Mit der Frage wollte ich dich etwas provozieren.
Wir müssen essen um zu überleben. Unsere Freiheit ist dadurch eingeschränkt.
Nur da es so selbstverständlich ist... siehst du es gar nicht als Einschränkung deiner Freiheit an
Unser Wohlbefinden ist auch leicht zu "manipulieren" .... nur scheint es absurd, sich unfrei zu fühlen, weil einen ein Wohlbefinden durchrieselt, wenn man berührt wird.
Aber nüchtern betrachtet, kann man es, als Bestimmungen des eigenen Verhaltens und Befindens, durch nicht bewußte Dinge betrachten.
und damit wäre es auch eine Einschränkung der Freiheit.
Verstehst du was ich meine?
Wir müssen atmen ...unser Körper braucht einiges ...... wir brauchen eine Menge Dinge .....
Diese Angst vor der Unfreiheit ... vor dem Nicht_selbstbestimmt sein .... die macht, mir ehrlich gesagt, mehr Angst.
Denn ich empfinde mich als Teil eines Ganzen ... und das Unbewußte ist für mich nicht beängstigend. (naja manchmal doch
)
Ist es für Dich kein Unterschied, ob Du eine Entscheidung bewusst oder unbewusst triffst ?
schwierig zu beantworten.
*grübel*
Rein Gehirntechnisch und körperlich gesehen, finde ich das nicht beängstigend.
Umso mehr ich über den Körper lerne ... umso mehr sehe ich, wie weise die unbewußten Mechanismen sind.
Geistig gesehen finde ich es auch nicht mehr beängstigend, weil ich das unbewußte nicht mehr als einen verkapselten Teil außerhalb meiner Selbst empfinde.
Der Test ... den du gepostet hast ... zeigt gehirnfunktionen.
so wie ich schon in meinem Posting darauf geantwortet habe, wir haben einfach einen großen Teil der Gehirnfunktionen die unbewußt ablaufen.
Uns ist gar nicht klar, wie viel ohne unser Bewußtsein entschieden wird. und wir können eigentlich auch froh sein darüber.
Namaste
Lilly