Finanzkrise - und was lernen wir daraus? (Teil 1, alt)

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HunabKu

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Natürlich nicht, mein liebster, bester Freund. Werd mal nicht unverschämt.
Nun werd mal nicht all zu überheblich mein lieber Liberaler. Ist wohl schon ein Grundsatz von dir, nichts von dem als richtig anzusehen was ich schreibe. Ist mir aber auch egal muss ich sagen. Ich weiß ja, was ich von dir zu erwarten habe.

Was den Beitrag von Panorama angeht: Auch ich hätte mir eigentlich denken können, dass du das als Blödsin abtust. Nicht mal mehr den öffentlich-rechtlichen glaubst du etwas, selbst wenn die ganze Grütze die so läuft mit einem solchen Beitrag offen zugegeben wird....? Namen sind an dieser Stelle auch überhaupt nicht wichtig. Worum es geht ist die Tatsache DAS......

Was muss man dir denn noch servieren....deutlicher geht´s doch schon kaum noch.


HunabKu
 

Mr. Anderson

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Wikipedia sagt, 40 % der Schulden sind Auslandsschulden und 60% Inlandsschulden, 2/3 von letzterem bei inländischen Kreditinstituten.

Der Bund der Steuerzahler sagt (ein wenig im Widerspruch zu Wikipedia), 885 Mrd € im Ausland, 430 Mrd € bei Kredininstituten im Inland und 325 Mrd € über "Privatleute, Sozialversicherungen, Bausparkassen und Versicherungen".
 

Ein_Liberaler

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Natürlich wird in der ganzen Sendung nicht gesagt, bei wem die Bundesrepublik verschuldet ist. Im Gegenteil wird mehrfach betont, daß diese Informationen wie ein Staatsgeheimnis gehütet werden.

Noch einmal lesen, verstehen. Mein lieber HunabKu.
 

HunabKu

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Noch einmal lesen, verstehen. Mein lieber HunabKu.
Nocheinmal ansehen (den Beitrag), verstehen, liebster Liberaler. Du hast doch sicher gehört was der Mensch von der Finanzagentur sagte: "Fehlt Deutschland irgendwo Geld, wird es kurzer Hand "besorgt". Man einigt sich auf einen bestimmten Zinssatz (klinkt doch eher nach Banken als nach Privatleuten) und dann fließt das Geld. Mehrere Milliarden leiht sich der Staat sicher auch nicht von Privatleuten auf die Schnelle.
Sicher werden hier keine Banken konkret genannt aber die Tatsache, dass sich die Deutsche Bank, die Commerzbank und einige andere nicht in der Lage sehe sich dazu zu äußern, ist für mich Antwort genug, DASS die Banken allerdings alle von den Schulden dieses Landes profitieren wird klar deutlich und auch bestätigt in diesem Beitrag.
Also mein lieber Liberaler, sieh und höre dir bitte entweder erst genau an was da erzählt wird bevor du dich hinreißen lässt etwas zu äußern oder lass es einfach. Ich weiß nicht mehr, wie deutlich du es noch brauchst. Dann leb einfach weiter in deiner kleinen heilen Welt uhd warte ab was passiert.

einen schönen Tag dir
HunabKu
 

Ein_Liberaler

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Könnte es sein, daß die Banken diese Kredite weitervermitteln? Könnte es sein, daß derartige Eilkredite nur einen Bruchteil der Staatsverschuldung ausmachen?
 

Winston_Smith

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Nicht mal mehr den öffentlich-rechtlichen glaubst du etwas

Hunabku. Warst Du nicht immer der, der die staatlichen Quellen verteufelt hat? Immerhin sitzen doch "die da oben" hinter den Kulissen und halten das Volk dumm.

ws
 

HunabKu

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Richtig Winston aber wart ihr nicht immer die, die das was ich sage grundsätzlich leugnen und den allgemeinen Informationsmedien ihr vollstes Vertrauen aussprechen?
Um so mehr wundert es mich ja, dass wenn hier schonmal darüber berichtet wird, es selbst dann immernoch als Unsinn angesehen wird. Deshalb auch die Frage: "wie genau und offensichtlich wollt ihr´s denn noch?"


Könnte es sein, daß die Banken diese Kredite weitervermitteln? Könnte es sein, daß derartige Eilkredite nur einen Bruchteil der Staatsverschuldung ausmachen?
Könnte sein. Allerdings bezweifle ich das sehr. Es ist wie in den USA. Der Staat leiht sich von privaten Banken Geld und verschuldet sich so. Von diesem Zeitpunkt an haben die Banken das Sagen und leiten den Staat. Deshalb würde man ja lieber 100.000 Kleinunternehmer den Bach runter gehen lassen als auch nur eine Großbank Pleite gehen zu sehen. An welcher Stelle in diesem Land die Prioritäten liegen zeigt man uns doch ununterbrochen. Fakt ist: Dieser Staat ist Pleite, es wir nur nicht so genannt. Oder kann mir hier jemand erklären wie und vor allem bis wann man definitiv in der Lage sein wird, diese Schulden zutilgen. Sobald man nämlich den Überblick verloren hat und es keine AUssichten gibt nennt man das Bankrott sein. Das geht den Kleinen wie den Großen, nur das die Großen so ihre Tricks haben, die Kleinen hingegen sofort sang- und klanglos unter gehen.


HunabKu
 

Ein_Liberaler

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Der Bankrott ist eine Wirtschaftsstraftat im Zusammenhang mit einer Insolvenz.

Insolvenz bedeutet kurz gesagt Zahlungsunfähigkeit. Wer seine Forderungen bedienen kann, ist nicht insolvent. Ob Aussicht besteht, die Schulden vollends zu tilgen, ist dabei unerheblich.

[...] wart ihr nicht immer die, die das was ich sage grundsätzlich leugnen und den allgemeinen Informationsmedien ihr vollstes Vertrauen aussprechen?

Nein.

Von diesem Zeitpunkt an haben die Banken das Sagen und leiten den Staat.

Schwachsinn.
 

HunabKu

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Insolvenz bedeutet kurz gesagt Zahlungsunfähigkeit. Wer seine Forderungen bedienen kann, ist nicht insolvent. Ob Aussicht besteht, die Schulden vollends zu tilgen, ist dabei unerheblich.

Es spielt also keine Rolle, ob man Milliarden Schulden mit der Aufnahme weiterer Schulden versucht zutilgen, Hauptsache man tilgt? (abgesehen davon, dass mit weiteren Schulden ersteinmal die Zinsen der schon vorhandenen Schulden abgetragen werden bevor es an die eigentliche Summe geht) Das ist ein ewiger Kreislauf der kein Ende findet.
Desweiteren findest du es unerheblich ob jemals die Aussicht besteht, diese Schulden zu tilgen? Sehr merkwürdiges Denken.
Stell dir vor du hättest einen Firma und jede Menge Schulden. Deine Gläubiger wollen ihr Geld haben und du sagst ihnen: "Naja...irgendwann bin ich ganz sicher in der Lage, Euch euer Geld zu geben." Weißt du was sie dann tun? Ersten werden sie dich fragen ob du sie noch alle hast und zweitens werden sie sich das nicht lange mit ansehen und sie werden dich wegen Insolvenzverschleppung anzeigen, also deine Insolvenz in die Wege leiten. So läuft der Hase nämlich in der "normalen" Welt des kleinen Mannes. Ich warte nur drauf das jemand auf die Idee kommt, für unseren Staat Insolvenz anzumelden um den Schaden zu begrenzen, welcher bereits Außmaße angenommen hat die seines Gleichen suchen.


HunabKu
 

Simple Man

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Stell dir vor du hättest einen Firma und jede Menge Schulden.
Handelsblatt: "Großkonzernen droht Umschuldungswelle
Die Großunternehmen in den europäischen Kernländern Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien müssen nach Berechnungen der Beratungsgesellschaft Alix Partners in diesem Jahr insgesamt 397 Mrd. Euro umschulden. Der Refinanzierungsbedarf kommt zu einem ungünstigen Zeitpunkt.
Handelsblatt: "Siemens sucht Heil in Dollar-Anleihen
Der Münchener Siemens-Konzern möchte sich der Kapitalmärkte bedienen, um einige Kredite abzulösen. Der günstige Dollar reizt das Unternehmen, sich über entsprechende Anleihen frisches Geld zu beschaffen. Hintergrund ist eine 2010 anstehende Refinanzierung.
:gruebel:
Offensichtlich machen Unternehmen das schon und man hat ihnen noch nicht die Beine gebrochen ...
 

HunabKu

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Du redest hier von Großkonzernen, wo es auch wieder um Millionensummen geht und deren Lobby wiederum die Politik bildet.
Ich hingegen meinte den kleinen Unternehmer mit 5-20 Mitarbeitern, den Kleinstunternehmer (Ein-Mann-Betrieb) und die Privatleute mit Schulden.
Diese Leute haben nämlich keine Lobby und müssen sehen wo sie bleiben. ich denke das war kein so guter Vergleich.


HunabKu
 

Ein_Liberaler

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Der hat auch Schulden. Und solange er die Forderungen bedienen kann, ist er nicht insolvent, da kriegst Du kein Verfahren eingeleitet, auch wenn Du Dich auf den Kopf stellst.
 

HunabKu

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Dieser Staat ist nun mal nicht mehr in der Lage, die Forderungen zu bedienen. Es reicht ja nicht mal für die Zinsen (Zinsknechtschaft)

Der Kleinunternhemer, klar hat der auch Schulden. Es ist im Notfall aber niemand für ihn da, der ihm hilft (Lobby) wohingegen die ganz großen seitens der Politik immer auf Hilfe hoffen können. Aber egal. Dieses Finanzsystem geht krachen und das ist so sicher wie das Ahmen in der Kirche. Ist nur noch ´ne Zeitfrage. Ich habe bereits alle Anlagen aus diesem System zurückgezogen und das schon vor längerer Zeit. So geht mir nicht all zu viel verloren und ich stehe nicht plötzlich da und wundere mich was wohl passiert sein könnte, so wie viele Leute, die immernoch ihr vollstes Vertrauen in dieses völlig kaputte System setzen und nicht bereit waren, mal den Leuten zuzuhören, die schon vor Jahren einschätzen konnten was heute Alltag ist.

Viel Spaß also noch die restliche Zeit.


HunabKu
 

dkR

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Heißt das, du möchtest die BRD nach marktwirtschafltichen Prinzipien geführt sehen?
 

HunabKu

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nach den ursprünglichen...ja. Das was wir jetzt haben hat damit aber leider nichts mehr zu tun. Das ist ein rein vom Finanzwesen kontrolliertes und manipuliertes System welches werder mit freier noch mit sozialer Marktwirtschaft etwas zu tun hat. Es geht ausschließlich darum, aus nichts Geld zu machen ohne jegliche Deckung oder Werte die dahinter stehen. Koste es was es wolle ist die Devise. Es gelten werder Wertevorstellungen noch Ideale oder Regeln nach denen gespielt wird, Die einzige Regel die es gibt ist die, die von der Hochfinanz aufgestellt wird und die sieht vor immer mehr Geld aus dem Nichts heraus zu "produieren" - Nach uns die Sintflut.

Die Strafe dafür bekommen wir gearde zu spüren. (und das ist erst der Anfang)
Heute kommt auf SAT 1 ein 2-Teiler "Die Grenze". Dieser Film ist zwar zur Unterhaltung gedacht aber er zeigt uns sehr gut, wass wahrscheinlich ist in diesem Land. Ich würde es zumindest nicht als Fiktion ansehen. Es ist sehr na an der Gegenwart und der Realität.


HunabKu
 

haruc

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Ich wollt nurmal folgendes hier zur Kenntnisnahme anmerken:

Die französische Finanzministerin Lagarde drängt die Bundesrepublik, auf einen Teil ihres Ausfuhr-Überschusses zu verzichten - die deutsche Exportmacht schade den schwächeren Staaten.

quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,683527,00.html

Also da fliegt mir ja der Hut weg! Der gallische Hahn kräht im Jahre 2010 offenkundig genau so unverschämt wie weiland 1870! Aber meinetwegen! Exportieren wir weniger - wenn wir im Gegenzug auch die Zahlungen an unsere "Partner", die ja garnicht von unserem Exportgeschäft profitieren, in gleichem Maße senken.
Aber das ist natürlich nicht gewollt. Wir sollen weiterhin halb Europa Wohlstand spendieren, aber freiwillig auf einen Teil unserer Einnahmen verzichten.
Sehr dreist der Vorschlag. Aber das sind nunmal Franzosen, die waren schon immer so.
 

agentP

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Dieser Staat ist nun mal nicht mehr in der Lage, die Forderungen zu bedienen. Es reicht ja nicht mal für die Zinsen

Wann ist das mal passiert, dass der deutsche Staat die Forderungen nicht bedient hat? Kannst du Beispiele nennen?
Kannst du mir ausserdem erklären, warum Deutschland Jahr für Jahr ein Top-Kreditrating bekommt, wo doch genau deine beiden Punkte die K.O.-Kriterien für ein gutes Rating sind?


http://www.guardian.co.uk/business/2009/may/22/recession-government-borrowing#zoomed-picture
 

Simple Man

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Frankreich ... :lol: ... Moment, waren da nicht just dieses Wochenende Kommunalwahlen? Ein Schelm, wer böses dabei denkt ... :wink:

Andererseits wäre eine Stärkung der Binnennachfrage durchaus sinnvoll ... dass der Exporterfolg aber hauptsächlich aufgrund der niedrigen Lohnstückkosten zustande kommt, wage ich ein wenig zu bezweifeln - andere Länder dürften weitaus kostengünstiger produzieren ... :roll:
 

wintrow

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@haruc
Joh das hab ich heute auch gelesen. Erstmal musste ich lachen und dann erstnhaft nachdenken was da eigentlich von Deutschland gefordert werden könnte. Das ist ja wo ein Witz, jetzt sind wir Deutschen auch noch dran Schuld das wir wirtschaftlich erfolgreich sind nur weil andere Länder das nicht gebacken bekommen. Wir sollen die halbe EU finanzieren aber gleichzeitig auf unsere eigene Vorteile verzichten nur um andere unberechtigter Weise gleichziehen zulassen. Wenn die französische Finanzministerin mal scharf nachdenken würde wüsste sie das bei uns die Politik die Löhne und Exporte nicht vorschreibt.

Also wenn unsere Bundesregierung diesen Forderungen in irgendeiner Weise nachkommen sollte verlier ich das Vertrauen. Da kann ich das nächste mal auch NPD wählen.
 

haruc

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@Wintrow:

Ich würde das ganze nicht zu ernst nehmen. Die französische Regierungspartei hat gerade gestern bei den Kommunalwahlen eine schallende Ohrfeige erhalten, da muss heute ein bisschen populistisches Stammtischgeschwafel vonseiten der Regierung erfolgen um zu zeigen, dass man doch für den Franzosen da ist.

Ein Blick in die Geschichte reicht um festzustellen, dass französische Regierungen, die dabei sind die Gunst des Volkes zu verlieren, immer irgendwelche unberechtigten Forderungen an Deutschland gestellt haben. In den 1830/40/50/60ern war das die Forderung nach dem Rhein oder gar der Elbe als "natürliche Ostgrenze Frankreichs", nach der Schlacht von Königgrätz, die Frankreich garnicht verloren hatte, wollte NapoleonIII sich Luxemburg (das damals zum dt. Zollverein gehörte) einverleiben, als Kompensation dafür dass er nichts unternommen hat.
Nach dem von Frankreich begonnenen und verlorenen Krieg von 1870/71 wollten sie Elsass-Lothringen haben. Nach dem sie nach dem ersten Weltkrieg Elass-Lothringen wieder annektiert hatten wollten sie das Saargebiet und Linksrheinische Gebiete anschließen. Nach dem 2.Weltkrieg gab es wieder Bestrebungen das Saargebiet zu annektieren. (was de facto wirtschaftlich schon geschehen war).
Und heute sind Gebietsforderungen nichtmehr so en vogue, dafür versucht man halt den Konkurrenten durch wirtschaftliche Forderungen klein zu machen. Der Verzicht auf Exporte bedeutet im grunde nichts anderes als der Verzicht auf irgendwelche Territorien. Nur dass man es netter verpacken kann, zb. indem man darauf hinweist dass zu viele Exporte ja die schwachen benachteilige.
Frankreich verpackt also unverschämte Forderungen mit dem indirekten Vorwurf, Deutschland würde absichtlich andere EU-Länder benachteiligen. Ja ne is klar. Die profitieren doch von unseren Exporten ohne dass die überhaupt irgendwas machen müssen. (Außer sich im Schlimmsten Fall in die EU reinlügen)

Langer Rede kurzer Sinn: Was Paris hier ablässt steht in der langen Tradition französischer Unverschämtheiten. Wer auch nur erwägt dieser Forderung nachzukommen gehört eigentlich sofort für immer in die Geschlossene eingeliefert.

Edit: Somit hat Bismarck - auch noch nach 140 Jahren - immernoch recht mit seiner Anmerkung, dass - egal was man tut - der Franzose damit immer unzufrieden ist und mehr will.

Damals ging es darum, dass ein besiegtes Frankreich so oder so Rache will und bei nächstbester Gelegenheit einen Revanchekrieg führen würde. Ergo müsse man dem Vorbeugen, indem man die Grenze zu Frankreich besonders sichere. Dies geschah durch die Annexion Elsass-Lothringens, da die Höhenzüge der Vogesen einen Einfall der Franzosen über den Wasgau/Westrich erschweren und somit Frankreich von seinem Revanchekriegsgedanken abgeschreckt werden soll.
 
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