"USA werden EU als Gegengewicht niemals akzeptieren&quo

rem_sper

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Aha, die USA hat also der EU den Eurofighter aufgebrummt. Man lernt immer wieder Neues an Bord von WV. Ich dachte eigentlich, daß ein eurpäisches Konsortium, namens EADS, den Eurofighter gebaut hätte. Naja, wahrscheinlich ist der Hauptsitz in New York, nicht in Europa. Danke für die Aufklärung!
 

Lana

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Nein keine ahnung...
Aber allein die tatsache, das die USA, Europa nicht mit stärke sehen will, ist doch schon schrecklich...
 

rem_sper

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Wie kommst du auf solche Gedanken? Wenn die EU stark wäre, müsste die USA keine Kriege mehr für Europa führen, wie z.B. in Jugoslawien. Das wäre, meiner bescheidenen Meinung nach, ganz in ihrem Interesse. Dann kann man sich in Ruhe wichtigeren Dingen widmen, wie z.B. dem NO oder Nord-Korea :idea:
 

Paradewohlstandskind

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Lana schrieb:
Nein keine ahnung...
Aber allein die tatsache, das die USA, Europa nicht mit stärke sehen will, ist doch schon schrecklich...

Ich will auch Europa nicht mit übermäßiger Stärke sehen, denn Blockbildung schließt Gewalt mit ein.

Wir haben die gleichen imperialen von Ökonomie getriebenen Interessen, wie die Vereinigten Staaten und zwei von diesen kapitalistischen Großmächten richten mehr Schaden an, als einer. Zudem kommt noch der gegeseitige Konkurrenzkampf, der sich dann vielleicht wieder in Stellvertreterkriegen äußert, wovon die ärmeren Ländern sicher nichts als Blutverlust haben. kein schöner Gedanke.

Man braucht sich nur die "Neuen Verteidigungspolitsichen Richtlinien" reinziehen und schon wird klar, warum Europa genausowenig moralisch oder nichtmoralisch handelt, wie die USA.

Jede nationale Politik ist interessengeleitet, das wusste schon Marx, da kann sich europa nichtz ausnehmen, auch wenn sie es so gern würden und sich ja so freuen, wenn es im Irak nicht so klappt oder gar, wie die DKP oder die Zeitschriften junge Welt oder Unsere Zeit den irakischen Widerstand (bzw. Terror) unterstützen.

Es wäre kein Gleichgewicht von Moral und Unmoral, sondern ein Kampf von Kapital gegen Kapital. Dort wo deutsche Kriegsminister (bzw. Verteidigungsminister im Angriffskrieg) Massengräber entdeckt haben wollen und tags drauf wieder dementierten ging es auch um wirtschaftliche Interessen und im Irak wo 30 Jahre Baath-Regime wüteten könnte man genauso argumentieren, wie Scharping 1999 beim Jugoslawienkrieg.

Der Hufeisenplan war eine Fälschung und die Massenvernichtungswaffen im Irak eine Lüge...

Lieber Coca-Cola u. Mäc Donalds als nocheinmal erleben zu müssen, was passiert, wenn sich Deutschland wieder mal, wie ein Phoenix aus er Asche fühlt.

Was meint ihr?
 

Paradewohlstandskind

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Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Demokratie, Menschenrechte und Bürgerrechte nenne ich gerade nicht Unterjochung. Ich verstehe nicht, was Du meinst. Die Vorherrschaft der Vereinigten Staaten hat uns die längste Friedenszeit in Europa seit Menschen Gedenken beschert, zudem neue leckere Snacks, bei denen man frei wählen kann, ob man sie ist oder nicht.

In welcher Weise fühlst Du Dich unterjocht, gerade im Hinblick auf die Jahre 1933 bis 1945 oder die vorher vorherrschenden preußischen Tugenden. Oder davor mit all den klerikalen Vorschriften und Unterdrückungsmethoden.

Ist das vielleicht nicht nur plumber Antiamerikanismus?

Natürlich unterjocht der Kapitalismus weite Teile der Welt, allerdings nicht unbedingt Mitteleuropa und außerdem nimmt Mitteleuropa nicht gerade Abstand vom Kapitalismus.

Also inwiefern fühlst Du Dich von den Vereinigten Staaten unterjocht?
 

Kasimir

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Paradewohlstandskind schrieb:
In welcher Weise fühlst Du Dich unterjocht, gerade im Hinblick auf die Jahre 1933 bis 1945 oder die vorher vorherrschenden preußischen Tugenden. Oder davor mit all den klerikalen Vorschriften und Unterdrückungsmethoden.
Seit wann haben uns die Preußischen Tugenden geschadet? Nein ich meine jetzt nicht den 1 oder 2.Wk oder Adi & Co geschweige Militarismus!

Paradewohlstandskind schrieb:
Also inwiefern fühlst Du Dich von den Vereinigten Staaten unterjocht?
Durch ihre Arrogante Weltmachtpolitik, dass sie sich Aufführen wie die Götter auf dieser Welt ect. ect.
 

tsuribito

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Also inwiefern fühlst Du Dich von den Vereinigten Staaten unterjocht?
Europa hat seine eigenen Interessen, seine Eigene Kultur und seine Eigene Geschichte. Unsere Interessen unterscheiden sich zuweilen von denen der USA.
Spielt man nun den Jasager für eine Supermacht, betrügt man seine Interessen.
Amerika hat sicher wenig Interesse daran,dass Europäische Firmen Amerikanische Konkurrenten ausstechen, ebenso werden sie wenig Interesse haben Arbeitsplätze oder Sozialen Frieden in Europa zu fördern.
Beim Staat ist eine Regierung egoistisch und egozentrisch.

Im Kapitalismus geht es um Wettbewerb. Ein Monopol tötet den Wettbewerb. Von daher ist es Gesund, wenn Europa in eine Konkurrenz zu den USA tritt. Das nutzt denen und es nutzt uns.

Den Frieden brachte uns die Europäische Integration und die Verbrüderung gegen eine Supermacht.
Im Konflikt mit dem Osten halfen die USA natürlich mit ihren Atomwaffen, die auf russische Großstädte zielten. Das machten die aber nicht aus Nächstenliebe, sondern weil es ihnen nützte.

Die Unterjochung ist eine andere als 33-45. Wirf nicht einen Überwachungsstaat und den Verlust der Politischen Souveränität in einen Topf.

Ist das vielleicht nicht nur plumber Antiamerikanismus?
Ich bin Europäer und kein Amerikaner. Manchmal sind meine Interessen Anti Amerikanisch. Ich bin lieber manchmal Anti Amerikanisch als immer Pro Amerikanisch, wenn auch meine eigenen Interessen verletzt werden.
Ich bin grade auch Anti Französisch, wenn ich sehe was in der Elfenbeinküste mit unbewaffneten Zivilisten geschieht.
Ich war übrigens für den Irakkrieg (wenngleich ich mehr Internationalen Einfluss befürwortet hätte)
 

Paradewohlstandskind

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@ kasi

Lieber Freheit, als eine durchmilitarisierte Gesellschaft.


tsuribito schrieb:
Europa hat seine eigenen Interessen, seine Eigene Kultur und seine Eigene Geschichte. Unsere Interessen unterscheiden sich zuweilen von denen der USA.

Im Grunde unterscheiden sich die Interessen nicht. Es sind imperiale Machtansprüche hüben, wie drüben. Dies gilt es zu erkennen. Die Kultur der Vereinigten Staaten unterscheidet sich nicht besonders von der europ. Kultur, schließlich waren es europäische Einwanderer, die dieses Land prägten und die wahren Amerikaner (Indianer) vernichteten. Man denke nur Heinz Ketchup oder an die Städtenamen (por ejemplo: New York)

tsuribito schrieb:
Spielt man nun den Jasager für eine Supermacht, betrügt man seine Interessen.
Amerika hat sicher wenig Interesse daran,dass Europäische Firmen Amerikanische Konkurrenten ausstechen, ebenso werden sie wenig Interesse haben Arbeitsplätze oder Sozialen Frieden in Europa zu fördern.
Beim Staat ist eine Regierung egoistisch und egozentrisch.

Dies gilt beidseitig und darin liegt die Gefahr (Blockbildung). Desweiteren haben die Vereinigten nicht mal ein Interesse daran sozialen Frieden in ihrem eigenen Land zu fördern. Allerdings muß man den Vereinigten Staaten zugestehen, daß sie damals mit dem Marshall-Plan und den damit verbundenen Krediten für sozialen Frieden in Deutschland gesorgt haben, doch natürlich war auch nicht Menschenliebe ausschlaggebend, sondern der beständige Vergleich mit der SZB bzw. DDR. Darüber muß man ich auch im Klaren sein.

tsuribito schrieb:
Im Kapitalismus geht es um Wettbewerb. Ein Monopol tötet den Wettbewerb. Von daher ist es Gesund, wenn Europa in eine Konkurrenz zu den USA tritt. Das nutzt denen und es nutzt uns.

Hier vermischt Du ein bißchen zu sehr zwischenstaatliche Politik und wirtschaftliche Zusammenhänge. Einerseits hast Du Recht Konkurrenz belebt das Geschäft, doch in zwischenstaatlicher Hinsicht belebt so eine Konkurrenz zumeist nur das Geschäft der Rüstungsindustrie. Die Firmen stehen ja in Konkurrenz zueinander (wg. Globalisierung), doch wenn dies Regierungen oder Staatenverbunde tun, heißt es bald, wie beim Irak-Konflikt: "Kauft keine deutschen Autos." "Trinkt kein franz. Waser."
So etwas belebt kein Geschäft. Verstehst Du was ich meine?

tsuribito schrieb:
Den Frieden brachte uns die Europäische Integration und die Verbrüderung gegen eine Supermacht.
Im Konflikt mit dem Osten halfen die USA natürlich mit ihren Atomwaffen, die auf russische Großstädte zielten. Das machten die aber nicht aus Nächstenliebe, sondern weil es ihnen nützte.

Ich folge da Marx, der klar offen gelegt hat, dass jede Nation ihre Interessen verfolgt und damit auch interessgeleitete Politik verfolgt, sei es nun die EU, die USA oder China. Inwieweit sich die EU verbrüdert hat liegt im Auge des Betrachters, denn z. B. Polen, Italien oder Spanien reihten sich schnell in die Koalitation der Willigen ein. Vor dieser sogenannten Verbrüderung herrschte auch Friede in Europa. Daher verstehe ich diesen EInwand nicht. Eurodeutschland (Zitat: Hermann L. Gremliza) macht sich auch nichts aus Nächstenliebe (z. B. Negerauffanglager)

tsuribito schrieb:
Die Unterjochung ist eine andere als 33-45. Wirf nicht einen Überwachungsstaat und den Verlust der Politischen Souveränität in einen Topf.

Nimm doch nur die "Neuen Verteidungspolitischen Richtlinien" von Peter Struck. Allein daran erkennt man, daß Deutschland ständig mehr pol. Souveränität gewinnt und nicht abgibt. Die europäische Verfassung und die Idee eines gemeinsamen Außenministers tun ihr Übriges. Desweiteren das Airbus- oder das Galileo-Projekt.

tsuribito schrieb:
Ich bin Europäer und kein Amerikaner.

Tja, da hast Du mehr als ich, denn ich bin nur ein Mensch.

tsuribito schrieb:
Manchmal sind meine Interessen Anti Amerikanisch. Ich bin lieber manchmal Anti Amerikanisch als immer Pro Amerikanisch, wenn auch meine eigenen Interessen verletzt werden.

Ich bin auch nicht kategorisch proamerikanisch. Ich finde die Gefangenenlager auch scheußlich. Ich finde die Sozialpolitik auch zum Kotzen. Ich finde die Waffengesetze auch bescheuert. etc...

tsuribito schrieb:
Ich bin grade auch Anti Französisch, wenn ich sehe was in der Elfenbeinküste mit unbewaffneten Zivilisten geschieht.
Ich war übrigens für den Irakkrieg (wenngleich ich mehr Internationalen Einfluss befürwortet hätte)

Ich habe mich auch für den Irakkrieg ausgesprochen. Da war ich auf Jungle-World-Linie.
 

tsuribito

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m Grunde unterscheiden sich die Interessen nicht.
Die von zwei Firmen auch nicht, die konkurrieren aber auch und schliessen sich nicht einer anderen Firma an, bloss weil die auch Geld machen will.
So etwas belebt kein Geschäft. Verstehst Du was ich meine?
Ja aber es belebt vor allem das US Geschäft wenn wir zu allem Ja und Amen sagen und nicht für gute Geschäfte von Europäischen Firmen sorgen und uns immer der US Politik anschliessen, die natürlich zum Ziel hat US Firmen zu fördern.
vor dieser sogenannten Verbrüderung herrschte auch Friede in Europa
Komisch,ich hab da bei mir 2 Weltkriege und diverse Nachbarschaftskriege im Geschichtsbuch.
Eurodeutschland macht sich auch nichts aus Nächstenliebe. Korrekt. Weils keiner tut. Warum also den USA hinterherdackeln wenns nicht nutzt?
Da wo es uns nutzt, können wir ja immer noch gern einer Meinung mit den USA sein.

Tja, da hast Du mehr als ich, denn ich bin nur ein Mensch.
Was soll das denn jetzt? Welche Nicht Menschen kennst du denn bitte?
Ich bin auch nicht kategorisch proamerikanisch
Gut warum also das Gegenteil auf die Agenda setzen?
Da war ich auf Jungle-World-Linie
Was auch immer das sein soll
 

Paradewohlstandskind

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tsuribito schrieb:
Die von zwei Firmen auch nicht, die konkurrieren aber auch und schliessen sich nicht einer anderen Firma an, bloss weil die auch Geld machen will.

Moment, hier wird wieder die politische, zwischenstaatliche Ebene mit der wirtschaftlichen Ebene verquickt. was ich meinen vorangegangenen post schon zu kritisieren versuchte.

tsuribito schrieb:
Ja aber es belebt vor allem das US Geschäft wenn wir zu allem Ja und Amen sagen

Wie beim Irak-Krieg? Die NVP von Struck (siehe letzter post) sprechen da auch eine andere Sprache, siehe den NATO-Passus. Owrauf beziehst Du dieses "Ja und Amen" denn genau, außer dass es eine polemische Behauptung ist?

tsuribito schrieb:
immer der US Politik anschliessen, die natürlich zum Ziel hat US Firmen zu fördern.

Im Nahen Osten haben setzt sich die europäische Politik ganz klar von der amerikanischen Politik ab, genauso wie beim Kyoto-Protokoll, dem Airbus oder Galileo-Projekt oder eben auch dem Irak-Konflikt. Von was konkret sprichst Du?

tsuribito schrieb:
Komisch,ich hab da bei mir 2 Weltkriege und diverse Nachbarschaftskriege im Geschichtsbuch.

Nun den Frieden in Europa haben damals die Allierten gebracht und sicherlich nicht die Verbrüderung gegen die USA. Falls Dein Geschichtsbuch behauptet das Ende des zweiten Weltkriegs ist durch die Verbrüderung gegen die USA herbeigeführt worden, dann gib mir doch bitte die ISBN-Nummer davon, das wäre ja eine hochinteressante Theorie. Um dich nochmals zu zitieren: >>Den Frieden brachte uns die Europäische Integration und die Verbrüderung gegen eine Supermacht.<<

tsuribito schrieb:
Eurodeutschland macht sich auch nichts aus Nächstenliebe. Korrekt. Weils keiner tut. Warum also den USA hinterherdackeln wenns nicht nutzt?
Da wo es uns nutzt, können wir ja immer noch gern einer Meinung mit den USA sein.

Tja, jeder ist sich selbst der nächste. Leider. Schön, dass dadurch wenigstens deutlich wird, daß Europa ein genauso aggressiver imperialistischer Staatenbund ist, wei die Vereinigten Staaten auch.

tsuribito schrieb:
Was soll das denn jetzt? Welche Nicht Menschen kennst du denn bitte?

Zum Beispiel Tiere oder Pflanzen, aber im Ernst, Ich schrieb, dass Du mir etwas voraus hast, nämlich zum Mensch sein auch noch ein Europäer sein. hast nicht kapiert, macht aber nix.

tsuribito schrieb:
Was auch immer das sein soll

Googeln hilft da weiter.
 

tsuribito

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Es wurden keine Standard-Webseiten gefunden, in denen alle eingegebenen Suchbegriffe vorkommen.

Es wurden keine mit Ihrer Suchanfrage - Jungle-World-Linie - übereinstimmenden Dokumente gefunden.
Ich bin unixer. Gegooglet wird immer zuerst.
Moment, hier wird wieder die politische, zwischenstaatliche Ebene mit der wirtschaftlichen Ebene verquickt. was ich meinen vorangegangenen post schon zu kritisieren versuchte
Wir sind Kapitalismus. Da ist das meist so. Da unsere interessen nunmal meist Wirtschaftlicher Natur sind, beziehe ich meine Beispiele auch daraus.
Ideologische Konflikte haben wir ja net mit den USA.

Owrauf beziehst Du dieses "Ja und Amen" denn genau, außer dass es eine polemische Behauptung ist?
Auf deine Forderung uns den USA "anzuschliessen". Ohne gesunde Konkurrenz werden wir nunmal Jasager.

Im Nahen Osten haben setzt sich die europäische Politik ganz klar von der amerikanischen Politik ab, genauso wie beim Kyoto-Protokoll, dem Airbus oder Galileo-Projekt oder eben auch dem Irak-Konflikt. Von was konkret sprichst Du
Genau so soll es ja auch sein. Wir müssen nur mehr Rückhalt und mehr Meinung wagen.
Nun den Frieden in Europa haben damals die Allierten gebracht und sicherlich nicht die Verbrüderung gegen die USA
Es war einmal eine Supermacht und die hiess UDSSR.. lang lang ist her was?

aggressiver imperialistischer Staatenbund
So sieht die Realität nunmal aus. Leider.
Gut.

Googeln hilft da weiter.
Siehe oben
 

Paradewohlstandskind

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Kasimir schrieb:
Linke und Rechte Zeitungsquellen sollte man lieber meiden!

Ich habe Dir doch nur googeln geholfen, außerdem habe ich nicht aus dieser Zeitung zitiert, sondern nur angemerkt, dass ich mich in Sachen Irakkrieg die Meinung der Redaktion mit meiner kongruent war.

Es gibt nur entweder linke oder rechte Zeitungen. Alle Informationen sind gefiltert. Es gibt keine objektive Zeitung. Oder kennst Du eine? Die redaktionelle Meinung spürt man immer heraus.

Welchen Quelle soll man denn verwenden?
 

Hammerhand

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Paradewohlstandskind schrieb:
Welchen Quelle soll man denn verwenden?
Mehr als Eine!

Europa kann kein Gegengewicht zu den USA bilden, dann dafür bräuchte es zunächst einmal eine gemeinsame politische Ausrichtung, Aussen-/Innenpolitik, sowie eine Verfassung und eine einigermassen stabile Wirtschaft.

Muss Europa denn ein Kontrahent der USA sein? Ich denke nicht! Sinnvoller wäre eine Partnerschaft, die auf gegenseitigen Respekt fusst und den gegenüber seine Unabhängigkeit lässt.
 
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