Philosophisches Kompendium des Lebens

Martin_II

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Manchmal träume ich von einem Buch, einem umfassenden Buch über unser aller, über das menschliche Leben in all seinen Bereichen, Formen und Facetten. Es würde uns das Leben erklären und auf die meisten Fragen zum Leben eine Antwort wissen, zumindest aber eine Richtung weisen, in der die Antwort zu finden ist.
So begann der Gedanke in mir zu sprießen, welche Bereiche ein solche Buch unbedingt abdecken und zu welchen Themen es Stellung nehmen müßte, welche Dinge mich interessieren und in welchen ich vielleicht Fragen stellen würde.
Meine Frage an euch: Welche Stichwörter würdet ihr im Stichwortverzeichnis am Ende des Buch unbedingt finden wollen und warum?

Einige Beispiele:
Liebe
Freundschaft
Lebenseinstellungen
Verabredungen
Arbeit
Religion
Gott
Kunst
Bücher
Bilder
Medien
Fahrzeuge
Bettdecken
Teppich
Farben
Essen
Angst
Gefühle
...

ich komme vom Großen ins Kleine. Vielleicht sind einige Dinge dabei, die man zu einem größeren Bereich zählen könnte. Im Prinzip kann man über alles in dieser Welt schreiben. Doch was interessiert euch wirklich? Was soll im Kompendium des Leben stehen?
 

Kendrior

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Das ist mal eine großartige Idee... so eine Art Handbuch für "Außenstehende"? :D
 

Wowbagger

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Ahoi...

Mir hat mal jemand erzählt, dass "Die Bibel" genau so ein Buch sein soll...
Ich muss gestehen, sie bisher nicht komplett gelesen zu haben - kann mir also kein Urteil darüber erlauben.
Und auch wenn man einfach annimmt, dass es so wäre... dann hat sich die Menschheit in den letzten 2000 Jahren wohl derart verändert, dass es längst an der Zeit wäre, ein neues Buch zu diesem Thema zu verfassen.
Zumindest im (wie Du es nennst) Kleinen hat sich sicher einiges verändert; obwohl die großen Themen vermutlich immer noch die gleichen sind... (?)

Spontan hätte ich gerne ein Nachschlagewerk zu den Themen:

- Körper- / Fitnesswahn
- Netzabdeckung
- Elektrosmog
- Benchmarktests
- Leistungsdruck
- Versagensängste
- Ersatzflüssigkeit

Klingt für mich, als wäre das Verfassen eines solchen Buches eine Lebensaufgabe... ;-)

Beste Grüße.......
 

Heuli

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Ich meine, dass es sowas doch schon ausreichend gibt.
Von Janosch gibt es da das "Wörterbuch der Lebenskunst". Es gibt hunderte Zen-Koans. Es gibt Murphy's Law, mit Unterregeln für (fast) jeden Bereich. Es gibt den Anhalter. Es gibt Berkeley. Es gibt ein Wörterbuch für neue Wörter, als "Der tiefere Sinn des Labenz". Es gibt Stephen Hawking's Bücher. Es gibt die Wikipedia. Es gibt allerlei Manifeste (insbesondere das "Manifest gegen die Arbeit" *g*). Es gibt, wie schon genannt, die Bibel (sowie ähnliche Schriften). Es gibt das "Book of Ultimate Truths". Es gibt Tante Google. Es gibt das Necronomicon. Es gibt das "Lexikon der Verschwörungstheorien". (...*insert $ellenlanges_Aufgezähle_von_Büchern*) Boah: und es gibt das Regelwerk zu Paranoia.

Was will man mehr? ;)
 

Dagmar_Krause

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Der Prophet von Khalil Gibran ist soweit ich es gelesen habe auch ein derartiges Buch.
Und natürlich gibt es die Pettersson und Findus Bücher die auch sehr lebenshilfreich sind.
 

Woppadaq

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Wowbagger schrieb:
Klingt für mich, als wäre das Verfassen eines solchen Buches eine Lebensaufgabe... ;-)

Danke, mein Lieber.

Ich habe mal versucht, so ein Buch zu schreiben. Und irgendwann mal gemerkt, wie komplex das ganze Thema ist.

Eine Basis dafür hab ich ja schon mal: Die letzten 2000 Jahre waren halt das Fische-Zeitalter, und seit ca. 200 Jahren bewegen wir uns volle Kanone ins Wassermannzeitalter ! Tja, und damit ist für mich fast alles erklärt !

Als Beispiel sag ich mal was zu deinen Worten:

Körper/Fitnesswahn: so schlimm ist der gar nicht, bemerkenswert ist höchstens, daß er heutzutage eher Modell-Charakter hat, wo er in früheren Zeiten eher Abschreckungscharakter hatte.
Ansonsten : Wahn ist immer gut, solange er nicht zerstörerisch ist.....

Netzabdeckung: Tja, früher hatte ein Dorf eine Dorfgemeinschaft und das Leben spielte sich im dorf und sonst praktisch nirgendwo ab. Und der Außenseiter war ein Außenseiter. Heute, dank der immer stärker und raffinierter werdenden Vernetzung, ist so ein Dorf größtenteils nur noch eine Ansammlung von Häusern, das Leben spielt sich mitunter ganz woanders ab, und der Außenseiter schließt sich mit anderen Außenseitern, die hunderte von Kilometern weg sein können, zusammen zu einer Gruppe, die irgendwann ihren Respekt einfordert. Toll. Je vernetzter wir sind, desto weniger wissen wir über unseren Nachbarn. Was vielleicht ganz gut so ist...

Elektrosmog: will ich jetzt nichts zu schreiben. Hab ich nämlich keine Ahnung davon, wie real er wirklich ist.....

Benchmarktests: Ob Monopoly-Spielen, Sport-Gucken oder Benchmarktests: Man nehme einen Wert, nenne ihn den unübertoffenen Spitzenwert, und fange an, ihn bei irgendetwas periodisch zu messen. Irgendwann wird er übertroffen. Was dann kommt, nenne ich "den Effekt der positiven Weiterentwicklung".Yep! Dieses Gefühl ist in der heutigen Zeit so wichtig geworden, daß man für das Erreichen dieses Gefühls gerne ausklammert, das bei manchen Werten reale Fakten mit realen Auswirkungen dahinterstehen. Allerdings melden sich manchmal auch die Auswirkungen und fordern ihren Respekt. Nachdem das Auto erfunden wurde, gab es eine stetige Weiterentwicklung der Geschwindigkeit - die irgendwann bei ungefähr 200 km/h stehenblieb. Natürlich gibt es schnellere Autos, aber die meisten Serienautos machen nicht viel mehr als 200 Spitze. Weil die Auswirkungen sowohl für den Fahrer als auch für andere einfach zu schädlich sind. Man kann derartige Entwicklungen überall beobachten. Selbst beim Computer führt die Geschwindigkeits-Entwicklung mit ihren Auswirkungen inzwischen zu einem Umdenken. Stichwort: Leisere Computer.
Nochmal zum "Effekt der positiven Weiterentwicklung" - es wird oft so getan, als sei dies schon immer so gewesen, es ist aber erst seit ungefähr 200 Jahren verstärkt zu beobachten, im Prinzip mit der industriellen Revolution.

Leistungsdruck: Schon merkwürdig, wie sehr sich die Leute heutzutage unter Leistungsdruck setzen. Das hat zweifellos was mit dem Effekt der positiven Weiterentwicklung zu tun. Da es aber nur ein Effekt ist, ist auch klar, daß viel gemunkelt wird. Man versucht geradezu krampfhaft, in irgenetwas eine positive Entwicklung zu sehen - oder die positive Entwicklung für die Zukunft zu versprechen. Und genau hier geht der Leistungsdruck los: man muß halten, was man verspricht. Früher im Dorf konnte man noch sagen "sei froh, daß ichs überhaupt mache" - heute gilt "machst dus nicht, machts ein anderer"- es lebe die Vernetzung !

Versagensängste: Das schöne an der Vernetzung ist, daß die gesamte Nation über eine Person lästern kann. Schlimm nur, wenn man selber diese Person ist. Was man selber verspricht, kann man noch meistens selber halten, aber was, wenn die Gesellschaft MEHR erwartet ? Und die Gesellschaft erwartet natürlich mehr, denn auch ihre Normen unterliegen dem Effekt der positiven Weiterentwicklung. Und in dem Moment, wo die gesellschaftlichen Normen nicht mehr die eigenen sind, sind die Versagensängste meist nicht weit.
Es gibt da nur einen Weg raus: FUCK THE SYSTEM !! Entweder es sind deine Normen oder nicht.

Ersatzflüssigkeit: Hä? .......meinst du Blut für Öl ??????


....soll ich weitermachen ???
 

DaJ23

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Ein Problem welches ich einfach sehe ist folgendes...

Jeder Mensch macht seine eigenen Erfahrungen. Emotionen sind Subjektiv und kein Mensch kann alles wissen/erfasssen.

Wie also will man so ein Buch fertigstellen? Ich denke ein Leitfaden, der bisher sich entwickelten Grundsätze wäre gut. Etwas was bisher immer Funktioniert hat. Ob das eine ernstzunehmende Zielsetzung für den Leser dann im Endeffekt wäre bleibt dann natürlich immernoch offen (Kritiker gibt es ja genug!). Sicherlich ist so ein Buch im Endeffekt dann auch nichtnur eine Lebensaufgabe. Da wie Wowbagger schon erwähnt hat die Bibel quasi (Wenn auch spezifisch auf eine Religion abzielend!) so ein Ziel, wurde dieses Buch auch von mehreren Menschen zusammen verfasst. Nur etwas wovor ich Angst habe ist gerade das statische, in einen freiwillig, aufgenommenen Werke direkt wieder in den Fanatismus führen können. Wie sollte man so etwas verhindern? Wie verhindert man, das so etwas nicht wieder "kommerziell" wird (Sorry, aber im Endeffekt seh ich in der Kirche auch nur vielerlei Kommerz!)? Ein einfacher Text wie "Sollten Sie von Freunden wissen, das sie leicht zu beeinflussen sind und dann Ihren Kopf abschalten, sollten Sie dieses Buch lieber nicht lesen!" Wird es denk ich nicht tuen... bzw. wie kann man solchen Menschen das Buch dennoch zugänglich machen? Immerhin hängen dort immer die jeweiligen Lebensabstände mit zusammen (nur als einige Beispiele: Kind, Pubertät, Halbstarktum (Kids die einfach Spaß haben wollen und vieles Sinnlos zerstören etc.), Lebenskrisen, Freundschaften, Freundschaften die auseinanderbrechen, Liebe, Tod, das Alter (Alte Menschen die sich Gedanken über Ihren Lebensabend machen) und es gibt mit Sicherheit noch Millionen von anderen Lebensumständen die man Kategorisieren kann)

Abzielend auf die Vernetzung von heute würde ich gerade sagen sollte soetwas eigentlich Möglich sein. Die Werkzeuge dazu haben wir, nur fragen sich sicherlich schon viele Menschen welchen Sinn es machen würde so einen Leitfaden zu schreiben... mal ehrlich Wieviele Menschen lesen heutzutage noch die Bibel oder ähnliches? Das wäre übrigens auch eine Sache. Wie sollte man es schaffen das so ein Regelwerk bis in alle Ewigkeit bestehen bleibt und sogar, wer weiss, wer weiss, einmal von Fremden Kulturen (z.B. auch Aliens :lol:) gelesen werden kann.
(dazu müsste man dann auch erstmal Grunddaten der Speicherung und der Sprache festlegen... vielleicht muss man sogar eine eigene Codierung/Sprache erfinden?!)

Also meine Ideen, Dinge, die ich wichtig in so einem
  • Definition Leben (Und auch die Fragestellungen dazu...)
  • Charackterzüge(Was der Charackter? Wie hängt das mit mir selbst und meinen Ansichten in Zusammenhang?)
  • Emotionen
  • Glauben :)arrow: Glaube, Geist und Ego... eine Farce?)
  • Zielsetzungen
  • Wer bin ich?(Mit den Verschieden Ansichten der Philosopie und den bisherigen Wissenschaftlichen Stand)
  • Woher komme ich?(")
  • Wohin gehe ich?(")
Und das ganze natürlich immerwieder Selbst aktualisierend... (z.B. Online)

mfg DaJ23
 

Martin_II

Lehrling
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Vielleicht ist es mit Stichworten allein nicht getan, da sich die Lebensumstände, die Umwelt und die Gesellschaft in einem ständigen Wandel befinden, zumindest wenn man es auf eine längere Zeit bezieht. Dieser Wandel vollzieht sich in unserer Generation schon x-mal so schnell wie noch zu Zeiten meiner Oma. Wir gehen immer mehr ins Detail, müssen immer mehr ergründen, die Wissenschaft vorantreiben und unsere Gefühle mit immer neueren Dingen betrügen. Diese Verhalten ist exemplarisch für das Leben; es sucht sich für Überleben eine Nische, die noch von niemanden besetzt wurde.
Doch über unsere Detailverliebtheit verlieren wir leider den Überblick über das Leben selbst. Gerade in Situation, in denen wir uns nach etwas Halt sehnen bzw. wir selben verloren haben, finden wir keinen Anknüpfungspunkt mehr, an dem sich unser Leben orientieren kann. Wir sind in diesem Augenblick von allen verlassen. Unsere Gedanken werde von der Angst eingenommen und eine Befreiung erscheint sehr schwer.
Das Buch, welches ich angedacht habe, müßte neben den Stichpunkten eine Erklärung, eine Übergeordnetes System aufzeigen, über welches wir all unsere Freude, Probleme, Erkenntnisse und Lebensbeziehungen herleiten können. Der Mensch hat sich zwar im Denken verändert und die Wissenschaft vorangetrieben, im Grunde aber funktioniert er aber noch genauso wie wir ihn seit sechstausend Jahren kennen. Wir können Schriften von damals lesen, erkennen zwar den Ausdruck nicht wieder, verstehen aber dennoch, was gemeint ist. Vielleicht ist der Mensch selber in einer Entwicklung, aber diese geht so langsam, daß man sie getrost als statisch bezeichnen kann. Was die Entwicklung angeht, die durch den Menschen verursacht wird, so brauchen wir wirklich ein aktualisierende Kompendium. Nichtsdestotrotz bedarf es zu manchen Dingen eine Grundannahme. Man sollte mit seinen Fragen nicht zu sehr ins Detail gehen, denn Einzelheiten können nur von jedem selbst und mit sich selbst geklärt werden.
Zur Beeinflussung des Menschen durch ein solches Buch möchte ich folgendes sagen: Den Hinweis es nicht zu lesen, wenn man beeinflußbar ist, halte ich für falsch. Jeder Mensch ist in jeder Hinsicht beeinflußbar. Ich erachte es aber für notwenig, daß der Hinweis gegeben wird, daß das Buch keine Wahrheit präsentiert, sondern nur eine Anleitung die eigene Wahrheit zu finden. Das Buch begleitet den Menschen auf seinen Weg durchs Leben, gibt ihm aber diesen Weg nicht vor. Deshalb ist es wichtig den Menschen selbst zu erklären, denn all unsere Verhaltensformen stecken bei der Geburt in jedem Menschen. Ob Mörder oder Wohltäter, ob Gelehrter oder Dummkopf, ob Womenizer oder Emerit, alle Anlangen dafür sind im Menschen enthalten. Das wichtigste an diesem Buch wird es also sein, keine Ideologie zu verbreiten und keine Moral zu erheben. Man soll glauben, daß es nur für einen selbst geschrieben wurde und in diesem Glauben beweißt sich, daß alle Menschen ihrer Natur nach wirklich gleich sind.
 

Woppadaq

Erleuchteter
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@alf + daj23

Danke, daß ihr ignoriert, was ich bisher dazu geschrieben habe.

Eure Einwände sind teilweise durchaus berechtigt, deswegen will ich mich dazu mal äußern:

Du, Daj23, willst "etwas, was bisher immer funktioniert hat", übersiehst dabei aber, daß in der heutigen Zeit fast gar nichts mehr so funktioniert wie bisher. Beispiele habe ich genannt, um den dahinter liegenden Mechanismus aufzuzeigen. Es wäre sinnvoll zu erklären, wie die Dinge heute und in Zukunft funktionieren werden, dies wäre auch meine Zielsetzung. Wer glaubt, ein derartiges Buch wäre everybody's darling, dürfte definitiv falsch liegen, dafür ist es ideologisch zu klar formuliert, egal wie es angepackt wird.

Desweiteren hast du Angst, daß ein derartiges Werk odereine derartige Ideologie direkt in den Fanatismus führen können. Die Gefahr sehe ich auch, weshalb ich es für außerordntlich wichtig halte, JEGLICHEN Fanatismus zu verbieten und den Kampf anzusagen. Da sich Fanatismus immer dadurch kennzeichnet, daß er vergißt oder bewußt ausklammert, daß der Mensch gegenüber auch nur ein Mensch ist, läßt sich, denke ich, auch ein derartiger Umgang damit entwickeln.

Was das "kommerzielle" angeht, so muß dafür erstmal eine Definition gefunden werden. Ganz grob gesagt ist nämlich die einzige Möglichkeit, Kommerzialität zu verhindern, die, jegliche Geschäftemacherei (nicht nur mit dem Buch) zu verbieten. Ich halte dies aber für ebenso sinnlos wie gefährlich wie freiheitsberaubend.
Hinter dem "kommerziellen" an sich stecken allerdings auch Mechanismen, die zu wissen wichtig sein dürfte, um sich ihr ordentlich und so lang wie möglich zu verweigern. Ich hab jetzt bloß keine Lust darüber zu schreiben, wenn sowieso nicht gelesen wird.....

Du, Alf, willst etwas, was in diesen Zeiten Halt geben kann, wenn man ihn nicht mehr hat. Genau darüber wollte ich schreiben, etwas erzeugen, was Halt geben kann in allen Lebenslagen, ein übergeordnetes System aufzeigen. Das mindeste ist aber, daß man sich dem öffnet, sonst wird man immer im Kreis gehen....
Daß man nicht zu sehr ins Detail gehen sollte, sehe ich auch so, manchmal ist es aber notwendig, um Dinge zu erklären. Im Allgemeinen muß ein derartiges Buch aber übergreifend sein, denn es soll auch von Leuten mit einer völlig anderen Religion angenommen werden, solange die auf menschliche Prinzipien und auf gegenseitige Toleranz beruht.

Der letzte Absatz von dir könnte von mir geschrieben sein...;)
 

brausepauline

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Kleiner Tip Alf,

vielleicht solltest Du Dich bei Deinen Überlegungen grob an bereits er- schienen Werken orientieren. Ein Beispiel soll das Buch "Der unterschätzte Mensch" von Oskar Negt und Alexander Kluge sein. Das Rad braucht ja nicht neu erfunden zu werden, denn es gibt einige gute Werke, und die Bedürnisse der Menschen haben sich über die Jahrhunderte kaum geändert.

Gehe es an!
 

Draghkar

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-zwischenfrage-
über die ganzen bisher genannten themenbereiche kann man viel druckerschwärze verbrauchen, ohne jemandem zu helfen. will sagen, unter welchem aspekt soll denn auf diese dinge eingegangen werden?
es wäre ja ein unterschied, ob man 'darstellend' schreibt, oder 'zielorientiert' also den leser quasi darauf trainiert, die sachen zu meistern. das lässt sich noch weiter verkomplizieren, zb kann man das leben auch vom wirtschaftlichen standpunkt her beschreiben, oder vom umweltfreundlichen :> . also meiner meinung wäre eine große bibliothek oder das internet einfach dieses buch
 
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