Ist ja vom philosophischen Ansatz her eins meiner Lieblingsthemen, andererseits ist Mathematik mit meiner Neuronengang da drinne inkompatibilisierbar
Aber soweit ich das mitbekomme ist Unendlichkeit im mathematischen Sinne keine Unbegrenztheit, sondern in diesen Vorstellungen an gewisse Rahmen gebunden -- sei es der Kreis als Fläche oder die Kugel als Körper, wobei die Ebene der Räumlichkeit dann eine Begrenzung darstellt.
"richtige" Unendlichkeit würde all dieses in sich einschließen, aber gleichzeitig auch unabhängig davon existieren, als auch gleichzeitig nicht existieren wie auch doch und in allen denkbaren als auch nicht denkbaren Formen zwischendrin --- diese vielfachen 'Paradoxien' gehen über unsere Vorstellung hinaus, wir sind Gefangene unseres derzeitigen Entwicklungsstandes. Wir denken einfach wie zweidimensionelle Wesen, die sich fragen, ob es 3 oder mehr Dimensionen gibt, als Symbolvergleich gemeint mal.
Alles als auch Nichts gleichzeitig können wir nicht sinnvoll denken.
In der Unendlichkeit wäre etwas Paradoxes so ähnlich wie Rück - und Vorderseite eines Klanges.
Unendlichkeit könnten wir auch dadurch nicht begreifen oder interpretieren, indem wir selbst unendliche Fähigkeiten erlangen. das heißt wir könnten sie für uns interpretieren, aber auch gleichzeitig nicht, bzw. ist die Unendlichkeit unendlich gegenüber unserer unendlichen Fähigkeiten, (
was schon durchgedreht genug klingen wird um Gelächter auszulösen ) und wir sind nur ein verschwindend winziger Teil in ihr.
Na ja aber ich glaube ihr habt es von der Unendlichkeit in der Mathematik. Da halt ich mich klüger mal raus
