Spriessling schrieb:
Mann fährt bekifft, bei regennasser Fahrbahn zu schnell, drängt Tanklaster ab, der stürtzt von einer Brücke, Fahrer des Laster ist tot, der Mann bestreitet die Tat, ist nicht einsichtig und verhöhnt das Opfer am Telefon
wie kann der denn das opfer verhöhnen, wenn das opfer tot ist?
ich begreife das nicht..
sicher, 1,5 jahre sind da klar zu wenig..
@rest
ich bin ja grundsätzlich auch gegen die todesstrafe, aus mehreren gründen. da wäre erstens die mangelnde sicherheit, dass der delinquent auch der täter war.. dann natürlich der ethisch-moralische aspekt.. es macht das opfer nicht wieder lebendig, niemand kann über das leben eines menschen entscheiden, das recht auf leben ist unverwirkbar, usw..
aber nicht in diesem fall.
vielleicht war ich gestern nach dem lesen des artikels etwas aufgewühlt, aber ich bin da immer noch überzeugt..
dieses verbrechen ist so monströs, dass ich nicht verstehen kann, wie ein mensch es begehen kann. ich mache es mir da nicht einfach (@Ellea), ganz im gegenteil.. einfach wäre es zu sagen, wir stecken die frau in eine therapie, da kann sie dann darüber reden, dass sie nie marmelade bekommen hat.. so kann man in diesem fall aber nicht mehr reagieren.. wer über jahre (!) ein solch unbegreifbares verbrechen begeht, ist nicht mehr krank, der ist schon todkrank.. also bitte.
krankheiten sind heilbar, sowas nicht.. denn bei so einem menschen müssen sämtliche instinkte, bis auf den selbsterhaltungstrieb wahrscheinlich, abgestorben sein.. wenn eine mutter das macht, dann hat sie nicht mal mehr schutzbedürfnis für ihr kind.. nein, ich bin da ganz klar dafür.. von mir aus noch ursachenforschung betreiben und dann ähnliches verhindern, das wars dann aber auch..
denn rauslassen kann man sie nicht mehr, das wäre unmöglich.. wieso sich also jahrelang um die frau kümmern??
kost nicht viel und trägt sich sauber