@ happyhippo
Lieber simple man, du stellts hier ziemlich viele Fragen, hälst dich aber mit eigener Meinung zurück
Mir scheint, rhetorische Fragen sind nicht so dein Ding.
Ich es ein angemessenes Benehmen, nach einer Flasche zu greifen und zu versuchen sie an sich zu nehmen, wenn ein anderer sie in der Hand hat?
Nein, ich finde das ist kein "angemessenes" (wobei ich ja ganz gerne wüsste, wie du "angemessen" definierst) Verhalten. Aber mir ging es um die Reaktion des Herrn Gloystein. Ich verstehe einfach nicht, warum er nicht "überlegter" gehandelt hat. Warum musste er auf die gleiche Weise antworten?
Wie findest du diese Aktion der Obdachlosen, die ein selbstgedichtetes Lied (das meiner Vermutung nach sich eher negativ gegenüber Herrn Gloystein äußerte) gesungen haben?
Ich dachte es richtet sich gegen den Obdachlosen.
Bzw. gegen die ganze "Sektaffäre" (lasst mich raten ... die BILD hat sich diesen Namen einfallen lassen

).
Eher lustig, oder eher fies?
Keine Ahnung. Habe das Lied noch nicht gehört.
Kennst du das Prinzip "Wirkung und Gegenwirkung"?
Klar ... .
wenn der Obdachlose seine Selbstachtung so erniedrigt und versucht, jemandem etwas aus den Händen zu reissen, kann man dann noch weiter erniedirgen?
Meiner Meinung nach "
Ja".
Oder hat er sich nicht schon selbst erniedrigt durch seine Tat?
Selbst wenn, denke ich nicht, dass es notwendig war ihn noch weiter zu demütigen.
(Wobei ich ja auch die Frage interessant fände, wie es soweit kommen kann, dass sich jemand so "selbst erniedrigt". Ich glaube kaum, dass der Mann da ganz alleine Schuld war.)
Aha, du würdest dich also fein aus dem Staub machen
Neee ... ich hätte mich auf ihn gestürzt und ihn verprügelt ...
Ehrlich gesagt hätte ich mich an Herrn Gloysteins Stelle wahrscheinlich entfernt und den Obdachlosen ignoriert.
Ich finde, man ist nicht unbedingt ein "Feigling", weil man einem "Konflikt" mal aus dem Weg geht.
und das gemeine Fußvolk (hier: die Sicherheitskräfte!) soll es für dich regeln.
Wenn Herr Gloystein sich entfernt, und der Obdachlose ihm folgt (und zwar auf eine Weise die man als "Bedrohung" ansehen kann) ... ist es dann nicht der Job der Sicherheitskräfte ihn freundlich aber bestimmt zu entfernen?
Ich würde fast sagen "Ja".
Des Weiteren habe ich die Sicherheitskräfte nie als Fußvolk bezeichnet.
Hier im Forum kann man sich vor Fragen und Unterstellungen deinerseits kaum retten
Wie kann ich jemandem was unterstellen, wenn ich ihm eine Frage stelle?
Des Weiteren ... ließ meine Beiträge bitte genauer ... ich schreibe nichts anderes als meine eigene Meinung ... und unterstellen tue ich, meiner Meinung nach, sehr selten etwas.
Und deinen Beitrag solltest du auch noch mal genau lesen: Er steckt voller Fragen und Unterstellungen. (Aber ich denke mal das ist Absicht

... auf jeden Fall, werfe ich dir das nicht vor.)
und plötzlich willst du doch nicht mehr der große Hinterfrager sein
Aha ... ich habe das jetzt so verstanden: Du wirfst mir erst vor, dass ich zu viele frage ... und dann, dass ich nicht genug frage ... mutet mir ein wenig seltsam an.
Du hättest den Obdachlosen ja auch Fragen können
Ich weiß ja nicht mal wie der Mann heißt. Oder wo ich ihn finden kann. Wie soll ich ihn da etwas fragen?
Des Weiteren frage ich weder Herrn Gloystein, noch den Obdachlosen, sondern Mitglieder dieses Forums. Weil ich mit denen eine Diskussion über dieses Thema führen will.
Du hättest den Obdachlosen ja auch Fragen können, warum er den die Flasche haben will! Oder genauso hättest du ihn fragen können, wie er es denn fände, wenn man ihm die Flasche aus der Hand gerissen hätte
Und dann ... ?
Was bitte ändert das an der Reaktion (die meines Erachtens nach einer Demütigung gleichkam) von Herrn Gloystein?