Hier ein paar Zitate aus meiner Sammlung:
Große Männer brauchen wenig Worte (aus dem Hagakure von Yamamoto Tsunetomo)
Besinne dich vor jedem Handeln auf das Grundlegende handle erst dann aufbauend auf diesem -Unbekannter (ich)
Mit der Vergangenheit soll man abschließen, über die Zukunft soll man nicht zu oft nachdenken, und der Gegenwart soll man sich bewusstsein -unbekannter (ich)
Nicht weil es schwer ist,wagen wir es nicht.Sondern weil wir es nicht wagen,ist es schwer! -k.A.
Heute sind es die Investoren, die opfern, und die Verschwender, die genießen. Morgen werden die Investoren genießen und die Verschwender weiterhin arbeiten müssen. -unbekannter (ich)
Freude an der Arbeit läßt das Werk trefflich geraten.
Aristoteles
Erzähle es mir - und ich werde es vergessen
zeige es mir - und ich werde mich erinnern
laß es mich tun - und ich werde es behalten
konfutius
Die Jüngeren sollen wir fürchten, denn woher wollen wir denn wissen, dass sie uns in Zukunft nicht übertreffen werden? Einen Mann hingegen, der schon vierzig oder fünfzig geworden ist, ohne dass man je etwas von ihm gehört haette, den braucht man auch nicht mehr zu fürchten.
Konfuzius
Die Masse der Menschen lebt glücklich dumm dahin. Wer aber ein wenig tiefer eindringt in die Frage nach dem Sinn des Lebens, für den gibt es eigentlich nur eine Alternative: entweder ein Leben in Genusssucht, ein exzessives Leben also, oder Selbstmord -unbekannter (ich)
Das Wort des Menschen ist sein Wesen. (Japanische Weisheit)
Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht. (Setus Empiricus, gr. Philosoph, 2. Jhd. n. Chr.)
Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand. (Arthur Schoppenhauer, dt. Philosoph, 1788-1860)
Diplomatie ist die Kunst, mit hundert Worten zu verschweigen, was man mit einem einzigen Wort sagen könnte. (Saint-John Perse, fr. Lyriker u. Diplomat, 1887 -1975)
Wenn Sie nicht über die Zukunft nachdenken, können Sie keine haben. (John Galsworthy, engl. Erzähler, 1867-1933)
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Rene Descartes, fr. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650)
Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut. (Laotse, chin. Philosoph, 4-3 Jhd. v. Chr.)
Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen. (Aristoteles, gr. Philosoph, 384-322 v. Chr.)
Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)
Ein Kompromiß, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, daß jeder meint, er habe das größte Stück bekommen. (Ludwig Erhard, dt. Politiker, 1897-1977)
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen. (Heiner Geissler, dt. Politiker)
Was es alles gibt, das ich nicht brauche! (Aristoteles, gr. Philosoph, 384-322 v.Chr.)
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von anderen. So wird dir viel ärger erspart bleiben. (Konfuzius, chin. Philosoph, 551-479 v.Chr.)
Auf zweierlei sollte man sich nie verlassen: Wenn man Böses tut, daß es verborgen bleibt; wenn man Gutes tut, daß es bemerkt wird. (Ludwig Fulda, dt. Bühnenautor, 1862-1939)
Ich arbeite nach dem Prinzip, daß man niemals etwas selbst tun soll, was ein anderer für einen erledigen kann. (David Rockefeller, am. Bankier, 1839-1937)
Das Paradies pflegt sich erst dann als Paradies zu erkennen zu geben, wenn wir daraus vertrieben wurden. (Hermann Hesse, dt. Schriftsteller, 1877-1962)
Der Staatsdienst muß zum Nutzen derer geführt werden, die ihm anvertraut sind, nicht zum Nutzen derer, denen er anvertraut ist. (Marcus Tullius Cicero, röm. Politiker, 96-43 v.Chr.)
Gegen Angriffe kann man sich wehren, gegen Lob ist man machtlos. (Sigmund Freud, österr. Psychologe & Psychiater, 1856-1939)
Willst du den Wert des Geldes kennenlernen, geh und versuche dir welches zu borgen. (Benjamin Franklin, am. Politiker, 1706-1790)
Im Alter bereut man vor allen die Sünden, die man nicht begangen hat. (William Somerset Maugham, brit. Schriftsteller, 1877-1905)
Wenn Du das Trinken aufgeben willst, sehe Dir mit nüchternen Augen einen Betrunkenen an. (chin. Sprichwort)
Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave. (Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900)
Wer nicht raucht und auch nichts trinkt, der ist schon auf andere Art den Teufel verfallen. (span. Sprichwort)
Kleider machen Leute - aber sie machen nicht den Menschen. (Othmar Cappelmann)
Die Moral ist immer die letzte Zuflucht der Leute, welche die Schönheit nicht begreifen. (Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900)
Aus der Kriegsschule des Lebens - Was mich nicht umbringt, macht mich härter. (Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900)
Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe. (Keilschrifttext aus Ur um 2000 v. Chr.)
Wer interessieren will, muß provozieren. (Salvatore Dali, spanischer Maler, 1907-1989)
Einen Menschen lieben heißt einzuwilligen, mit ihm alt zu werden. (Albert Camus, franz. Schriftsteller, 1913-1960)
Der Zweck heiligt die Mittel. Dies muß sich der liebe Gott gedacht haben, als er das Weib erschuf. (Thomas Niederreuther, Aphorismen)
Wenn du kritisiert wirst, dann mußt du irgend etwas richtig machen. Denn man greift nur denjenigen an, der den Ball hat. (Bruce Lee, chin. Kampfsportler u. Philosoph, 1940-1973)
Eine Frau, die ihr 'Nein' begründet, hat es bereits halb zurückgenommen. (Sigmund Graff, dt. Aphoristiker, 1898-1979)
Gebildet ist, wer weiß, wo er findet, was er nicht weiß. (Georg Simmel, dt. Philosoph u. Soziologe, 1858-1918)
Alt ist man dann, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat als an der Zukunft. (John Knittel, schw. Schriftsteller, 1891-1970)
Der Charakter eines Menschen läßt sich leicht daran erkennen, wie er mit Leuten umgeht, die nichts für ihn tun können. (anonym)
Man kann niemanden überholen, wenn man in seine Fußstapfen tritt. (Francois Truffaut, fr. Regieseur, 1932-1985)
Wer sich über Kritik ärgert, gibt zu, daß sie verdient war. (Tacitus, röm. Schriftsteller, 55-? n.Chr.)
Für eine gelungene Rede gebrauche gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge. (Arthur Schoppenhauer, dt. Philosoph 1788-1860)
Es ist nicht genug zu wissen, man muß es auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muß es auch tun. (Goethe, 1749-1832)
Die Erforschung der Krankheiten hat so große Fortschritte gemacht, das es immer schwerer wird, einen Menschen zu finden, der völlig gesund ist. (Aldous Huxley, engl. Dichter, 1894-1963)
Weil du die Augen offen hast, glaubst du, du siehst. (Goethe, 1749-1832, Egmont)
Sex will einen Körper, Liebe einen Menschen. (Jörg Schröder)
Wie glücklich viele Menschen wären, wenn sie sich genauso wenig um die Angelegenheiten anderer kümmern würden wie um die eigenen. (Georg Christoph Lichtenberg, dt. Schr. u. Physiker, 1742-1799)
Hohle Gefäße geben mehr Klang als gefüllte. Ein Schwätzer ist meistens ein leerer Kopf. (August von Platen)
Der verdorbenste Staat hat die meisten Gesetze. (Publius Cornelius Tacitus)
Wo viel Gefühl ist, ist auch viel Leid. (Leonardo da Vinci)
Die Erfüllung eines Wunsches zieht immer einen neuen Wunsch nach sich. (Michael Ende)
Ist die Zeit das kostbarste unter allem, so ist die Zeitverschwendung die allergrößte Verschwendung. (Benjamin Franklin)
Kenntnisse kann jedermann haben, aber die Kunst zu denken ist das seltenste Geschenk der Natur. (Friedrich II.)
Angenehm sind die erledigten Arbeiten. (Marcus Tullius Cicero)
Viele muß fürchten, den viele fürchten. (Decimus Laberius)
Es ist leichter einer Begierde ganz zu entsagen, als in ihr Maß zu halten. (Friedrich Nietzsche)
Die Welt lebt von Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht. (Ewald Balser)
Wer lächelt, statt zu toben, ist immer der Stärkere. (aus Japan)
Der moderne Mensch hat ein neues Laster gefunden: die Schnelligkeit. (Aldous Huxley)
Nichts hält die Gesetze so wirksam, wie ihre Anwendung gegen hochgestellte Personen. (Tacitus)
Alles ist komisch, solange es jemand anderem passiert. (Will Rogers)
Das Geld, das man besitzt, ist das Mittel zur Freiheit, dasjenige, dem man nachjagt, das Mittel zu Knechtschaft. (Jean-Jacques Rousseau)
Man muß den Menschen vor allem nach seinen Lastern beurteilen. Tugenden können vorgetäuscht sein. Laster sind echt. (Klaus Kinski)
Wer kein Selbstvertrauen hat, muß immer angeben. (Emilio Pucci)
Die beste Droge ist ein klarer Kopf. (Herbert Hegenbarth)
Wenn die Wurzel nicht vertrocknet sind, ist der Baum noch nicht tot. (Dalai Lama)
Jammere nicht über ein Unglück, das noch gar nicht eingetroffen ist. (aus Ägypten)
Die Jugend wäre ein nahezu idealer Zustand, wenn man sie später im Leben haben könnte. (Earl Asquith)
Die beste Möglichkeit, Wort zu halten, ist, es nicht zu geben. (Napoleon I.)
Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum. (Mark Aurel)
Unsere Fehlschläge sind lehrreicher als unsere Erfolge. (Henry Ford)
Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. (Matthias Claudius)
Essen ist ein Bedürfnis, Genießen ist ein Kunst. (La Rochefoucauld)
Fang jetzt an zu leben, und zähle jeden Tag als ein Leben für sich. (Seneca)
Wer andere beherrschen will, muß sich selbst beherrschen. (Karl Martell)
Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. (Abraham Lincoln)
Jede Rohheit hat ihren Ursprung in einer Schwäche. (Seneca)
Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie.
Aldous Huxley
Den Menschen fehlt nicht die Kraft. Es fehlt ihnen der Wille.
Victor Hugo
Ich habe nie ein wildes Tier gesehen das je Selbsmitleid gehabt hat
D.H. Lawrence
Marcus Tullius Cicero (röm. Politiker, 106-43 v. Chr.): "Der Staatshaushalt muss ausgeglichen sein. Die öffentlichen Schulden müssen verringert werden. Die Arroganz der Behörden muss gemäßigt und kontrolliert werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert werden, wenn der Staat nicht bankrott gehen will."