Welche Evidenzen habt ihr, dass Gott NICHT existiert ?

Abhir888

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Re: Das Tao

Benkei schrieb:
"Nichts" kann nur "grenzenloses Potential" bleiben, wenn wir es nicht bewerten oder in Relation setzen.

NIchts hat ueberhaupt kein potential. Denn nichts ist nichts, und kann nichts verrichten, und hat auch kein potential. Nichts hat keine Eigenschaften oder beschaffenheit, und auch keine chance, sich in irgendeiner art und weise, irgend einmal zu veraendern. Von nichts kommt nun mal einfach rein gar nix.
 

benicio

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selbst wenn sich die evolutionstheorie als falsch herausstellen sollte, ist es noch lange kein beweis für die existenz des biblischen gottes.

und ja, aus dem absoluten nichts kann nichts entstehen - soweit schon richtig, denke ich.
das absolute nichts kann wohl auch deshalb nie gewesen sein... zumindest können wir es uns einfach nicht vorstellen.
doch was ist es was schon immer da ist?

"Nichts" kann nur "grenzenloses Potential" bleiben, wenn wir es nicht bewerten oder in Relation setzen.
ich denke damit liegt benkei nicht so daneben...
 

Ein_Liberaler

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Die Evolutionstheorie liefert so schöne, elegante Erklärungen, wäre richtig schade drum. Oder zählt die Entwicklung der Wale aus den Paarhufern vielleicht zur bibelkonformen Mikroevolution? Das wäre auch eine Lösung.
 

dkR

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benicio schrieb:
selbst wenn sich die evolutionstheorie als falsch herausstellen sollte, ist es noch lange kein beweis für die existenz des biblischen gottes.
Ja, ist das nicht Super?

Naturwissenschaften fehlt der Gesamtheitsanspruch der Religionen, das macht die Sache natürlich gleich viel interessanter (und verwirrender, wenn man sich sonst alles mit einer Antwort zurechtzimmern kann).
 

Abhir888

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benicio schrieb:
das absolute nichts kann wohl auch deshalb nie gewesen sein... zumindest können wir es uns einfach nicht vorstellen.
doch was ist es was schon immer da ist?.

ich liebe diese frage. Gibt doch die Bibel die Antwort seit tausenden von Jahren. Ich glaube, der ewige Gott war immer schon da. :D

http://www.duentscheidest.com/artikel/wer2.html

Ja, bevor die Berge geboren wurden, noch bevor Erde und Weltall unter Wehen entstanden, warst du, o Gott. Du bist ohne Anfang und Ende. (Psalm 90,2)

Begreift ihr denn nicht? Oder habt ihr es nie gehört? Der Herr ist der ewige Gott. Er ist der Schöpfer der Erde - auch die entferntesten Länder hat er gemacht. Er wird weder müde noch kraftlos. Seine Weisheit ist unendlich tief. (Jesaja 40,28)

Ich, der Herr, der König und Befreier Israels, der allmächtige Gott, sage: Ich bin der Erste und der Letzte. Außer mir gibt es keinen Gott!
(Jesaja 44,6)

Der Herr aber ist der wahre und lebendige Gott, der ewige König.
(Jeremia 10,10)

“Und doch ist es so“, entgegnete ihnen Jesus, „lange bevor Abraham überhaupt geboren wurde, war ich da.“
(Johannes 8,58)

Jesus Christus ist und bleibt derselbe. Wie er gestern war, so ist er auch heute, und so wird er für immer und ewig bleiben.
(Hebräer 13,8)

„In meiner Macht steht alles, von A bis Z. Ich bin der Anfang, und ich bin das Ziel“, spricht Gott, der Herr.
(Offenbarung 1,8)

Von A bis Z steht alles in meiner Macht. Ich bin der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ziel. (Offenbarung 22,13)

Heute morgen ist mein Schwiegervater durch einen Herzinfarkt gestorben. Wieviel trost ist es, trotz der grossen Trauer, zu wissen, dass er bei Gott ist. Denn er glaubte an Jesus Christus von ganzem Herzen, und Jesus war sein Herr und Erloeser.

Solche Momente zeigen uns, wie vergaenglich wir sind.... und wie sehr der Glaube an Gott notwendig ist. Bist DU bereit ?
 

the_midget

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Abhir888 schrieb:
Solche Momente zeigen uns, wie vergaenglich wir sind.... und wie sehr der Glaube an Gott notwendig ist. Bist DU bereit ?

So vergänglich wir sind, so vergänglich ist auch der Glaube. Der Glaube ist in diesem Zusammenhang sicherlich ein Trostspender und insofern nützlich. Einen Beleg für seine Notwendigkeit sehe ich darin nicht. Es gibt durchaus Atheisten, die mit dem Tod auch ohne Glauben fertig werden, so wie es auch religiöse Menschen gibt, die durch den Tod ihren Glauben erschüttert sehen.

So oder so möchte ich Dir mein herzliches Beileid für deinen Verlust aussprechen, auch wenn ich nicht verstehe, wieso der Glaube, dass der Tod eines Menschen nur der Übergang zu einem ewigen Leben ist, dich zu der Schlussfolgerung führt, wie vergänglich wir doch sind.

Glaube und Paradoxie scheinen doch eng miteinander verwoben zu sein.

gruß

midget
 

Abhir888

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the_midget schrieb:
Abhir888 schrieb:
Solche Momente zeigen uns, wie vergaenglich wir sind.... und wie sehr der Glaube an Gott notwendig ist. Bist DU bereit ?

So vergänglich wir sind, so vergänglich ist auch der Glaube. Der Glaube ist in diesem Zusammenhang sicherlich ein Trostspender und insofern nützlich. Einen Beleg für seine Notwendigkeit sehe ich darin nicht. Es gibt durchaus Atheisten, die mit dem Tod auch ohne Glauben fertig werden, so wie es auch religiöse Menschen gibt, die durch den Tod ihren Glauben erschüttert sehen.

So oder so möchte ich Dir mein herzliches Beileid für deinen Verlust aussprechen, auch wenn ich nicht verstehe, wieso der Glaube, dass der Tod eines Menschen nur der Übergang zu einem ewigen Leben ist, dich zu der Schlussfolgerung führt, wie vergänglich wir doch sind.

Glaube und Paradoxie scheinen doch eng miteinander verwoben zu sein.

gruß

midget

ich bezog mich auf die vergaenglichkeit des Erdenlebens. Wie viele denken nur ans jetzige dasein, denken nur an reichtum , geld , und vermoegen, und vergessen, dass einmal alles zurueck lassen muss.
 

Semiramis

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ich bezog mich auf die vergaenglichkeit des Erdenlebens. Wie viele denken nur ans jetzige dasein, denken nur an reichtum , geld , und vermoegen, und vergessen, dass einmal alles zurueck lassen muss.
:lol: Damit redet man sich die Welt des Glaubens schön, indem man den Rest schwärzer sieht, als er ist. Mag ja sein, dass einige Menschen herumlaufen, die auf das Materielle fixiert sind, doch das Leben ist allgemein nicht schwarz oder weiß - sondern grau :lol:

Niemand WEIß, ob es nach dem Tod noch ein Leben gibt, oder welche Form das nach-todliche Leben gegebenenfalls wirklich hat, das einzige, was wir sicher wissen, ist das unser Leben hier auf eine unbestimmte Zeit beschränkt ist, mehr Zeit können wir von niemandem einfordern, und jeder Tag ist aufgrund der Endlichkeit des Lebens kostbar -
Lass jeden Menschen doch so leben, wie er will, nach seinen individuellen Lebensvorstellungen ... :egal:

So what :lol:
Semis
 

Hawkeye

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Abhir888 schrieb:
...Von A bis Z steht alles in meiner Macht. Ich bin der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ziel. (Offenbarung 22,13)...

Und hier ist ein toller Widerspruch ... nicht der Erste aber lassen wir das. Du hast weiter vorn einen Link gebracht, wo beschrieben wird (werden soll) wie "Gottes" Allmacht definiert werden soll/kann/darf/muss (such Dir was aus). Und in diesem Zitat aus der Offenbarung steht eben, dass doch ALLES von A bis Z in Gottes Macht steht. Alles von A bis Z und nicht nur alles Sinnvolle (wobei dort wieder zu definieren wäre, was sinnvoll ist und vorher müsste man noch bestimmen wer das definiert und davor müsste man noch bestimmen wer bestimmt wer definiert was sinnvoll ist und ... ich schweife ab). Erkläre mir bitte diesen Widerspruch. Bitte mit Deinen eigenen Worten. Bitte OHNE Bibel- oder Internetseitenzitate. Danke!
 

Abhir888

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Schwarwel schrieb:
Abhir888 schrieb:
...Von A bis Z steht alles in meiner Macht. Ich bin der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ziel. (Offenbarung 22,13)...

Und hier ist ein toller Widerspruch ... nicht der Erste aber lassen wir das. Du hast weiter vorn einen Link gebracht, wo beschrieben wird (werden soll) wie "Gottes" Allmacht definiert werden soll/kann/darf/muss (such Dir was aus). Und in diesem Zitat aus der Offenbarung steht eben, dass doch ALLES von A bis Z in Gottes Macht steht. Alles von A bis Z und nicht nur alles Sinnvolle (wobei dort wieder zu definieren wäre, was sinnvoll ist und vorher müsste man noch bestimmen wer das definiert und davor müsste man noch bestimmen wer bestimmt wer definiert was sinnvoll ist und ... ich schweife ab). Erkläre mir bitte diesen Widerspruch. Bitte mit Deinen eigenen Worten. Bitte OHNE Bibel- oder Internetseitenzitate. Danke!

damit man einen Bibelvers versteht, muss man manchmal andere Verse zur Hand nehmen, damit die Dinge ins richtige Licht gerueckt werden.
Gottes Allmacht, so wie es in der Bibel steht, muss definiert werden, sonst macht es keinen Sinn.

http://elshaddai.thinksubject.com/e...f4/definition-von-gottes-allmacht-t67.htm#168
 

Blake

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@Abhir888,

Schwarwel hat dich ausdrücklich um eine Antwort in eigenen Worten gebeten. :why?:
 

Benkei

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Re: Das Tao

Namaste!
Abhir888 schrieb:
Benkei schrieb:
"Nichts" kann nur "grenzenloses Potential" bleiben, wenn wir es nicht bewerten oder in Relation setzen.
NIchts hat ueberhaupt kein potential. Denn nichts ist nichts, und kann nichts verrichten, und hat auch kein potential. Nichts hat keine Eigenschaften oder beschaffenheit, und auch keine chance, sich in irgendeiner art und weise, irgend einmal zu veraendern. Von nichts kommt nun mal einfach rein gar nix.
Hast Du dieses "Nichts", von dem Du gerade schriebst schon einmal gesehen, oder gibt es das gar nicht?

Bevor Du die Frage jetzt einfach zurückwirfst sei gesagt, dass "mein Nichts" eine gedankliche Konzeption ist und insoweit so etwas wie "Existenz" erhält.

Du setzt dem Nichts allerdings Etwas entgegen und schreibst ihm Eigenschaften wie "potentiallos", "eigenschaftslos" und "unbeschaffen" zu - damit schränkst Du nichts ein ^^

Naja, genug der Worte; ich habe nichts mehr zu sagen! :wink:

< gasshô >

Benkei
 

Simple Man

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Nichts hat keine Eigenschaften oder beschaffenheit, und auch keine chance, sich in irgendeiner art und weise, irgend einmal zu veraendern.
Nichts hat keine Eigenschaft, schreibst du, um diesem Nichts dann im selben Satz Unveränderlichkeit als Eigenschaft zuzuschreiben ... bisl inkonsequent, nicht?
 

Abhir888

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Simple Man schrieb:
Nichts hat keine Eigenschaften oder beschaffenheit, und auch keine chance, sich in irgendeiner art und weise, irgend einmal zu veraendern.
Nichts hat keine Eigenschaft, schreibst du, um diesem Nichts dann im selben Satz Unveränderlichkeit als Eigenschaft zuzuschreiben ... bisl inkonsequent, nicht?

ist doch klar. nichts kann sich nicht veraendern , es ist ja nichts. nichts ist einfach absolut nichts. Wie soll dies eine vernuenftige Alternative zu " etwas " oder " jemand " sein, als Ursprung des Universums ?
 

Malakim

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Abhir888 schrieb:
ist doch klar. nichts kann sich nicht veraendern , es ist ja nichts. nichts ist einfach absolut nichts. Wie soll dies eine vernuenftige Alternative zu " etwas " oder " jemand " sein, als Ursprung des Universums ?

Dies ist so nur aufgrund der Eigenschaften die DU dem Begriff "nichts" gibst.

:roll:
 

Malakim

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Schwarwel schrieb:
@Abhir888

Beantwortest Du meine Frage noch? Immerhin hab ich "bitte" geschrieben ;-)

Was so ein richtiger Missionar und Christ ist, der redet nicht mit jedem, nur mit Leuten die nicht gar zu skeptisch sind. Meine Einwürfe ignoriert er ja schon lange, mit Ansage, weil ich die Meinung vertrete das Missionieren ein Übel ist ... und dabei ist es doch mehr als offensichtlich das in 2000 Jahren Christentum das übermäßiger und falscher Missionseifer das Unheil gebracht hat.

Sicher war Deine Frage Satanisch und Du gehörst eigentlich verbrannt für Dein Seelenheil :pfaffenheini:
 

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