Gott ist Persönlichkeit und hat Gestalt
nicolecarina schrieb:
laut channelbotschaft von den plejaden in "boten des neuen morgens" hat offenbar tatsächlich noch kein lebendes wesen diesen "urschöpfer" den wir gott nennen direkt erfahren oder mit ihm kommuniziert. die energie dieser wesenheit sei einfach ein zu starker eindruck für "körperliche" wesen, sprich wohl erst im geist erfahrbar falls sich nicht doch eine art körper ausbildet, die diese energie aufnehmen bzw. halten kann.
Gott ist Persönlichkeit und hat Gestalt
Nur an das starke Licht angepasste Geistwesen können ihn schauen.
In der Bibel (5.Mose 5-9) heißt es, der Mensch solle sich kein Gottesbild machen, weder um es anzubeten noch um ihm zu dienen. Das ist auch richtig so - lehrte doch Christus: "Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn in Geist und Wahrheit anbeten." (Johannes 4, 24.)
»Einem Geist Gottes indes, der ihn erlebt, der in seiner Nähe lebt, ist es verstattet, Gott mit solchen Worten zu schildern, wie sie von Menschen aufgenommen werden können. Die Darstellung von Gott, wie ein an Gottes Umgebung adaptierter hoher Geist Gottes von Gott zu geben vermag, kann jedoch nur
unvollkommen sein,
da Menschenbegriffe die Vollkommenheit nicht zu erfassen imstande sind.
»Gott ist höchste
Vollkommenheit, das herrlichste Wesen. In Gott ist nur
Reinheit, und diese Reinheit ist eine lebendige Kraft, ist für uns Menschen -- ein
lebendiges Feuer.
Gott besitzt eine so gewaltige schöpferische Kraft! ...
Gott ist aber zugleich die unendliche Liebe, die unendliche Güte. Er ist die Weisheit selbst.«
Gottes Wesen selbst kann auch ein Geistwesen einem Menschen nicht erklären. Es kann ihn nur als den Schöpfer, als den gütigen, liebenden Vater bzw. Mutter aller Geschöpfe bezeichnen.
»Zwar hat Gott in sich eine so unendliche Kraft, doch ist Gott gleichwohl
eine Person und hat eine Gestalt. Ihn zu betrachten ist für Geister Gottes das höchste Glück...
Doch ihn als Geist, also von Geist zu Geist zu betrachten und zu erleben vermag man nur, wenn man eine Zeitlang in seiner Nähe war, noch ohne ihn zu schauen; denn zuerst muss man sich an die Atmosphäre gewöhnen, die um ihn ist und welche die weiten Himmel seiner 'Wohnstätte' erfüllt, ehe man sich Gott selbst nähern kann.«
Ein Mensch kann Gott nicht direkt schauen, er würde auf der Stelle erblinden.
»Gott hat, wie erwähnt, eine Gestalt. Darüber sind sich viele Menschen nicht im Klaren. Dabei heißt es doch: "
Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde." (1. Mose 1, 27.) Darin liegt ja schon die Antwort, welche Gestalt Gott besitzt - freilich in geistiger Form! Sein Aussehen ist der Form nach mit der Menschengestalt vergleichbar, aber nicht mit der äußeren Erscheinung des Menschen.«
Damit ist auch bewiesen, dass die geistige Schöpfung
v o r der materiellen Schöpfung war und wir damals als Geist erschaffen wurden.
Mensch wurden wir erst in der Abschlussphase des Aufstiegs.
Nur durch den Gottesfunken, einen Teil des unendlichen großen feurigen Lichts, erhielten wir als Geistwesen L e b e n und tragen es in uns. Beim Abfall wurde dieses Licht verdunkelt, eingenebelt, dieses Licht müssen wir uns zurückerobern im Aufstieg, wir müssen uns bemühen, im geistigen eine lebendige Flamme zu werden, die von weither uns für Geister Gottes sichtbar macht. Dieses Feuer sind unsere Tugenden, die sich den göttlichen annähern sollten. In Harmonie mit den göttlichen Wesen müssen wir kommen, um wieder eins zu werden mit der göttlichen Welt, damit wir unsere geistigen besitztümer wieder zurück erhalten.
Bleibt nur noch zu ergänzen, dass Gott sowohl männliche wie auch weibliche Eigenschaften hat, also beides in sich vereint und somit niemand berechtigt ist, daraus Matiarchat oder Patriarchat zu begründen.
Friede mit euch !
Arius