Sissy schrieb:
Wieso sollte ein Satanist der Oma nicht helfen?
Wieso sollte ein Satanist nicht freundlcih und herzlich sein können?
Darum:
Ein_Satanist schrieb:
Das Leben von anderen interessiert mich nicht - es sei denn, aus einem persönlichen Grund.
Man könnte eben auch fragen:
Wieso sollte ein Satanist dies alles tun? Jedenfalls nicht aufgrund seiner Religion. Was natürlich die Möglichkeit NICHT ausschließt das er es aus sich selber heraus doch tut. DAS ist alles was wir hier bemängeln.
Ein_Satanist schrieb:
Satanisten werden sich in Ihrem Umfeld sicher nicht wie Monster aufführen!
Wieso nicht? WAS hindert sie denn? Doch höchstens SIE selber oder? Nicht die Religion. Es ist ja immer schön von sich auszugehen, aber es gibt eben Menschen die Ihr Leben nicht schaffen ... soll man die verhungern lassen? Unsere Gesellschaft hat sich darauf geeinigt dies NICHT zu tun. All das was Du ansprichst (sich ausruhen, nichts tun usw.) sind perversionen und in unserem System ebenfalls ungewollt. Nur sollte man deswegen ins Gegenteil umschwingen?
Ein_Satanist schrieb:
Ihr diskutiert mit mir hier über Satanismus. Mich würde mal wirklich interessieren, wer von euch die Satanische Bibel gelesen hat?
Ich habe diese "Bibel" mal quer gelesen. Aber wir stützen uns hier eigentlich auf Ihre Aussagen. Wenn wir also alle nicht Begriffen haben wie wohltuend sich der Satanismus auf die Gesellschaft auswirkt dann liegt das an Ihrer Präsentation desselben
Ein_Satanist schrieb:
Wer die SB nicht gelesen hat, reagiert und postet nur nach Gefühl.
Ne der reagiert und postet als Reaktion auf Ihre Thesen
In welchem Punkt liegen wir denn eigentlich Falsch? Was Sie hier sagen ist im höchsten Maß eine unsoziale Haltung (siehe Definition unten), die nach Ihren Aussagen aus Ihrer Religion hergeleitet wird. Mehr sagt hier eigentlich niemand. Ich verstehe also Ihr Fluchtmanöver über die SB nicht.
@Sissy
Was Du suchst ist nicht Satanismus denke ich. Deine Beobachtungen sind nicht falsch, nur in Egoismus umzuschlagen ist eigentlich keine Antwort.
Sissy schrieb:
Ich habe 10 Jahre in Mexiko gelebt und gearbeitet.
Wenn man da nicht selbst für sich sorgt, lässt der Staat einen verhungern.
Ja und ich bin sicher dort verhungern auch Menschen. Wie beneidenswert.
Sissy schrieb:
Die Familien helfen sich untereinander. Für die alten wird von den jungen gesorgt. Das ist sozial.
Optimal für Menschen mit Familie. Was wird bei einem Unfall oder dergleichen passieren wenn die Familie mal nicht mehr ist?
Sissy schrieb:
Was ist sozial daran, wenn die Mittelschicht die Rechnung in unserem Land für alle bezahlt.
Und das tut sie. Die Mittelschicht bezahlt die Rechnung der Gesellschaft.
Eigentlich wird hier ein aktuelles und gesellschaftlich ungewolltes politisches Problem mit einer Religion vermischt. Das drängt den Verdacht auf das Du diese Religion aus aktuellem Frust/Anlaß "umarmst". Das ist eigentlich Grundsätzlich ein schlechter Grund für die UAswahl einer Religion
Achja da war ja noch diese Frage:
Sissy schrieb:
Wer von den Mitgliedern hier, gibt dem Bettler auf der Straße Geld?
Wer wirft dem Punk was in den Hut?
Wer borgt bereitwillig Geld?
Wer hilft bei den Alten im Haushalt, ohne Bezahlung?
Wer kümmert sich um Behinderte?
Wer von euch um Arbeitslose?
Was tut ihr persönlich für ein soziales Umfeld?
Wie sieht euer Einsatz aus?
Ich gebe Bettlern dann und wann etwas.
Punk? Nö der kriegt nix keine Not.
Ich verleihe Geld an Freunde (in meinem bescheidenen Rahmen).
Das ist allerdings so eine Sache, denn das führt auch gerne zu Streit. Also NUR wenn wirklich NOT herrscht. (Ist aber bereits vorgekommen)
Alten helfen,ja innerhalb der Familie und wenn ich kann auch anderswo.
Mit Behinderten hatte ich bislang wenig zu tun, Scheue mich aber nicht auch da zu helfen.
Arbeitslos ... wie kann ich denn da helfen?
Ansonsten spende ich ab und an kleine Beträge die Kindern eine Schulbildung ermöglichen. Diese Projekte laufen über meine Loge und ich weiß GANZ genau wo wie geholfen wird.
super oder ...

hat zwar alles nix mit dem Them azu tun aber Du hast gefragt

... und ich wollte mich wohl profilieren
Im übrigen:
Wikipedia schrieb:
Der Begriff asozial (gemeinschaftsunfähig) ist ursprünglich nur der Gegenbegriff zu "sozial", wird jedoch oft wie „antisozial“ (gemeinschaftsschädigend) verwendet. Beide sind Kunstworte, aus griech. „a-“ (deutsch „un-“) bzw. „anti-“ (deutsch „gegen-“) plus lat. „socialis“ (für ~ „gemeinschaftlich“).Also im allgemeinen ist Asozialität von der Norm abweichend.
Wikipedia schrieb:
Umgangssprachlich ist sozial die Eigenschaft (zumeist) einer Person, auch das Wohl Anderer im Auge zu behalten (Altruismus, Gegensatz Egoismus), fürsorglich auch an die Allgemeinheit zu denken (Gegensatz: Eigennutz), umgekehrt die Fürsorge oder das Mitgefühl einer Gemeinschaft oder Gesellschaft für das Individuum ("Einer für alle, alle für einen!"); dazu gehört ferner, gegenüber Untergebenen großmütig oder leutselig zu sein, gegenüber Unterlegenen ritterlich, gegenüber Gleich- und Nichtgleichgestellten hilfreich, höflich und taktvoll. Unsozial in diesem Sinne handelt, wem all das abgeht.