Und wieder NPD - diesmal: "Bomben Holocaust"

Zerch

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ja , es wurde systematisch vorgegangen....zuerst die Sprengbomben um die Fassaden zu knacken , danach die Brandbomben die dann ungehindert in die zerborstenen Häuser fallen konnten um die leicht entzündbaren Einrichtungen und freigelegten Holzelemente zu einem Flammenmeer zu entfachen.-ein tödlicher Mix um maximalen Schaden anzurichten.
 

agentP

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Hier bitte auch Gedenken:
Die sind wie gelähmt, als im April 1941 Hitler-Deutschland, Italien und Ungarn ohne vorherige Kriegserklärung Jugoslawien angreifen: Am 6. und 7. April 1941 attackieren unter dem Kommando von General Alexander Löhr 611 Flugzeuge Belgrad, das nicht einmal Flugabwehrgeschütze besitzt. Der Abwurf von Brand- und Splitterbomben kostet mindestens 15 000 Menschen das Leben.
DER SPIEGEL 6/2005 - 05. Februar 2005
 

Zerch

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....oder die Marschflugkörper- und Raketenangriffe auf London , da war es auch ersichtlich dass bei Treffern hauptsächlich Zivilisten den Tod finden werden.
 

sillyLilly

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vonderOder schrieb:
Ich glaube doch, dass es eher um folgendes geht:

Der Landtagspräsident schrieb:
Hierzu stelle ich fest, dass der Abgeordnete Herr Uwe Leichsenring das Begehren der NPD-Fraktion, während der Plenarsitzung am 21. Januar 2005 eine Schweigeminute im Plenarsaal durchzuführen, zu Beginn selbiger Sitzung zurückgezogen hat.

und die

'National Zeitung' Nr. 5/05 vom o5. Februar 2005 schrieb:
…dass ihr Antrag, das Parlament möge auf seiner letzten Sitzung vor dem 60. Jahrestag der Zerstörung der Landeshauptstadt Dresden eine Gedenkminute für die Opfer des Bombardements einlegen, von Landtagspräsident Iltgen übergangen wurde.

also, hat der NPD-Abgeordnete Herr Uwe Leichsenring das Begehren zurückgezoden oder wurde es vom Landtagspräsident Iltgen übergangen?

was war nun dieser "Formfehler"?

Warum schreibst du nicht einfach an den NPD Abgeordneten und fragst ihn was es denn für ein Formfehler gab?
Dann kannst du die Aussage vom Landtagspräsidenten und das Protokoll mit der Aussage von Herrn Leichsenring vergleichen.

Namaste
Lilly
 

vonderOder

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sillyLilly schrieb:
Warum schreibst du nicht einfach an den NPD Abgeordneten und fragst ihn was es denn für ein Formfehler gab?
Dann kannst du die Aussage vom Landtagspräsidenten und das Protokoll mit der Aussage von Herrn Leichsenring vergleichen.
ja meine gute, dannn steht wieder aussage gegen aussagen.
wenn ich an denn Herrn Landtagspräsidenten Iltgen geschrieben hätte, dann hätte ich mit gleicher post auch eine anfrage an Herrn Leichsenring gestellt.
aber hast recht vielleicht tue ich es noch. in diesem falle stelle ich dann beide antworten hier rein.
die eine kennen wir zwar schon, aber vielleicht gut's da dann auch noch was neues.

:roll:
 

sillyLilly

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Ob dann Aussage gegen Aussage steht müssen wir ja noch sehen.
Bis jetzt haben wir ja nur von der Presse ... und da auch nur von der Nationalen Zeitung von dem Formfehler gelesen. Oder irre ich da?
Das Protokoll wird ja auch Aufschluß darüber geben.
Insofern wird man zusammen mit dem Protokoll schon eher sehen können, wie die Aussagen zu interpretieren sind.

Nur aufgrund eines Zeitungsartikels in der Nationalen Zeitung von einem Formfehler zu reden, der dort auch nur angedeutet wird, finde ich etwas gutgläubig. Gerade wo doch hier jedem bewußt ist, wie manipulativ Informationen über die Presse sein können.

Namaste
Lilly
 

vonderOder

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sillyLilly schrieb:
Ob dann Aussage gegen Aussage steht müssen wir ja noch sehen.
Bis jetzt haben wir ja nur von der Presse ... und da auch nur von der Nationalen Zeitung von dem Formfehler gelesen. Oder irre ich da?
Das Protokoll wird ja auch Aufschluß darüber geben.
Insofern wird man zusammen mit dem Protokoll schon eher sehen können, wie die Aussagen zu interpretieren sind.

Nur aufgrund eines Zeitungsartikels in der Nationalen Zeitung von einem Formfehler zu reden, der dort auch nur angedeutet wird, finde ich etwas gutgläubig. Gerade wo doch hier jedem bewußt ist, wie manipulativ Informationen über die Presse sein können.

ja meine gute, du irrst denn es wurde ja nicht nur in der National Zeitung von diesem "Formfehler" berichtet.

außer du setzt die "National Zeitung" und den "Spiegel" gleich.

[url schrieb:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,337855,00.html][/url]
NPD-Abgeordnete verweigern Schweigeminute für NS-Opfer

Die Rechtsextremen im Dresdner Landtag haben einen neuen Skandal provoziert: Die Abgeordneten der NPD verließen heute demonstrativ den Sitzungssaal, als das Parlament eine Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus abhalten wollte.

Dresden - Zuvor hatte Landtagspräsident Erich Iltgen (CDU) alle Abgeordneten zu Sitzungsbeginn dazu aufgefordert, den Opfern der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft die Ehre zu erweisen, "gleichviel durch welche Willkür und Gewaltmaßnahmen sie zu Schaden gekommen sind".

Die NPD-Fraktion, die zuvor eine Gedenkminute wegen der Opfer des Luftangriffs der Alliierten auf Dresden am 13. Februar 1945 beantragt hatte, zog geschlossen aus dem Parlament aus. Die NPD kritisierte ein unzureichendes Gedenken des Landtags und der Staatsregierung an die Bomben-Opfer.

Zu der Schweigeminute hatte sich Iltgen nach Angaben von Parlamentssprecher Ivo Klatte kurzfristig entschlossen, um dem NPD-Antrag zuvorzukommen. Dieser war von der Landtagsverwaltung aus formalen Gründen für unzulässig erklärt worden.
das ist nur ein beispiel.
 

vonderOder

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Elbee schrieb:
Spiegel-Online schreibt über die Zerstörungs Dresdens heute

(...) Es war ein Zufall, der die britischen Militärs auf die Idee für die Angriffsmethode brachte, die in ihrer Vernichtungskraft nur von der Atombombe übertroffen wurde. (...) Im Laufe der Versuche und Bombenangriffe entwickelten die Briten eine raffinierte Kombination unterschiedlicher Waffen, die den Feuersturm entfachen sollte. (...)

Der vollständige Artikel hier www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,340800,00.html , darunter auch bisher unveröffentliche Fotos des Aerial Reconnaissance Archivs.
es waren Feuerwehrmänner die sich mit der thematik beschäftigten.
also leute die eigentlich Feuerbekämpfen sollten, waren daran beteiligt, herauszufinden wie am effektivsten deutsche städte zerstört und die darin wohnen zivilisten umgebracht werden können.
 

Trasher

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Das ändert nichts daran, daß die Bombenangriffe die Antwort auf eine der unmenschlichsten Aggressionen, die Europa jemals kennengelernt hat, darstellten.

Deutschland lag am Boden, Hitler hätte kapitulieren sollen aber hat stattdessen die Bevölkerung im Glauben an den Endsieg verheizt.

Die Wahnsinnigen waren nicht die Briten sondern die Nazis!
 

vonderOder

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Trasher schrieb:
Das ändert nichts daran, daß die Bombenangriffe die Antwort auf eine der unmenschlichsten Aggressionen, die Europa jemals kennengelernt hat, darstellten.

Deutschland lag am Boden, Hitler hätte kapitulieren sollen aber hat stattdessen die Bevölkerung im Glauben an den Endsieg verheizt.

Die Wahnsinnigen waren nicht die Briten sondern die Nazis!
diese Bombardierung deutscher Städte und der Zivilbevölkerung wurde von den Briten >>moral bombing<< genannt. sie sollten ganz einfach nur die deutsche Bevölkerung, und da speziell die Zivilisten, demoralisieren und vernichten. stattdessen aber steigerten die Bombardements den hass und den Durchhaltewillen. den Piloten wurden vor ihrem Flug nach Dresden nur Lügen aufgetischt. ihnen wurde erzählt diese Stadt beherberge kriegswichtige Industrie und außerdem werde in Fabriken der Stadt Giftgas hergestellt. keiner erzählte ihnen von den eizigartigen Bauwerken Dresdens. auch wollten die Briten, den "Russen" die nur noch ca. 150 km von Dresden ertfernt waren, ihre Macht demonstrieren.

ich glaube in punkto Hass und Wahnsinn nahmen sich beide nicht viel.
aber wenn man bedenkt das W. Churchell noch 1945 bereit war Giftgas gegen deutsche Städte und Zivilisten einzusetzen, muß ich mich fragen wer dem wahnsinnig näher war.
 

Sensoe

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vonderOder schrieb:
ich glaube in punkto Hass und Wahnsinn nahmen sich beide nicht viel.
aber wenn man bedenkt das W. Churchell noch 1945 bereit war Giftgas gegen deutsche Städte und Zivilisten einzusetzen, muß ich mich fragen wer dem wahnsinnig näher war.

Tjoa..und während der Winston noch am Grübeln war...hatte der Adolf schon 6 Millionen Juden(die "ihm" in dem Falle vorher nicht den Krieg oder der Gleichen erklärt haben..hört hört..) vergast..also ich denke die Frage "wer war wahnsinniger" lässt sich sowas von deutlich beantworten: Der Adolf und seine Schergen...!
 

Traenenreiter

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Wenn man so die letzten Beiträge liest, fühlt man sich versucht, den wahren Spruch

"Geschichte wird von denen geschrieben, die ihre Helden gehängt haben"

anzubringen. Es herrschte nun einmal Krieg - und da gab es Verbrechen hüben wie drüben (wobei ich die Ermordung der 6 Millionen Juden nicht als direkte Folge einer Kriegshandlung bezeichnen möchte - das lasse man hier außen vor).

Nun kann man antworten, Deutschland sei wegen der Ermordung der Juden bombardiert worden. Aber - ich frage bewußt provokant - warum haben die Briten/Amerikaner nicht die Vernichtungslager bombardiert? Oder zumindst die Infrastruktur hin zu diesen Menschenmordfabriken?

Und endlich - die Demokratien waren die Guten in diesem Krieg. Aber, sie haben sich auf das Niveau ihrer Gegner herabgelassen! Und somit sind und bleiben Dresden, Nürnberg, Plauen, Kiel, Hamburg, Berlin, das Ruhrgebiet und und und Kriegsverbrechen der Guten.
 

Themis

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ein semi-Erkennender schrieb:
Und somit sind und bleiben Dresden, Nürnberg, Plauen, Kiel, Hamburg, Berlin, das Ruhrgebiet und und und Kriegsverbrechen der Guten.

welche man nicht als eine isolierte, gezielte Aktion ohne Vorgeschichte sehen darf. Bei dieser Betrachtung ist solch ein handeln eher nachvollziehbar, als manch andere Aktionen zu der Zeit.

MfG

Edit.

Nun kann man antworten, Deutschland sei wegen der Ermordung der Juden bombardiert worden.

Falsch. Deutschland ist bombardiert worden, da es sich mit den Alliierten im Krieg befand!
 

Trasher

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Traenenreiter schrieb:
Aber - ich frage bewußt provokant - warum haben die Briten/Amerikaner nicht die Vernichtungslager bombardiert? Oder zumindst die Infrastruktur hin zu diesen Menschenmordfabriken?
Es ging den Amerikanern in erster Linie um den Kriegsgewinn.
Dazu gibt es hier einen interessanten Artikel:
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/3/0,1872,2006307,00.html

vonderOder schrieb:
stattdessen aber steigerten die Bombardements den hass und den Durchhaltewillen.
Das klang in der gestrigen arte-Doku über die Geschehnisse in Dresden aber anders. Die einzigen Idioten, die in der völlig zerstörten Stadt selbst Krankenhäuser noch zu Festungen umrüsten liessen, waren die Nazitruppen.
 

vonderOder

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Trasher schrieb:
Das klang in der gestrigen arte-Doku über die Geschehnisse in Dresden aber anders.
60 Jahre später klingt einiges anders. vorallem dann, wenn man den krieg verloren hat.
Trasher schrieb:
Die einzigen Idioten, die in der völlig zerstörten Stadt selbst Krankenhäuser noch zu Festungen umrüsten liessen, waren die Nazitruppen.
meinst du die anderen haben bzw. hätten sich nicht auf Teufel kommraus verteidigt. im häuserkampf dient alles der verteidigung.
was meist du wie verteidigungsstrategie der bundesdeutschen truppen und ihrer verbündeten ausgesehen hätte im falle des soviel propagierten angriffs aus dem osten. mit mann und maus wären die bundesdeutschen städte verteidigt worden; anders herum wohl genau so.
habe zwar in einer Doku über die letzten kriegstage in Berlin nicht gesehen das ein krankenhaus als "Festung" ausgebaut wurde. wenn aber do sind die kranken und verwundeten die dort behandelt wurde, sicher wohl wenigstens in den keller gebracht worden, wenn es keine andere unterbringungsmöglichkeit gab. ob das aber ihr leben rettete weiß ich nicht.
 

antimagnet

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Traenenreiter schrieb:
Wenn man so die letzten Beiträge liest, fühlt man sich versucht, den wahren Spruch

"Geschichte wird von denen geschrieben, die ihre Helden gehängt haben"

anzubringen.


was ist denn an dem spruch wahr?



Und somit sind und bleiben Dresden, Nürnberg, Plauen, Kiel, Hamburg, Berlin, das Ruhrgebiet und und und Kriegsverbrechen der Guten.

dann ist das, was auf das deutsche kriegskonto geht, kriegsverbrechen der bösen...

uns verzeiht mir die frage, ich habe in geschichte nicht aufgepasst: was hat denn der holocaust mit dem krieg zu tun?

:gruebel:
 

Trasher

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vonderOder schrieb:
Trasher schrieb:
Das klang in der gestrigen arte-Doku über die Geschehnisse in Dresden aber anders.
60 Jahre später klingt einiges anders. vorallem dann, wenn man den krieg verloren hat.
Ich kenne Erzählungen aus erster Hand und ich glaube nicht, das man den entsprechenden Menschen pauschal Gedächtnisschwund unterstellen kann.

Trasher schrieb:
Die einzigen Idioten, die in der völlig zerstörten Stadt selbst Krankenhäuser noch zu Festungen umrüsten liessen, waren die Nazitruppen.
meinst du die anderen haben bzw. hätten sich nicht auf Teufel kommraus verteidigt. im häuserkampf dient alles der verteidigung.
Die Zivilbevölkerung - Frauen, Kinder, Flüchtlinge?? Die Stadt zerstört, kein Strom kein Wasser, Mangelernährung. Das letzte, was die Zivilbevölkerung wollte, war eine unnötige Verlängerung des Krieges! Außerdem gab es zumindest in der Innenstadt schlicht nichts mehr zu verteidigen.
 

vonderOder

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Trasher schrieb:
Ich kenne Erzählungen aus erster Hand und ich glaube nicht, das man den entsprechenden Menschen pauschal Gedächtnisschwund unterstellen kann.
auch ich kenne Erzählungen aus erster Hand, von Leuten die Bombenangriffe auf Dresden überlebten und direkt betroffen waren, andere weil sie in der Dredner-Neustadt wohnten, die nicht zu dem Angriffsziel gehörte und von Menschen die einige Kilometer von Dresden entfernt wohnten. Klar sagten sie "wann hört das denn entlich auf" und sie meinten damit die Bombardements und sie sagten auch "wann ist dieser Krieg endlich vorbei", aber sie sagten damals nicht Deutschland solle sich ergeben und kapitulieren. nein diesen Gedanken hatten die nicht mit denen ich mich unter hielt.
 

vonderOder

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hives schrieb:
Ein lesenswertes Interview:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/19/19448/1.html
Klaus Parker: ...Ein wesentlicher Punkt in der rechtsextremistischen Propaganda ist daher auch die Höhe der Opferzahlen in Dresden 1945. Die ersten Schätzungen, noch unter dem Naziregime, bewegten sich zwischen 35.000 bis 36.000 Opfern. Wegen der vielen Flüchtlinge aus dem Osten gab es Unsicherheiten, aber die Zahl der Toten wird von Rechtsextremisten heute um mindestens das Zehnfache überhöht. Erst jetzt hat sich die Stadtverwaltung in Dresden zu einer wissenschaftlicher Studie entschlossen. Weil solche seriöse Forschung bisher nicht berieben wurde, konnten viele Legenden gebildet werden, die den Rechten bei ihrer Propaganda halfen.
da wird man wohl dem Herrn Parker wiedersprechen dürfen. sicher gingen die ersten Zahlen von 35.ooo aus, aber man fand ja auch immer wieder neue Leichen. und die fand man auch noch reichlich als die Stadt Dresden in den Jahren von 1945 bis 1950 endtrümmert wurde.
und die Zahlen die wie Herr Parker sagt "die Rechtsextremisten heute um mindestens 10faxhe überhöhen", sind keine Erfindung dieser.
man sollte doch bei der ganzen Rechnerei bedenken das die Stadt von abertausenden von Flüchtlingen aus Oberschlesien "überflutet" war. keiner kann sagen wie viele Menschen sich zur Zeit dieser verbrecherischen anglo-amerikanischen Bombenangriffe, in Dresden aufhielten. kein Luftschutz- oder Blockwart und auch nicht die Polizei wußte zu diesem Zeitpunkt wie viele Menschen genau sich in Dresden befanden. und keiner wird je genau sagen können wie viele Menschen in Dresden umgekommen sind.

[url schrieb:
www.heise.de/tp/r4/artikel/19/19448/1.html[/url] ]
Klaus Parker: ...Dazu gehört die... Darstellungen von Tieffliegerangriffen auf Zivilisten. Alle diese falschen Darstellungen und bewussten Lügen, die der Rechten Vorschub leisten, können nur durch eine seriöse Aufarbeitung der Geschichte ausgeräumt werden.

nun gut ich weiß nicht ob man die Berichte von Menschen die diese Tieffliegerangriffe erlebt haben als Lügen betrachten sollte. ich glaube eher nicht.

in einem geben ich Herrn Parker aber uneingeschrenkt Recht. es muß endlich eine Aufarbeitung dieser Geschehnisse geben. aber diese muß auch unter der Voraussetzung erfolgen, dass auch die Dinge veröffendlicht werden, die dem Einen oder dem Anderen unangenehm sein könnten und so aus sogenannter "politischer Korrektheit" nicht genannt werden (dürfen).
 

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