Globale Erderwärmung; stärker als erwartet!

holo

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:wink:

Ich lese gerade den Bericht der IPCC, dessen Tenor sich nicht verändert zu haben scheint. Immerhin geben sie weiterhin zu verstehen, wovon sie etwas zu verstehen glauben.

Gruß
Holo
 
G

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samhain schrieb:
... das die vertreter der "alles-im-natürlichen-rahmen-fraktion" die antwort schuldig bleiben, wie wohl auf die größte herausforderung ... adäquat reagiert werden sollte.

Zunächst denke ich daß es weitaus gröére Herausforderungen gibt. Ich persönlich mache mir eher Sorgen um Trinkwasser als um Erwärmung.

Was diese anbetrifft und wir tatsächlich in einigen Jahren wieder auf Höhe des Mittelalterlichen Klimaoptimum landen, wird die Menschheit tun was sie damals auch getan hat.

Wein in Engalnd und Finnland anbauen,
In Mitteleuropa Unmengen an fossilen Brennstoffen zum heizen einsparen,
Bessere und mehrmalige Ernten mit wenigiger Dünger
Palmen an der Ostsee usw.
Häuser können viel dünnwandiger, billiger sowie ohne Heizung, Dämmung und mit billigen Einfachglas Scheiben gebaut werden. Erschwinglich für viele Familien.
Heizkosten gehen gegen Null.
Autos brauchen weniger Sprit.
Tiere können ganzjährig auf den Weiden gehalten werden. Ställe sind nicht mehr nötig.
Millionen an Winterreifen müssen nicht mehr mit fossilen Brennsoffen erzeugt und später vernichtet werden.
Unzälige Tonnen an Streusalz werden eingespart und gelangen nicht in die Böden
Alpenhänge werden nicht mehr von der Ski-Industrie zerstört.
Keine unzähligen Toten durch Glatteis und Kälte

so in etwa sehe ich die Antworten aud die "größte Herausforderung".

Südenglandklima oder besser halt.

Kleiners Gedankenspiel:

Zeit: Höhepunkt des Mittelalterlichen Klimaoptmum ist gerade überschritten und die Temperatur fällt seit jahren kontinuierlich.

Die Wissenschaftler machen sich Sorgen über die Globale Abkühlung und veröffentlichen ein Traktat mit düsteren Prophezeihungen:

"Wenn die globale Abkülung so weiter geht wird es uns allen noch schlecht ergehen. Aber Eure Kinder werden euch in euren Gräbern verfluchen.

Über Monate hinweg wird es nur Eis und Schnee und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt geben.

Es wird nur noch höchstens eine Ernte im Jahr möglich sein.
Wein und andere wärmeliebende Gewächse können nur noch im Süden und in besonderen Lagen angebaut werden. Die englischen und Finnischen Weinbauern werden alle verhungern.

Das Eis an den Polen wächst unaufhaltsam, Viele Gebiete werden Ganzjährig unter einer Eisdecke liegen und völlig unbewohnbar sein.

Schon jetzt begraben in den Alpen ständig wachsende Gletscher ganze Siedlungen unter sich,

Nur um nicht zu erfrieren werden wir ganze Wälder roden müssen. Was wenn aller Wald verbrannt ist?
Die Tiere des Waldes werden keine Heimat mehr und aussterben und wir werden alle bitterlich erfrieren.

Und das nur weil ihr fortwährend gesündigt habt.
Ihr habt euch von Gott abgekehrt und lebt ein Leben in Sünde und Verderbtheit. Tuet Buße. Kehret um, bestraft euer sündiges Fleisch aufdaß sich Gott unser erbarmt und uns nicht erfrieren und verhungern lässt. "

---

Eis, Schnee, Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und das über mehrere Monte und nahezu jedes Jahr.

DAS ist eine Klimakatastrophe.
 

holo

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[url=http://www.heise.de/tr/artikel/85533/1/0 schrieb:
Technology Review[/url]]So ist aufgrund von Eiskernbohrungen bekannt, dass die Konzentration von Kohlendioxid in der Atmosphäre in den vergangenen 450.000 Jahren zwischen 200 und 280 Teilchen pro Million (ppm) schwankte. Aber niemand versteht bislang, wie dieser Zyklus funktioniert – ganz zu schweigen von den Folgen der gegenwärtigen CO2-Konzentrationen von 380 ppm.
Kann mir mal jemand erklären, was das nun wieder soll?

Und noch etwas, das besonders gut in dieses Forum passt :2+3:
http://www.wfg-gk.de/nachrichten123.html
;-)

Gruß
Holo
 

holo

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shechinah schrieb:
Eis, Schnee, Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und das über mehrere Monte und nahezu jedes Jahr.

DAS ist eine Klimakatastrophe.
Weil die Menschen eher erfrieren als erschwitzen ;-)

Die Globale Erderwärmung hat auch einen weiteren, riesigen Vorteil:

Der Erdkern kühlt allmählich aus, wobei ihm das besser gelingt, wenn der Temperaturunterschied an der Oberfläche größer ist.

Kühlt der Erdkern aus, rotiert er langsamer. Das Magnetfeld der Erde dürfte schwächer werden; der Van-Allen-Gürtel dürfte an Wirksamkeit verlieren.

Klare Aussage: CO2 schützt vor harter kosmischer Strahlung! :twisted:

Gruß
Holo
 

antimagnet

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ich dachte, es wird erst wärmer, dann reißt der golfstrom ab und dann wird es richtig kalt. hab ich zu viel hollywood geschaut?
 

holo

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antimagnet schrieb:
ich dachte, es wird erst wärmer, dann reißt der golfstrom ab und dann wird es richtig kalt. hab ich zu viel hollywood geschaut?
Wenn du uns verraten würdest, in welchem Film du das gesehen hast ... ;-) ... das klingt nach "The Day After Tomorrow".

Gruß
Holo
 

Ein_Liberaler

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Angel of Seven schrieb:
Mogges schrieb:
Ein_Liberaler schrieb:
Eine UNO-Organisation zur Klimarettung wäre der größte denkbare Unfall, jedenfalls, wenn sie Macht hätte.


Interessanter Ansatz, aber kannst Du das näher erläutern?
Es der Eigenverantwortlichkeit von mehr als 200 Regierungen weltweit zu überlassen, finde ich momentan aber immer noch illusorisch.


Da brauch es keiner UNO oder irgendwelchen Regierungen, das regelt der liberale Markt ganz von allein. Dann wird frische Luft, frisches Wasser und Plätze wo man es von der Temperatur noch aushält, halt ziemlich teuer, und die armen Menschen arbeiten dann halt ein bisschen härter um sich das auch leisten zu können... :D

Okay, besser spät als nie.

Wie Regierungen das Klima retten:

Sie subventionieren z.B. Biosprit. Für Biosprit aus Palmöl werden auf Borneo Palmplantagen angelegt. Für diese Plantagen wird der Urwald gerodet. Am billigsten ist Brandrodung. Diese Brandrodung trug voriges oder vorvoriges Jahr mit 15% zum menschengemachten CO2-Ausstoß bei.

So retten Regierungen das Klima. Und sauteuer ist es auch noch.

Ach ja, Edit. Auf die ganzen absurden Eingriffe in unsere persönliche Freiheit, die die Klimarettungsweltbehörde vornehmen würde, hätte ich beinahe hinzuweisen vergessen.

Regierungen sind bei der Klimarettung genauso kompetent und effizient wie bei allem anderen, was sie anpacken.

Dagegen werden Privatleute mit den überschaubaren Probleme, die sich ihnen ganz persönlich stellen, meist sehr gut fertig. Schlimmstenfalls ziehen sie um, wie jetzt viele Einwohner von New Orleans, die allen Grund haben, den Versprecheungen derer, die sie in ihre prekäre Lage gebracht haben, nicht mehr zu trauen.
 

holo

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Ein_Liberaler schrieb:
Sie subventionieren z.B. Biosprit. Für Biosprit aus Palmöl werden auf Borneo Palmplantagen angelegt. Für diese Plantagen wird der Urwald gerodet. Am billigsten ist Brandrodung. Diese Brandrodung trug voriges oder vorvoriges Jahr mit 15% zum menschengemachten CO2-Ausstoß bei.
So retten Regierungen das Klima. Und sauteuer ist es auch noch.
Es ist beschämend zu erleben, wie dämlich solche Entscheidungsträger sind.
Wer Abgase besteuert, besteuert sie auch bei Biosprit. Ganz abgesehen davon verbrennt das Zeug genauso.
Hinzu die Brandrodung ... und ich wundere mich nicht, weshalb der nächste Politiker klagt, dass es einfach nicht weniger werden will.
Mit Rücksicht auf das Publikum drücke ich mich in höchstem Maße zurückhaltend aus: Vollidioten!

Ich zitiere mal Wiki ohne Anspruch auf Absolutheit:
Wikipedia schrieb:
An Bodenschätzen gewinnt man Kohle und Erdöl. Hauptsächlich wird in der Landwirtschaft Kopra, Sago und Kautschuk hergestellt. Im Südosten wird zudem Pfeffer angebaut. Von großer Bedeutung ist die Holzwirtschaft (Tropenhölzer). Die wenig kontrollierte Abholzung hat dazu geführt, dass die indonesische Regierung auf internationaler Ebene in die Kritik geraten ist. Nach der Abholzung des Dschungels entstehen riesige Monokulturen von Palmöl Plantagen.
Und schon wieder ein Indiz, dass mit der Treibhaustheorie verdient werden soll.

Gruß
Holo
 

Angel of Seven

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@holo @Liberaler

Das die Politik jetzt in blinden Aktionismus verfällt, nun ja... das war zu befürchten. Glühlampenverbot, Biodiesel usw... ist eine tolle "Propaganda?" fürs einfache Volk, da man ja handeln will! (nur komisch, das immer der einfache Bürger die "Strafmaßnahmen" zu tragen hat, ohne vorher bescheid zu bekommen, was richtig und was falsch ist..!)
Ich geb euch vollkommen recht, die jetzt wohl folgenden Handlungen aus den Erkenntnissen des Klimareports, werden mehr als unsinnig sein. :(

Wenn man erstmal als erstes Ziel, wenigstens die Brandrodungen samt des verknüpften weltweit unsinnigen Landwirtschaftswahnsinns im Griff bekäme.... :roll:

Nur CO2- Ausstoß senken, wird den Planeten nicht wirklich weiterbringen, fürchte ich.... es ist aber auch kein globales, klares Ziel definiert, ... Reichtum für alle, oder Essen für alle, Freiheit für alle. ohne Rücksicht auf Verluste... ;-) Gesundheit für alle.., Frieden für alle... oder alles zusammen? Mann kann noch keine eindeutigen Prioritäten setzten.... in dieser globalen Politik...
Entschuldigt..... das ich so vor mir her philosophiere.... :roll:
Denn eine wirkliche Lösung fällt mir auch nicht so eben mal ein...


LG


AoS
 

bstaron

Großmeister
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Da haben die von Telepolis schon wieder eine Antwort drauf geschrieben.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24714/1.html

Witzig, der Rahmsdorf hat eine Broschüre für die Münchner Rück erstellt, kann man da lesen. Seltsam, das löst keine Kritik aus? Schließlich profitieren Rückversicherer ja von schlimmen Szenarien, lukrative neue Geschäftsfelder tun sich hier auf. Man nehme nur mal an, jemand versichert sich gegen grobe Schäden durch "Klimafolgen", gegen entsprechende hohe Prämien natürlich (weil, Klimakatastrophe ist ja wissenschaftlich abgesichert). Kommt es zu keiner Katastrophe, macht der Versicherer einen mehr als ordentlichen Gewinn.

Aber, ums mal auf andere Richtungen zu lenken: Das müßte alles gar nicht sein. Da lese ich, das der Fusionsreaktor ITER zehn Milliarden Euro kosten wird, viele Länder machen da mit. Auf der anderen Seite wird inzwischen angenommen das Irak Abenteuer könnte eine BILLION Dollar kosten.
http://www.msnbc.msn.com/id/11880954/
Und da läuft eine nette Uhr: http://costofwar.com/index.html

Für das Geld alleine hätte man tausende Wissenschaftler ausbilden können, und zwar in allen möglichen Bereichen. Oder, Techniker. Ich weis zufällig das für Versuche im Fusionsbereich bestimmte Materialien und Testobjekt gebraucht und das die kaum einer machen kann. Wenns da eine Maschine, oder ein Verfahren geben würde...

Mir ists auch recht wenn Fotovoltaik mal richtig (gut) laufen würde, also Effizienzen jenseits 16% oder weniger. Den Ertrag als Wasserstoff speichern und man würde wirklich unabhängig werden. Bizarre Welt.
 

samhain

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shechinah schrieb:
samhain schrieb:
... das die vertreter der "alles-im-natürlichen-rahmen-fraktion" die antwort schuldig bleiben, wie wohl auf die größte herausforderung ... adäquat reagiert werden sollte.

Zunächst denke ich daß es weitaus gröére Herausforderungen gibt. Ich persönlich mache mir eher Sorgen um Trinkwasser als um Erwärmung.

Was diese anbetrifft und wir tatsächlich in einigen Jahren wieder auf Höhe des Mittelalterlichen Klimaoptimum landen, wird die Menschheit tun was sie damals auch getan hat.

Wein in Engalnd und Finnland anbauen,
In Mitteleuropa Unmengen an fossilen Brennstoffen zum heizen einsparen,
Bessere und mehrmalige Ernten mit wenigiger Dünger
Palmen an der Ostsee usw.
Häuser können viel dünnwandiger, billiger sowie ohne Heizung, Dämmung und mit billigen Einfachglas Scheiben gebaut werden. Erschwinglich für viele Familien.
Heizkosten gehen gegen Null.
Autos brauchen weniger Sprit.
Tiere können ganzjährig auf den Weiden gehalten werden. Ställe sind nicht mehr nötig.
Millionen an Winterreifen müssen nicht mehr mit fossilen Brennsoffen erzeugt und später vernichtet werden.
Unzälige Tonnen an Streusalz werden eingespart und gelangen nicht in die Böden
Alpenhänge werden nicht mehr von der Ski-Industrie zerstört.
Keine unzähligen Toten durch Glatteis und Kälte

so in etwa sehe ich die Antworten aud die "größte Herausforderung".

Südenglandklima oder besser halt.

das hört sich ja ganz nett an, aber hast du da nicht einiges vergessen?

was ist, wenn das schmelzen der gletscher- und polkappen weiter anhält (und das wird es wohl...) und daraufhin der meeresspiegel ansteigt? ich habe letztens irgendwo gelesen, das, würde das gesamte inlandeis der antarktis und grönlands schmelzen, stiege der meeresspiegel um etwa 70 m an. schon der anstieg um einen halben meter würde für viele gebiete landunter bedeuten, die dort lebenden menschen würden riesige flüchtlingsströme bilden. zum beispiel würden viele inselstaaten im pazifik verschwinden und große teile von bangladesh überschwemmt werden.

was zieht das auftauen des permafrostbodens nach sich? in den bergen würden unweigerlich die hänge ins rutschen kommen und ganze täler unter sich begraben. in den nörlichen regionen wie z.b. sibirien würde auftauender permafrostboden gewaltige Mengen methan - ein äußerst treibhauswirksames gas - freisetzen und den klimawandel weiter beschleunigen.

Böden wirken als Verstärker der globalen Erwärmung

Bodenkohlenstoff reagiert sensibler auf Klimaerwärmung als bisher erwartet und liefert zusätzliches Treibhausgas in die Atmosphäre

Ein internationales Wissenschaftlerteam konnte jetzt erstmals zeigen, auf welche Weise der Erdboden weltweit auf eine mögliche Klimaerwärmung reagieren würde. Die Ergebnisse lassen eine noch schnellere Erwärmung des Weltklimas erwarten als bisher angenommen. Mikroorganismen würden organisches Material in den Böden schneller zersetzen, dadurch zusätzliches Kohlendioxid freisetzen und den Klimawandel beschleunigen.

...

Weltweit befindet sich so viel Kohlenstoff in den Böden, dass sich bei seiner plötzlichen Freisetzung der Gehalt an Kohlendioxid in der Atmosphäre sofort verdrei- oder sogar vervierfachen würde. Auch wenn ein solch abruptes Szenario extrem unwahrscheinlich ist, würde schon eine sich allmählich beschleunigende Zersetzung in Folge der globalen Klimaerwärmung - chemische Reaktionen verlaufen bei höheren Temperaturen schneller -zusätzliche Mengen an Kohlendioxid in die Atmosphäre entlassen und das Klima weiter anheizen.

In letzter Zeit hatten sich Berichte gehäuft, wonach sich die für die Kohlenstoffzersetzung im Boden verantwortlichen Mikroorganismen allmählich an die wärmeren Bedingungen gewöhnen und die Abbaurate dabei an die höheren Temperaturen anpassen würden. Die Folge wäre, dass das Kohlendioxid in praktisch konstanten Raten freigesetzt würde. Solche Vorhersagen widersprechen jedoch lang etablierten Gesetzen der physikalischen Chemie, nach denen zusätzliche Wärme die Abbaurate chemischer Prozesse stets beschleunigt.

Max-Planck-Gesellschaft

:roll:

Naturkatastrophen in Mosambik
Stürme, Hochwasser und Dürre

Mosambik erleidet derzeit die unterschiedlichsten Naturkatastrophen. Ein Zyklon hat das Urlaubsparadies Vilankulo verwüstet - mehr als 100.000 Menschen wurden obdachlos. Im Norden des Landes ist das Sambesital überflutet, und im Süden herrscht schlimme Dürre.

tagesschau
 

holo

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Weißt, was ich schlimm finde, Samhain?
Dein letzter Beitrag ist genau nach dem Schema verfasst, mit dem man Meinungen der Massen zu lenken versucht.

Beispiel 1: Du hast irgendwo gelesen, dass der Meeresspiegel um 70 m steigen würde, wenn sämtliches Wasser verflüssigt wäre. Du lässt allerdings offen, unter welchen Voraussetzungen das möglich wäre. Dafür ist es geschickt eingeflechtet. Ganz abgesehen davon hast du jene Erkenntnisse übersehen/ignoriert, die ich zum Beispiel in einem meiner vorherigen Beiträge als Link gesetzt hatte. Stichwort: Korallen

Beispiel 2: Die Informationen zur Freisetzung von CO2 sind interessant, aber warum schließt du den Beitrag mit einer Katastrophenmeldung ab? Kannst du beweisen, dass es den Zyklon nicht gegeben hätte, wenn keiner etwas von einer Klimaveränderung gewusst hätte?
Gab es zu Zeiten, in denen das Klima nach Eiskernbohrskala normal schien, nicht solche Katastrophen, wie zum Beispiel das Vollaufen eines Tals?

Gruß
Holo
 

DrJones

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Also das mit den 70 Metern stimmt wohl, zumindest taucht diese
Zahl im IPPC (Intergovernmental Panel on Climate Change )
des Jahres 2001 auf.
http://www.mpimet.mpg.de/presse/faqs/schmelzen-die-gletscher-und-die-polkappen.html

Auf dieser Seite gibts mehr zu lesen. Die Quelle scheint mir seriös
genug.
Immerhin übt sie sich nicht in Schwarzmalerei und Katastrophenmeldungen
sondern setzt die Daten etwas in Relation.
 

holo

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DrJones schrieb:
Die Quelle scheint mir seriös
genug.
Immerhin übt sie sich nicht in Schwarzmalerei und Katastrophenmeldungen
sondern setzt die Daten etwas in Relation.
Nichts gegen die Übersetzer des Klimaberichts. Aber wenn diese Quelle seriös ist, dann ist auch der Klimabericht von 2001 seriös.
Andersherum kann der Klimabericht unseriös sein, was deiner zitierten Quelle nicht anzulasten wäre ;-)

mpimet schrieb:
Würde das gesamte Inlandeis der Antarktis und Grönlands schmelzen, stiege der Meeresspiegel um etwa 70 m an (Quelle: IPCC 2001)
Würde die Sonne in die Erde krachen, gäbe es ein globales Barbeque. Klar, was ich meine? ;-)
Daher auch der folgende, meiner Ansicht nach durchaus erwähnenswerte Nachsatz:
mpimet schrieb:
Es ist daher wichtig zu wissen, ob diese Landeismassen langfristig schmelzen oder nicht.

Gruß
Holo
 
G

Guest

Guest
DrJones schrieb:
Also das mit den 70 Metern stimmt wohl, zumindest taucht diese
Zahl im IPPC (Intergovernmental Panel on Climate Change )
des Jahres 2001 auf.

Wir haben es hier mit 3 seperaten Leveln zu tun.

1. Die tatsächlichen Daten und Zahlen
2. Das was im IPCC Bericht steht (und da kommen nur Daten rein, welche die ganze Global Warming Nummer unterstützen)
3. Das was die Medien draus machen.

Hier Auszüge aus dem, oben angesprochenen ICPP Bericht 2001:

No significant acceleration in the rate of sea level rise during the 20th century has been detected.....we project a sea level rise of 0.09 to 0.88 m for 1990 to 2100, with a central value of 0.48 m....It is now widely agreed that major loss of grounded ice and accelerated sea level rise are very unlikely during the 21st century.

http://www.grida.no/climate/ipcc_tar/wg1/409.htm
[/quote]
 

SentByGod

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Vielleicht sind es auch nur Vorläufer unserer Vernichtung die von den Yrr ausgeht. In und um Skandinavien sollen auch schon riesige Monsterkrabben rumtingeln...
 
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