Stromschwankungen in weiten Teilen Westeuropas?

hattet ihr stromausfälle am samstag demvierten november zwischen 22 und 23 uhr?

  • ja hatten wir

    Stimmen: 0 0,0%
  • nein gab es nicht keine besonderen vorkommnisse

    Stimmen: 0 0,0%
  • es gab merkwürdige phänomene in diesem zusammenhang

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    0

forcemagick

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nachdem in einer nachrichtensendung von frankreich, belgien, deutschland und teilen italiens gesprochen wurde hab ich den threadtitel mal geändert.
 

Franziskaner

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also meine 4 Rechner liefen durch, es macht sich wohl doch bezahlt, im Leitungsnetz des lokalen Stromlieferanten zu hängen, der hier sein eigenes Kraftwerk betreibt...
 

Winston_Smith

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nein gab es nicht keine besonderen vorkommnisse
:gruebel:

Anyway. In Schleswig-Holstein lief alles ohne Probleme.

ws

P.S. Ich hatte von Freitag auf Samstag nen leichten Filmriss. Hat aber wohl nix mit dem Stromausfall zu tun, oder? :wink:
 
G

Guest

Guest
Augsburg: kein Totalausfall aber das Licht wurde 3x "gedimmt", für unsere Renderfarm war`s wohl zu wenig, die ist dabei abgesoffen.
 

Lt.Stoned

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chwankungsphänomene ( mehrmaliger sekundenausfall ) jedenfalls gab es auch in den kreisen bayreuth, kulmbach und hof.. man kann also eigentlich von ganz oberfranken sprechen.

hab grad gelesen wie jemand um die zeit gestern hier in BT im Kino war und meitne der Strom war 20-30 minuten weg.
 

ConspirIsee

Meister
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Siegburg keinerlei Schwankungen, aber in einem anderen Forum wo ich zumindest lese das sich hauptthemenmäßig mit Survival im Ernstfall beschäftigt, glühen im moment die Threads.
 

Cal

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Meine Stadt war auch betroffen.

Als ich hörte, dass es überall in Europa zu Ausfällen kam, dachte ich sofort an die berühmten Sonnenwinde.
Aber "leider" handelte es sich wohl nur um Hochspannungsleitungen, welche einen Defekt aufwiesen. Obwohl ich es mir als Elektriker nicht vorstellen kann, dass ein "Defekt" ein solches Ausmaß über Europa hervor rufen kann.
 

erik

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Also in Hamburg kam es auch mehrmals zu leichten Schwankungen was sich am Dimmen und Funzeln der Lampen bemerkbar machte...

Ansonsten werfe ich mal das Stichwort "attack of the ELF's" in die Runde und erinnere an Stromausfälle in Südeuropa vorvergangenen Sommer und an den in Schweden vor einigen Wochen.
 

Trasher

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Ich bin eher beeindruckt, dass es überhaupt möglich ist, ein solch riesiges Netz so genau zu regeln, dass, obwohl Leistungsabgabe und -aufnahme ständig schwanken, Stromschwankungen oder -ausfälle eher eine Seltenheit sind.
 

forcemagick

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http://www.morgenpost.de/desk/1100568.html

über die ursachen der panne kann man wohl noch nichts genaues sagen, aber was mich auf jedenfall verwundert ( und etwas ernüchtert ) ist der umstand, das offenbar die europäischen stromnetze so stark miteinander verzahnt sind.... da europa doch letztlich immer noch aus verschiedenen nationen besteht ging ich immer davon aus, dass die netze viel getrennter und voneinander unabhängiger sind, als etwa das netz ( bzw. die netze ) der usa.
 

the_midget

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also in Köln (rechtsrheinisch) war davon nichts zu spüren, obwohl Köln wohl auch betroffen war. Aber dann wohl auf der anderen Rheinseite...


midget
 

fiend

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Obwohl bei mir in der Nähe Biblis A und Biblis B zur Zeit wegen Probleme abgeschaltet ist. Kam es bei uns an der Bergstraße auch zu keine Stromausfällen.
 

Trasher

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forcemagick schrieb:
... was mich auf jedenfall verwundert ( und etwas ernüchtert ) ist der umstand, das offenbar die europäischen stromnetze so stark miteinander verzahnt sind....
Mich wundert eher, dass die einzelnen Knoten im Netz offenbar alle nahe an der Belastungsgrenze arbeiten. Anders ist kaum zu erklären, dass ein Strommangel sich durch das ganze Netz frisst.
 

Gaara

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Trasher schrieb:
forcemagick schrieb:
... was mich auf jedenfall verwundert ( und etwas ernüchtert ) ist der umstand, das offenbar die europäischen stromnetze so stark miteinander verzahnt sind....
Mich wundert eher, dass die einzelnen Knoten im Netz offenbar alle nahe an der Belastungsgrenze arbeiten. Anders ist kaum zu erklären, dass ein Strommangel sich durch das ganze Netz frisst.
...obwohl die Konzerne ja wohl mehr als genug Geld bekommen... Da kann man nur Panik bekommen, was noch auf uns zu kommen könnte in einem schlimmeren Fall. Wenn ich irgendwas wichtiges gerade auf dem PC machen würde - ich wäre ganz schön angepisst.
 

Nightmare

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München Süd-Ost war für ca. 10 min in totale Finsternis gehüllt.
Komischerweise scheint, nach meinen Informationen, der Rest der Stadt
ohne Probleme davongekommen zu sein.

*verschwörung an* Wahrscheinlich, hat die Stadtverwaltung den verbliebenen
Strom von den etwas äh.. "unterprivilegierten" Stadtvierteln in die Reicheren umgeleitet :lol: *verschwörung aus*
 

Marc

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Trasher schrieb:
forcemagick schrieb:
... was mich auf jedenfall verwundert ( und etwas ernüchtert ) ist der umstand, das offenbar die europäischen stromnetze so stark miteinander verzahnt sind....
Mich wundert eher, dass die einzelnen Knoten im Netz offenbar alle nahe an der Belastungsgrenze arbeiten. Anders ist kaum zu erklären, dass ein Strommangel sich durch das ganze Netz frisst.
Beide Punkte sind aber eigendlich schon seit mindestens 7 Jahren bekannt.
Genau das war ja eine der "schlimmeren" y2K-Befürchtungen.
Ein paar Kraftwerke, sagen wir mal im Osten fallen aus und die benachbarten können die "Überlast" nicht ausgleichen, bzw. werden beim Ausgleichsversuch selbst überlastet und fallen aus was sich dann in ganz Europa hätte auswirken können/müssen.
Sprichwort Domino-Effekt.
 

Trasher

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Wahrscheinlich sind einfach keine wirksamen Schutzmechanismen vorhanden, die einen solchen Dominoeffekt verhindern. Technisch sollte es lösbar sein, bei einer nicht regulierbaren Überlast den eigenen Knoten gegen den betroffenen Nachbarknoten abzuschotten.
Ausgleichsversorgung um jeden Preis sieht mir nach einem Entwurfsfehler aus, wahrscheinlich ist es aber einfach nur billiger.
 
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