Ganz Deiner Meinung, Atlan!
Wie auch aus obigem Link zum Spiegel:
"
Verdient werden soll nun wohl in erster Linie mit Werbung - die in einem solchen Angebot besonders zielgerichtet geschaltet werden kann, weil die Nutzer in ihren Selbstbeschreibungen viel über sich preisgeben, von Hobbys bis hin zu musikalischen Vorlieben. Für Vermarkter sind solche Netzwerke ein echter Glücksfall" (von mir hervorgehoben)
Und 100 Millionen hinzublättern, für eine webpage, die durch grundsätzlich negative Schlagzeilen in die Presse gelangt ist, sollte schon nachdenklich stimmen (auch wenn große Beträge wohl in das Unternehmen zurückfließen)
Ähnlich ist das ja mit lokalisten.de! Leute beantworten jede gestellte Frage nach Hobbies, Gewohnheiten, etc. ohne sich zu fragen, was damit geschieht. Zig Fotos ins Profil, Freundesnetzwerke werden erstellt, auf die jeder zugreifen kann, Namen-Suchmaschinen gibt es. Der helle Wahnsinn.
Aber wie heißt es dann so schön: Ich habe eh nichts zu verbergen!
Und eventuell etwas überspitzt: Für solche Daten und Netzwerke könnte sich eigentlich auch der Staat interessieren!
Was ist aus dem mißtrauischen Bürger geworden?
Gute Frage...