Kennedy Mord

Technoir

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@ happyhippo

Jau stimmt, der Film scheint nimmer da zu sein.
Der Link ist auf alle Fälle richtig...sehr würgmerdig

Hab ihn mir auf Platte gezogen und werde ihn die Tage mal auf nen anderen Server packen.
Link folgt dann!!!!
 

Viribus_Unitis

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Jetzt melde ich mich auch mal zu Wort:

Es ist bewiesen, dass Lee Harvey Oswald Kennedy nicht erschossen hat, dies ist ein Faktum (zumindest für jede Person mit einem einigermaßen erhaltenen Menschenverstand). DIe Beweise dafür werde ich später nachreichen.

WARUM Kennedy erschossen wurde, kann ich wohl genausowenig beanworten wie jeder andere, aber ich habe da so meine eigene Meinung, welche ich auch später darlegen werde.


Beweisführung, dass Lee Harvey Oswald nicht der Täter gewesen sein kann:


1.) An der Leiche Lee Harvey Oswalds wurde ein Test auf Schmauchspuren durchgeführt, welcher ergab, dass er an diesem Tag kein Gewehr abgefeuert haben könnte

2.) Lee Harvey Oswald war bereits in der Armee keine Leuchte als Schütze, eher das Gegenteil. Er soll laut dem Warren Report innerhalb von 5,xx Sekunden 3 gezielte Schüsse aus einem italienischen Repetiergewehr des zweiten Weltkriegs (Mannlicher-Carcano) abgegeben haben
a) Dieses Gewehr war grundsätzlich für einen Schuss aus dieser Entfernung denkbar schlecht geeignet (das scope dürfte nicht funktioniert haben, ist aber nicht bewiesen)
b) Versuch mal, mit einem Gewehr, wo du nach jedem Schuss die Patronenhülse einzeln herausrepetieren musst, innerhalb von 6 Sekunden 3 GEZIELTE SCHÜSSE AUF EIN BEWEGLICHES ZIEL abzugeben, welches
c) zumindest während des dritten, also tödlichen Schusses hinter dichtem Laubwerk stand
d) Normalerweise ist der erste Schuss der beste, du kannst am längsten zielen, hast keinen Stress. In diesem Fall ist der erste Schuss jedoch ein Blindgänger, trifft einen Passanten (wenn man der warren commision folgt, wahrscheinlich war diese Kugel erst die 4.te oder 5.te, darauf gehe ich später ein), die zweite die magische Kugel (auch darauf gehe ich später ein) und die dritte die tödliche.
e) Die amerikanische Armee hat später Testreihen mit ihren Scharfschützen unter ähnlichen Bedingungen durchgeführt: keiner ihrer besten Schützen konnte ene ähnlich gute Leistung erbringen, wie Oswald sie hätte erbringen müssen, um zu treffen

3.) Lee Harvey Oswald hat offiziell von einem Schulbuchlagershaus aus dem 6 Stock geschossen. Dieses Gebäude befand sich zur Zeit des Attentats HINTER der Limousine des Präsidenten. Bei der weiteren Belichtung des Beweismaterials ergeben sich daraus mehrere sehr fragwürdige Punkte:
a) Jeder mit ein wenig Physikverständnis müsste wissen, dass die Austrittswunde einer Kugel immer größer ist als die Eintrittswunde. Der Hinterkopf des Präsidenten war fast komplett weggesprengt, ein Großteil der Gehirnmasse ausgetreten. Kann der Schuss also von hinten gekommen sein?
b) Im Zapruder Video sieht man ganz deutlich, wie der Kopf des Präsidenten beim tödlichen Schuss von hinter der Limousine aus gesehen nach HINTEN LINKS fällt. Ergo muss der Schuss also vorne rechts kommen, nicht von hinten links. (Zahlreiche Zeugen bestätigten genau dies, doch auch dazu später)
c) Jeder, der mit der dortigen Lokalität vertraut ist, müsste sich die Frage schon gestellt haben: WENN Lee Harvey Oswald schon der Mörder gewesen sein hätte sollen, WARUM wartet er dann so lange, bis der Präsident fast schon ausser Reichweite des Schulbuchlagerhauses war? Warum schießt er nicht schon beim Abbiegen von der Mainstreet auf den Präsidenten, da hatte er das Ziel von vorne. Oder bei der ~130° Kurve in die Elm Street, wo die Limousine auf unter 10 Meilen abbremsen musste? Der Punkt des Attentats ist denkbar ungünstig für einen Schuss von hinten aus dem Schulbuchlagerhauses.

4.) 90 Sekunden nach dem Attentat wurde Oswald im ersten Stock des Lagerhauses gesehen, wie er in Seelenruhe eine Cola trank. Eine reife Leistung, muss ich sagen. Er hätte nämlich innerhalb dieser 90 Sekunden: die fingerbadrücke von Gewehr wischen müssen (ok, theoretisch hätte er auch Handschuhe tragen können), das Gewehr am anderen Ende des Raumes, welches nicht so klein war, verstecken müssen, dann vom sechsten in den ersten Stock sprinten müssen, vorbei an zwei Sekretärinnen und einem Wärter, die ihn NIE gesehen haben, sich dann eine Cola holen müssen und komplett ruhig sein müssen, als der Polizist ihn sah. Das alles in 90 Sekunden, reichlich unglaubwürdig, nicht?

5.) Oswald verlässt das Gebäude nicht direkt nach dem Attentat, nein er wartet im Gebäude, und das 10-15 Minuten. Erst dann marschiert er heraus und geht nach Hause. Versucht ein Mörder nicht normal den Tatort so schnell wie möglich zu verlassen, vorallem in einer Massenpanik, welche eine Flucht normal sehr begünstigt?

6.) Das Foto von Oswald, welches am meisten zu seiner öffentlichen Verurteilung geführt hat, da er dort mit einem Modell des angeblichen späteren Attentatgewehres abgebildet ist, ist eine Fotomontage. Dies erkennt man recht deutlich, da der Schatten des Körpers in eine andere Richtung fällt als der des Gesichts. Der Schatten des Körpers deutet entweder auf späten Nachmittag oder frühen morgen hin, während das Gesicht (die Nase ganz besonders) auf Mittag deuten.


Fakten rund um LEE HARVEY OSWALD, welche reichlich merkwürdige Fragen aufwerfen


1.) WARUM sollte Oswald, wenn er schon den Präsidenten erschossen hat, zusätzlich den Mord an einem Polizisten auf sich nehmen, nämlich an Tippits? Offiziell wurde er ja deshalb angeklagt (zumindest vorerst). Zu diesem Zeitpunkt war noch keine Fahndungsbeschreibung über irgendeinen möglichen Täter heraußen, also glaube ich nicht, dass Tippits (wenn er Oswald je gesehen hat, was ich bezweifle) Oswald mit dem Mord an Kennedy in Verbindung gebracht haben sollte. Warum Ich nicht glaube, dass Tippits Oswald je gesehen hat: Keine 10 Minuten später wird er über eine ganze Meile davon entfernt auf einer Strasse gesehen, wie er ziellos herumschlendert. Über eine Meile in 10 Minuten istzwar für einen sportlichen Mann durchaus zu schaffen, aber nicht in einem Schlendertempo, wie Oswald es an den Tag gelegt hat: Er betritt ein Geschäft, sieht sich um, verlässt es wieder und geht dann in ein Kino. Obwohl er genug Geld dabei hat, kauft er sich keine Eintrittskarte. Der Kassier ruft die Polizei, welche innerhalb von Minuten eintrifft. Oswald wird des Mordes an Tippits angeklagt

2.) WARUM existieren keine Vernehmungsprotokolle von Oswald?

3.) WARUM werden Zeugenaussagen gefälscht und im Nachhinein notariell beglaubigt?

4.) Oswald Vergangenheit war immer schon recht dubios, wenn man sie aus dem Blickwinkel der damaligen Zeit betrachtet.
a) Warum lernt er russisch in der Armee, während es seine Aufgabe ist, ein Radargerät zu bedienen? Weisst eine derartige Ausbildung nicht eher auf den Armee-Nachrichtendienst hin?
b) Warum hält ihn niemand auf, als er seine amerikanische Staatsbürgerschaft aufgibt und mitten während der Zeit des kalten Krieges Russe wird? Abgesehen davon, dass er zur Zeit des Fluges nichtmal ausreichend Geld auf dem Konto hat, um sich das Ticket zu leisten, legt ihm niemand Steine in den Weg. Er heiratet in Russland, und kehrt nach einer Weile ZURÜCK IN DIE VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA!!! Mitten während des kalten Krieges. Und niemand fragt ihn etwas, als ob das ganz normal wäre...
c) Oswald hat definitiv mit Leuten zu tun gehabt, welche mit dem späteren Attentat in Verbindung gebracht werden. Doch warum verteilt er pro-Castro Flugblätter, während Kennedy wegen des Schweinebuchtdebakels schon als halber Kommunist angesehen wird? Erst stellt er sich als radikaler Kummonist dar, um nachher den "Kommunisten" Kennedy zu erschießen? Nicht glaubwürdig
d) kurze Zeit vor dem Attentat tauchen verschiedene Oswalds in ganz Amerika auf, welche irgendwo in Erscheinung treten. So soll angeblich ein "Oswald" auf einem Schiessstand auf die Scheibe seines Nachbarn geschossen haben. Auf dessen Frage, warum er auf seine Scheibe schieße, soll "Oswald" geantwortet haben: "Oh, entschuldigung. Ich dachte ich schieße auf Kennedy, das Schwein"... sehr subtil
Weitere wurden vor der mexikanischen Botschaft gesehen, einer soll mit einem Autoverkäufer gestritten haben etc. Keiner von denen dürfte dem wahren Oswald aber ähnlich geschaut haben. Angaben weichen in Körpergröße, Haarfarbe, Statur, ja sogar Hautfarbe ab.

Bisheriges Resumee:

Oswald hatte definitiv mit Leuten des späteren Attentats Kontakt. Welche Rolle er in der gesamten Maschinerie einnahm, ist jedoch ungewiss.
Wartete er im Schulbuchlagerhaus, weil er Befehle erwartete, die nie kamen?
War das Kino vielleicht ein vorher vereinbarter Treffpunkt?
Niemand wird diese Fragen beantworten können. Faktum ist aber, dass er nicht die Schüsse auf den Präsidenten abgegeben hat

Weiterführende Fakten, welche auf eine massive Verschwörung schließen lassen

1.) Wer auch immer ein Attentat auf den Präsidenten plant, braucht massive Deckung von oben. Im Normalfall hätten Sicherheitsbeamte die Gegend weit früher bereits absuchen müssen und potenzielle Gefahren im Vorhinein ausschalten müssen. So leicht wie den Schützen in Dallas ist es selten einem Attentäter gemacht worden. Gerade die Amis sind ja dafür bekannt, wenns um die Sicherheit geht, nicht unbedingt zimperlig zu sein. Heute fliegen Hilfssherrifs oder wie die sich auch immer nennen in jedem Flugzeug mit und nehmen islamische Personen mal einfach so aus Prinzip aufs Korn, während damals theoretisch ein Betrunkener Kennedy eine Flasche auf den Kopf schmeissen hätte können... In Dallas wurden die fundamentalsten Sicherheitsregeln verletzt. Ich bin überzeugt, wenn das Fenster im sechsten Stock aufgegangen wäre und früher oder später noch ein Gewehrlauf herausgeragt hätte, hätte die Sicherheitsbeamten, wenn sie dort gewesen wären, sicher nicht gezögert, das Problem zu eliminieren.

2.) Zumindest ein Teil der Schüsse kam laut verschiedenen Zeugenaussagen von einem Bretterzaun auf einem kleinen Hügel, welcher sich rechts vor dem Präsidenten befunden hat. Einige der Zeugen zwischen Holzzaun und Strasse warfen sich sogar auf den Boden, weil sie dachten, dass man auf sie schiessen würde. Der Warren Report erwähnt diese Aussage mit keinem Wort

3.) Ein paar eben dieser Kronzeugen wurde in der Zeit zwischen dem Attentat und dem Prozess unter mysteriösen Umständen tot aufgefunden, so z.B. Überdosis/Autounfall mit Fahrerflucht u.a. Reichlich komisch, dass unter all den anderen "Zufällen" gerade diese Personen starben, welche sogar die Männer/Autos indentifizieren konnten, welche zum fraglichen Zeitpunkt sich in der Nähe des Zauns aufgehalten haben.

4.) Direkt nach dem Attentat wimmelt es beim Holzzaun vor lauter Sicherheitsbeamten. Jeder hat plötzlich einen FBI/Secret Service Ausweis in der Hand und führt die hysterischen Zivilisten ab. Ohne jetzt gleich davon ausgehen zu wollen, dass die AUsweise gefälscht waren: WARUM ZUM TEUFEL HABEN SIE DANN NICHT SCHON VOR DEM ATTENTAT EINGEGRIFFEN?

5.) Der meiner Meinung nach unglaubwürdigste Punkt: die Theorie der magischen Kugel...
An Kennedy und Senator Conally, welche direkt vor Kennedy in der Limousine saß und das Attentat überlebte, fand man insgesamt 7 Schusswunden, die tödliche Kopfverletzung Kennedys NICHT miteingerechnet. Laut der offiziellen Erklärung waren es genau 3 Kugel, welche abgefeuert wurden, nicht mehr. Eine davon streifte, wie ich bereits gesagt hatte, einen Passanten am Bein, während eine die tödliche war. Bleiben also noch 7 Wunden für eine Kugel. Diese Wunden liegen auch nichteinmal in einer Linie, nein, die Kugel müsste, um die Bahn zu fliegen, welche sie hätte nehmen müssen, um die Wunden zu schlagen, wilde Verrenkungen durchführen. So dringt sie z.B. dem Prsidenten in den Hals, verlässt den Körper wieder vorne unterhalb des Schlüsselbeins, dringt Conally in den Rücken, zerschmettert ihm eine Rippe durchsclägt das Handgelenk und bleibt dann im rechten Oberschenkel stecken, aus welchem sie im Krankenhaus in FABRIKSNEUEM ZUSTAND gefunden wird.
Ein Test hat ergeben, wie eine Kugel aussieht, welche nur durch das HANDGELENK eines Toten gefeuert wird. Nur durch einen der Knochen, welche die Magische Kugel hätte durchschlagen müssen. Diese Kugel war komplett verformt, während die magische Kugel nicht eine Delle hatte.

6.) Zum Zeitpunkt des Prozesse 4 Jahre nach dem Mord waren viele Unterlagen/Dokumente/wichtige Beweisstücke verschwunden, so z.B. das Gehirn des Präsidenten. Akten waren vernichtet worden, Beweisstücke wurden nie an die Staatsanwaltschaft übergeben. Wer weiss, wie viel die Amis bei der Öffnung der Akten 75 Jahre nachher herausrücken.

7.) Jetzt einer der Punkte, welcher mich am meisten in meiner Meinung bestärkt hat, WER in Wirklichkeit hinter dem Attentat steht...
Kennedy dürfte eine Politik betrieben haben, welche ein baldiges Ende des Vietnamkrieges zur Folge gehabt hätte. Ich glaube, dass ich den wenigsten hier etwas Neues sage, wenn ich die Behauptung aufstelle, dass die Waffenindustrie in Amerika nicht unbedingt einen geringen Stellenwert hat. Im Gegenteil, ich halte sie zusammen mit der Ölindustrie für den mächtigsten und reichsten Industriezweig Amerikas. Doch, wie jeder Mensch weiss: der Zweck heiligt die Mittel ---> gibts keinen Krieg, gibts kein Geld. Je länger ein Krieg dauert, und je länger sich kein baldiges Ende herausstellt, desto mehr wird in die Militörindustrie gesteckt; nicht nur für die Prduktion von Munition und Gerät, nein, auch für die Forschung... Ich bin sogar persönlich der Meinung, dass Flugzeuge wie die SR-71 Blackbird oder die Rockwell B-1 mit Budgets aus der Zeit des Vietnamkrieges entwickelt wurden, doch dies tut hier nichts zur Sache...

Jeder von euch kann sich aufgrund meiner dargelegten Punkte selber ein Bild machen, oder auch weiterforschen. Ich bin sicher, dass sich noch weitere Punkte (welche ich entweder vergessen habe oder selber nicht in Erfahrung bringen konnte) finden lassen, jedochbezweifle ich, dass wir jemals die Wahrheit finden werden können...

So far
Viribus Unitis
 
G

Guest

Guest
Netter Beitrag Viribus :wink:

Anscheinend will man neue Beweise gefunden haben.
Ich bin mir nicht so sicher was ich davon halten soll.

Möglich wäre es allemal. Lest selbst.

Der Dokumtarfilmer Huismann präsentiert eine neue, überraschende Antwort auf die Frage, die Amerika seit Jahrzehnten in Atem hält: Wer steckt hinter dem Mord an Präsident John F. Kennedy. Ein ehemaliger Mitarbeiter des kubanischen Auslandsgeheimdienstes erzählte ihm eine fast unglaubliche Geschichte.

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,393039,00.html
 

Woppadaq

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Seh ich das richtig?

Die Kubaner wollten Kennedy beseitigen und sie hatten Kontakt zu Lee Harvey Oswald, also ist das der Beweis, daß es die Kubaner waren ?

Und natürlich hat Edgar J. Hoover ein ganz persönliches Interesse daran, daß niemals nimmer herauskommt, daß Erzfeind Kuba das alles gewesen ist, weil....ja, warum eigentlich ?

Aber beruhigend zu wissen, daß es doch nicht die CIA, das Pentagon, die Exilkubaner und/oder die Mafia gewesen sein können, weil das ja alles Castro-Feinde waren....

:roll:

irgendwie aber alles doch nicht so überzeugend, weiß auch nicht......
 
G

Guest

Guest
Und natürlich hat Edgar J. Hoover ein ganz persönliches Interesse daran, daß niemals nimmer herauskommt, daß Erzfeind Kuba das alles gewesen ist, weil....ja, warum eigentlich ?

Seltsam nicht? Und das aufeinmal so viele Zeugen auftauchen ist auch mehr als merkwürdig.
Das wäre doch Ideal gewesen, um damals den Erzfeind aus dem Weg zu schaffen und dort endlich die lang ersehente Demokratie einzuführen.
 

Marc

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Woppadaq schrieb:
Und natürlich hat Edgar J. Hoover ein ganz persönliches Interesse daran, daß niemals nimmer herauskommt, daß Erzfeind Kuba das alles gewesen ist, weil....ja, warum eigentlich ?
Fidel soll ja relativ viele Mordanschläge überlebt haben.
Vielleicht hatte Hoover Angst das rauskommt Fidel, ein böser Diktator der ein nicht funktionsfähiges System " leitet" hätte das geschaft was
die US Eliteagenten bei mehrern Versuchen nicht geschaft haben.
Angst das rauskommt das die US Elite "unfägig" ist und das Kastro sowohl in der Abwehr als auch im "Angriff" die besseren Verbindungen und die besseren Leute hat.

Alternativ gibt's da noch folgende Theorie warum man das nicht veröffentlicht hat:
Warum wollte Johnson die wirklich Schuldigen nicht öffentlich anprangern? "Weil er Angst hatte, der Dritte Weltkrieg könnte ausbrechen, wenn die Wahrheit herauskommt", sagt der ehemalige FBI-Beamte Laurence Keenan
http://www.stern.de/politik/historie/:ARD-Dokumentation-Castro-Kennedy/552698.html
 

JimmyBond

Ehrenmitglied
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den "beweisen" von einem kennedy-experten (namens waldron) zu folge wars die mafia:

Die Mafia nutzte ihr Wissen über den geheimen Kennedy-Coup gegen Castro, um die Regierung nach der Ermordung von Kennedy mundtot zu machen. Die Mafia-Bosse wussten, dass weder Robert Kennedy noch die obersten Staatsanwälte sie zur Rechenschaft ziehen konnten, aus Angst, dass dann der Top-Secret-Plan für den Kuba-Coup an die Öffentlichkeit geraten wäre. Einen öffentlichen Untersuchungsausschuss wollte die Regierung um jeden Preis verhindern. Wie hätten die amerikanischen Entscheidungsträger denn dagestanden, wenn bekannt geworden wäre, dass sie Pläne zum Sturz von Castro schmiedeten?

aber wirklich lustig is das hier:

Wenigstens eine Gewissheit kann ich Ihnen ganz bestimmt geben: Wenn George W. Bush tatsächlich glauben würde, das Castro den Mord an Kennedy zu verantworten hätte, dann wäre er sicherlich schon längst in Kuba einmarschiert.

:lol:

edit: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,393802,00.html
 

j4s0n

Lehrling
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in dem buch "hände weg von diesem buch" steht das kennedy ein gesetz erlassen wollte welches der USA ihr eigenes Geld erbracht hätte und keine schulden bei dieser US notenbank wo sie sich das geld leiht.

lol oder?
 

MrPalmer

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Neuer bislang unveröffentlichte Privatfilm zeigt Kennedy und seine Frau 90 Sekunden vor dem Attentat !

www.jfk.org

Für einen kurzen Augenblick ist dabei zu erkennen, wie der Anzug des Präsidenten im Nacken eine große Falte wirft ? Ist das die erste Kugel ..
 

erik

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Nein, das ist eine Falte im Anzug.
Interessant an dem Film ist ja vor allem eines.
Offenbar filmt der Mann nach dem Anschlag (da sind ja Schnitte dazwischen) das Schulbuch Lager.
Für ihn war das also der Ort von dem geschossen wurde.

Und so wird es auch gewesen sein.
 

erik

Erleuchteter
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Ich finde den Film gar nicht unspektakulär, sondern in höchstem Maße interessant.

Beweist er doch wie winzige alltägliche Details dumme Verschwörungstheorien, die mit detailbesessener Sorgfalt konstruiert werden, zum Einsturz bringen können.

Jahrelang wird diskutiert daß EInschußhöhe und DUrchschußlöcher in Hemd, Jackett und Rücken nicht übereinstimmen und jetzt liegt das ganze nur daran, daß Kennedy entweder nen schlechten Schneider hatte, oder vorher noch ein kleines Schäferstündchen auf der Anreise hatte und sein Sakko schludrig angezogen hat...

P.S. Was ich auch interessant finde:
ich habe mir in dem Zusammenhang nochmal entsprechende Artikel durchgelesen und auch die "besonderen Frames" des Zapruder Films nochmal angesehen.... auf der anderen Seite des Präsidentenwagens steht ja auch eine Person mit Kamera oder Fotoapparat die diesen genau auf das Attentat richtig. Davon sind aber nie Bilder aufgetaucht.
Und dieser Fakt ist meines Wissens noch nie diskutiert worden... :twisted:
 
G

Guest

Guest
Aphorismus schrieb:
Ich finde den Film überaus unspektakulär...

Genauer kann man es nicht auf den Punkt bringen. :lol:


Jahrelang wird diskutiert daß EInschußhöhe und DUrchschußlöcher in Hemd, Jackett und Rücken nicht übereinstimmen und jetzt liegt das ganze nur daran, daß Kennedy entweder nen schlechten Schneider hatte, oder vorher noch ein kleines Schäferstündchen auf der Anreise hatte und sein Sakko schludrig angezogen hat...

Ich nehme nicht an, dass irgendwer die nicht übereinstimmenden Einschusslöcher als ultimativen Beweis erachtet. Der Schneider wirds wohl nicht gewesen sein. Er trägt einen Anzug, zugemacht, sitzend und winkt die ganze Zeit durch die Gegende, natürlich verformt er sich. Bin ja kein Anzugträger aber bei Hochzeiten usw. hab ich auch einen an und wenn ich da mit aufgemachtem Sakko sitze, sieht der noch verformter aus als bei JFK.

auf der anderen Seite des Präsidentenwagens steht ja auch eine Person mit Kamera oder Fotoapparat die diesen genau auf das Attentat richtig. Davon sind aber nie Bilder aufgetaucht.
Und dieser Fakt ist meines Wissens noch nie diskutiert worden... Twisted Evil

Die hat das FBI für die Auswertung konfisziert, sind bei einem Umzug aber leider verschlampt worden.
:lol:
Hab ich aber keine Quellen für :p
 

willi

Großmeister
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willi

Großmeister
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Hallo
Croat schrieb:
Die hat das FBI für die Auswertung konfisziert, sind bei einem Umzug aber leider verschlampt worden.
Man kann es noch einfacher haben:
Er wurde zu einem Polizeirevier gefahren, wo sein Film einbehalten wurde, um als Beweismittel im Gerichtsverfahren gegen Sirhan verwendet werden zu können. Zurückgegeben wurden letztendlich die Abzüge von Kennedys Rede, alles was vor der Küche und nach dem Attentat fotografiert wurde. Nicht aber die Fotos, die Enyart während des Attentats schoß.

1988 wurde ihm vom Staatsarchiv mitgeteilt, daß die Fotos zu den etwa 2.400 Aufnahmen gehören würden, die vom LAPD 3
Wochen vor Sirháns Prozeß in einem Krankenhausofen unter Aufsicht von 2 Polizisten vernichtet worden seien!!!
Allerdings geht es um Robert Kennedys Attentat.

Gruss Willi
 

Delao

Meister
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Dank Internet ist es heutzutage möglich, sich einen guten Überblick über das Geschehen um die Ermordung von John F. Kennedy zu machen.
Als Ersten ist es wohl neben den Beteiligten dem ermittelnden Staatsanwalt Jim Garrison aufgefallen, dass der Fall manipuliert wurde.
Zeugen, deren Aussage nicht zur offiziellen Story passten, wurden aussortiert, oder die Aussage wurde einfach umgeschrieben.

Sie sind alle verändert worden«, sagte Mrs. Mercer. »Ich sage hier genau das Gegenteil von dem aus, was ich in Wirklichkeit erzählt habe.
...
Sehen Sie die vom Notar beglaubigte Unterschrift?« sagte sie. »Das ist nicht meine Unterschrift. Ich unterschreibe nicht mit einem so großen A.

Jim Garrison - JFK S.268-S.269

Andere Zeugen, die erst gegen die OV sprachen, überlegten es sich dann anders, nachdem sie beispielsweise angeschossen wurden.

Reynolds hatte dem FBI ursprünglich erzählt, er würde »zögern«, Oswald als den rennenden Mann zu identifizieren. Kurz darauf wurde Reynolds in der Dunkelheit einer Tiefgarage in den Kopf geschossen.8 Nach einer wundersamen Genesung im Krankenhaus überlegte Reynolds es sich anders und entschied, daß der rennende Mann tatsächlich Oswald gewesen war.
S.243

Der angebliche Marxist Oswald legte bei der Navy eine Russischprüfung ab und war dann einige Zeit später in der Sowjetunion. In Russisch wird wohl nicht jeder in der US Armee unterrichtet, sondern nur die, mit denen man sehr Spezielles vorhat.

Ich mußte erst einmal das erste Anzeichen dafür verdauen, daß Lee Oswald - zumindest im Jahr 1959 - für den Nachrichtendienst ausgebildet worden war
Jim Garrison - JFK S.36

Obwohl es inzwischen so viel Material gibt, ist der genaue Tatablauf schwer zu rekonstruieren, zumal der Leichnam nicht ordentlich untersucht(genauso wie beispielsweise das Auto), sondern entführt wurde, damit dass Ganze unter militärischer Aufsicht stattfinden konnte.
So sprachen dann die Ärzte vom Parkland Memorial Hospital, wo Kennedy zuerst hingebracht wurde, auch von einer Fälschung, als sie die Ergebnisse der militärischen Autopsie zu Gesicht bekamen. Die Wunden an Kennedys Kopf sollen wesentlich anders ausgesehen haben, als offiziell behauptet.
In der späteren Gerichtsverhandlung wurde die mangelhafte Untersuchung festgestellt:

MR. OSER: Warum haben Sie nicht untersucht, welchen Weg die Kugel durch den Körper genommen hat?
...
DR. FINCK: Wie ich mich erinnere, hat man mir gesagt, ich solle diese Verletzung nicht untersuchen, aber ich kann mich nicht daran erinnern, wer dies gesagt hat.«
Jim Garrison - JFK S.306

Licht in das Schussgeschehen bringen wohl die Connellys, die mit im Auto saßen, und die angaben, dass Gouverneur Connelly sich nach dem ersten Schuss umdrehte, und als er sich wieder zurückdrehte, getroffen wurde:

YouTube - ‪JFK Assassination John & Nellie Connally On Larry King‬‏
YouTube - ‪Connelly describing his wound in JFK murder‬‏

Damit kann die Geschichte vom einsamen Schützen Oswald schon mal nicht stimmen, wobei diese Geschichte sowieso äußerst dünn ist.

Das Memorandum vom stellvertretenden Justizministers, Nicholas Katzenbachs,drei Tage nach der Tat verfasst, macht deutlich, dass der Fall nicht aufgeklärt werden sollte:

„Das öffentliche Vertrauen muss dahingehend befriedigt werden, dass Oswald der Attentäter war, dass er keine noch auf freiem Fuß befindlichen Komplizen hatte und dass er angesichts der Beweislage auch in einem ordentlichen Gerichtsverfahren verurteilt worden wäre."

Johnson begründete die fehlende Aufklärung mit Angst vor den Cubanern, die es angeblich gewesen sein sollen:

„Wenn gewisse Gerüchte nicht zum Verstummen gebracht werden, könnten sie die Vereinigten Staaten in einen Krieg hineinziehen, der das Leben von vierzig Millionen kosten könnte.“
Warren-Kommission:

Wann soll er denn zu dieser Erkenntnis gekommen sein?
Das Einschießen auf Oswald begann ja unmittelbar nach der Tat.

Johnson bei der Vereidigung, fast alle sind noch betroffen, Einer zwinkert ihm zu.
http://www.brudermann.net/blogzeugs/vereidigung2x.jpg

Madeleine Duncan Brown, Johnsons Geliebte, erklärte, dass Johnson in das Attentat verwickelt war. Am Vorabend soll er ihr bei einer Party gesagt haben:

Nach dem morgigen Tag werden mich diese gottverdammten Kennedys nie wieder in Verlegenheit bringen. Das ist keine Drohung, das ist ein Versprechen.
Madeleine Duncan Brown

Oswald Mörder Jack Ruby wollte später die Wahrheit sagen. In der Nacht, bevor er aussagen wollte, starb er durch eine Spritze des Gefängnisarztes.
Früher Tod wichtiger Zeugen - John F. Kennedy - FOCUS Online

Wer war nun dieser Oswald wirklich?
James Wilcott, ein ehemaliger CIa-Mitarbeiter machte 1978 vor der Untersuchungskommission deutlich, dass es bei der CIA ein offenes Geheimnis war, dass Oswald CIA-Agent war.

Oswald was recruited from the military for the express purpose of becoming a double agent assignment to the USSR.
History Matters Archive - James Wilcott, 3-22-78, pg

One of the reasons given for the necessity to do away with Oswald was the difficulty they had with him when he returned. Apparently, he knew the Russians were on to him from the start, an this made him very angry
History Matters Archive - James Wilcott, 3-22-78, pg

Mr.Goldsmith. How many people made this reference to Oswald being an agent of the CIA?
Mr.Wilcott. At least- there was at least six or seven people, specially, who said that either knew or believed Oswald to be an agent of the CIA.
History Matters Archive - James Wilcott, 3-22-78, pg

Und warum trat er öffentlich als Marxist auf, obwohl die CIA eher nicht im Verdacht steht, kommunistisch angehaucht zu sein?
Sein Auftrag war wohl, als Agent Provocateur aufzutreten. Der wichtigere zweite Grund war wohl aber seine Vorbereitung als Sündenbock.

1976 gab es eine offizielle Untersuchung des House Select Committee on Assassinations (HSCA), das die bisherigen Ermittlungen als grob fehlerhaft kritisierte und es kam zu dem für eine öffentliche Untersuchung überraschenden Schluss, dass es eine große Wahrscheinlichkeit einer Verschwörung gibt.
Attentat auf John F. Kennedy
 

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