antimagnet
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sensei schrieb:@ antimagnet
sorry, wieso kann man denn das nichts nicht definieren? ich würde sage, nichts ist die abwesenheit von allem.
Ja, du würdest sagen. Das Problem hierbei ist, dass du dir nicht sicher sein kannst. Die Abwesenheit von allem inkludiert auch deine Abwesenheit. Du kannst dir aber deine Abwesenheit nicht denken, weil allein deine Gedanken deine Anwesenheit voraussetzten.
"Nichts" ist etwas nicht erfahrbares und daher ist eine exakte Definition unmöglich. Wie willst du etwas definieren, dass über deine Erfahrung hinausgeht? Du kannst dich maximal annähern.
sorry, die ganze mathematik kommt ohne meine abwesenheit aus. und doch kann ich da definieren, beweisen, vorstellen, etc. das mit dem annähern gilt übrigens für alles. wer sagt mir denn, dass ich etwas exakt so erfahre, wie "es ist", wenn ich etwas erfahre...
[/quote]damit steht er an sich schon ganz gut da. es gibt - weltweit - keine theorie, die besagt, wie aus nichts etwas entstehen kann
Dafür garantiert die Nicht Existenz des nichts aber auch nicht die Entwicklung von etwas.
Somit würde die Negation von "nichts" auch nicht seine Theorie unterstützen können.
ich wollte damit lediglich sagen, dass seine theorie "von nichts kommt nichts" nicht im widerspruch zu irgendeiner uns bekannten theorie steht. dafür aber die aussage, dass von nichts doch etwas kommen kann. es ist nicht unlogisch, davon auszugehen, dass von nichts nichts kommt. eher logisch. allerdings ist diese aussage ehe rein eprämisse als ein logisch deduzierter satz. es ist aber eine prämisse, die sämtliche uns bekannten theorien teilen...
gruß,
antimagnet