Und wieder NPD - diesmal: "Bomben Holocaust"

citriatus

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vonderOder schrieb:
citriatus schrieb:
Mit Holocaust bezeichnet man den Völkermord der NS-Deutschen an den Juden, auch als Shoah bekannt.

bertelmann-Lexikon schrieb:
Holocaust ['holoko:st; von griechisch + lateinisch Holokaustum], in Israel und der englischsprachigen Welt gebräuchliche Bezeichnung für die Massenvernichtung von Juden durch das nationalsozialistische Regime im 2. Weltkrieg.

[url schrieb:
http://de.wikipedia.org/wiki/Holocaust[/url] ]
Der Begriff Holocaust („ein Brandopfer darbringen“, wörtlich vollständig verbrennen“) bezeichnet im engeren Sinne den während der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland und in den von ihm besetzten Ländern verübten Genozid an den europäischen Juden. (...)
und verbrand sind ja wohl die meisten in dem Dresdner Höllenfeuer das anglo-amerikanischen Bomber mit ihren Bomben entfachten
Für mich leitet sich daraus ab, dass das jüdische Volk keinen allein Anspruch auf das Wort Holocaust ableiten kann; es ist kein copyright.
Danke für diese links. Ich weiß allerdings nicht, was Du mir damit sagen willst. Daß ich recht habe? (Genozid heißt übrigens Völkermord.) Naja, dann vielen Dank. Daß Menschen verbrannt werden, rechtfertigt es noch nicht, von einem Holokaust zu sprechen. Ansonsten fände vor jedem Urnenbegräbnis ein Holokaust statt. Es sind auch nicht alle Opfer des Holokaust verbrannt worden.
Was das ganze mit Urheberrechten zu tun hat, verstehe ich nicht.
Dann soll man doch in der ganzen Welt „den Völkermord der NS-Deutschen an den Juden“ als Shoah bezeichnen. Aber ich weiß, auch das ist umstritten.
Was ist da umstritten? Manche ziehen halt den Begriff Shoah dem Begriff Holocaust vor, andere nicht. Und? Daß ändert nichts daran, daß in beiden Fällen der Völkermord an den europäischen Juden gemeint ist.
 

citriatus

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Elbee schrieb:
citriatus schrieb:
edit:
Elbee schrieb:
Holocaust ist eine Art Warenzeichen und wird insbesondere für den Massenmord an den Juden verwendet.
Falsch. Der Holocaust wird weder insbesondere noch für einen Massenmord an den Juden verwendet. Mit Holocaust bezeichnet man den Völkermord der NS-Deutschen an den Juden, auch als Shoah bekannt. Ansonsten wird der Begriff von irgendwelchen Gruppen und Einzelpersonen unwissentlich oder in böser Absicht falsch verwendet, aber das ändert an der eigentlichen Definition nix.

Kann sein, jemand wie er hier www.elcappuccino.ch/kaffeesatz/gw/gw_holocaust.html hat sich mal genauer damit befasst. Fand ich ganz angemessen, insofern habe ich mich in dem Punkt weiter oben wahrscheinlich etwas zu kurz gefasst.
Ist ja schön, wenn der sich Gedanken macht, aber erstens finden sich in dem Artikel kaum Sachaussagen, sondern hauptsächlich nebulöse Andeutungen, zweitens sind seine Prämissen und Schlüsse weder richtig noch logisch und drittens ändert sich die Definition eines Wortes wegen des Internetartikels einer Privatperson ganz sicher nicht.
 

Elbee

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@ CryptoFritz

Social Conditioning ist das, was da passiert. Diese Methode wird in D seit mindestens 60 Jahren praktiziert. Erfolgreich, wie man unschwer feststellen kann. Dabei wird ein Begriff zuerst in Verbindung mit der Sache penetriert, damit die gewünschten Assoziationen erreicht werden. Anschließend lässt man bei der Begriffsnennung die Sache weg und siehe da: Die Assoziation erscheint reflexartig. Für eine Überprüfung kann da die Gegenprobe gemacht werden, indem für den Begriff Synonyme eingesetzt werden. Da Massenmord bei den Probanden nicht die gleiche emotionale Intensität erreicht wie Holocaust, findet sich das ohne weiteres bestätigt. Was kein Problem sein muss, denn Begriffe können auch innerhalb gesellschaftlicher Konventionen "falsch" benutzt werden, solange sie in der Kommunikation frei von Missverständnissen sind. Bei Holocaust ist das, von Ausnahmen abgesehen, sicher der Fall. Insofern ist das Social Conditioning hier zu verschmerzen.

@ citriatus

Da gibt´s noch andere Forscher, die in die gleiche Kerbe hauen. Wenn Du Elie Wiesels Zitat in meinem Posting untersuchst, und es ist nur ein kurzer Satz, dann wirst Du den fiktiven Charakter darin schwerlich ignorieren können. Wiesel ist meinen Recherchen nach auch der Erfinder dieses Begriffes. Die Reduzierung des vielfältigen Geschehens auf ein Schlagwort ist hier und dort durchaus praktisch, hat aber bekanntlich Nachteile, darunter den, dass das Wort ein Kunstgebilde ist.

Das müsste alles kein Problem sein, doch das starrsinnige Pochen auf Einzigartigkeit des Geschehens in Verbindung mit dem Begriff Holocaust hat sich im Laufe der letzten Jahre selber ad absurdum geführt, und je vehementer jüdische Vertreter auftreten, desto eher wird das besonders bei jungen Generationen auf Unverständnis stoßen. Ich sehe das eh als Eigentor an: Je länger das Geschehen zurückliegt, desto krasser der Auftritt als Opfergemeinschaft. Den persönlich Betroffenen kann man das mühelos abnehmen und sie sind gleichzeitig außerordentlich bedauernswert, wenn sie es auch nach 60 Jahren nicht geschafft haben, die Opferrolle abzustreifen. Jeder Erwachsene weiß, wie lebensnotwendig es ist, daran zu arbeiten.
 

vonderOder

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citriatus schrieb:
Ich weiß allerdings nicht, was Du mir damit sagen willst. Daß ich recht habe? (Genozid heißt übrigens Völkermord.) Naja, dann vielen Dank. Daß Menschen verbrannt werden, rechtfertigt es noch nicht, von einem Holokaust zu sprechen.
zwische nicht verstehen können und nicht verstehen wollen ist viel platz.

Holocaust, um dieses wort geht es doch wohl.

in einem "Muret-Sanders" von 1910 steht auch das wort 'holocaust' und auch wofür es benutzt wird,
'1. Brandopfer der Juden, 2.große Zerstöhrung, Gemetzel.'

das zeigt, daß zwar Elie Wiesel nicht der Wortschöpfer ist, er wird es aber wohl als erster in Zusammenhang mit dem Massenmord an den europäischen Juden, wärend der NS-Zeit, verwendet haben.

also ich verstehe dieses ganze Theater um das wort 'Holocaust' nicht.
das jüdische Volk hat keinen Rechtsanspruch auf die alleinige Benutzung dieses Wortes Holocaust bzw. darauf, daß es nur in zusammenhang auf die jüdischen Opfer der NS-Zeit benutzt werden darf. denn wenn das so wäre müßte ja jeder der es in anderem zusammenhang benutzt, mal etwas übertrieben gesagt, mit strafrechtlichen konsequenzen rechnen. aber soweit scheint es ja fast schon zu sein.
die Medien und Parteien aber haben es in ihrer Aufregung um das Wort "Bomben-Holocaust" selber herrlich geschafft, von dem abzulenken was in meinen Augen der eigentliche Eklat war, die nicht Teilnahme der NPD an der Schweigeminute.
 

citriatus

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Elbee schrieb:
Da gibt´s noch andere Forscher, die in die gleiche Kerbe hauen. Wenn Du Elie Wiesels Zitat in meinem Posting untersuchst, und es ist nur ein kurzer Satz, dann wirst Du den fiktiven Charakter darin schwerlich ignorieren können. Wiesel ist meinen Recherchen nach auch der Erfinder dieses Begriffes. Die Reduzierung des vielfältigen Geschehens auf ein Schlagwort ist hier und dort durchaus praktisch, hat aber bekanntlich Nachteile, darunter den, dass das Wort ein Kunstgebilde ist.
Daß es außer dem noch andere gibt, die sich tiefsinnige Gedanken zum Holokaust machen, weiß ich. Welche Kerbe gehauen wird, nicht so genau, Herr Kaffesatz drückt sich etwas unklar aus. Nur als Beispiel:

"Unter all den Scheusslichkeiten, die die zu erziehenden Generationen im Gefolge der 'Aufklärung' zum 2. Weltkrieg zu schlucken hatte, waren viele Sachen zu lesen."

Äh, ja.

Was den oder die zu Forschern macht, hast Du noch nicht erklärt. Vielleicht kannst Du das noch kurz erläutern. Ich dachte immer, Forscher sein hätte u.a. was mit präziser Ausdrucksweise, einer belegten und überprüfbaren, schlüssigen und stichhaltigen Argumentation zu tun. Insofern sehe ich Kaffesatz disqualifiziert. Hihi. Aber ich lasse mich gerne belehren.

Und noch was: Was macht ein Wort zum Kunstgebilde? Warum ist das Wort Holokaust ein Kunstgebilde? Warum ist das ein Nachteil und für wen? Gibt es noch mehr solche Worte und sind die auch nachteilig? Für wen und warum?

Elie Wiesel sagte laut Elbee (der vielleicht noch kurz sagen kann, woher das Zitat stammt. Danke):
Elbee schrieb:
"Wie konnten intelligente und gebildete Menschen tagsüber mit Maschinengewehren auf hunderte Kinder schießen und sich am Abend an den Versen Schillers oder einer Partitur von Bach erfreuen?"
meint Elie Wiesel, der so seine persönlichen Imaginationen über das Geschehen darstellt.

Und darin steckt jetzt ein fiktiver Chrakter, Elbee? Der gebildete und intelligente Mensch, der in diesem Fall ja wahrscheinlich ein Deutscher wahr, dh das schließt sich aus? Haha. Hat man sich nach den Erschießungen nicht an Schiller und Bach erfreut, sondern nur gesoffen? Sind die Kinder nicht erschossen, sondern nur totgeprügelt worden? Hat man eine andere Waffengattung verwendet? Ist die Zahlenangabe falsch? Tut mir leid, ich habe keine Ahnung, wo hier der 'fiktive Charakter' versteckt ist. Falls Du allerdings denkst, Elie Wiesel hätte unrecht, denn es seien während des Holokaust keine Kinder erschossen worden, dann zeigst Du nur, daß Du statt in Kaffeesatz mal in ein Buch kucken solltest.
Oder z. Bsp. hierhin: http://www.shoa.de/einsatzgruppen.html

Deine Recherche finde ich aber sehr interessant. Es wäre toll, wenn Du das näher ausführen und vielleicht sogar tatsächlich belegen könntest, daß Elie Wiesel den Holokaust (dh natürlich nur den Begriff) erfunden hat. Danke.

Elbee schrieb:
Das müsste alles kein Problem sein, doch das starrsinnige Pochen auf Einzigartigkeit des Geschehens in Verbindung mit dem Begriff Holocaust hat sich im Laufe der letzten Jahre selber ad absurdum geführt, und je vehementer jüdische Vertreter auftreten, desto eher wird das besonders bei jungen Generationen auf Unverständnis stoßen. Ich sehe das eh als Eigentor an: Je länger das Geschehen zurückliegt, desto krasser der Auftritt als Opfergemeinschaft. Den persönlich Betroffenen kann man das mühelos abnehmen und sie sind gleichzeitig außerordentlich bedauernswert, wenn sie es auch nach 60 Jahren nicht geschafft haben, die Opferrolle abzustreifen. Jeder Erwachsene weiß, wie lebensnotwendig es ist, daran zu arbeiten.

Was müßte kein Problem sein? Der Charakter des Wortes als Kunstgebilde? Das sehe ich auch so. Andere Worte funktionieren trotz ihrer Künstlichkeit ja auch einwandfrei. Zum Beispiel das Wort iMac.
Die Einzigartigkeit des Holokaust wurde bis jetzt in diesem Thread, glaube ich, noch gar nicht erwähnt, oder nur indirekt. Wer in Dresden einen Holokaust herbeihalluziniert, der wird ihn wohl kaum für einzigartig halten. Der Zusammenhang mit meinen bisherigen Aussagen erschließt sich mir allerdings nicht. Und was das alles mit vehementen jüdischen Vertretern, Eigentoren, Opferrollen und Erwachsenwerden zu tun hat, auch nicht.
 

citriatus

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vonderOder schrieb:
Holocaust, um dieses wort geht es doch wohl.

in einem "Muret-Sanders" von 1910 steht auch das wort 'holocaust' und auch wofür es benutzt wird,
'1. Brandopfer der Juden, 2.große Zerstöhrung, Gemetzel.'

das zeigt, daß zwar Elie Wiesel nicht der Wortschöpfer ist, er wird es aber wohl als erster in Zusammenhang mit dem Massenmord an den europäischen Juden, wärend der NS-Zeit, verwendet haben.

Dann scheint jetzt Elbees Behauptung widerlegt zu sein, daß Elie Wiesel den Holokaust erfunden hätte (das Wort versteht sich), außer er hat da noch andere Informationen, kann ja sein, schließlich hat er das Thema bereits recherchiert. (Daß sich in einem Buch von 1910 keine Erklärung für ein Ereignis findet, das ca. 30 Jahre später stattfindet, ist hoffentlich klar.)
Warum sollte Elie Wiesel das Wort denn als erster für den Völkermord an den Juden verwendet haben? Da ich das nicht für offensichtlich halte, würde mich eine Erklärung der Zusammenhänge freuen. (Und es ist immer noch ein Völkermord gewesen und kein Massenmord. Auch wenn Dir das anscheinend gar nicht gefällt.)

vonderOder schrieb:
also ich verstehe dieses ganze Theater um das wort 'Holocaust' nicht.
das jüdische Volk hat keinen Rechtsanspruch auf die alleinige Benutzung dieses Wortes Holocaust bzw. darauf, daß es nur in zusammenhang auf die jüdischen Opfer der NS-Zeit benutzt werden darf. denn wenn das so wäre müßte ja jeder der es in anderem zusammenhang benutzt, mal etwas übertrieben gesagt, mit strafrechtlichen konsequenzen rechnen. aber soweit scheint es ja fast schon zu sein.
Wer redet hier von Rechtsansprüchen (außer Dir)? Hat Dir jmd. verboten Holokaust zu sagen? Wollte jmd. Gebühren kassieren? Wer hat Dich den angezeigt und verklagt oder wollte das, als Du das Wort Holokaust benutzt hat? Die Weisen von Zion? HaHa. Ich habe in dem Thread jetzt schon ziemlich oft Holokaust 'gesagt' (und Shoah. Muß ich jetzt zweimal zahlen, wenn SIE kommen? Doppelt so lange in den Knast?), und nix passiert.

@CryptoFritz
'Aufregen' kann man sich auch und berechtigt, wenn jmd. den Holokaust relativiert, marginalisiert oder negiert. Man muß nicht warten bis jmd. den Holokaust (oder die Shoah) befürwortet. Was da die sprachlich feinen Unterschiede sind, weißt Du bestimmt selbst.
 

Talpa

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Der Begriff Holocaust wurde zuerst von denen verwendet, welche glaubten, die Juden seien lebendigen Leibes verbrannt worden. Elie Wiesel erwähnt z.B. die Vergasungen in "La nuit" mit keinem Wort, berichtet aber von Massen-Verbrennungen in riesigen Gruben.
 

headbanger

Geselle
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Was ist verdammt nochmal schlimm daran, der Opfer eines Krieges zu gedenken.

Wenn ich hier so einige Beiträge lese, dann muss ich fast zu dem Schluß kommen, das die Gehirnwäsche der Kriegsgewinner ganze Arbeit geleistet hat.

Klar haben die Deutschen viel Dreck am Stecken.

Aber mit solch einer Kaltblütigkeit und Gefühlskälte zu sagen (ich überspitz das nun mal): Ja, wir waren Schuld am Krieg, wegen mir hätten die Allierten die Deutschen ausrotten können.

Es ist eine Schande, wie hier einige über ihr eigenes Volk denken bzw. Gedenken.

Der Pfahl der Schuld wird uns wohl ewig eingehämmert werden und bleiben.

Ihr könnt mich nun in eine Politische Ecke stellen, wie ihr wollt.

Ihr liegt falsch!

Ich bin nur ein Deutscher, der genau weiß, welchen Schei. seine Vorfahren gebaut haben, aber ich gedenke auch den Opfern der Schweinereien, die die Alliierten unserem Volke angetan haben (und ja, ich gedenke auch der Opfer, die das deutsche Volk zu verantworten hat.)

Aber solch eine Selbstzerfleischung wie hier praktiziert wird, das eigene Volk so in den Dreck zu ziehen...... schämen solltet ihr Euch!!!

mfG
Headbanger
 

Gossenphilosoph

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Hallo erstmal,

einen Text zu lesen und ihn zu verstehen scheint ja nicht die Stärke der hier diskutierenden zu sein !

Erstens ich habe gesagt das Krieg laut,brutal,menschenverachtend und lebensfeindlich ist !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Zweitens die Alliierten wurden in diesen Krieg gezwungen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Drittens sie wußten das Hitler unterirdische Raketenbasen und unterirdische Prokutionsstätten für die Kriegsindustrie bauen ließ und die Kampfmoral der Deutschen Truppen war sehr hoch , desswegen mußten sie um gewinnen zu können diese Kampfmoral zerstören !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Viertens Massenmord ist nicht gleich Massenmord den das Morden des Krieges wurde ihnen aufgezwungen , während Nazi-Deutschland aus freien Stücken Krieg führten und Völkermord begann !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Fünftens dieses in Zusammenhang oder in einen Vergleich zu bringen ist die Falle der Nazis um mit ihrer Geschichtsfälschung das andere auch Mörder waren unter das Volk zu bringen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Sechstens Notwehr ist ein Grundrecht das gilt auch für Staaten und Volksgemeinschaften die von einer Seite bedroht werden und sie wurden bedroht und Hitler hätte sicher die Zeit genutzt eine bessere Planung und Kriegsmaschienerie in Gang zu setzten wenn man ihm diese Chance gelassen hätte !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Und Last but not Least die Opfer der Bombennächte sind Opfer der Nazis da sie das eigene Volk in diesen Krieg gebracht haben und obendrein auch noch Völkermord ausübten . Nicht zu vergessen das diese Toten heute den sich selbstverteidigenden Völker untergeschoben werden sollen und

IHR MACHT DABEI MIT !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Gruss vom Gossenphilosophen
 

Plaayer

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@Gossenphilosop: Entschuldie, aber du bist einfach nur dumm. Auch deine menge an Ausrufezeichen zeigt, das deine Argumente anscheinend nicht genügen um zu überzeugen...

Man kann einen Mord nicht mit einem anderen rechtfertigen. Oder fändest du es in Ordnung wenn beispielsweise ein deutscher Soldat in Afgahnistan nen Menschen erschießt. Und die Verwandten des Erschossenen in Deutschland deine Mutter erschießen würden, aus rache oder "notwehr"? Fändest du das gerechtfertigt? Ich glaube nicht!

Das ist das Problem der heutigen Gesellschaft: Viele Dinge werden gerechtfertigt entweder damit das es auch andere machen.
 

_Dark_

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wer da im moment mit so vielen ausrufezeichen schreibt, hat vor allen dingen eins: recht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

das, was gossenphilosoph da sagt, wollte ich auch die ganze zeit sagen, aber kann mich leider nicht so ausdrücken..
die deutschen haben die halbe welt in einen absolut illegitimen, ungerechtfertigten und wahnsinnigen krieg gezwungen...
sie haben nach ihren verbrechen im osten, die weitaus schlimmer waren, als die bombardements, die quittung bekommen....
so einfach ist das..
dass das auch ein "kriegsverbrechen" war, ist klar, aber bei weitem kein völkermord..
wer sowas behauptet, ist schlichtweg realitätsfern...
aber das kennen wir ja von uns deutschen eh sehr gut..

hier mal ein sehr gutes buch zum thema:
click
 

Plaayer

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1. Das als Vökermod hinzustellen ist ganz einfach falsch. Aber es war ein furchtbares Kriegsverbrechen.
2. Zu sagen: "Das ist volkommen in Ordnung was die Alliierten gemacht haben ist volkommen in Ordnung, schließloch hat Nazideutschland ...." Bringt nichts. Schließlich kann man ein Verbrechen nicht mit einem Verbrechen legitimieren! Wo kämen wir denn da hin? Ich sehs schon vormir: Richterin Salesch: Der Angeklagte wird schuldig befunden XY halb tot geschlagen zu haben haben. Staatsanwalt Römer, sie dürfen dies jetzt auch mit dem Beklagten machen! Wollt ihr etwa das?

Sorry, aber ihr tickt nicht mehr ganz richtig!
 

vonderOder

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citriatus schrieb:
Dann scheint jetzt Elbees Behauptung widerlegt zu sein, daß Elie Wiesel den Holokaust erfunden hätte (das Wort versteht sich), außer er hat da noch andere Informationen, kann ja sein, schließlich hat er das Thema bereits recherchiert. (Daß sich in einem Buch von 1910 keine Erklärung für ein Ereignis findet, das ca. 30 Jahre später stattfindet, ist hoffentlich klar.)
Warum sollte Elie Wiesel das Wort denn als erster für den Völkermord an den Juden verwendet haben? Da ich das nicht für offensichtlich halte, würde mich eine Erklärung der Zusammenhänge freuen. (Und es ist immer noch ein Völkermord gewesen und kein Massenmord. Auch wenn Dir das anscheinend gar nicht gefällt.)

Ja natürlich ist mir klar, daß sich „in einem Buch von 1910 keine Erklärung für ein Ereignis findet, das ca. 30 Jahre später stattfindet“. Denn das geht man schlecht. Das heißt aber auch, ich wollte damit nur zeigen, daß das Wort „Holocaust“ keine Erfindung ist, die mit dem Massenmord an den europäischen Juden zusammen hängt, den dieses Wort gab es schon viel viel früher und es hat auch eine andere Bedeutung. Mir scheint, daß die Leute die darauf pochen, daß das Wort „Holocaust“ nur im Zusammenhang mit der Ermordung der europäischen Juden wärend der NS-Zeit gebraucht wird, wissen nicht das es ürsprünglich etwas ganz anderes bedeutet als sie meinen.
Warum dieses Theater um das Wort "Bomben-Holocaust".

[url schrieb:
http://www.shoa.de/content/view/377/397/[/url] ]
Holocaust
"Holocaust" ist die gebräuchliche Bezeichnung für die Massenvernichtung von Juden durch das nationalsozialistische Regime im 2. Weltkrieg. Der Begriff Holocaust stammt vom griech.-lat. Wort "holocaustum" ab und bedeutet "ganz verbrannt", "Brandopfer". Das Brand- oder Sühneopfer musste völlig verbrannt werden, da von diesem, z.B. bei den Israeliten, nichts gegessen werden durfte.

Shoa
Schoah, Shoa, Shoah neuhebräisch Tötung einer grossen Zahl von Menschen, eines Volkes (Genozid), v. a. Bezeichnung für die Verfolgung, Gettoisierung und insbesondere Vernichtung der europäischen Juden während der NS-Herrschaft in Deutschland und Europa (1933 bis 1945).

[url schrieb:
http://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord[/url] ]
Der Völkermord
(synonym der Genozid) bezeichnet die systematische und geplante Auslöschung einer bestimmten Menschengruppe, eines Volks oder einer Volksgruppe.
Der Begriff "Genozid" (vom griechischen, génos, eigentlich "Herkunft, Abstammung, Geschlecht", im weiteren Sinne auch "das Volk" und dem lateinischen caedere, "morden, metzeln") wurde 1943 von dem polnischen Anwalt Raphael Lemkin (1900-1959) geprägt für einen Gesetzesentwurf zur Bestrafung der Nazi-Verbrechen. 1944 übertrug er den Ausdruck ins Englische als 'genocide'.
Die Völkermord-Konvention ist Teil der rechtlichen Basis für die Nürnberger Prozesse, die neue Standards im Völkerrecht setzten.
Die Konvention definiert Völkermord in Artikel 2 als "eine der folgenden Handlungen, begangen in der Absicht, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe ganz oder teilweise zu zerstören:
a) das Töten von Angehörigen der Gruppe
b) das Zufügen von ernsthaften körperlichen oder geistigen Schäden bei Angehörigen der Gruppe
c) die absichtliche Auferlegung von Lebensbedingungen, die auf die völlige oder teilweise physische Zerstörung der Gruppe abzielen
d) die Anordnung von Maßnahmen zur Geburtenverhinderung
e) die gewaltsame Verbringung von Kindern der Gruppe in eine andere Gruppe

jetzt kann man böse sein und wieder die Frage aufwerfen: sind die Juden eine Religionsgemeinschaft oder ein Volk?
ab das fällt bei Beachtung der Punkte a), b), und c) in diesem Zusammenhang aus.
 

vonderOder

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_Dark_ schrieb:
wer da im moment mit so vielen ausrufezeichen schreibt, hat vor allen dingen eins: recht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
mein Guter, Du meinst doch nicht wirklich und in vollem Ernst, daß wer am lautesten schreit Recht hat.
 

headbanger

Geselle
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vonderOder schrieb:
mein Guter, Du meinst doch nicht wirklich und in vollem Ernst, daß wer am lautesten schreit Recht hat.

Ist zwar aus dem Zusammenhang:

Der oder die Gewinner haben IMMER Recht.

Die Geschichte wird von Siegern geschrieben....
 

Goeben-Breslau

Meister
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Ich habe soeben die elf Seiten dieses Threads zu Ende gelesen und wie ich finde, wird hier etwas ganz drastisch dramatisiert! Wenn die Herren aus der NPD nur der deutschen Opfer gedenken wollen, so sollen sie das doch tun.

Es gibt heute knapp 7 Milliarden Menschen... wollen wir fordern, dass ein jeder dieselbe Einstellung hat? Das ist unmöglich... Denken muss frei bleiben, in welche Richtung auch immer... Grenze: die Freiheit anderer !

Was passiert ist, ist schrecklich. Doch "Große Politik" ist selten so einfach zu verstehen... so auch der Zweite Weltkrieg.
Das ist der falsche Ort um darüber zu diskussieren. Aber hier werden so ganz nebenbei irgendwelche Aussagen zu den Kriegsereignissen gemacht, die so nicht stimmen.

Ich zitiere hier den werten Gossenphilosophen, und mit Verlaub... die Ausrufezeichen lasse ich ganz bewusst weg, ja?

Erstens ich habe gesagt das Krieg laut,brutal,menschenverachtend und lebensfeindlich ist

Das ist vollkommen richtig.

Zweitens die Alliierten wurden in diesen Krieg gezwungen

Tatsächlich? Ist das für dich Fakt? Die Alliierten... das waren GB, USA, Frankreich, Sowjetunion... vielleicht sollte man die letzten beiden doch wieder streichen? Wer kämpfte gegen wen für welche Interessen eigentlich? Wer wollte diesen Krieg?
War nicht vielleicht Rotrussland der eigentliche Feind und Nazi-Deutschland das nötige, man muss sagen recht effektive Werkzeug?

So einfach ist das alles nicht mein Freund...

Drittens sie wußten das Hitler unterirdische Raketenbasen und unterirdische Prokutionsstätten für die Kriegsindustrie bauen ließ und die Kampfmoral der Deutschen Truppen war sehr hoch , desswegen mußten sie um gewinnen zu können diese Kampfmoral zerstören

Unterirdische Raketenbasen, unterirdische Produktionsstätten... das ist für den Laien natürlich alles etwas aussergewöhnlich Wichtiges, etwas Kriegsentscheidendes! Wieso fühle ich mich an den Irak erinnert, der in 45 Min. London... ach, lassen wir das. Mein Gott, was sind das hier nur für Vorstellungen. Deutschland war nach Stalingrad, oder spätestens nach der Kursker Panzerschlacht am Ende... da bedurfte es keineswegs einem Terrorangriff auf wehrlose Flüchtlinge. Das ist absolut unakzeptabel, was du da schreibst! Während Dresden mit Flüchtlingen vollgestopft ist, redet der werte Herr hier noch von einem hochgefährlichen Deutschland ! Hast du eigentlich eine auch nur blasse Ahnung vom Kriegsverlauf ??

Viertens Massenmord ist nicht gleich Massenmord den das Morden des Krieges wurde ihnen aufgezwungen , während Nazi-Deutschland aus freien Stücken Krieg führten und Völkermord begann

Diese Terrorangriffe auf die deutsche Bevölkerung hatten genau den entgegengesetzten Effekt. Und das wusste man in London und in Washington... es ging eben nicht um Demoralisierung! Sie waren für den Krieg ebensowenig notwendig, wie die Atombomben auf Japan.
Aufgezwungener Krieg? ich denke, das war eher eine Interessengemeinschaft, und der werte Partner mit dem netten Schnauzbart verfing sich in einer tückischen britischen Falle !

IHR MACHT DABEI MIT !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
... bitte? Nicht soviel fernsehen, ja?
 

Traenenreiter

Meister
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Das ist ja eben auch eines der perversen Dinge in dieser Diskussion:

Jeder stimmt zu, daß die Atombombenabwürfe in Japan unrecht waren, akzeptiert die Toten von Dresden -

sehr seltsam das.

Aber wie schon mehrfach herausgestellt, Krieg ist immer schlimm, weil er:

Zitat aus Schindlers Liste: "Immer die schlimmsten Seiten der Menschen nach oben bringt."
 

Bundeskanzler

Erleuchteter
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Gossenphilosoph schrieb:
Mir geht bei dieser Diskussion ein Punkt verloren und zwar das der Bombenhagel auf die Städte Deutschlands sehr wohl elgitim war !

Schade, dass Du gleich zu Anfang Deines Beitrages Deine Arbeit zerstörst. Meine Großeltern waren ebenfalls auf der Flucht, haben in Bunkern den Feuersturm überlebt etc. pp.

Genauso wie es illigitim war, einen Krieg zu beginnen oder eine Volksgruppe auszurotten ist es illegitim, in einem Krieg gezielt Zivilisten zu bekämpfen. Punkt!
 

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