Evolutionstheorie: die grösste Lüge aller Zeiten

antimagnet

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sensei schrieb:
@ antimagnet

sorry, wieso kann man denn das nichts nicht definieren? ich würde sage, nichts ist die abwesenheit von allem.

Ja, du würdest sagen. Das Problem hierbei ist, dass du dir nicht sicher sein kannst. Die Abwesenheit von allem inkludiert auch deine Abwesenheit. Du kannst dir aber deine Abwesenheit nicht denken, weil allein deine Gedanken deine Anwesenheit voraussetzten.
"Nichts" ist etwas nicht erfahrbares und daher ist eine exakte Definition unmöglich. Wie willst du etwas definieren, dass über deine Erfahrung hinausgeht? Du kannst dich maximal annähern.

sorry, die ganze mathematik kommt ohne meine abwesenheit aus. und doch kann ich da definieren, beweisen, vorstellen, etc. das mit dem annähern gilt übrigens für alles. wer sagt mir denn, dass ich etwas exakt so erfahre, wie "es ist", wenn ich etwas erfahre...

damit steht er an sich schon ganz gut da. es gibt - weltweit - keine theorie, die besagt, wie aus nichts etwas entstehen kann

Dafür garantiert die Nicht Existenz des nichts aber auch nicht die Entwicklung von etwas.
Somit würde die Negation von "nichts" auch nicht seine Theorie unterstützen können.
[/quote]

ich wollte damit lediglich sagen, dass seine theorie "von nichts kommt nichts" nicht im widerspruch zu irgendeiner uns bekannten theorie steht. dafür aber die aussage, dass von nichts doch etwas kommen kann. es ist nicht unlogisch, davon auszugehen, dass von nichts nichts kommt. eher logisch. allerdings ist diese aussage ehe rein eprämisse als ein logisch deduzierter satz. es ist aber eine prämisse, die sämtliche uns bekannten theorien teilen...

gruß,
antimagnet :wink:
 

Booth

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benicio schrieb:
Das kann man zumindest vermuten... aber nicht wissen...
doch das weis ich 100%ig!
Seltsam - als ich letztens einen meine Lieblingssprüche gepostet habe, hast Du noch selber sehr intensiv zugestimmt - hier widersprichst Du ihm total:
Derjenige, der weiss, daß er nichts weiss, weiss mehr, als derjenige, der nicht weiss, daß er nichts weiss...
:)

gruß
Booth
 

benicio

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seid ihr denn alle gaga? :O_O:

gäbe es das nichts würden wir hier nicht so einen unsinn schreiben können.
 

Booth

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benicio schrieb:
seid ihr denn alle gaga? :O_O:
würde das nichts existieren würden wir hier nicht so einen unsinn schreiben können.
Nur dann, wenn Dein Postulat, daß aus "nichts" niemals "etwas" entstehen kann, richtig wäre - wobei auch das Wort "entstehen" wieder eine von der menschlichen Wahrnehmung durchzogene Beschreibung für einen Vorgang ist (zumeist sogar noch als zeitlicher Vorgang wahrgenommen).

Du nimmst Dein eigenes Postulat automatisch als richtig an, um obige Aussage zu tätigen ... ;)

gruß
Booth
 

sensei

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@ antimagnet

sorry, die ganze mathematik kommt ohne meine abwesenheit aus

Du kannst die Mathematik nicht mit der Philosophie vergleichen.

Die Mathematik ist eine konstruierte Wissenschaft innerhalb ihrer Axiome und Theoreme ist sie streng logisch. Wann immer ich mir einen mathematischen, also eine konstruierten Begriff, denke, enthält er von vornherein alle Eigenschaften die ich möchte.

Die Philosophie und die Metaphysik funktionieren da komplett anders. Sie beinhalten Dinge die nicht erfahrbar sind. Dinge denen du keine Eigenschaften zu ordnen kannst. Philosophie ist nicht konstruierbar und daher auch nicht endgültig zu definieren oder gar zu beweisen.
 

benicio

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Seltsam - als ich letztens einen meine Lieblingssprüche gepostet habe, hast Du noch selber sehr intensiv zugestimmt - hier widersprichst Du ihm total:
Derjenige, der weiss, daß er nichts weiss, weiss mehr, als derjenige, der nicht weiss, daß er nichts weiss...


gruß
Booth

ach das warst du?
werde meine zustimmung umeditieren. :p
 

benicio

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@sensei

Zitat:
gäbe es das nichts würden wir hier nicht so einen unsinn schreiben können.


Kann denn nicht beides existieren?

definitiv nicht.
denn "nichts" ausgenommen dürfte nichts weiter existieren.
würde etwas sein wäre das nichts nicht mehr nichts.
 

Simple Man

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@ benicio

Also erst mal war die Aussage von mir. :wink:


definitiv nicht.
denn "nichts" ausgenommen dürfte nichts weiter existieren.
würde etwas sein wäre das nichts nicht mehr nichts.

Und wenn das "Alles" alles enthält, enthält es dann nicht auch das "Nichts".

Oder anderer Erklärungsansatz: Schrödingers Katze. :wink:
 

benicio

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@tarvoc

ja so kannste kommen nicht wahr? darin bist du wahrlich der beste. 8)
in dem moment etwas existent ist, ist nichts nicht mehr.
also ist das was du gesagt hast non-sense.
 

Tarvoc

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benicio schrieb:
darin bist du wahrlich der beste. 8)

Was liegt mir an Größe? Sie ist vergänglich...

benicio schrieb:
in dem moment etwas existent ist, ist nichts nicht mehr.

Ein Moment ist ein Zeitraum.

Das Nichts aber kennt keine Zeit - sonst wäre es nicht Nichts.

(Das Unteilbare nenne ich: ewig. ;))

Im Übrigen enthält dein Satz auch einen Kausalzusammenhang von der Art "wenn - dann". Das Nichts kennt aber auch keine Kausalität! ;)
 

antimagnet

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entschuldigung, aber das untermauert doch benicios theorie, dass von nichts nichts kommt...
 

benicio

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@simple_men

oh sorry... :oops: :wink: habe dich gemeint... du weist so nach dem 30ten posting in 30 minuten...

ich glaube nicht, dass sich das einfach so 1:1 auf dieses thema übertragen lässt. zumal die quantenmechanik noch in den kindeschuhen steckt.
kann diesbezüglich nicht wirklich etwas sagen.
 

sensei

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entschuldigung, aber das untermauert doch benicios theorie, dass von nichts nichts kommt...

Es behauptet ja auch niemand, das die Theorie falsch ist. Das können wir schließlich nicht wissen.
Wir kritisiern nur benicios Argumentation und die Tatsache, dass er seine Theorie nicht beweisen kann.
Er ist der Dogmatiker hier :wink:
 

antimagnet

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kann man denn eine theorie "beweisen"?

(sorry für die kürze, muss gleich weg...)
 

Tarvoc

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antimagnet schrieb:
kann man denn eine theorie "beweisen"?

Eine wissenschaftliche Theorie ist nicht "beweisbar" sondern nur falsifizierbar - das muss sie aber sein.

Ein mathematisches Theorem ist immer beweisbar.

Hier aber haben wir es mit keinem von diesen beiden, sondern mit einer existenzphilosophischen Aussage zu tun.

Und die ist entweder logisch beweisbar, dann ist sie wahr.
Oder sie ist logisch widerlegbar, dann ist sie falsch.
Oder sie kategorisiert Nichtkategorisierbares, dann ist sie weder logisch beweisbar noch logisch widerlegbar, ergo weder wahr noch falsch (da jede Argumentation immer wieder auf's Neue ad-absurdum geführt werden kann).

Hier haben wir es mit dem dritten Fall zu tun.
 

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