Ströbele für islamischen Feiertag

fumarat

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Lol, ihr sein schon lustig.

...verlierst dich in mehr als nur verwaschenen Äusserungen,...
Ich versuche hier ein wenig zu diffenrenzieren und den Islam als Weltreligion von regionalen Bräuchen und Vorurteilen zu trennen. Das Verwischen überlasse ich anderen.

Ausserdem stehst Du meiner Meinung nach mal in der Beweispflicht, wenn Du doch hier angetreten bist, den Islam zu "verteidigen" - Aber ich sehe nichts anderes, als sich in der ach so gemütlichen und bequemen Opferrolle zu suhlen !
Inwiefern suhle ich mich in irgendeiner Opferrolle?

Dass in Eurer Religion Frauen nicht nur "nicht gleich" sind, sondern eine Unterdrückung durchaus praktiziert wird und muslimischen Mädchen und Frauen die Selbstständigkeit vorenthalten wird ist einfach ein Fakt - (
Eben du mußt es ja wissen. Du bist der Islamexperte und erklärst den Muslimen den Islam.

was soll also deine dämliche Ausführung mit dem Kopftuch ? Genauso eben deine Haltung, warum bei Euch Mädchen nicht am Sport teilnehmen sollen, nicht mit Jungs schwimmen, nicht auf Klassenfahrt etc - da sagst du einfach, dass interessiere uns ja nicht, warum das so sei ...
Ich weiß nicht was du mit dem Kopftuch meinst. Ansonsten habe ich ja angeboten die schariatischen Grundlagen für das Bedecken der Aura per PM zu erläutern, wenn es jemanden wirklich interessiert, weil das ja hier endgültig offtopic wäre. Mein Postfach ist jedoch leer geblieben.

Aber, und das wollen ja Leute deines Formats nicht begreifen. Was für uns Muslime gilt und was nicht entscheiden wir in jedem Fall autonom! Dazu brauchen wir nicht Islamerklärer Martie. Das ist ein grundlegendes Prinzip. Verstehst du jetzt warum es völlig belanglos ist, ob ich jetzt erläutere weshalb ein muslimisches Mädchen nicht in ein öffentliches Schwimmbad gehen kann? Fakt ist, dass dies die Muslime so sehen. Willst du mir erklären, dass ich es in Wirklichkeit falsch sehe und es mir andersherum erklären?

Erkläre es, und komm mir nicht andauernd mit "scharia", - In der bRD gilt verdammt nochmal erstens das Grundgesetz und weiterhin EU-Recht und nicht die Scharia !
Wie meinen? Habe ich was anderes behauptet?

Wahrscheinlich bin ich jetzt ein Faschist oder fantischer christ oder sonstwas - sei es drum - Aber hier gehts um gelebte realität und nicht am krankhaften Festhalten von mittelalterlichen Glaubenssystemen.
Nein, du bist unwissend und medienverblendet, weil du außer üblichen Klichees nichts neues einbringst.

*vor Wut schäumend *
Aha, deshalb diese Schaumschläger-Argumentation.


@Artaxerxes:

Aber warum sich aufregen, es lohnt ja nicht! Oder wie Förster Kleinschmitt zu sagen pflegte: "Was kümmert es eine deutsche Eiche, wenn sich eine dumme Sau an ihr schabt"
Jo, so wird es sein. Kannst du nochmal zusammenfassen was dein Argument im letzten Posting war? Hauptsache irgendwas schimpfen, nich?


Fumarat
 

antimagnet

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hallo fumarat,

ich pick mir mal wieder was raus - sorry, dass ich dir das letzte mal nicht geantwortet habe, aber hier geht es so schnell vorwärts, da wollt ich nicht alten kaffee wieder aufkochen. wenn du trotzdem noch nen antwort von mir haben willst, lass es mich wissen.

also, rauspick:

Was für uns Muslime gilt und was nicht entscheiden wir in jedem Fall autonom!

hmm, ja, aber nicht wirklich. denn die muslimischen normen und sanktionsvorschriften finden ihre grenzen bei den gesetzen, die hier gelten. da könnte die ungleichbehandlung von jungs und mädchen schon ein problem werden. autonomie gibts für euch also nur so viel wie für uns.

gruß,
antimagnet :wink:
 

Ein_Liberaler

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Wenn ich mich recht entsinne, mußten meine Eltern noch ihr schriftliches Einverständnis zu meiner Teilnahme geben, sonst wäre mir der Sexualkundeunterricht entgangen. Mir ist es ehrlich gesagt schnurz, ob Klein-Aischa am öffentlichen Bio- oder Sportunterriocht teilnimmt. Mit einer Unterrichts- statt der Schulpflicht wäre ich völlig zufrieden, dann kann Klein-Aischa wohlbehütet unter moslemischen Frauen ihr Seepferdchen machen, ohne daß schamlose Männerblicke auf sie fallen, und alle sind glücklich. Ab einem bestimmten Alter sollte Aischa aber selber entscheiden dürfen, ob sie im Tanga ins Freibad will oder nicht. In Deutschland gilt man mit 14 als religiös mündig.
 

fumarat

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Hallo auch,

hmm, ja, aber nicht wirklich. denn die muslimischen normen und sanktionsvorschriften finden ihre grenzen bei den gesetzen, die hier gelten. da könnte die ungleichbehandlung von jungs und mädchen schon ein problem werden. autonomie gibts für euch also nur so viel wie für uns.
Um ehrlich zu sein habe ich nicht ganz verstanden was du sagen willst. Vielleicht wirst du etwas konkreter indem du ein Beispiel bringst.

Meinst du Dinge wie Mehrehe, Erbrecht etc.?


Hallo Liberaler, man könnte meinen du bist Österreicher. : )

Grüße fumarat
 

Mother_Shabubu

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SMartie77 schrieb:
**** vertrete ich eine Glaubensauffassung, die uns lehrt, dass nicht alle Menschen gleich sind, so verstosse ich aber schon gegen Art3 §1, und muss damit rechnen, dass ich diesen Glauben nicht mehr weiter ausleben oder lehren darf ******
Gegen Artikel 3 GG kannst Du eigentlich garnicht verstoßen, da dieser nur auf das Verhältnis Staat - Bürger gemünzt ist. Das Verhältnis von Privatpersonen untereinander wird davon nicht berührt. Du würdest in Deinem Beispiel höchstens gegen Art. 2 Abs. 1 verstoßen, wenn Du einem anderen diese Glaubensauffassung aufdrücken würdest.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
**** JEMANDEN DARAUF AUFMERKSAM ZU MACHEN, DASS SEINE WELTANSCHAUUNG GEGEN DIE VERFASSUNG STEHT IST ABER KEINE BENACHTEILIGUNG *********
Stimmt, vor allem, wenn man bedenkt, daß Artikel 3 nur als Abwehrrecht gegenüber dem Staat gilt, ein einzelner also garnicht dagegen verstoßen kann.

fumarat schrieb:
Herr Rechtsanwalt, dann sperren sie bitte alle Anatomen ein, denn die Lehren tatsächlich, das Mann nicht gleich Frau ist! Vor dem Gesetz steht hier, ok?
Rechtliche Gleichheit ist etwas anderes als tatsächliche Gleichheit.
Um ehrlich zu sein habe ich nicht ganz verstanden was du sagen willst. Vielleicht wirst du etwas konkreter indem du ein Beispiel bringst.
Nimm einfach die beiden letzten Sätze aus dem Post vor Deinem als Beispiel. Das Recht auf freie Religionsausübung wird nämlich vom Recht auf Selbstentfaltung eingeschränkt.

@antimagnet: Ich hoffe, daß ich Dir damit nicht zu weit vorgreife.
 

Artaxerxes

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Artaxerxes schrieb:
Hallo fumarat,
fumarat schrieb:
@Winston:

Wir sind hier in Deutschland und da ist es nun mal so, daß ALLE Schüler zum Schwimmunterricht gehen sollen. Es ist eine KlassenGEMEINSCHAFT und da besucht man den Unterricht GEMEINSAM!
Das ist DEINE persönliche Meinung. Für Minderheiten bedarf es in einer offenen und vielfältigen Gesellschaft Ausnahmeregelungen, so MEINE Meinung. Wo liegt das Integrationsproblem wenn Klein-Aischa nicht am Schwimmunterricht teilnimmt, oder Klein-Ali nicht auf die Klassenfahrt mitfährt?
Schwimmunterricht ist - wie der Name schon sagt - Schulunterricht, bitte nicht vergessen! Und wenn Klein Aischa zufällig in den Landwehrkanal fällt, dürfen wir - im Kollektiv - für ihre Rettung bezahlen. Oder was meinst Du, warum den Kindern das Schwimmen beigebracht wird? Um euren Glauben zu verhöhnen? :k_schuettel:

Winston schrieb:
Außerdem: Warum dürfen Islamische Mädchen nicht zum schwimmen, aber die Jungs schon?
fumarat schrieb:
Das ist erstens pauschal gesagt unrichtig, zweitens interessiert es dich sowieso nicht.

Klar fumarat, alles was Dir peinlich ist, hat uns nicht zu interessieren - Tolle Einstellung! Warum antwortest Du denn dann überhaupt?


@Artaxerxes:

Außerdem, funktioniert das in Österreich wirklich so viel besser?
Natürlich funktioniert es in Österreich besser. Es gibt keinen bis kaum öffentlichen Populismus gegen Muslime, sei es von Politikern oder Medien.

Wenn es Probleme gibt wird es über zuständige Institutionen gelöst und nicht auf eine populistische Art und Weise Angst und Abneigung geschürt, ohne Lösungen zu finden.

Zweifel - aus eigener Erfahrung!

Artaxerxes schrieb:
Es steht allen - auch den muslimischen - Organisationen offen, sich zu formieren und Eigenverantwortung zu übernehmen, aber scheinbar werden die gebotenen Möglichkeiten nicht wahrgenommen bzw. es besteht kein Interesse. Mit Beten allein, kann man - zumal in Deutschland - keine Interessenvertretung gründen.
Es geht hier nicht um politische Beteiligungen in Parteien etc., sondern um eine öffentlich-rechtliche Anerkennung des Islam als Religion und die Schaffung einer zuständigen Vertretung, ähnlich dem Zentralrat der Juden. Das wäre mal der erste notwendige Schritt.

Lies doch mal unser Grundgesetz!
S_ghnani.gif


P.S.: Die NPD mit der FPÖ gleichzusetzen ist ansich schon realitätsfremd. Ansonsten denke ich das Thema ist ziemlich offtopic.

Kam die Idee von mir? :gruebel:

Gruß Artaxerxes

.....darauf bezog sich mein Posting
 

antimagnet

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@mother:

@antimagnet: Ich hoffe, daß ich Dir damit nicht zu weit vorgreife.

ääh, sicher nicht. du kannst mir gar nicht vorgreifen, denn ich weiß ja noch gar nicht, was ich hier noch schreiben werde.

:gruebel:

hab da keinen argumentationsplan, wie ich meine gegner drei seiten später in die knie zwingen werde...

:lol:

@fumarat:

Um ehrlich zu sein habe ich nicht ganz verstanden was du sagen willst. Vielleicht wirst du etwas konkreter indem du ein Beispiel bringst.

Meinst du Dinge wie Mehrehe, Erbrecht etc.?

ich meinte eigentlich alles, worin moslems autonomie beanspruchen. und wollte eigentlich nur sage, dass in deutschland die autonomie nur so weit greift, wie es der staat erlaubt. wobei ich durchaus zugeben muss, dass so einige dinge, wo der staat in unsre autonomie eingreift, ich gar nicht so toll finde. ist es also schon so weit gekommen, dass ich von ausländern absolute legalität erwarte...

8O

:gruebel:

:gruebel:

:gruebel:

ich sitz jetzt hier schon recht lange und überlege und überlege, welche art von legalität oder konformität ich von ausländern verlange. eigentlich keine buchstabengetreue. so`n kleingärtner bin ich nun ja nicht. und eigentlich gehts mir hauptsächlich um kindererziehung. so als schlüssel für nachhaltige integration. also, das mit den gleichen chancen für jungen und mädchen, gleiche rechte, gleiche pflichten. das ist mehr als ein brd-gesetz. das ist mehr so ein unveräußerliches menschenrecht. da ist religion eindeutig unterzuordnen, zumindest in unserem staat...

hey, ist das nicht ein knackpunkt?

:gruebel:

ich wart mal ab...

:read:

gruß,
anti
 

Artaxerxes

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fumarat schrieb:
Hallo auch,

hmm, ja, aber nicht wirklich. denn die muslimischen normen und sanktionsvorschriften finden ihre grenzen bei den gesetzen, die hier gelten. da könnte die ungleichbehandlung von jungs und mädchen schon ein problem werden. autonomie gibts für euch also nur so viel wie für uns.
Um ehrlich zu sein habe ich nicht ganz verstanden was du sagen willst. Vielleicht wirst du etwas konkreter indem du ein Beispiel bringst.

Meinst du Dinge wie Mehrehe, Erbrecht etc.?


Hallo Liberaler, man könnte meinen du bist Österreicher. : )

Grüße fumarat

.... um nochmal auf meinen Post zurückzukommen!

Das Grundgesetz, das Bürgerliche Gesetzbuch und auch das Strafgesetzbuch enthalten zunächst mal die fundamentalen Regeln für Deutschland. Das diese noch erweitert werden durch Handels-, Verwaltungs-, Arbeits-, Sozialrecht usw. lasse ich mal außen vor.

Weil Du - wie ich einem Deiner Post's entnehme - ja hier in Deutschland Dein Abi gebaut hast, sollten Dir diese "Gesetze" zumindestens ansatzweise bekannt sein.

Und die Debatte - die in Wirklichkeit ja keine ist - entzündet sich immer wieder daran, dass vorhandene - ich nenne sie mal - Regeln, die der Islam seinen Gläubigen vorgibt, die Einhaltung unserer Gesetze zum Teil erschweren.

Und hier ist der Knackpunkt! Genauso wie es strenggläubige oder fundametalistische Moslems gibt, gibt es auch gemäßigte Gläubige, die ohne Kopftuch oder ohne Kasernierung von Frauen hier gut leben können. Sind diese Leute, die auch eher dem Mittelstand zuzurechnen sind, schlechtere Moslems?

Ich glaube das nicht. Ich halte sie eher für gesetzestreue Mitbürger, die aktiv die Integration betreiben. Sie wollen hier leben und passen sich - soweit es möglich ist - den hiesigen Gegebenheiten an. Diesen Mitbürgern zolle ich meinen höchsten Respekt, weil sie nicht ihre Wurzeln verleugnen, jedoch erkannt haben, was für ein Zusammenleben wichtig ist.

@ antimagnet

Sorry, das ich Deiner Anwort vorgegriffen habe!

Gruß Artaxerxes
 

Winston_Smith

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@fumarat

Also kann sich ein moslem gar nicht anpassen, denn das wäre eine Sünde?

Ich hoffe mal, daß Du mit dieser Meinung eher alleine darstehst.... :(

ws
 

fumarat

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Also, es freut mich, dass die Diskussion endlich ehrlicher geworden ist und wir uns allmählich den grundlegenden Problemen nähern.

@Mother Shababu:

Rechtliche Gleichheit ist etwas anderes als tatsächliche Gleichheit.
Dem war ich mir voll bewußt. Du mußt meine Aussage falsch verstanden haben. Ich wollte doch gerade Martie darauf hinweisen, dass er diese beiden Dinge vermischt und auf diese Weise argumentiert.

Kein Muslim fordert ein Gesetz, dass Mächen generell nicht am Schwimmunterricht teilnehmen dürfen, sondern nur jene die aus religiöser Überzeugung nicht wollen, dürfen nicht dazu gezwungen werden!


@antimagnet
ich meinte eigentlich alles, worin moslems autonomie beanspruchen. und wollte eigentlich nur sage, dass in deutschland die autonomie nur so weit greift, wie es der staat erlaubt. wobei ich durchaus zugeben muss, dass so einige dinge, wo der staat in unsre autonomie eingreift, ich gar nicht so toll finde. ist es also schon so weit gekommen, dass ich von ausländern absolute legalität erwarte...
Mir wurde gerade in diesem Thread bewußt wie stark manch Deutsche wollen, dass der Staat in ihr privates Leben eingreift und Richtlinien vorgeben soll. Das ist fast schon beängstigend. Ich meine es geht doch hier nicht um Dinge, die grundsätzliche Regeln des gesellschaftlichen Zusammenlebens darstellen. Vielmehr habe ich den Eindruck es geht um eine vielleicht unbewußte Angst vor dem Fremden und deshalb erwartet man sich Anpassung im Sinne von Angleichnung. Dadurch soll eine Entfremdung stattfinden, anstatt dass man das Fremde kennenlernt, anerkennt und respektieren lernt. Das ginge dann wieder Richtung "Leitkultur".

ich sitz jetzt hier schon recht lange und überlege und überlege, welche art von legalität oder konformität ich von ausländern verlange. eigentlich keine buchstabengetreue. so`n kleingärtner bin ich nun ja nicht. und eigentlich gehts mir hauptsächlich um kindererziehung. so als schlüssel für nachhaltige integration. also, das mit den gleichen chancen für jungen und mädchen, gleiche rechte, gleiche pflichten. das ist mehr als ein brd-gesetz. das ist mehr so ein unveräußerliches menschenrecht. da ist religion eindeutig unterzuordnen, zumindest in unserem staat...
Du merkst wie unkonkret du bist. Was ist nun genau das Integrationsproblem? Ein Mädchen das nicht am Schwimmunterricht teilnimmt? Das Kopftuch?


@Artaxerexes:

Und die Debatte - die in Wirklichkeit ja keine ist - entzündet sich immer wieder daran, dass vorhandene - ich nenne sie mal - Regeln, die der Islam seinen Gläubigen vorgibt, die Einhaltung unserer Gesetze zum Teil erschweren.
Das ist unwahr. Wäre es so einfach wie du sagst, würde jedes Regionalgericht Klagen wie z.B. von Fereshta Ludin abschmettern. Das ganze wanderte durch diverse Instanzen und schlußendlich war es wohl eher ein fadenscheiniges Urteil und die Länder können nun in eigenem Ermessen selbst Kopftuchverbote für Beamten austeilen.

Und hier ist der Knackpunkt! Genauso wie es strenggläubige oder fundametalistische Moslems gibt, gibt es auch gemäßigte Gläubige, die ohne Kopftuch oder ohne Kasernierung von Frauen hier gut leben können. Sind diese Leute, die auch eher dem Mittelstand zuzurechnen sind, schlechtere Moslems?
Diese Frage wurde ich bereits gefragt und das kannst du einige Posts weiter oben nachlesen. Nur, das ist unwichtig. Fakt ist es eben auch, dass es Muslime gibt die ihren Glauben ernst nehmen. Dein abwertendes Vokabular (Kasernierung) spricht gegen deine Ernsthaftigkeit.

Ich kann ja auch nicht einen ortodoxen Juden zwingen einen nicht-koscher Sonntagsbraten zu essen, und wenn er ablehnt sagen: "Hey was führst du dich so auf, die meisten Juden kümmert das auch einen Spatzendreck."

Ich glaube das nicht. Ich halte sie eher für gesetzestreue Mitbürger, die aktiv die Integration betreiben. Sie wollen hier leben und passen sich - soweit es möglich ist - den hiesigen Gegebenheiten an. Diesen Mitbürgern zolle ich meinen höchsten Respekt, weil sie nicht ihre Wurzeln verleugnen, jedoch erkannt haben, was für ein Zusammenleben wichtig ist.
Eben, du bestätigst genau meine Befürchtungen. Integration bedeutet für dich den eigenen Glauben aufzugeben und sich der "Leitkultur" anzugleichen. Nochmal: der Islam ist keine Tradition, sondern eine Glaubensüberzeugung.

Du forderst ja Anpassung. Was ist eigentlich deine Meinung bezüglich Deutschen, die sich der hiesigen "Leitkultur" entfremden durch Übertritt zum Islam? Z.B. hier:

http://zentralrat.de/?site=articles&archive=newsnational&article_number=2189


@Winston

Also kann sich ein moslem gar nicht anpassen, denn das wäre eine Sünde?
Grundsätzlich kann man es so nicht sagen. Nur dort wo diese Anpassung in Konflikt mit einem religiösen Gebot oder Verbot gerät, gibt es Probleme.

In anderen Belangen ist Anpassung sogar positiv um den Mitbürgern nicht unnötig zur Last zu fallen. Damit meine ich z.B. südländisches Temperament zu mäßigen, spätabends keinen Krawall zu machen, sich beim Autofahren an die Verkehrsregeln zu halten, keinen Müll aus dem Fenster zu werfen, pünktlich zur Arbeit oder anderen Terminen zu erscheinen,..., alles Dinge eben, die in den Heimatländern oft andersherum laufen.


Grüße fumarat
 

Alien

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einfach zusätzlich moslem werden,dann hat man seinen freien tag wieder :lol:
man kann es ja noch mit buddhismus mixen,hinduismus
vielleicht kommen ja noch andere feiertage,und jeder darf sich ne heiligekuh halten


Alien
 

Ein_Liberaler

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Kein Muslim fordert ein Gesetz, dass Mächen generell nicht am Schwimmunterricht teilnehmen dürfen, sondern nur jene die aus religiöser Überzeugung nicht wollen, dürfen nicht dazu gezwungen werden!

Solche gibt es auch. Solche, die den Schwimmunterricht für Mädchen zähneknirschend dulden "solange wir noch in der Minderheit sind". Das mögen für Dich schlechte Muslime sein, aber ihnen die Zugehörigkeit zum Islam abzusprechen ist mir zu einfach, schließlich gibt es keine Institution, die das offiziell macht. Sie gehen weiter in die Moschee... Die Gemeinde kann sich nicht von ihnen trennen wie die CDU von Hohmann.

Es gibt, finde ich, intolerante Muslime genauso wie es muslimische Diebe gibt. Es lohnt sich nicht, das zu leugnen; es würde sich eher lohnen, die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, daß sie nicht typisch sind und in der Gemeinde keinen Einfluß haben.

Mir wurde gerade in diesem Thread bewußt wie stark manch Deutsche wollen, dass der Staat in ihr privates Leben eingreift und Richtlinien vorgeben soll. Das ist fast schon beängstigend.

Ja.
 

Artaxerxes

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fumarat schrieb:
@Artaxerexes:
Und die Debatte - die in Wirklichkeit ja keine ist - entzündet sich immer wieder daran, dass vorhandene - ich nenne sie mal - Regeln, die der Islam seinen Gläubigen vorgibt, die Einhaltung unserer Gesetze zum Teil erschweren.
Das ist unwahr. Wäre es so einfach wie du sagst, würde jedes Regionalgericht Klagen wie z.B. von Fereshta Ludin abschmettern. Das ganze wanderte durch diverse Instanzen und schlußendlich war es wohl eher ein fadenscheiniges Urteil und die Länder können nun in eigenem Ermessen selbst Kopftuchverbote für Beamten austeilen.
Wie recht Du hast, in unserem Rechtssystem gibt es - für jeden - die Möglichkeit der Revision die es - soweit ich mich erinnere - in der Sharia nicht gibt. Oder näht man dem Dieb nach gewonnener 3. Instanz die Hand wieder an? 8O

Und die Frau Ludin scheint ja auch ausreichend Kenntnisse des hiesigen Rechtssystems zu haben - zumindest hinsichtlich der Prozessordnung!

Und hier ist der Knackpunkt! Genauso wie es strenggläubige oder fundametalistische Moslems gibt, gibt es auch gemäßigte Gläubige, die ohne Kopftuch oder ohne Kasernierung von Frauen hier gut leben können. Sind diese Leute, die auch eher dem Mittelstand zuzurechnen sind, schlechtere Moslems?
Diese Frage wurde ich bereits gefragt und das kannst du einige Posts weiter oben nachlesen. Nur, das ist unwichtig. Fakt ist es eben auch, dass es Muslime gibt die ihren Glauben ernst nehmen. Dein abwertendes Vokabular (Kasernierung) spricht gegen deine Ernsthaftigkeit

Soll ich statt dessen "Wegschließen" sagen oder wie ist der genaue Terminus? :gruebel:

Ich kann ja auch nicht einen ortodoxen Juden zwingen einen nicht-koscher Sonntagsbraten zu essen, und wenn er ablehnt sagen: "Hey was führst du dich so auf, die meisten Juden kümmert das auch einen Spatzendreck."

Tragen Jüdinnen Kopftücher? :gruebel:

Ich glaube das nicht. Ich halte sie eher für gesetzestreue Mitbürger, die aktiv die Integration betreiben. Sie wollen hier leben und passen sich - soweit es möglich ist - den hiesigen Gegebenheiten an. Diesen Mitbürgern zolle ich meinen höchsten Respekt, weil sie nicht ihre Wurzeln verleugnen, jedoch erkannt haben, was für ein Zusammenleben wichtig ist.
Eben, du bestätigst genau meine Befürchtungen. Integration bedeutet für dich den eigenen Glauben aufzugeben und sich der "Leitkultur" anzugleichen. Nochmal: der Islam ist keine Tradition, sondern eine Glaubensüberzeugung.
Zunächst einmal hast Du meinen Einwand, es gäbe gemäßigte Gläubige, negiert. Das Problem ist nur, die gibt es - ich kenne sogar welche! Und jene achten auch die Traditionen, beten in der Moschee und feiern Ramadan. Somit ist Glaube und Integration nicht unbedingt als Widerspruch zu sehen. Wahrscheinlich sind aber auch diese Leute - in Deinen Augen - schon wieder Ungläubige! :roll:

Du forderst ja Anpassung. Was ist eigentlich deine Meinung bezüglich Deutschen, die sich der hiesigen "Leitkultur" entfremden durch Übertritt zum Islam?.....

Hoppala - also ob nun Cassius Clay, Cat Stevens oder Lieschen Müller, jeder soll nach seiner Facon selig werden sprich - kann auch zum Islam konvertieren! Das sieht unser Rechtsstaat so vor. Du wirst mir jetzt sicher erklären, wie das im umgekehrten Fall ist! :wink:

Und nein, auch das hat mit Aufgabe der von Dir genannten "hiesigen Leitkultur" nichts zu tun. Und - zum Schluß - ich fordere keine Anpassung, ich appelliere höchstens an den gesunden Menschenverstand!

Gruß Artaxerxes
 

fumarat

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@Liberaler:

Solche gibt es auch. Solche, die den Schwimmunterricht für Mädchen zähneknirschend dulden "solange wir noch in der Minderheit sind". Das mögen für Dich schlechte Muslime sein, aber ihnen die Zugehörigkeit zum Islam abzusprechen ist mir zu einfach, schließlich gibt es keine Institution, die das offiziell macht. Sie gehen weiter in die Moschee... Die Gemeinde kann sich nicht von ihnen trennen wie die CDU von Hohmann.
Ich hab bis jetzt noch niemandem die Zugehörigkeit zum Islam abgesprochen. Das steht mir auch gar nicht zu.

Und Vorsicht, in Deutschland gibt es keine Insitution öffentlichen Rechtes, in Österreich als Beispiel eben schon! Das versuche ich ja ständig aufzuzeigen. Dort kann die IGGIÖ sehrwohl einen Religionslehrer der z.B. solche Lehren verkündet, die Unterrichtsberechtigung entziehen.

Und wenn du ernsthaft der Meinung bist, die Muslime warten hier in Europa nur darauf bis sie in der Mehrheit sind um endlich die Scharia einzuführen, dann malst du den Teufel an die Wand. Diese Unterwanderungs- und Verschwörungspanik, welche durch manche Politiker und Medien suggeriert wird, ist aus der Luft gegriffen und ich kenne nicht eine islamische Sondergruppierung, die solch ein Programm vertritt.

Es gibt, finde ich, intolerante Muslime genauso wie es muslimische Diebe gibt. Es lohnt sich nicht, das zu leugnen; es würde sich eher lohnen, die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, daß sie nicht typisch sind und in der Gemeinde keinen Einfluß haben.
Natürlich gibt es das. Aber warum sollte sich eine Gemeinde ständig nach außen rechtfertigen? Wenn ein christlicher Einwanderer aus Exjugoslawien einen Raubüberfall begeht, kommt ja auch niemand auf die Idee, beim örtlichen serbisch-orthodoxen Bischof an die Tür zu klopfen und vorwurfsvoll eine Rechtfertigung zu verlangen, die danach sowieso mißtrauisch als fadenscheinige Erklärung abgetan wird?!


@Artaxerxes:

Zunächst einmal hast Du meinen Einwand, es gäbe gemäßigte Gläubige, negiert. Das Problem ist nur, die gibt es - ich kenne sogar welche! Und jene achten auch die Traditionen, beten in der Moschee und feiern Ramadan. Somit ist Glaube und Integration nicht unbedingt als Widerspruch zu sehen. Wahrscheinlich sind aber auch diese Leute - in Deinen Augen - schon wieder Ungläubige!
Du legst mir Dinge in den Mund die ich so nicht gesagt habe. Winston hatte mich diesbezüglich bereits gefragt und ich habe ihm geantwortet, jedoch nicht das gesagt, was du nun suggerieren willst. Hast du überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe?

Ich sage es vielleicht extra für dich nochmal genauer. Der Islam hat gewisse Regeln und besteht eben nicht nur aus dem ein oder anderen Moscheebesuch oder Feiern eines Festes. Dass es Muslime gibt, die Teile dieses Glaubens vernachlässigen oder nicht praktizieren ist mir bewußt. Weiter ist mir bewußt, dass manche Propagandisten ihnen besonders genehme Muslime herauspicken und diese als Vorzeigemuslime präsentieren wollen. Ich erinnere mich an diese türkischstämmige Schauspielerin (Kekily?), die Pornofilme drehte, und als moderne aufgeklärte Muslima präsentiert und herumgereicht wurde, wie "man" sie sich eben wünscht. Andere, wie Ludin oder Alzayed, seien hingegen Anhänger einer mittelalterlichen Ideologie, genannt Islamismus, wie es ja Alice Schwarzer oder Beckstein wissen, nur weil sie ein Kopftuch tragen wollen. Ziel dieser Kampagne ist es den Islam inhaltlich auszuleeren.

Fakt ist es aber auch, dass es Muslime gibt die den Islam praktizieren wollen, warum wird das vertuscht?

Ich habe bereits gesagt, dass es auch Christen gibt die mit Bibeln Fußball spielen. Warum gehst du nicht in die Kirche und sagst sie sollen gefälligst auch mit Bibeln Fußballspielen, wie deine Freunde in der Schule?


Grüße fumarat
 

Artaxerxes

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Hallo fumarat,

Ich sage es vielleicht extra für dich nochmal genauer. Der Islam hat gewisse Regeln und besteht eben nicht nur aus dem ein oder anderen Moscheebesuch oder Feiern eines Festes. Dass es Muslime gibt, die Teile dieses Glaubens vernachlässigen oder nicht praktizieren ist mir bewußt. Weiter ist mir bewußt, dass manche Propagandisten ihnen besonders genehme Muslime herauspicken und diese als Vorzeigemuslime präsentieren wollen. Ich erinnere mich an diese türkischstämmige Schauspielerin (Kekily?), die Pornofilme drehte, und als moderne aufgeklärte Muslima präsentiert und herumgereicht wurde, wie "man" sie sich eben wünscht.

Also wenn ich Dich richtig interpretiere, sind diese "Vorzeigemuslime" - nach Deinem Verständnis - keine richtigen Muslime. 8)

Andere, wie Ludin oder Alzayed, seien hingegen Anhänger einer mittelalterlichen Ideologie, genannt Islamismus, wie es ja Alice Schwarzer oder Beckstein wissen, nur weil sie ein Kopftuch tragen wollen. Ziel dieser Kampagne ist es den Islam inhaltlich auszuleeren.

Das mag vielleicht Alice Schwarzer oder Beckstein sagen, ist aber nicht meine Meinung. Ich sage nur, Frau Ludin "bedient" sich unseres liberalen Rechtssystems wohlwissend, dass sie auch "nur" in unserem liberalen Rechtssystem ihre Vorstellungen durchsetzen kann. Das ist ja auch OK, solange sie die Gerichtskosten aus eigener Tasche bezahlt!

Fakt ist es aber auch, dass es Muslime gibt die den Islam praktizieren wollen, warum wird das vertuscht?

Solange sie sich an geltendes Recht halten, wird ihnen das niemand verwehren - ja sie können (wie Ludin) sogar vor Gericht dafür streiten - und tun das ja auch!

Ich habe bereits gesagt, dass es auch Christen gibt die mit Bibeln Fußball spielen. Warum gehst du nicht in die Kirche und sagst sie sollen gefälligst auch mit Bibeln Fußballspielen, wie deine Freunde in der Schule?
:gruebel:

Wenn es einem Spaß macht, mit seiner eigenen Bibel Fußball zu spielen, so ist dies hier erlaubt und keineswegs strafbar (obwohl sich ein solcher Wälzer nun wahrlich nicht als Fußball eignet) - ob dass mit einem Koran in Mekka auch möglich ist, wage ich allerdings zu bezweifeln!
S_hackeani.gif


:ironie:
Vor geraumer Zeit wurde ja mal erwogen den iranischen Ayatollah Khalkhali in das Dreamteam der Soccer League aufzunehmen - Grund, er konnte am besten köpfen!

Gruß Artaxerxes
 

_Dark_

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Fumarat schrieb:
Der Islam hat gewisse Regeln und besteht eben nicht nur aus dem ein oder anderen Moscheebesuch oder Feiern eines Festes. Dass es Muslime gibt, die Teile dieses Glaubens vernachlässigen oder nicht praktizieren ist mir bewußt. Weiter ist mir bewußt, dass manche Propagandisten ihnen besonders genehme Muslime herauspicken und diese als Vorzeigemuslime präsentieren wollen.
da hast du schon recht...
echte muslime sind das nicht, genau wie die leute keine echten christen sind, die nie zur beichte gehen oder sich am karfreitag im restaurant den zander für 30€ reinhauen..

aber dann muss man doch schließen können, dass die echten muslime in deutschland keinen platz haben, weil bestimmte forderungen auf deren seite konträr sind zu unseren vorstellungen von gleichberechtigung, freiheit und aufklärung??
hier denke ich auch an den schwimmunterricht, den kopftuchzwang, den familienväter über ihre töchter legen, oder anderes..

was hältst du eigenlicht von den türken, die sich als supermachos und gleichzeitg moslems auf sat1 bei liver geißen mit den worten "isch krieg jede ins bett" öffentlich zur schau stellen??
 

Artaxerxes

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Hallo fumarat,

noch was zum Thema:

Sure 47, Vers 4: Wenn ihr auf die Ungläubigen trefft, schlagt sie. Wenn ihr sie schwer niedergekämpft habt, schnürt die Fesseln. Danach gilt es, sie aus Gnade oder gegen Lösegeld zu entlassen.

Sure 4, Vers 34: Die Männer haben Vollmacht gegenüber den Frauen, weil Gott die einen vor den anderen bevorzugte.

Sure 9, Vers 5: Wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Polytheisten, wo immer ihr sie findet, greift sie, belagert sie und lauert ihnen auf jedem Wege auf.

Moscheenprediger Scheich Kischk: «Es kann keinen Frieden geben, bis sich nicht alle Welt dem Gesetz des Islam unterwirft.»

Ich hoffe, unsere muslimischen Landsleute sehen das nicht alle genau so! Dann wird das mit dem muslimischen Feiertag nix!

Gruß Artaxerxes
 

Kasimir

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1.215
Halo Artaxerxes,

Wie steht es im Koran, wer einen Menschen tötet der tötet die ganze Menschheit? Kling Paradox wenn es heißt tötet Polytheisten? Sind das nicht auch nur Menschen?
 
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