Evolutionstheorie - die Lüge des Materialismus

milktoast

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@fumarat
Hm. Gutes Argument. Aber die Evolutionstheorie ist doch genauso Vorraussetzung für das materialistisch atheistische Weltbild. Es ging den Verfechtern vor allem darum, das göttliche Element zu zerschmettern. ...
Insofern ist die Evolutiontheorie genauso dogmatisch, da sie jeglichen göttlichen Einfluß von vornherein ausschließt.
Auf diese Aussage habe ich mitlerweile schon über 3 mal geantwortet. Und neben mir noch einige andere also nimm also unsere Aussagen dazu und zerpflücke sie und sag uns das wir uns irren, und vor allem auch warum. Aber durch Wiederholung wird es nicht richtiger.

Es gibt also keinen fließenden Übergang zwischen Mensch und Tier.

Naja ich glaube um diese Aussage zu glauben müsste ich einfach zu viele Zwischenarten ignorieren. :wink:

Verzeih mir bitte die mehrmalige Verwendung des Wortes "glauben".
Je öfter du es verwendest desto besser. Ich ärgere mich nicht über den Glauben der Leute. Sondern das Sie ständig so tun als würde es sich um Wissen handeln.

schönes wochenende wünscht
milktoast
 

fumarat

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:lol: Ok

Ihr macht es euch aber auch immer leicht. Ihr erwartet von mir, daß ich einen Gegenbeweis zur Evolutionstheorie liefere und gleichzeitig die Schöpfungstheorie offenkundig darlege. Ich muß sagen das kann ich nicht.

Aber dann hol ich mal zum Gegenschlag aus :twisted: . Beweist mir, daß die Schöpfungstheorie falsch ist!
Im vorraus: Bibelzitate zählen bei mir nicht, da mir bewußt ist, daß dort viel falsches drinsteht. Aber den Koran nimm ich beim Wort. Also strengt euch an!
Hier gibts den online: http://www.kuran.gen.tr/html/deutsch/

Da es im Koran kein zur Bibel analoges "Genesis" Kapitel gibt hab ich euch auf die schnelle ein paar Verse zusammengesucht.
(Surenummer:Versnummer(n)): (2:164), (3:27), (22:73), (24:45), (4:1), (15:26,28,29), (39:6), (76:1)

Grüße fumarat
 

agentP

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Daß die Masse der Christen nicht an das Schicksal glaubt ist mir neu, aber ok. Hab ich mir vielleicht noch nie überlegt.

Da kann ich Dir gerne bei Deinen Überlegungen helfen. Zunächst kommt es mal darauf an wie Du Schicksal definierst. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird auch von Schicksal gesprochen, wenn man Zufall meint. Nachdem Du Schicksal und Zufall als gegensätzlich gegenüberstellst, gehe ich davon aus, daß Du unter Schicksal eher so etwas wie einen göttlichen Plan verstehst, der hinter dem Leben auch des Einzelnen steckt.
Ein zentrales Thema des Christentums ist der Begriff der Sünde. Am Anschaulichsten ist wird das wohl am Beispiel (wohlgemerkt Beispiel) Katholizismus, wo die Beichte und die Vergebung durch Gott über die Absolution des Priesters zu den heiligen Sakramenten gehört.
Was für einen Sinn würde es bitte machen meine Sünden zu beichten, wenn Gott das Begehen der Sünde schon von vorne herein geplant hätte. Damit das ganze pipapo mit Sünde funktioniert, muß der Mensch völlig frei sein und völlig unabhängige Entscheidungen treffen, sonst wäre das ganze Konzept völlig widersinnig.
Witzigerweise ensteht genau daraus das Problem, das die katholische Kirche (und auch andere) mit einigen Naturwissenschaften hat / haben: Wenn die Naturwissenschaften recht haben und ein Naturgesetz der Evolution als Steuermechanismus hinter allem steht das in Dingen wie genetischer Determination , aber auch leztendlich zu sozialer und und psychologischer Determination führt, wie lässt sich dann die Idee von Erbsünde, Sünde und Vergebung aufrecht erhalten ?
Ich hoffe das hilft beim Nachdenken. Falls Du weiter Quellen brauchst, die belegen, daß ich mir das nicht aus den Fingern sauge, google mal nach den schlagwörtern Determinismus, Indeterminismus, Kirche, Diskurs, etc.
 

Franziskaner

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fumarat schrieb:
Ihr erwartet von mir, daß ich einen Gegenbeweis zur Evolutionstheorie liefere und gleichzeitig die Schöpfungstheorie offenkundig darlege. Ich muß sagen das kann ich nicht.

Als ob wir da nicht schon selbst drauf gekommen wären...

Beweist mir, daß die Schöpfungstheorie falsch ist!

Nein. Du bist mit Penetranz in diesem gesamten Thread auf die Fragen, die die Kreationstheorie offen lässt nicht ein einziges Mal eingegangen. Dies lässt die Schlussfolgerung zu, dass du dein Weltbild nicht um Jota verändern willst. Selbstverständlich ist und bleibt das dein gutes Recht.

Aber dann sei bitte so ehrlich, und schreib' das schon in das Eröffnungsposting, so in der Art "Ich glaube und weiss, dass es so und so war - darum ist es zwecklos, mit mir zu diskutieren. Ich werde auf Hinweise, die die Kreationstheorie klar widerlegen, einfach nicht eingehen, sämtliche Rückfragen ignorieren und statt dessen meine Unwissenheit über die Evolutionstheorie als Schwachstellen präsentieren".

Warum soll ich mit jemand diskutieren, der zu wissen glaubt im Besitz der allumfassenden Wahrheit zu sein? Und dabei noch nicht einmal die Grundsätze der Evolutionstheorie verstanden hat? Das ist Unsinn, und was hab' ich davon, wenn ich meine Zeit mit Leuten wie dir vergeude?
 

McDozer

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Alte Blödheit, neue Blödheit

tsuribito schrieb:
"Hast du dazu auch Beweise?
Also es gibt viele Fossilien , die 1 Million Jahre und älter sind?"

Sagt wer? Es gibt einen versteinerten Minenarbeiterhelm in Neuseeland - etway älter als 100 Jahre. Nur weil etwas "versteinert" ist und irgend ein Säckel der sich Wissenschaftler schimpft sagt, "so, datt iss jetz Milliooonen Jahre alt," und nur weil Millionen von Menschen über einen Zeitraum bereit sind das zu glauben, ist es immer noch keine Tatsache. Die "zuverlässigste" Datierungsmethode die es gibt, ist die Carbon 14 Methode, und die reicht nur bis zu 50.000 Jahren, mit den wackeligsten Resultaten. Was in's Schema passt, wird angenommen, was nicht, verworfen. Es gibt lebende Tiere, die nach Messungen 50.000 Jahre alt waren... Pfffft...
Ahja die sind jetzt Fossil, da ja kein Leben möglich war.

"Die Evolutionstheorie ist eine gute Theorie, "

also, "gut" finde ich übertrieben. Nur "gut" als Ersatz für die die keinen Bock auf die Alternative haben

"die auf dem basiert, was wir von der Natur wissen."

- Bullshittt!! "Wissen" ist was ganz anderes: Wissen basiert auf Beobachtungen und Erfahrungen durch Experimente, und da gibt es nicht den winzigsten Anhaltspunkt über die Evolution den man mit "Wissen" bezeichnen könnte.

Aber es soll ja auch Leute geben, die behaupten, dass die Erde eine Scheibe sei.

Nun, die Bibel hat schon im Buch Hiob for 4000 Jahren sichlich erklärt dass
dem nicht so ist. Trotzdem ist die Blödheit der kath. Kirche von damals keine Entschuldigung der Blödheit der Massen die die E-Theorie wie Alete-Babynahrung schlucken.
 

McDozer

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Kreationist

fumarat schrieb:
"Wo kommen denn plötzlich all diese Evolutionsgegner her? Ich war bis jetzt mit meiner leisen Kritik immer alleine am Weg. :)"

Hab' ich bis vor Kurzem auch gedacht.


@Mc Dozer:
"Du bist also ein Anhänger der Schöpfungstheorie?"

Ich bekenne mich schuldig.
 

Konteradmiral

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Mir deucht, es herrschen hier vielerlei unterschiedliche Ansichten, über das was als "Evolutionstheorie" oder salopp "E-Theorie" oder gar "ET" bezeichnet wird.

Wenn die werten Damen und Herren Evolutionsgegner, Kreationisten usw. die Güte hätten, darzulengen, was denn für sie diese öminese Theorie eigentlich aussagt, dann wären wir vielleicht in der Lage zu klären, ob ihre persönliche Version richtig oder falsch ist.

Es geht mir nämlich einfach nicht in den Kopf, das ein gesunder, denkender Mensch, der die komplexe deutsche Grammatik beherrscht und in der Lage ist, einen Computer zu bedienen, das anzweifelt, was ich unter "Evolutionstheorie" verstehe.

Ehe ich es vergesse, im Vorraus entkräften kann ich "Der Mensch stammt vom Affen ab.", das ist natürlich falsch, richtig muss es lauten "Mensch und Affe haben gemeinsame Vorfahren."
 

McDozer

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dumm...dümmer...am dümmsten

Wer die "Evolution" anzweifelt, hat entweder noch nicht genug darüber nachgedacht, oder er ist dumm.
[/quote]

Wer solche Zitate wie ein Häufchen in die Ecke setzt, zeichnet sich auch nicht gereade besonderer Intelligenz aus, sondern eher, dass er die Hose zu gestrichen voll hat um sich mit den Argumenten zu befassen die seine Lebensphilosophie zertrümmern könnten, an die er sich wie ein Äffchen klammert, nicht weil sie auf irgendwelchen Fakten basiert, sondern einzig und allein aus dem Grund, dass es eben "seine" ist, und "er" kann sich ja wohl nicht irren, oder?
 

McDozer

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Re: Das Problem

"Wenn man alle Fossilien die bisher gefunden wurden, zusammennimmt, kommt man auf ca. 250.000 Exponate."

Ich dachte es wären weitaus mehr.

"Diese Fossilien entstanden über einen Zeitraum der Erdgeschichte von über 500 Mio. Jahren."
Sagt wer? Herr Prof. Fossillifurz Hinkelstein? Diese Altersangaben beruhen auf nichts weiterem als auf der Evolutionstheorie selber, daran ändert auch nichts die Tatsache dass Du Deine Eier drauf verwetten würdest.

"Dazu kommt, dass diese 250.000 Stück fossiles Material verschiedene Arten umfasst."

Genau, distinkte, verschiedene, fertig gebildetet Arten, aber NIEMALS, ich wiederhole, NIEMALS, nicht in einem einzigen Exemplar eines solchen Fossils finden wir den ÜBERGANG zwischen 2 Arten. Davon hat es bisher nur Fälschungen gegeben, wie den "Archeoraptor",z.B.

" Nun darfst du uns die mathematische Wahrscheinlichkeit, dass eine vollständige Entwicklungsreihe einer Art über einen signifikanten Zeitraum komplett als Fossil erhalten bleibt, ausrechnen..."

Und was wäre ein "signifikanter" Zeitraum? Was ist überhaupt die Zeit? Wer bist Du, oder irgendein Opa, der mir sagen will dass so und solch ein Gegenstand so wahnsinnig alt sei? Warst du da? Auf welche Angaben beziehst Du Dich? Es gibt keine historisch einwandfrei beweisbaren Gegenstände die wesentlich älter als 6000 Jahre alt sind, alles andere ist zur Religion emporgehobenes theoretisches Gemansche.

Die Zahl die ensteht wenn man ausrechnet wieviele Menschen leben würden wenn das erste menschliche Pärchen vor 1 Mio Jahre gelebt hätte übersteigt die der Zahl von Atomen die im gesamten uns bekannten Universum Platz hätte.

"Berücksichtigt diese deine Rechnung unterschiedliche Lebenserwartungen, Epidemien, Kriege etc. Wenn ja, würde mich die nachvollziehbare Darstellung so einer Rechnung brennend interessieren - mehr jedenfalls als das plumpe in-den-Raum-stellen von irgendwelchen Fantasiezahlen..."

Diese Rechnung geht von einem Zehntel der uns bekannten, tatsächlichen Fortpflanzungsraten, etc., aus

Die Größe der Sonne vor 1oo Mio Jahren hätte alles Leben auf dem Planeten nicht nur unmöglich gemacht, ihr Radius hätte weiter gereicht als bis zur Erde... und...und...und...

"Aha, auch dazu würde mich eine oder besser mehrere nachvollziehbare Quellen interessieren. "

Die Sonne verliert 4 Millionen Tonnen an Energie pro Sekunde. Vor 100.000 Jahren wäre sie doppelt so groß gewesen wie jetzt, was schon das Leben selbst inakzeptabel gemacht hätte. Vor 1 Mio Jahren 20 mal so groß, etc.

"Lieber 'ne beschissene Lüge glauben als nicht mehr mein eigener kleiner Gott sein zu können und tun und lassen worauf ich Bock habe..."
Verrecken und verrecken lassen. Das ist die Philosophie des Stärkeren der überlebt, die uns gefällt, gelle ?

"Nun, andere wiederum brauchen unbedingt das Gefühl, von einem imaginären höheren Wesen geliebt zu werden, um sich nicht vollständig wertlos zu fühlen. Das sei jedem zugestanden."

Wer oder was "imaginär" ist, wirst Du allerspätestens im Moment Deines Todes wissen. Vielleicht sieht man sich ja dann noch, um Erfahrungen auszutauschen...

"Im übrigen bedeutet "Survival of the fittest" nicht das Überleben des Stärkeren sondern des Geeigneteren / am besten Angepassten.[/quote]

Nun angepasst scheinst Du ja allemal. Ich hatte mich aber eher auf die
Lebensphilosophie eines anderen "großen deutschen Führers" bezogen , der widerum auch ein großer Anhänger von Darwin's Therorie war.
 

Konteradmiral

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@McDozer

Du bist ja recht schnell darin, deinen Diskussionspartnern Nazi-Gedankentum zu unterstellen oder sie in andere, eher konkrete braune Ecken zu stellen. Wenn ich mich richtig erinnere sehen sowohl Freud als auch Leary und Wilson den Bezug auf das Fäkale als einen uralten Mechanismus der Verteidigung, der seinen Ursprung in der Revierabgrenzung durch Ausscheidungen hat. Womit wir schon wieder beim Thema Evolution sind.

Da du aber scheinbar lieber haltlose Spekulationen über Fossilien, die selbst einem Hobbyarchäologen die Zehennägel hochbiegen würden, sowie über das Wesen der Sonne, die selbiges bei den Astronomen machen würden zum besten gibst, als direkt auf meine Frage zu antworten, möchte ich sie nochmal direkt an dich persönlich richten:

Was verstehst du unter "Evolution"?

Wenn du es nicht als notwendig empfindest, darauf zu antworten, dann ist es zwecklos, mit dir darüber zu diskutieren.
 

Franziskaner

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Re: Das Problem

McDozer schrieb:
Ich dachte es wären weitaus mehr.

Du dachtest - wusstest aber nicht. Du denkst - weißt aber trotzdem immer noch nichts.

Sagt wer? Herr Prof. Fossillifurz Hinkelstein? Diese Altersangaben beruhen auf nichts weiterem als auf der Evolutionstheorie selber, daran ändert auch nichts die Tatsache dass Du Deine Eier drauf verwetten würdest.
Und was wäre ein "signifikanter" Zeitraum? Was ist überhaupt die Zeit? Wer bist Du, oder irgendein Opa, der mir sagen will dass so und solch ein Gegenstand so wahnsinnig alt sei? Warst du da? Auf welche Angaben beziehst Du Dich? Es gibt keine historisch einwandfrei beweisbaren Gegenstände die wesentlich älter als 6000 Jahre alt sind, alles andere ist zur Religion emporgehobenes theoretisches Gemansche.

Ich geh' mal nur auf die 6000 Jahre ein...

Sagt wer? Prof. Dr. FurzimHirn aus Vatikanstadt? Prima, der ist Historiker und hat sich natürlich damit auf das Feld der Historie und der dort nachweisbaren Zeiträume zu beschränken. Auf dem Feld der Paläontologie und Geologie gibt es durchaus nachweisbar älteres. Auf welche Angaben beziehst du dich, wenn du anderes behauptest? Welche Arten der Altersbestimmung sind dir ausser der Radiokarbonmethode bekannt? Wie funktionieren sie? Wie wird ein Fossil datiert? Weißt du das? Anscheinend nicht, mir dünkt, dass dir die simpelsten Grundlagen nicht bekannt sind.


Genau, distinkte, verschiedene, fertig gebildetet Arten, aber NIEMALS, ich wiederhole, NIEMALS, nicht in einem einzigen Exemplar eines solchen Fossils finden wir den ÜBERGANG zwischen 2 Arten. Davon hat es bisher nur Fälschungen gegeben, wie den "Archeoraptor",z.B.

Diese deine Aussage ist spektakulär unwissend. Sie geht davon aus, dass sich *schwupp* eine Art von heute auf morgen verändert. Was nur ein weiterer Beweis dafür ist, dass du offensichtlich kein Interesse daran hast, dir nur mal die grundlegenden Dinge der Evolutionstheorie anzulesen. Bitte, sei dir zugestanden. Aber dann tu doch nicht so, als könntest du mitreden und wüsstest, um was es geht. Danke für dein Verständnis.

Diese Rechnung geht von einem Zehntel der uns bekannten, tatsächlichen Fortpflanzungsraten, etc., aus

Wie? Das war's schon? Wenn du deine Klassenarbeiten in Mathe mit genau so brüllenden Beweisketten garniert hast, brauchst du dich über nix mehr zu wundern!

Die Größe der Sonne vor 1oo Mio Jahren hätte alles Leben auf dem Planeten nicht nur unmöglich gemacht, ihr Radius hätte weiter gereicht als bis zur Erde... und...und...und...

"Aha, auch dazu würde mich eine oder besser mehrere nachvollziehbare Quellen interessieren. "

Die Sonne verliert 4 Millionen Tonnen an Energie pro Sekunde. Vor 100.000 Jahren wäre sie doppelt so groß gewesen wie jetzt, was schon das Leben selbst inakzeptabel gemacht hätte. Vor 1 Mio Jahren 20 mal so groß, etc.

Danke, dass du dich selbst als nachvollziehbare Quelle ansiehst. Im übrigen kann die Sonne Energie verlieren - aber in Joule. Oder seit wann ist die Maßeinheit für Energie Tonnen? Im übrigen ist Masse oder Energie bei einer Sonne nicht unbedingt maßgebend für die Größe - aber ich bin sicher, du wirst mir einen Psalm um die Ohren schlagen, in dem das Gegenteil steht.

Wer oder was "imaginär" ist, wirst Du allerspätestens im Moment Deines Todes wissen. Vielleicht sieht man sich ja dann noch, um Erfahrungen auszutauschen...

Schreib' doch bitte gleich "du wirst in der Hölle braten, Ketzer", dann muss ich nicht so viel über deine tiefgründigen philosophischen Aussagen grübeln...

Nun angepasst scheinst Du ja allemal.

Danke auch für die qualifizierte Einschätzung meines Sozialverhaltens.

Ich hatte mich aber eher auf die
Lebensphilosophie eines anderen "großen deutschen Führers" bezogen , der widerum auch ein großer Anhänger von Darwin's Therorie war.

Stimmt. Im übrigen war Hitler auch der Meinung, dass Raketen, wenn man sie in die Luft schiesst, an einer bestimmten Stelle wieder runterkommen. Prima, haben wir doch gleich einen Grund, auch noch die Gravitationslehre und Ballistik als materialistisches Teufelszeug zu verdammen...
 

McDozer

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Re: Das Problem

Es gibt im Gegenteil tausende von Zwischenformen. Hier eine kleine Liste mit Beispielen:
Fische und Amphibien: Eusthenopteron, Ichthyostega
Amphibiens und Reptilien: Seymouria
Reptilien und Vögel: Archaeopteryx
Reptilien und Säugetiere: Diarthrognathus
Farne und Koniferen: Archaeopteris
Farne und Blütenpflanzen: Medullosa

Nette kleine Liste von "Tausenden" von Zwischenformen, wobei dies wieder alles auf die Definition der Evolutionisten beruht. Andere Wissenschaftler sind z. B. der Meinung dass Archaeopteryx ein Vogel war.
Wenn der Emu ofer Vogelstrauss ausgestorben wäre hättet Ihr Ihn wohl für das Bindeglied zwischen Vogel und Giraffe erklärt. Wer ausser der diktatorischen Mehrzahl von staatlich subventionierten und überfinanzierten Evolutionsgurus sagt uns dass dies Übergangsformen sind? Nur weil ein Typ in einer Museumsschreibtischschublade ein Fossil von einem Eusthenopteron findet & schreit "ich hab das fehlende Glied gefunden", annuliert das noch lange nicht die anderen Faktoren. Die aus der wissenschaftlichen Erfahrung bezogenen Daten deuten viel eher darauf hin dass Deine oben aufgeführte Liste separate Spezien waren, denn sonst hätten wir in den angeblichen Milliarden von Jahren nämlich nicht nur ein vereinzeltes Fossil in irgendeiner Schublade, sondern würden bis zum Hals in solchen Funden stecken.
Hast du dich schon mal gefragt wie so ein Fossil entstanden ist? Normalerweise verwest ein Tier und es bleibt keine Versteinerung da.
Nur wenn ein Tier durch eine Katastrophe wie ein Vulkanausbruch oder eine FLUT schnell genug von Erdmassen mit den entsprechenden Mineralien
begraben wird, entsteht ein Fossil. Die Erde besteht zu 4/5 aus Wasser, aber die Möglichkeit dass hier eine weltweite Flut wie in der Bibel beschrieben, stattgefunden haben soll, wird von Wissenschaftlern verneint.
Auf dem furztrockenen Mars, dagegen, soll vor Jahrmilliarden eine Flut stattgefunden haben. Wollt Ihr uns eigentlich verarschen, oder was?

"Der Schlammspringer ist übrigens kein fossiles Wesen, sondern lebt putzmunter im Moment in den Mangrovensümpfen dieser Welt."

Genau, ist also eine Art für sich. Das Label für die Arten sind Schöfungen der Menschen. Was die wahre Geschichte anbelangt, so herrscht hier nur Spekulation.
 

tsuribito

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Ich verstehe echt nicht worauf du hinaus willst.
Meinst du die Vögel waren plötzlich da? Der Körperbau , das Skelett von Vögeln und manchen Dinosaurierarten sind zu riesigen Teilen identisch.
Was ist so unglaubwürdig an Evolution?
Wenn eine oder mehrere Dinosaurierarten zunächst ein primitives Federkleid entwickeln und ein Exemplar dieser Art versteinert und gefunden wird, wird man es als einen Vogel bezeichen oder einen Dinosaurier? Es liegt doch nur beim Finder dies festzulegen.
Die Abgrenzung der Tierarten ist Menschenwerk und manchmal sehr schwammig.
 

fumarat

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@Franziskaner: Mittlerweile dachte ich mir du hättest dich in deiner Ausdrucksweise an einen etwas höflicheren Ton gewöhnt. Leider werden deine letzten Postings wieder zunehmend aggressiv. :( Befindest du dich vielleicht in einem Wechselbad manisch-depressiver Phasen? :wink:

Franziskaner schrieb:
Als ob wir da nicht schon selbst drauf gekommen wären...
Achso Ihr? Mit wem rede ich hier eigentlich?

Nein. Du bist mit Penetranz in diesem gesamten Thread auf die Fragen, die die Kreationstheorie offen lässt nicht ein einziges Mal eingegangen.
Ich habe stets versucht auf andere Beiträge einzugehen. Solltest du eine Frage an mich haben dann bitte stell sie mir, ich werde mich bemühen sie zu beantworten.
Dies lässt die Schlussfolgerung zu, dass du dein Weltbild nicht um Jota verändern willst.
Meinetwegen
Selbstverständlich ist und bleibt das dein gutes Recht.
Wenigstens das.
Und dabei noch nicht einmal die Grundsätze der Evolutionstheorie verstanden hat?
Worauf begründest du deine Aussage?
Das ist Unsinn, und was hab' ich davon, wenn ich meine Zeit mit Leuten wie dir vergeude?
Da kann ich dir leider nicht helfen mein Freund. Das mußt du schon selbst herrausfinden. Vielleicht kannst du an Leuten wie mir deine angestauten Aggressionen voll ausleben. :wink:


Konteradmiral schrieb:
Wenn die werten Damen und Herren Evolutionsgegner, Kreationisten usw. die Güte hätten, darzulengen, was denn für sie diese öminese Theorie eigentlich aussagt, dann wären wir vielleicht in der Lage zu klären, ob ihre persönliche Version richtig oder falsch ist.
Schon wieder einer der die "Wir" Form benützt. Sie wollen uns also erklären wer falsch und wer richtig denkt? Dann legen Sie bitte los großer Meister. :lol: Aber wenigstens scheint ein guter Willen dahinter zu stecken.

Wenn ich mir mein Posting gerade mal so durchschau dann erinnert mich das starkt an deinen Argumentationsstil, Franziskaner. Siehst du, jetzt hast du es geschafft. Du hast mich angesteckt. Hör endlich auf!!!

Verzweifelte Grüße fumarat
 

Konteradmiral

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fumarat schrieb:
Schon wieder einer der die "Wir" Form benützt. Sie wollen uns also erklären wer falsch und wer richtig denkt? Dann legen Sie bitte los großer Meister. :lol: Aber wenigstens scheint ein guter Willen dahinter zu stecken.

Es war natürlich das kollektive "wir" aller Diskussionstheilnemer und nicht ein separatives, dass sich nur auf die Gruppe der Verfechter der Evolutionstheorie bezieht, oder gar der Pluralis Majestatis "Wir, unsere höchstwohlgeborene Erhabenheit Konteradmiral Hinterlader...". Ich bitte diese sprachliche Uneindeutigkeit zu entschuldigen.

Dennoch ist das noch keine Antwort auf die gestellte Frage, was ihr (hier verwende ich bewusst ein separatives "ihr" :)) eigentlich als "Evolutionstheorie" bezeichnet. Soweit ich sehen kann hat sich auch McDozer, trotz direkter Aufforderung, noch nicht dazu geäußert.
 

McDozer

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Re: Das Problem

Es gibt im Gegenteil tausende von Zwischenformen. Hier eine kleine Liste mit Beispielen:

Fische und Amphibien: Eusthenopteron, Ichthyostega

In einer Tabelle von 34 verschiedenen Charakteristiken zum Vergleich von
Fischen und Amphibien, übrigens zusammengestellt von Per Ahlberg, einem Verfechter der Evolutionstheorie, der meinte das fehlende Glied anhand eines Unterkiefers gefunden zu haben, rangiert dein oben genannter Eusthenopteron bei 0 Gemeinsamkeiten, also als 100%er Fisch, und der danebenstehende Ichthyostega bei ebenfalls 0 Gemeisamkeiten als 100%er Vierbeiner. Das sind die kleinen Details die uns verschwiegen werden.
 

McDozer

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tsuribito schrieb:
Ich verstehe echt nicht worauf du hinaus willst.
Meinst du die Vögel waren plötzlich da? Der Körperbau , das Skelett von Vögeln und manchen Dinosaurierarten sind zu riesigen Teilen identisch."

Und ich rede Schwachsinn? Wo hast du denn das gelesen?

Was ist so unglaubwürdig an Evolution?

So ziemlich alles: Dass die Präzision des Universums und des Lebens ein Zufall sein soll, das jede Lebensform sich durch Mutation asu einer anderen herausentwickelt haben soll, obwohl Mutationen so gut wie immer negativ sind und nie irgendetwas "verbessern", die Tatsache dass "im Laufe der Evolution" sich entwickelnde Organe und Lebenssysteme in einer unvollendeten Form niw hätten existieren können, der Zeitfaktor und die mathematischen Konsequenzen, und die Tatsache dass 'ne Menge Leute vielmehr Reibach machen mit solcher Art Gehirnmanipulation dieser Art.

"Wenn eine oder mehrere Dinosaurierarten zunächst ein primitives Federkleid entwickeln und ein Exemplar dieser Art versteinert und gefunden wird, wird man es als einen Vogel bezeichen oder einen Dinosaurier?"

Tja, das mit dem "primitiven Federkleid" ist noch so ein Wunschgedanke:
Ein Haken an dieser Theorie ist dass Schuppen von Reptilien und Vogelfedern zwei völlig verschiedene Dinge sind.
Schuppen sind robuste, dünne Platten. Federn sind dünn und zerbrechlich, und wachsen, wie Haare, aus kleinen Öffnungen in der Haut, die Follikel genannt werden. Sie werden von einem Netzwerk von kleinen Häkchen zusammengehalten die mit dem bloßen Auge nicht sichtbar sind. Eine Adlerfeder hat 250.000 davon. Wie stellst du dir so eine Verwandlung von Schuppe zu Feder vor?

"Es liegt doch nur beim Finder dies festzulegen.!
Die Abgrenzung der Tierarten ist Menschenwerk und manchmal sehr schwammig.
"

Sag' ich doch die ganze Zeit...
 

McDozer

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was ihr (hier verwende ich bewusst ein separatives "ihr" :)) eigentlich als "Evolutionstheorie" bezeichnet. Soweit ich sehen kann hat sich auch McDozer, trotz direkter Aufforderung, noch nicht dazu geäußert.[/quote]

Naja, hätte nicht gedacht dass ich das erklären soll, womit "wir" alle, (um mal von dem "Ihr" wegzukommen, mit dem ich natürlich "Euch" vehemente Verfechter der ET meinte) von Kindheit an gehirngewaschen wurden, wobei nämlich auch die Schwierigkeit besteht dass die Evolutionisten sich selber nicht einig sind, welche Theorie jetzt die richtige ist, welche Auslegung, usw.
Ich gehe nur von dem aus, was so grob in der Schule unterrichtet wird.
Wissenschaftliche Foren über dieses Thema gibt es genug.
Und da ist sich ja wohl der Großteil hier einig, dass sich das Leben über einen ziemlich langen Zeitraum hinweg aus dem Urschlamm entwickelt hat, wie einige der hier anwesenden Verfechter bereits geschildert haben, von Fischchen in Amphibien... zu Reptilien... Vögeln... Säugetieren, usw.
Um diesen Vorgang überhaupt vorstellbar zu machen, musste massich Zeit her... mal schnell 'n paar Millionen Jahre, Alter, nee, machet Milliarden, sons' glaubt uns dat keine Sau... wobei wir dann wiederum in die Problemzone mit der Mathematik geraten: Größe der Sonne vor 100Mio Jahren, die momentane Weltbevölkerung bei erstem Pärchen vor 1 Mio, wie schon dargelegt.
Im Grunde läuft's doch drauf hinaus, dass die Evolutionsanhänger genauso blind an etwas glauben das ihnen "Lehrer" und "Wissenschaftler" eingetrichtert haben, wie sie gläubige Menschen beschuldigen, dies mit aus der Bibel stammendem Input zu tun. Sprich, die sogenannte "Evolutionstheorie" ist eine Glaubensform, oder Religion. Und das kannste jetzt verdauen, oder's lassen. Habe allerdings auch noch ein Leben zu führen ausserhalb der Reichweite meiner Tastatur und wünsche Euch allen daher noch einen recht schönen Abend.
 

fumarat

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@Kontraadmiral:
Ok. Ich will es mal versuchen.
Da ich ein tiefreligiöser Fanatiker :wink: bin, glaube ich nun mal daß alles von Gott erschaffen wurde. Somit bin ich also ein Anhänger der Schöpfungsgeschichte. Allerdings nicht der biblischen. Obwohl ich einige Ansichten der Bibel auch vertrete. So z.B das Urpärchen Adam und Eva oder die Sintflut. Ich glaube nicht, daß alles durch Zufall enstanden ist, sondern es war göttliche Bestimmung.
Ich bin mir allerdings noch nicht ganz sicher, was ich von der Evolutionstheorie halten soll. Ich habe in meinen früheren Postings vor allem die Beweisführung derselben angezweifelt, bzw. die Selbstsicherheit mit welcher die meisten Wissenschaftler ihre spärlichen Funde interpretieren. Ich persönlich, auch wenn ich mich der Thematik ganz offen nähere, brauche schon sehr viel Fantasie um solchen Beweisführungen zu folgen. So soll allein durch die Mechanismen Mutation und Selektion die gesamte Natur in all ihrer Vielfalt entstanden sein? Tut mir leid aber ich tue mir damit, auch in Anbetracht der langen Zeitspanne, schwer. Das Problem hat schlicht und einfach nichts mit meiner Überzeugung zu tun, auch wenn es mir manche nicht glauben wollen.
Prinzipiell hätte ich auch kein allzu großes Problem damit die Evolution selbst als göttlichen Schöpfungsakt zu sehen. So steht ja auch in unserer Bibel, daß das Leben aus dem Wasser kommt. Oder wenn dort steht, der Mensch wurde aus Lehm erschaffen, naja das wird wohl auch nicht das Problem sein. Schließlich kann man ja den Lehm als eine Art irdisches Urgemisch verstehen aus dem dann das Leben entstand...
Allerdings kann ich mich mit manchen Aspekten der Evolutionstheorie nicht anfreunden. So z.B der fließende Übergang zwischen Mensch und Tier oder die Entstehung des Lebens ohne Gott an sich. Ich fragte schon in meinem ersten Posting ob das alles hier ein Produkt des Zufalls ist. Ich glaube es nicht.

Ich weiß ( :wink: @milktoast) daß es Mutation und Selektion gibt. Jedoch hab ich ein Problem darin einen evolutionären Mechanismus zu sehen. So ist Mutation ein destruktiver Prozeß, der Informationsverlust bedeutet. Und Selektion dient zur Arterhaltung. Survival of the fittest. (besser "survival of the fickest"; hab ich mal in einem Buch gelesen, So gibt es zum Beispiel kleine Froschmännchen, die eigentlich viel zu klein und zu schwach sind, aber sich doch ganz gut halten, weil sie einfach auf die Weibchen aufspringen und sie sozusagen aus dem Hinterhalt begatten)...oje ich schweife ab. Wie soll auf diese Weise aus einem Urbakterium der Mensch entstanden sein? Klingt für mich auch etwas märchenhaft. Eher könnte ich mir auf diese Weise den Umkehrschluß ableiten. Daß wir uns Menschen durch ständigen genetischen Informationsverlust also schrittweise zu primitiveren Lebensformen zurückentwickeln. Bis irgendwann nur mehr ein Einzeller übrigbleibt der dann in seine chemischen Ausgangssubstanzen zerfällt. :) Ist aber wohl genauso ein Schwachsinn. :roll:

@silly lilly: deinen Link werd ich mir mal durchschauen, aber sicher nicht mehr heute. Ich sitz schon viel zu lang vor diesem Kasten und hab schon soooolche 8O Glotzaugen.

Also gute Nacht

Grüße fumarat
 

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