Attacke gegen deutsche Heimschüler

bstaron

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Es gibt wenige Eltern in Deutschland die ihre Kinder lieber zu Hause unterrichten würden. Diese Eltern werden vom Staat massiv verfolgt und sollen gezwungen werden ihre Kinder in die Staatsschulen zu schicken.
Die Belästigung geht bis zum Entzug der Kinder. Hohe Geldstrafen und Androhung von Haftstrafen sind an der Tagesordnung.

Die Gründe der Eltern sind vielfältig. Schlechte Bildung in den Staatsschulen, viel bessere Betreuung zu Hause, religiöse Gründe. Die Ergebnisse aus den USA geben den Eltern auch noch recht, es ist möglich Kinder bis zur Universitätsreife zu bringen.
Jetzt helfen Heimschul Verfechter aus den USA Eltern auf der ganzen Welt gegen solche staatliche Unterdrückungsmethoden.

http://www.worldnetdaily.com/news/article.asp?ARTICLE_ID=40332
 

Lunatic

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Ich hab vorhin einen Bericht darüber im TV gesehen. Theortisch find ich das schon eine sinnvolle Angelegenheit, weil ich meine, dass die Kinder dann intensiver lernen und die Eltern besser auf die Schwächen der Kinder eingehen können. Aber bleibt da nicht die soziale Entwicklung auf der Strecke? Wenn die Kinder nicht gemeinsam mit anderen Kindern in die Schule gehen?
 

Rupert

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Lunatic schrieb:
Aber bleibt da nicht die soziale Entwicklung auf der Strecke? Wenn die Kinder nicht gemeinsam mit anderen Kindern in die Schule gehen?

Sollte ich irgendwann einmal Kinder haben, werde ich alles dafür tun, dass sie genau diese "soziale Entwicklung" NICHT durchmachen. Schau dir doch die Verhältnisse an den Schulen an. Jeden Tag wird sich aus Spaß geprügelt, geraucht und gesoffen wird schon mit 11 oder 12, Kinder, die nicht in Markenklamotten erscheinen, sind Außenseiter, die mit Grips werden als Streber beschimpft, einfach weil sie erkannt haben, dass man es mit coolem Getue nicht weit bringt und überhaupt muss einer geraden Linie gefolgt werden, um "Ansehen" zu erlangen. Möchtest du das deinen Kindern wirklich zumuten? Ich nicht.

Zum Thema: In einer Reportage über die Südstaaten habe ich das auch gesehen. Für Eltern, die viel Wert auf religiöse Erziehung legen, stellt das in Amerika sozusagen eine heimische Klosterschule dar. "Bibelkunde", "Moralkunde" und "Religiöses Zusammenleben" standen da auf dem elterlichen Stundenplan. Das muss man in Deutschland natürlich nicht so gestalten, vielmehr würde ich Wert auf Allgemeinbildung legen und auch über aktuelle Geschehnisse unterrichten, so dass z.B. die Kinder wüssten, welche Beweggründe Terroristen haben, um weltweit Anschläge zu verüben und Menschen zu töten, um nicht einfach alleine mit diesem halben Wissen über Ereignisse klarkommen zu müssen.

Deshalb verstehe ich auch nicht, warum der Staat sich so dagegen sträubt. Ich würde einfach eine Art Abschlussprüfung für Daheim-Unterrichtete ansetzen, wenn sie die nicht bestehen, drücken sie eben noch ein Jahr die heimische/staatliche Schulbank. Aber es wundert mich schon nicht mehr, dass unsere Politik sinnvolle Vorschläge als Humbug abtut und Anhänger von diesen verfolgt. :roll:
 

Paran

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@ Lunatic

Soziale Kontakte kann man aber auch außerhalb der Schule knüpfen, da müssten eben die Eltern dann auch dafür sorgen!
 

gloeckle

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Das Problem wird sein, dass manche Eltern ihre Kinder als "Heimschüler" deklarieren aber überhaupt keinen Unterricht machen. Diesen Kinder fehlt dann die Allgemeinbildung, die mit dem "Schulzwang" erreicht werden will. Um das zu umgehen, müsste man zum Beispiel alle vier Wochen einen Leistungstest/-nachweis der Kinder mit unabhängigen Aufsichtspersonen durchführen - viel zu viel Aufwand!
 

Artaxerxes

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Der sogenannte "Schulzwang" resultiert ja noch aus Zeiten, in denen die Kinder - statt in die Schule geschickt zu werden - als billige Arbeitskräfte eingesetzt wurden.

Unter dieser Prämisse war das die sinnvollste Lösung um "Allgemeinbildung" zu erreichen. Das einige Eltern die Fähigkeit haben, ihre Kinder selbst zu unterrichten, ist ja klar. Aber nicht die Fähigkeit der Kinder sollte geprüft werden, sondern die der Eltern.

Mit einer daraus resultierenden "Heimlehrerlaubnis" würde man dann schon von der allgemeinen Schulpflicht Abstand nehmen können.

Gruß Artaxerxes
 

sdrulezagain

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ihr habt etwas vergessen

meine elern haben beide studiert und somit auch einen (ddr) abiturabschluss,
aber

wenn ich mit den mathe aufgaben er klasse 11 ankomme oder in bio nach dem teilungsvorgang einer zelle frage dann wissen sie es einfach nicht mehr

grundschule ok aber die höhere bildung sollte von leuten (lehrern ) vermittelt werden, die auch dazu fähig sind
 

JimmyBond

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@Rupert,

frueher oder spaeter wird man sowas durch machen muessen. und es ist wohl besser es als kind durch zu machen als spaeter als erwachsener. denn wenn man keine ahnung hat, damit umzugehen, dann ist man in soner welt verloren.

wie heisst es so schoen? nur die staerksten ueberleben :?: :wink:
 

KoRnyRoach

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Ich finds eigentlich gut so, mit der Schulpflicht.
Stellt euch nur vor, irgendwelche Leute, die nich so viel geld für bücher, bus, etc. ausgeben wollen sagen, sie würden ihre Kinder selbst unterrichten, un lassen das ganze wegen Zeitmangels oder der schlechten eigenen Bildung schleifen. Das Kind wär warscheinlich sein ganzes Leben dumm....
 

Franziskaner

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KoRnyRoach schrieb:
Das Kind wär warscheinlich sein ganzes Leben dumm....

Ich weiss nicht, aber ich hab so das Gefühl, den einen oder anderen traf dieses Schicksal schon - trotz Schulpflicht... :lol:

Aber back 2 Topic: Könnte mir mal jemand sagen, wozu das gut sein soll? Wegen der religiösen Überzeugung? Sorry, aber was ich bisher von den Leuten mitbekommen habe, die ihre Kinder aus dem Grund von der Schule nehmen wollen ... naja, sagen wir mal, ich bezweifle ganz stark jeden Anflug von Objektivität bei der Vermittlung gewisser Lerninhalte...

Und das mit dem Ausgrenzen wegen Markenklamotten liesse sich hervorragend mit einer Art Schuluniform in den Griff kriegen - oder mit einer sehr frühen Auseinandersetzung der Kids mit dem Thema "Oberflächlichkeit".
 

KoRnyRoach

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Un ausserdem kann man sich immer noch vom Religionsunterricht entfernen. Ist kein Pflichtfach in D !
Un meine Mathe Lehrerin hat auch noch nie versucht mir was von Jesus zu erzählen !
 

OTO

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Solange nicht gewährleistet ist das Kinder im privat Unterricht später keinen Nachteil haben bin ich nicht dafür. Obwohl das beim heutigen Schulwesen nicht wirklich viel Unterschied macht.
Für solch einen Priviatunterricht welchen die Eltern abhalten müssen nicht immer zwangläufig religöse Gründe sprechen. Gerade nicht in der heutigen Zeit.
 

haruc

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Die Eltern, die in der Lage wären, ihren Kindern Heimunterricht zu erteilen, haben meistens nicht die Zeit dazu.
 

bstaron

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Wow, viele unterschiedliche Meinungen.
Also, zu einzelnen Punkten: In den USA gibt es mittlerweile einen riesigen Markt speziell für Heimunterrichts Material. Natürlich funktioniert diese Methode hervorragend, sonst würden nicht seit drei Jahren in Folge die heimgeschulten Kinder den nationalen Buchstabierwettbewerb gewinnen.
Die Kinder werden selbstverständlich einmal im halben oder ganzen Jahr geprüft und erzielen oft hohe Punktzahlen.
Staatliches Monopol ist die schlechteste Methode überhaupt, man siehe nur den "PISA Schock", der war vorauszusehen.
Die USA etwa hatte das beste Schulsystem bis etwa in die 50er Jahre. Dann kam das "Nationale Kultusministerium" und seitdem werden die Schüler Jahr für Jahr "dümmer".

Heimunterricht ist der ultimative Liebesbeweis den Eltern geben können. Wer nimmt sich denn heute noch die Zeit um überhaupt mit den Kindern irgendwas zu machen? Es gibt doch ständig Berichte von Lehrern die sich beklagen das sie für manchen Kinder zu eine Art Ersatzeltern werden.

Ich denke eher hier ist irgendwas anderes los, warum sonst schlägt der Staat so wild um sich? Und überhaupt sind wir hier auf einem Verschwörungsforum :twisted:
 

OTO

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Dann müssten sich die Eltern das auch zutrauen. Was ich jetzt mal als geringstes Problem sehe.

Es geht darum effektiv dem Kinde etwas beizubringen. Das können aber nur Eltern die sich Zeit für ihr Kind nehmen. Ob jetzt daheim Unterrichtet oder in der Schule.
Nehmt euch Zeit für eure Kinder, sie sind die Zukunft.
Daran mangeld es doch heute auf der einen und an einem schlechten Schulsystem auf der anderen.

Sonst ist dagegen nichts einzuwenden. Halb- oder Jährliche überprüfungen sollten statfinden. Ebenso sollte ein roter Faden vorhanden sein.


Der Staat schlägt so wild um sich da er erkannt hat was eigentlich jedem klar sein sollte. Wenn man junge Menschen von klein auf in eine richtung lenkt schlagen sie diese ein. Sie sind die Zukunft. Die nächsten Erben, das neue morgen.
Und der Staat sieht darin seinen vorteil. Die Regierung ist nicht mehr für das Volk da sondern das Volk für die Regierenden.
 

antimagnet

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sorry, bstaron, aber heimunterricht bedeutet, dass die eltern den kindern beibringen dürfen, was sie wollen. solange sie buchstabieren können.

du musst ein kopftuch tragen aishe, denn ali wird sonst so spitz auf dich, dass er dich vergewaltigen darf.

das leben ist ein immerwährender kampf von starken gegen schwache. du musst zu den starken gehören.

der christliche gott ist der einzig wahre, die anderen haben unrecht und werden in der hölle landen.

schwarze sind in ihrer entwicklung weißen unterlegen.

alleinherrschaft ist die beste staatsform.



selbstverständlich normiert schule menschen auf staatliche interessen. soll sie auch, denn das sind größtenteils gesellschaftliche interessen. wer in der lage ist, selbst seinem kind bildung zu vermitteln, kann das auch außerhalb der schulzeit tun. wer dazu nicht in der lage ist, soll dasmal besser auch nicht alleine dürfen. es kann ja nicht jeder depp lehrer werden, dazu muss man schon ein studierter sein...

`n gruß,
antimagnet :wink:
 

Franziskaner

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bstaron schrieb:
Natürlich funktioniert diese Methode hervorragend, sonst würden nicht seit drei Jahren in Folge die heimgeschulten Kinder den nationalen Buchstabierwettbewerb gewinnen.

Was mich interessieren würde, wäre daneben noch ein Vergleich in naturwissenschaftlichen/mathematischen Fächern sowie eine unabhängige Bewertung sozialer Fähigkeiten. Nur um das Bild abzurunden.

Staatliches Monopol ist die schlechteste Methode überhaupt, man siehe nur den "PISA Schock", der war vorauszusehen.

Wie war nochmal das Schulsystem in Finnland? :wink:

oder in Kanada? Neuseeland? Australien?

Heimunterricht ist der ultimative Liebesbeweis den Eltern geben können. Wer nimmt sich denn heute noch die Zeit um überhaupt mit den Kindern irgendwas zu machen? Es gibt doch ständig Berichte von Lehrern die sich beklagen das sie für manchen Kinder zu eine Art Ersatzeltern werden.

Prima, dann brauchen wir mehr Jobs, wo ein Elternteil alleine genügend Geld verdient, um eine Familie ernähren zu können...und nicht noch weniger Geld und noch längere Arbeitszeiten obendrauf.

Ich denke eher hier ist irgendwas anderes los, warum sonst schlägt der Staat so wild um sich? Und überhaupt sind wir hier auf einem Verschwörungsforum :twisted:

Bei der Schulpflicht schlägt der Staat auch nicht wilder um sich, als wenn einer seine Steuern nicht zahlen will ... oder sonstigen Handlungen, die sich geltenden Gesetzen widersprechen. Und wenn schon Verschwörungen, dann bitte doch mit Formel, wie sich aus dem Gesetz zur Schulpflicht die 23 errechnen lässt... :roll:
 

Rupert

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Das geht ja fix hier mit den Beiträgen ! 8O

@ "Der Staat will das Schulmonopol, um die Kinder in die 'richtige Richtung' zu lenken": Nicht umsonst sind die Lehrer in Deutschland zur Neutralität verpflichtet. Bis jetzt habe ich noch keinen Lehrer gesehen, der mir erzählt hätte, ich MÜSSTE an irgendeinen Gott glauben oder ich MÜSSTE die CSU wählen, sonst geht es uns schlecht; außerdem sollte jeder zumindest so viel Selbstsicherheit besitzen, nicht allem nachzulaufen, was man von vermeintlich mit der Erziehung beauftragten Personen gesagt bekommt. Zumindest an meiner Bildungsanstalt wird es so gehandhabt, dass man die Schüler zu kritisch auf die Welt blickenden Menschen zu erziehen versucht. Das hat nichts mit staatlicher Kontrolle über die nächste Generation zu tun, auch wenn es hierher passen würde. ;)

@ "Du musst ein Kopftuch tragen, Aishe, denn Ali wird sonst so spitz auf dich, dass er dich vergewaltigen darf": Wenn die Eltern so viel Wert darauf legen, den Kindern genau das zu vermitteln, wird es auch ohne Heimunterricht geschehen. Oder warum protestieren zur Zeit die Muslime in Frankreich dafür, dass Kopftücher an Schulen zugelassen werden? Der Sinn von Heimunterricht ist nicht, ein Kind zum Mönch oder zur gehorsamen Ehefrau auszubilden, sondern auf die Schwächen des Heranwachsenden einzugehen. Schau dir doch mal die heutigen Klassenstärken an: 30-35 Schüler, ein Lehrer, 45 Minuten. Ein Lehrer hätte also etwas mehr als eine Minute Zeit, um sich um jeden einzelnen Schüler, um alles, was dieser nicht verstanden hat, zu kümmern, leider muss er aber ständig neuen Stoff beibringen, so dass auch diese winzige Zahl zur Utopie verkommt.

@ "Finnland hat trotz des staatlichen Monopols ein gutes Schulsystem": Finnland hat auch skandinavisches Holz, skandinavische Bodenschätze und skandinavischen Ideenreichtum, daher mehr Geld, das es in die Bildung investieren kann und weniger Schüler, die es zu versorgen hat. Deshalb kann es auf einen Schüler mehr Geld=Zeit verwenden als das in Deutschland möglich ist, was auch die guten Ergebnisse bei der PISA-Studie erklärt. Ohne Geld keine konkurrenzfähigen Bildungseinrichtungen, ohne konkurrenzfähige Bildungseinrichtungen keine Spitzenstellung in der Wissensgesellschaft von morgen, ohne Spitzenstellung keine Jobs, ohne Jobs kein Geld. Ein Teufelskreis.
 

tsuribito

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Heimunterricht kann man doch komfortabel neben der normalen Schule machen. Um Schwächen auszumerzen und Individuelle Bildung zu fördern.

Soziale Kompetenz lernt man in der Schule. Die Oberflächlichkeit, die Streberverklopper und die hänselnden Mitschuler gehören dazu. So ist das Leben. Wenn man nur mit seinen Freunden rumlungert, lernt man keine Soziale Kompetenz. Denn da lernt man nicht sich gegen sowas zu behaupten oder es wenigstens zu verarbeiten.

Dazu kommt der Faktor Zeit. Welches Elternteil hat denn heute bitte noch Zeit seinem Kind bei den Hausaufgaben zu helfen? Wie soll da denn erst die Schule aussehen?
Und wer sich nen Privatlehrer leisten kann, kann auch zur Internatslösung greifen.
 

antimagnet

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Rupert schrieb:
@ "Du musst ein Kopftuch tragen, Aishe, denn Ali wird sonst so spitz auf dich, dass er dich vergewaltigen darf": Wenn die Eltern so viel Wert darauf legen, den Kindern genau das zu vermitteln, wird es auch ohne Heimunterricht geschehen.

na, und ohne schulunterricht gäbs noch nicht mal ein gegengewicht zur häuslichen erziehung. so rum isses doch!


Der Sinn von Heimunterricht ist nicht, ein Kind zum Mönch oder zur gehorsamen Ehefrau auszubilden, sondern auf die Schwächen des Heranwachsenden einzugehen.

und das soll nicht während der hausaufgaben gehen?

Schau dir doch mal die heutigen Klassenstärken an: 30-35 Schüler, ein Lehrer, 45 Minuten. Ein Lehrer hätte also etwas mehr als eine Minute Zeit, um sich um jeden einzelnen Schüler, um alles, was dieser nicht verstanden hat, zu kümmern, leider muss er aber ständig neuen Stoff beibringen, so dass auch diese winzige Zahl zur Utopie verkommt.

mit den klassengrößen geb ich dir auf jeden fall recht. ich hatte das glück, lange jahre meines schullebens meist so zwischen zu sechst bis neunt zu sein... aber soll eine aufhebung der schulpflicht wirklich das angesagte mittel zur verringerung der klassengrößen sein? vielleicht sollte man ja doch lieber lehrer einstellen...
 

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