Hallo,
es soll wieder eine reale Vorstellung der Stufenlogik geben.
Sie ist für Donnerstag, den 06.10.2022 beim APC Aschaffenburg geplant, ab 19:00 Uhr in der Weinstube zum Windfang,
Dalbergstr. 55, 63739 Aschaffenburg.
Gäste sind willkommen!
Ich gebe eine Zusammenfassung der Stufentheorie und gehe insbesondere auf die neusten Entwicklungen ein,
noch lieber antworte ich auf Fragen bzw, diskutieren wir dazu.
Hier der geplante Text:
APC - Aschaffenburg 06.10.2022: Vorstellung Stufenlogik Trestone Teil 4: Geist, Universum, Wechselwirkungen und Zeit
Nachdem ich meine neue Stufenlogik schon einmal in 2018/2020 hier vorgestellt hatte,
nun noch einmal ein Versuch zur Veranschaulichung - mit den neusten Entwicklungen:
A) Rückblick und Zusammenfassung:
Weshalb habe ich eine neue Logik entwickelt?
Wir sind gewohnt, die (klassische) Logik als unseren Verbündeten zu sehen, denn in
unzähligen Fragen zu Alltag und Wissenschaft hat sie uns zuverlässige Dienste geleistet.
Nun gibt es aber (v.a. in der Mathematik) einige Fragen rund um Unendlichkeit und Selbstbezüglichkeit,
die sich nicht oder (aus meiner Sicht) nur sehr unschön lösen lassen.
Und so keimte in mir der Verdacht:
Ist hier vielleicht die Logik statt Helfer und Detektiv in Wahrheit der Täter und Mörder,
der die Probleme erzeugt?
Denn betrachtet man z.B. das Begründungstrilemma, den Lügnersatz,
die Cantorsche Diagonalisierung, die Gödelsche Unvollständigkeitssätze
und das Halteproblem der Informatik, überall ist beim Beweis der Problematiken
die klassische Logik dabei, also jeweils zur Tatzeit am Tatort.
Anders als bei Mordfällen kann man hier die Tat jeweils ungeschehen machen:
Ersetzt man die klassische Logik durch eine geeignete neue Logik
so treten die Probleme nicht mehr auf.
Wie sieht die neue Stufenlogik (grob) aus?
Die Konstruktion einer solchen neuen Logik erwies sich als überraschend einfach:
Nach dem Vorbild der komplexen Zahlen, wo die Hinzunahme der Zusatzdimension
der imaginären Zahlen Probleme wie x*x = -1 lösbar machte,
fügte ich der Logik die Dimension der Stufen (Stufe 0, Stufe 1, Stufe 2, …) hinzu.
Aussagen waren nun nicht mehr wahr oder falsch, sondern z.B. in Stufe 1 wahr
und in Stufe 2 falsch und hatten allgemein Wahrheitswerte für alle Stufen 0,1,2,3,...
Die Stufen sind hierarchisch, sie sind für sich selbst und nach oben „blind“:
Will man einen Wahrheitswert in einer Stufe k+1 definieren,
darf man nur Wahrheitswerte aus Stufen kleiner oder gleich k verwenden.
Das nenne ich die Stufenhierarchie. (Sie macht diese Logik wohl widerspruchsfrei).
In (der kleinsten) Stufe 0 sind daher alle Aussagen und Eigenschaften unbestimmt,
denn es gibt ja keine kleineren Stufen, auf die sich die Wahrheit von Aussagen
hier stützen könnte, außerdem liegt sie so symmetrisch zwischen wahr und falsch.
Da Aussagen in einer Stufe „wahr“ und in einer anderen Stufe „falsch“ sein können
ohne dass dies einen Widerspruch ergibt, bieten sich in der neuen Logik
viel mehr Möglichkeiten als mit klassischer Logik – und weniger Widersprüche.
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In Widerspruchsbeweisen nimmt man ja z.B. an, dass eine Aussage A wahr ist
und leitet dann damit ab, dass A falsch ist.
In der Stufenlogik nimmt man an, dass A in Stufe k wahr ist.
Die Aussage, dass A falsch ist, folgt hier nur in Stufe k+1
(da man A wahr in Stufe k verwendet).
Dies ist kein Widerspruch, die unterschiedlichen Stufen k und k+1 heben diesen auf.
So treffen fast alle oben erwähnten berühmten Beweise mit Stufenlogik
nicht mehr zu, da keine Widersprüche mehr auftreten.
Die Stufenlogik ist eine dreiwertige Logik
mit den Werten „wahr“, „falsch“ und „unbestimmt“.
Anwendungsbeispiele für die Stufenlogik:
Betrachten wir das Letztbegründungstrilemma mit Stufenlogik.
Klassisch gibt es das Problem des unendlichen Regresses,
denn man kann für jede Begründung wieder nach einer Begründung fragen.
In der Stufenlogik gilt das Hierarchieprinzip:
Jede Begründung muss eine kleinere Stufe als das Begründete aufweisen.
Dadurch werden die Stufen immer kleiner und wir landen schließlich bei Stufe 1 und 0,
dann spätestens brechen alle Begründungsketten ab, da es keine kleineren Stufen gibt.
Also gibt es mit Stufenlogik keinen unendlichen Regress.
Aus dem gleichen Grund gibt es mit Stufenlogik keine Begründungszirkel,
denn dazu müsste ja die gleiche Stufe erneut auftreten,
die Stufen werden aber beim Begründen immer kleiner.
Bleibt also nur der Begründungsabbruch bei Stufe 1 oder 0,
also nach endlich vielen Schritten, aber nicht willkürlich wie bei klassischer Logik,
sondern aus formallogischen Gründen.
Da bei „Wenn“ F(x) in Stufe k wahr ist, „Dann“ F(x) in Stufe k+1 falsch,
bei „Wenn“ und „Dann“ jeweils verschiedene Stufen benutzt werden müssen,
sind mit Stufenlogik quasi alle mit indirekten Beweisen hergeleiteten Behauptungen
nicht mehr gültig. (also z.B. der Lügnersatz, die Cantorsche Diagonalisierung,
die Gödelsche Unvollständigkeitssätze (hier noch nicht ganz gezeigt)
und das Halteproblem der Informatik.)
Aristoteles hat die Grundzüge der klassischen Logik ca. 340 v. Chr. aufgeschrieben.
Etwa zeitgleich leitete er die Kugelgestalt der Erde her (auch mittels pythagoreischen Vorstudien),
deren Umfang dann Erathostenes 240 v. Chr. mittels Schattenmessungen
erstaunlich genau berechnete.
In gewisser Weise kann man die klassische Logik mit einer Sicht der Erde als Scheibe vergleichen,
die Stufenlogik mit der Kugelgestalt.
Die Logik läge hier also ca. 2300 Jahre hinter der Astronomie zurück.
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Durch die Zusatzdimension der Stufen kann auch ein Halblaie wie ich
sich auf Augenhöhe mit Meistern wie Cantor, Turing oder Gödel bewegen.
Denn nahezu alles, was sie für auf einer Scheibe als unmöglich erklärten,
kann ich auf einer Kugel als möglich zeigen.
Neu: Realitätsbezug von Stufen (als Wechselwirkungszähler):
Nun kann man viele Logiken erfinden, entscheidend ist ob sie auf unsere Realität
anwendbar sind.
Offensichtlich müssen wir uns in unserem (physikalischem) Alltag
alle in der gleichen Stufe befinden, wenn es die Stufen gibt,
denn wir nehmen in unserer Welt alle (weitgehend) das Gleiche
mit den gleichen Eigenschaften wahr.
Andererseits sagt die Theorie, das Ursache und Wirkung die Stufe erhöhen.
Also müsste bei einer physikalischen Wechselwirkung sich die Stufe erhöhen.
Das führte mich zu folgender These:
Das gesamte Universum weist jeweils eine Stufe auf.
Bei jeder physikalischen Wechselwirkung (außer Gravitation)
wird die Stufe um Eins erhöht, und zwar simultan und nichtlokal im gesamten Universum.
Die Stufe ist also ein Wechselwirkungszähler mit Eigenschaften (raum-/zeitlos),
die an die Verschränkung in der Quantentheorie erinnern.
(Die Gravitation habe ich ausgenommen, weil sie „anders“ ist und eigentlich ständig wirkt.)
Seit dem Urknall ergibt das etwa 10 hoch 120 Stufenwechsel.
Von diesem Rasen durch die Stufen bemerken wir so wenig
wie von unserer Bewegung im Raum, v.a. weil das meiste in allen Stufen gleich ist,
sich also (außer der Stufe) fast nichts ändert.
An einem Unterschied könnten wir es evtl. feststellen:
Da die Primzahlzerlegung von Zahlen mit Stufenlogik nicht mehr über die Stufen hinweg eindeutig sein muss, könnten Computer für eine Zahl zu einem Zeitpunkt (= Stufe)
eine Primzahlzerlegung ermitteln und zu einem anderen Zeitpunkt eine andere Zerlegung.
Die Zahl muss aber wohl sehr groß sein, sonst hätten wir das schon länger bemerkt.
Die Vorstellung, dass physikalische Wechselwirkungen (z.B. eine Händeklatschen)
sich im ganzen Universum direkt auswirkt (z.B. auf alpha centauri)
und die Primzahlzerlegung einer (großen) Zahl verändern kann,
ist wohl noch gewöhnungsbedürftiger als Einsteins Behauptung,
dass das Gravitationsfeld der Sonne Lichtstrahlen „verbiegen“ kann.
Schon zwanzig Jahre vor mir hat Professor Ulrich Blau mit seiner Reflexionslogik
eine ähnliche Logik entwickelt, sie beschränkte sich aber auf Sätze,
in denen über diese Sätze reflektiert wird und war daher keine vollständige Logik,
zielte aber von der Grundidee her in die gleiche Richtung.
Neue Mengenlehre mit Stufenlogik:
Mit der Stufenlogik lässt sich auch eine Stufenmengenlehre definieren:
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Grundidee: Menge M1 ist Element einer Menge M in Stufe k+1,
wenn eine Stufenaussage A über M1 in Stufe k wahr ist,
also wenn M1 eine Eigenschaft A in Stufe k hat.
M1 e(k+1) M ↔ W(A(M1),k)=w
Hier gibt es nur abzählbar unendliche Mengen
und die Menge aller Mengen ist eine Menge,
d.h. diese Mengenlehre ist einfacher als die gängige ZFC-Mengenlehre.
Erster Versuch zu Geist und Körper (mit Stufe Unendlich):
Ich habe auch versucht. meine Stufenlogik auf die großen philosophischen Fragen
wie Geist und Körper oder Willensfreiheit anzuwenden.
Man kann sich die Stufen auch als Betrachtungsperspektiven vorstellen,
von der aus Aussagen (oder Objekte) jeweils andere Eigenschaften haben können.
Beim Geist hatte ich dazu noch die „Superstufe ∞ (Unendlich)“ eingeführt,
weil aus dieser vom Prinzip her alles „Körperliche (= aus endliche Stufen) wahrnehmbar wäre.
Zusätzlich hatte ich die Gravitation an den Geist gebunden
und so von den drei physikalischen Wechselwirkungen unterschieden.
Das Geist – Körper Zusammenwirken erklärte ich mit einer Auswahl des Geistes
von Quanten-(Zufall-)Möglichkeiten (was ich auch im neuen Modell beibehalte).
B) Neueste Entwicklungen aus 2021/2022: Doppelstufe Körper-Geist, Zeitpfeil
B1) Geist und Körper (neuer Versuch):
Von einer unendlichen Geiststufe bin ich inzwischen wieder abgekommen,
stattdessen nehme ich an, dass sich Stufen mit Körper- und Geist-Eigenschaften abwechseln
(bzw. mit Körper- oder Geist-Perspektive).
Genauer nehme ich an, dass sich Doppelstufen aus Körper und Geist abwechseln,
dadurch können Körper und Geist zugleich existieren.
Die unterschiedlichen Eigenschaften von Körper und Geist
(Ausdehnung, Impuls, Energie – Wahrnehmung, Qualia (Empfindungen), Bewusstsein)
lassen sich so gut erklären, wie in jeder quasi dualistischen Theorie.
Spannend ist, ob sich auch ein Modell für das Zusammenwirken von Geist und Körper
finden lässt, denn dazu gibt es noch keine guten Antworten.
Mein Modell dafür ist leider etwas kompliziert und verwendet neben unterschiedlichen Stufen für Geist und Körper
auch noch Quantentheorie und eine begrenzte Zeitumkehr:
Wir betrachten quantenphysikalische Objekte (Teilchen).
Gibt es an einem Punkt verschiedene Möglichkeiten, wie sich Objekte weiterentwickeln können
(gemäß Heisenbergscher Unbestimmtheitsrelation),
so nehme ich an, dass unsichtbare virtuelle Teilchen alle Möglichkeiten durchlaufen,
am Ziel „in die mögliche Zukunft gucken“ und dann mit diesen Zielinformationen
in der Zeit invers zurückkehren.
Dies ist nach Stufentheorie möglich, da sie sich in der gleichen Stufe wie der Ausgangspunkt befinden,
sie sind sie für den Ausgangspunkt unsichtbar,
es gelangen daher keine nutzbaren Zukunfts-Informationen in die Vergangenheit.
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Physikalisch kann daher nur jeweils blind eine Möglichkeit gewählt werden, die schließlich real wird.
Das ist der Quantenzufall.
Der Geist nun ist in der Doppelstufe in einer höheren Stufe,
er kann daher die Möglichkeiten wahrnehmen und gezielt eine auswählen.
Er kann für den Körper (z.B. in Nervenzellen) aber nur solche Möglichkeiten auswählen,
die der Körper ohne Geist selbst zufällig hätte wählen können.
Der Geist nimmt also nur eine (Informations-)Auswahl vor und ändert sonst physikalisch nichts.
Daher werden Energieerhaltung und Impulserhaltung nicht verletzt, trotz Einwirkung des Geistes auf den Körper.
Gleiche Grundidee ohne Zeitumkehr+Stufen bei Sir John Eccles und Roger Penrose.
Spekulation: Dunkle Materie=Reiner Geist, Schwarze Löcher=black hills, unzugänglich.
B2) Zum Zeitpfeil:
Die meisten physikalischen Gesetze sind auch bei Zeitumkehr gültig.
Daher benötigen wir für unsere Erfahrung eines gerichteten Zeitpfeils
(von Vergangenheit zu Zukunft) eine Erklärung.
Der Teil 2 (s.u.) der Stufenlogik kann dies leisten:
Grundidee: Die Zeit hat zwei Komponenten,
zum einen die klassische Zeit, die umkehrbar ist
und zum anderen die Stufen für Wechselwirkungen, die nur wachsen können
und den Zeitpfeil bewirken.
Quantenteilchen zwischen Wechselwirkungen unterliegen
nur der umkehrbaren klassischen Zeit, können sich darin also vor und zurück bewegen.
Mit vollzogener Wechselwirkung erhöht sich die Stufe und nun unterliegt alles
irreversibel dem Zeitpfeil.
Kommen einmal (in sehr ferner Zukunft) durch die Ausdehnung des Universums (Big Rip)
die Wechselwirkungen an ein Ende, könnte die Zeit ab dann wieder umkehrbar sein -
aber es wäre eine Zeit ohne Wechselwirkungen.
Spekulation: Dunkle Energie (= Ausdehnung) ist an die Stufenerhöhung gekoppelt.
Man könnte nun meinen, weil nach dem Modell Zeitreisen in die Vergangenheit
auf Quantenebene quasi alltäglich sind, dass solche Zeitreisen auch für Lebewesen
und insbesondere Menschen möglich sein könnten.
Dem ist aber nicht so, da wir ständig Wechselwirkungen vollziehen,
z.B. beim Stoffwechsel, Atmung, Herzschlag und daher sind wir dem Stufenwachstum
unddem Zeitpfeil unterworfen.
B3) Willensfreiheit
Bei der Willensfreiheit sind die Ursachen von freien Handlungen das Problem:
Denn sind diese von äußeren (physikal.) Ursachen abhängig, ist es nicht unser Wille.
Sind sie zufällig, ist es auch nicht unser Wille.
Sind sie von unserem Willen abhängig, kann man nach den Ursachen des Willens fragen.
In der Stufenlogik gibt es Wirkungen ohne Ursachen, z.B. eine wahre Eigenschaft
in Stufe 1 kann keine Ursache haben, da diese in einer kleineren Stufe liegen müsste
und in Stufe 0 alles unbestimmt ist. - 5 -
Analog könnte es in höheren Stufen z.B. im Geist Wirkungen ohne Ursachen geben.
Das könnte gut zu einem freien Willen passen, zumindest als erster Baustein.
B4) Stufen-Mystik:
Man kann die Stufenlogik in zwei Teile teilen:
Teil 1 der rein logisch wissenschaftliche theoretische Anteil der Stufenlogik als neue Logik.
Teil 2 der praktisch mystische Anteil: Alles mit allem über Wechselwirkungszähler raum-/zeitlos miteinander verbunden.
So exotisch Teil 2 erscheinen mag, in Newtons Gravitationskraft und in der Verschränkung der Quantentheorie
gibt es dazu prominente Vorgänger.
Und ohne Intuition (z.B. Gefühle, wo es sich lohnt, genauer zu forschen oder welcher Ansatz tragen könnte)
hätte ich schon Teil 1 der Stufenlogik nicht entwickelt - oder noch mehr als 10 Jahre dazu gebraucht.
C) Risiken
Mit der Stufenlogik können (wie mit fast allen Entdeckungen) auch negative Punkte einhergehen:
C1) Verunsicherung, Erschütterung des Vertrauens in die Wissenschaft und deren Grundlagen
C2) Bedrohung durch noch mächtigere KI (neue Computer und Programme)
C3) Entfesselung der Dunklen Energie (zum Glück ziemlich spekulativ), wenn Stufen
(= Wechselwirkungen) im großen Stil manipuliert würden und dadurch die größte Energie im Universum zugänglich würde.
D) Kommunikation/Anwendungen
Ein einfaches Anwendungsbeispiel vom Rande der Theologie:
In Stufe 2k könnte Gott als allmächtiger Geist einen Stein erschaffen,
den er in Stufe 2k+1 (als Körper/Universum) nicht heben kann.
In Stufe 2k+2 könnte er ihn wieder heben, da er in geraden Stufen allmächtig ist.
Zur Theodizee: Wenn das Leid erst in zukünftigen Stufen entsteht, kann der „allwissende“ Gott dies vorab
(aus stufenlogischen Gründen) nicht wissen oder vermeiden.
Als mindestens so schwierig und zeitaufwendig wie das Erfinden der Stufenlogik
hat sich die Kommunikation dazu erwiesen.
Denn während es mir einleuchtend erscheint, an der Logik zu zweifeln und etwas neues
zu versuchen, scheinen sich darauf (zumindest mit mir) nur wenige einlassen zu wollen.
Obwohl viele mit klassischer Logik unlösbare Fragen nun einer Lösung zugänglich werden,
können nur wenige nachvollziehen, was die neuen Ansätze für diese meist mathematischen Fragen bedeuten könnten,
nämlich eine ziemliche Revolution.
Einiges an der Stufenlogik mag mathematisch beweisbar zu sein,
eine Widerlegung der klassischen Logik im strengen Sinne (z.B. über Primzahlzerlegungen) wird wohl noch länger offen bleiben.
Für Fachleute schreibe ich zu einfach und für Laien zu kompliziert,
obwohl gar nicht so viel Neues oder Kompliziertes in der Stufenlogik steckt.
Ich selbst sehe die Stufenlogik mehr als eine interessante Alternative und leistungsfähiges Werkzeug,
mit der (bei allen Risiken) sich wohl viele neue Lösungen
für philosophische (und vielleicht auch physikalische) Fragen finden lassen.
Nachtrag:
Neuste Idee: Symmetrie der Stufe bedingt gemäß Emmy Noether Informationserhaltung im Universum
(und führt wohl zu Risiko C4).
Folge: Schwarze Löcher wären anders ("black hills"): Keine Teilchen mit Informationen fallen hinein,
sondern bleiben in oder außerhalb des Ereignishorizonts (folgt auch aus dem Qunten-Stufen-Modell).
Auch die Hawking-Strahlung gibt es dann wohl nicht.
Natürlich alles sehr spekulativ: science fiction ...
Gruß
Trestone - 6 -