fussball= krieg?

Ring

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captainfuture schrieb:
sillyLilly schrieb:
Wie wäre es damit:
Eine sportliche Auseinandersetzung ... die einen kriegerischen Trieb im Menschen befriedigt .... und damit auch einen Beitrag zum friedlicheren Miteinander leistet ?

wenn ihr es hinkriegt, dass beim nächsten world-cup die ölquellen im irak ausgespielt werden, fange ich an, euch zuzustimmen.

8O Und wir hatten uns gerade wieder lieb :!: :wink:


MfG

Ring
 

sillyLilly

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@Captain

Widersprichst du etwa dem Olympischen Grundgedanken ? ;)

Ich habe ja nicht gesagt, daß der kriegerische Trieb mit solchen kleinen Spielereien zu beseitigen ist.
Aber wer weiß wie sich unsere menschlichen Triebe sonst auswirken würden.
Auch in früheren Kulturen wurden Wettkämpfe in verschiedenster Art abgehalten, um das Agressionspotential zu kompensieren.

Namaste
Lilly
 

Ring

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Sorry für diese Spam :oops: Aber das ist hier ja so spannent :roll: *lehn zurück und schau zu was passiert 8) *

MfG

Ring
 

Ehemaliger_User

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Ich habe mich letztens mit einem Freund über Basketball unterhalten. Er war der Meinung, dass Basketball eigentlich das einzige auf der Welt ist, wobei man rechts, rassistisch und patriotisch sein darf. Nach einigen Überlegungen habe ich festgestellt, dass Basketball eigentlich ein Krieg ist (zumindest bei Länderspielen). Die Nationalmannschaften zweier Länder spielen gegeneinander, es werden Wetten abgeschlossen, die vertretenden Länder feuern die Mannschaften an und beten wie Verwandte in einem Krieg, damit die Mannschaften gewinnen. Hat eine Mannschaft/ein Land gewonnen, so steigt sie/es über die/das andere Mannschaft/Land. Für viele ist Basketball eines der wichtigsten Dinge im Leben, und dann sagt man ,,Scheiß Nazis!", obwohl man eigentlich selber einer ist.

Was denkt ihr dazu?
Bitte ernste Antworten



Ich habe mich letztens mit einem Freund über Hockey unterhalten. Er war der Meinung, dass Hockey eigentlich das einzige auf der Welt ist, wobei man rechts, rassistisch und patriotisch sein darf.
Nach einigen Überlegungen habe ich festgestellt, dass Hockey eigentlich ein Krieg ist (zumindest bei Länderspielen). Die Nationalmannschaften zweier Länder spielen gegeneinander, es werden Wetten abgeschlossen, die vertretenden Länder feuern die Mannschaften an und beten wie Verwandte in einem Krieg, damit die Mannschaften gewinnen. Hat eine Mannschaft/ein Land gewonnen, so steigt sie/es über die/das andere Mannschaft/Land. Für viele ist Hockey eines der wichtigsten Dinge im Leben, und dann sagt man ,,Scheiß Nazis!", obwohl man eigentlich selber einer ist.

Was denkt ihr dazu?
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Ich habe mich letztens mit einem Freund über Handball unterhalten. Er war der Meinung, dass Handball eigentlich das einzige auf der Welt ist, wobei man rechts, rassistisch und patriotisch sein darf. Nach einigen Überlegungen habe ich festgestellt, dass Handball eigentlich ein Krieg ist (zumindest bei Länderspielen). Die Nationalmannschaften zweier Länder spielen gegeneinander, es werden Wetten abgeschlossen, die vertretenden Länder feuern die Mannschaften an und beten wie Verwandte in einem Krieg, damit die Mannschaften gewinnen. Hat eine Mannschaft/ein Land gewonnen, so steigt sie/es über die/das andere Mannschaft/Land. Für viele ist Handball eines der wichtigsten Dinge im Leben, und dann sagt man ,,Scheiß Nazis!", obwohl man eigentlich selber einer ist.

Was denkt ihr dazu?
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Ich habe mich letztens mit einem Freund über ... unterhalten. Er war der Meinung, dass ... eigentlich das einzige auf der Welt ist, wobei man rechts, rassistisch und patriotisch sein darf.
Nach einigen Überlegungen habe ich festgestellt, dass ... eigentlich ein Krieg ist (zumindest bei Länderspielen). Die Nationalmannschaften zweier Länder spielen gegeneinander, es werden Wetten abgeschlossen, die vertretenden Länder feuern die Mannschaften an und beten wie Verwandte in einem Krieg, damit die Mannschaften gewinnen. Hat eine Mannschaft/ein Land gewonnen, so steigt sie/es über die/das andere Mannschaft/Land. Für viele ist ... eines der wichtigsten Dinge im Leben, und dann sagt man ,,Scheiß Nazis!", obwohl man eigentlich selber einer ist.

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sillyLilly

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@EVO

Das Fussball dabei nur als Beispiel genommen wurde ist dir schon klar oder?

Was ist denn deine Meinung zum Thema?

Namaste
Lilly
 

Beetlejuice

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@EVO sehr schön dass du die gedankengänge versuchst weiterzuführen!
trotzdem aber überflüssig!
 

Ehemaliger_User

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Ich bin der Meinung, deutlich genug gemacht zu haben, dass ich das Ganze für ziemlichen Quatsch halte. Denn so könnte man von allen Lebenssituationen reden, in denen es zwei oder mehr opponente Parteien gibt, also auch über Schach, Billard oder das Kochduell. Ich bin nun wirklich kein Fußballfan und finde die dazugehöende Theatralik und das Pathos mehr als übertrieben, aber zwischen Spiel und Krieg gibt es seit jeher einen Unterschied, und der heißt Willensfreiheit.
 

sillyLilly

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Habe hier noch was gefunden, zum Thema Fußball (oder auch anderer, ich nenne es mal "Zuschauersport")

3.Sozialpsychologische Aspekte der Nachfrage nach Sport

In der Literatur lassen sich eine ganze Reihe von Publikationen finden, die sich mit den Gründen beschäftigen, warum Menschen Sportveranstaltungen besuchen oder sie sich im Fernsehen ansehen, obwohl die wenigsten davon eindeutig empirisch belegt sind. Die meisten Autoren kommen dennoch zu ähnlichen Ergebnissen, die sich mehr durch ihre Struktur und ihre Begrifflichkeiten, als durch ihre Inhalte unterscheiden. Im wesentlichen werden folgende Gründe für das Sportinteresse seitens der Zuschauer herausgearbeitet:
Ø Spannung ohne Risiko
Ø Geselligkeit
Ø Geringer intellektueller Anspruch
Ø Mystifizierung und Heldentum
Ø Erleben von Emotionen
Ø Identifikation
Ø Kommunikationsthemen
Die Moderne Gesellschaft ist v.a. von Routine und Bürokratie geprägt, Unsicherheiten werden dadurch möglichst ausgemerzt, Risiko planbar gemacht, was beim Menschen zu Langeweile führt. Er sucht folglich zunehmend nach Spannung und Abwechslung. Diesen Nervenkitzel findet der Zuschauer im Sport, ohne dabei jedoch selbst ein Risiko eingehen zu müssen, da er im Falle einer Niederlage keine Konsequenzen zu befürchten hat: Sport birgt jede Menge Überraschungspotential, nicht nur im Ergebnis. Verletzungen, Entgleisungen der Spieler etc. bieten Gelegenheit für Voyeurismus jeglicher Art, welcher vom Zuschauer dankbar angenommen wird .

Untersuchungen zeigen ferner, dass v.a. Großereignisse wie die Fußball- Weltmeisterschaft häufig in Gruppen verfolgt werden. Ob nun mit Freunden zu Hause, auf öffentlichen Großleinwänden, oder in der Kneipe, man trifft sich mit Gleichgesinnten, um einem Sportereignis beizuwohnen . Somit wird der Fußball im Fernsehen gleichzeitig zu einem sozialen Gemeinschaftsereignis, an dem auch immer mehr Nichtsportinteressierte teilnehmen .

Aufgrund der zunehmenden Intellektualisierung der Gesellschaft suchen viele Menschen Ausgleich im Konkreten und Anschaulichen. Der Sport bietet hierfür aufgrund seiner leicht verständlichen Regelwerke und seiner Überschaubarkeit eine angenehme Lösung, welche, wie bereits erwähnt, durch alle Bildungsschichten hinweg Akzeptanz besitzt.

Ein weiteres Phänomen stellt in der heutigen Zeit sicherlich die schwindende Rolle der Religion dar, welche von der Wissenschaft zunehmend entmystifiziert wird. Der Sport bietet hierbei durch Verehrung von „Superhelden“ (z.B. “Die Helden von Bern“) eine Art Ersatzreligion für die Zuschauer, die allgemein akzeptierte ethische und maskuline Werte wie das „Nicht- Aufgeben“, oder Selbstaufopferung vermittelt. Außergewöhnliche Athleten werden zu übermenschlichen Ikonen, die Macht Heldentum und Mythen darstellen hochstilisiert . Der sportliche Held erlaubt es dem Zuschauer ferner durch seine herausragende Leistung für einen kurzen Moment eine perfekte Welt mitzuerleben.
Als wesentlich empfindet der Zuschauer auch die Tatsache, dass der disziplinierte, affekt- und emotionsunterdrückende Verhaltenscode der Gesellschaft beim Fußballschauen außer Kraft gesetzt wird. Ein Ausleben von Gefühlen aller Art wird hierbei sogar oft gefordert, während so etwas in nahezu allen anderen Lebensbereichen verpönt ist. Der Sport bietet dem Betrachter folglich einen Ort der Gefühlshygiene . Dies könnte auch die Erklärung dafür sein, dass häufig zusätzlich alkoholische Getränke konsumiert werden, die bekanntlich auf die affektiven Gefühlsebenen wirken.

Viele Autoren greifen ebenfalls den Punkt der Identifikation als wesentlich auf. STOLLENWERK geht dabei davon aus, dass die Menschen danach streben, ihr Selbstwertgefühl durch die Identifikation mit erfolgreichen Sportlern und Mannschaften zu steigern . Dies führt zur Bildung von Gruppen, für dessen Angehörige das Fantum einen zentralen Fixpunkt ihres Lebens darstellt. Die Verbundenheit mit einem Verein erhöht für den Fan außerdem die Spannung und intensiviert das emotionale Erleben eines Wettkampfes . Besondere Identifikationsmöglichkeiten bieten hierbei v.a. internationale Wettkämpfe. Das Mitfiebern mit der eigenen Nation, und damit das Abgrenzen von anderen, erzeugt ein vertieftes Wir-Gefühl unter den Anhängern, dass der zunehmenden Intimität und dem Gemeinschaftsverlust in unserer Gesellschaft entgegenwirkt.

Schließlich erfüllt der Sport eine nicht zu unterschätzende Kommunikationsfunktion. Aufgrund des bereits erwähnten breiten Interesses in der Bevölkerung stellt der Sport eines der häufigsten Gesprächsthemen im Alltag dar, bei dem nahezu jeder mitreden kann. In einer von Spezialisierung und Differenzierung geprägten Gesellschaft ist das eher eine Seltenheit.
All diesen genannten Motiven ist gemein, dass sie eine Art Kompensationsfunktion für Probleme und Verlusterscheinungen in der Gesellschaft übernehmen. Obwohl der Zuschauersport sicherlich nicht die einzige Möglichkeit darstellt die einzelnen Defizite auszugleichen, so ist ihm jedoch zueigen, dass er all diese Bedürfnisse gleichzeitig anspricht .
 

Beetlejuice

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theoretisch hast du(evo) recht, alles wobei zwei mannschaften, personen und eigentlich auch alles andere gibt, ist ein mini-krieg 8O . ich habe aber trotzdem fussball gewählt, weil die meisten menschen daran hängen.
ich meine, guck dir ein stadion an, die gazen fans, ich bekomme dabei immer das gefühl, dass ich in die NS-zeit zurückversetzt wurde und die mannschaft, wie hitler die massen steuert, wie bei seinen berühmten reden zum deutschen volk!
 

Wodan

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Zerch schrieb:
demnach müsste die korrekte bezeichnung der hooligans folgenderweise lauten:"die Nazis des Fussballs" , wobei nicht gemeint ist dass holligans waschechte nationalsozialisten sind , sondern eher ist gemeint dass sie gewisse verhaltensformen moderner neonazis ausüben...so hin und wieder vor , während und nach dem spiel.

Hooligans erinnern mich eher an die Punk, Anarcho oder Skinhead Szene, da Nationale für gewöhnlich ihr Vaterland lieben und ihm im Ausland ehre machen wollen oder zumindest keine schande bereiten möchten, dagegen intressieren Punks, Anarchos oder Skinheads(welche übrigens auch im ursprung Links orientiert waren, und mit dem Nationalen gedankengut sogut wie nichts zu tun haben. [sie benutzen Anglizismen, Schneiden sich Glatzen, blamieren das Land indem sie ihren Gästen nicht die übliche germanische Gastfreundschaft entgegen bringen, verprügeln die bedürftigsten, wie z.B. Bettler oder Behinderte anstelle ihnen auf ihrem lebensweg zu helfen u.s.w.]) solche dinge nicht intressieren, sie sind nichtmal wirklich am Sport intressiert, sie suchen nur einen grund sich zu prügeln.
 

captainfuture

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sillyLilly schrieb:
@Captain

Widersprichst du etwa dem Olympischen Grundgedanken ? ;)

Ich habe ja nicht gesagt, daß der kriegerische Trieb mit solchen kleinen Spielereien zu beseitigen ist.
Aber wer weiß wie sich unsere menschlichen Triebe sonst auswirken würden.
Auch in früheren Kulturen wurden Wettkämpfe in verschiedenster Art abgehalten, um das Agressionspotential zu kompensieren.

der olympische gedanke ist vermutlich cleverer und durchdachter, als unsere gesellschaft heute einen zustande kriegt.

nichtsdestotrotz impliziert ein vergleich mit krieg den kampf um ressourcen, land, etc.

das aggressionspotential, welches beim sportlichen wettkampf kompensiert wird, resultiert eher aus der genetischen veranlagung und evolution, "der stärkere" zu sein, im hinblick auf die fortpflanzung und gewisse triebe animalischer wurzel.
 

sillyLilly

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captainfuture schrieb:
nichtsdestotrotz impliziert ein vergleich mit krieg den kampf um ressourcen, land, etc.

das aggressionspotential, welches beim sportlichen wettkampf kompensiert wird, resultiert eher aus der genetischen veranlagung und evolution, "der stärkere" zu sein, im hinblick auf die fortpflanzung und gewisse triebe animalischer wurzel.

Ok ....*nachdenk* ... dann verstehe ich deine Meinung noch nicht, denn:
der Kampf um Ressourcen ... (siehe erster Teil zitat) ... resultiert doch auch aus der genetischen veranlagung "der Stärkere" zu sein ... oder?
Damit wäre es laut dieser Erklärung von dir, ja doch aus der selben Wurzel.

Namaste
Lilly
 

captainfuture

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sillyLilly schrieb:
captainfuture schrieb:
nichtsdestotrotz impliziert ein vergleich mit krieg den kampf um ressourcen, land, etc.

das aggressionspotential, welches beim sportlichen wettkampf kompensiert wird, resultiert eher aus der genetischen veranlagung und evolution, "der stärkere" zu sein, im hinblick auf die fortpflanzung und gewisse triebe animalischer wurzel.

Ok ....*nachdenk* ... dann verstehe ich deine Meinung noch nicht, denn:
der Kampf um Ressourcen ... (siehe erster Teil zitat) ... resultiert doch auch aus der genetischen veranlagung "der Stärkere" zu sein ... oder?
Damit wäre es laut dieser Erklärung von dir, ja doch aus der selben Wurzel.

Namaste
Lilly

die wurzel ... mag sein. aber der "stärkere" zu sein, wie man in der tierwelt sieht, ist nicht gleichbedeutend mit dem "zerstören" des gegners, sondern nur der demonstration. es werden aber sehr wohl "revierkämpfe" geführt.

genetisch gesehen, gehts wohl mehr um die demonstration der eigenen stärke respektive der eigenen dna, um so attraktiver für weibchen (klingt komisch, ich weiß, passt aber hier gut ;)) zu sein, da auch der nachwuchs möglichst stark und überlebensfähig sein muss. selektion ganz einfach.

und ich denke, letzteres ist viel zutreffender für das phänomen sportlicher wettkampf, als der kampf um revier und ressourcen, wie sich "krieg" zumeist definiert.
 

sillyLilly

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Ich mußte gerade an den Film 2001 denken.
Kennst du die Anfangszene mit den Affen?

Das Wasserloch um das sie immer kämpften.
Es waren, bis zu dem Zeitpunkt zwar immer mal "Revierkämpfe" um dieses Wasserloch aufgetreten, aber die gegnerische Gruppe wurde, immer nur zurückgedrängt ... und nachdem die Gruppe eine Weile lang die Wasserstelle für sich hatte... wurde sie wieder von der anderen Gruppe vertrieben. ... so konnten die Resourcen auf diese Art geteilt werden, auch wenn es immer wieder Reibereien darum gab (was ja für die Selektion aus Evolutionssicht auch sinn ergibt)

Bis zu dem Zeitpunkt als der eine Affe, nach dem der Monolith aufgetaucht ist, einen Affen aus der anderen Gruppe, mit einem Knochen, erschlagen hat. Der hatte damit die natürliche Ordung der Revierkämpfe durchbrochen.
:?

Ich nehme an, die Menschen haben aus den Revierkämpfen Krieg gemacht :(

Namaste
Lilly
 

Lindwurm

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Kendrior schrieb:
Schonmal einen Hooligan gesehen? Denen IST Fußball wichtiger, als um die Verwandten zu beten.

Denen ist der Fussball völlig egal, die gehen zu Spielen nur um andere Leute zu verhauen.
 

NormaJean

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Also unser Bio-Lehrer hat uns da mal eine Theorie von Desmond Morris (??) angebracht - wir hatten gerade das interessante Thema "Evolution" (er machte es eher zum Thema: Warum ist der Mensch so triebgesteuert?).
Dieser sagte so ungefähr, dass Fußball ein "Ersatz" für die Jagd sei. Zwei rivalisierende "Stämme" versuchen im selben Revier Wild zu erlegen (Tor zu schießen). 8O
Naja, Tatsache ist, dass beim Fußball oft genug die niederen Instinkte durchkommen - man braucht sich ja teilweise nur die jolenden Fans anzuschauen mit Kriegsbemalung u.ä. Hab da vor kurzem mehr oder weniger zufällig ein Spiel von einem schottischen Verein gegen was-weiß-ich-wen gesehen - also wenn ich diese bulligen, zahnlosen Kerle auf den Rängen sehe, möchte ich denen auch net allein im dunkeln begegenen...
 

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