Neuer Rüstungswettlauf?

UltraDoc

Meister
Registriert
26. Dezember 2004
Beiträge
125
http://www.freitag.de/2003/35/03350703.php

Über japanische Waffen.

Diese Agressionen kamen von Stalin ich rede was nach der Stalin Ära war.
Turkestan wurde vom Zar anektiert.

Angriffspläne wurden von beiden Parteien vorbereitet sowohl Amerikaner als auch Sowjets spionierten sich gegenseitig aus.

Wer hat bis zuletzt davon geträumt Europa einzunehmen ??? Gorbi vielleicht?
 

Ein_Liberaler

Forenlegende
Registriert
14. September 2003
Beiträge
9.777
UltraDoc schrieb:
http://www.freitag.de/2003/35/03350703.php

Über japanische Waffen.

Ich verstehe nicht, worauf Du damit hinauswillst.

Diese Agressionen kamen von Stalin ich rede was nach der Stalin Ära war.

Aha. Trotzdem:

Stalin: 21.12.1879 - 05.03.1953

Aufstand vom 17. Juni: 17.06.1953
Ungarnaufstand: 04. - 15.11. 1956
Prager Frühling: 1968
Afghanistan: 1979

Turkestan wurde vom Zar anektiert.

Es gab aber noch zur Sowjetzeit Aufstände. Ich bin mir nicht sicher, aber hat man nicht auch Völkern die Freiheit versprochen und sie dann neu annektiert?

Angriffspläne wurden von beiden Parteien vorbereitet sowohl Amerikaner als auch Sowjets spionierten sich gegenseitig aus.

Wir bei der Bundeswehr hatten keine Angriffspläne für Osteuropa.

Wer hat bis zuletzt davon geträumt Europa einzunehmen ??? Gorbi vielleicht?

Gorbi sicher nicht. Vielleicht die zweite Reihe von Militär und Verwaltung. Der Angriff wurde aber bis '89 geplant und geübt, das wird kaum ohne Auftrag der politischen Führung gemacht worden sein. Auch die Bewaffnung der Warschauer Vertragsstaaten war einseitig offensiv ausgelegt.
 

UltraDoc

Meister
Registriert
26. Dezember 2004
Beiträge
125
Ich verstehe nicht, worauf Du damit hinauswillst.

Es gibt 3 Versionen zur Kapitulation Japans.

Die erste: Japan hat aufgegeben trotzdem wurden die 2 Atombomben abgeworfen.

Westliche Version: Japan hat nach beiden Atombomben aufgegeben.

Russische Version: Japan hat garnicht aufgegeben sie bastelten nämlich an einigen biologischen Waffen rum und dachten garnicht daran aufzugeben. Ist auch logisch wieso hat Japan erst nach der 2ten Atombombe aufgegeben? Man hätte Angst haben müssen dass die 2te Atombombe über Tokio oder Kyoto gezündet wird.
Die Sowjets griffen an und zerstörten in kürzester Zeit 22 Japanische Divisionen und das Labor wurde auch eingenommen. Die Kurilen und Sachalin wurden erobert und die Sowjets standen vor Japan.

Das war eine aussichtslose Situation.

Aha. Trotzdem:

Stalin: 21.12.1879 - 05.03.1953

Aufstand vom 17. Juni: 17.06.1953
Ungarnaufstand: 04. - 15.11. 1956
Prager Frühling: 1968
Afghanistan: 1979

Im Vergleich zu den USA ist das nicht viel. Ich rede davon wer der größere Agressor ist Nato/USA oder Sowjetunion.
Afganistan war ausserdem eine Falle damit hat Brzzzzsinki kräfig angegeben. Das weiß aber vermutlich nur der Geheimdienst was wirklich los war.

Es gab aber noch zur Sowjetzeit Aufstände. Ich bin mir nicht sicher, aber hat man nicht auch Völkern die Freiheit versprochen und sie dann neu annektiert?

Nein es gab ganz einfach Revolutionen und zur Hilfe kam die Rote Armee. Das ist ähnlich wie in der Ukraine vor kurzem.

Wir bei der Bundeswehr hatten keine Angriffspläne für Osteuropa.
Ihr wart ein Verlängerter Arm der Amerikaner die hatten dafür genug Pläne für euch.

Gorbi sicher nicht. Vielleicht die zweite Reihe von Militär und Verwaltung. Der Angriff wurde aber bis '89 geplant und geübt, das wird kaum ohne Auftrag der politischen Führung gemacht worden sein. Auch die Bewaffnung der Warschauer Vertragsstaaten war einseitig offensiv ausgelegt.

Sowohl defensiv als auch offensiv. Selbstverständlich wurde er geplant man fühlte sich bedroht. Angriff ist die beste Verteidigung.
 

Simple Man

Forenlegende
Registriert
4. November 2004
Beiträge
8.452
Ist auch logisch wieso hat Japan erst nach der 2ten Atombombe aufgegeben? Man hätte Angst haben müssen dass die 2te Atombombe über Tokio oder Kyoto gezündet wird.

Schon mal daran gedacht, dass Politik Zeit braucht? Der zweite Angriff erfolgte meiner Meinung nach zu schnell ... Tokio konnte sich so schnell gar nicht ergeben. (Aus diesem Grund denke ich auch, dass der Abwurf über Nagasaki den Krieg in keiner Weise verkürzt hat ... den über Hiroshima kann man vielleicht noch so rechtfertigen ... den über Nagsaki, meiner Meinung nach, nicht.)
 

Ein_Liberaler

Forenlegende
Registriert
14. September 2003
Beiträge
9.777
UltraDoc schrieb:
Ich verstehe nicht, worauf Du damit hinauswillst.

Es gibt 3 Versionen zur Kapitulation Japans.

Die erste: Japan hat aufgegeben trotzdem wurden die 2 Atombomben abgeworfen.

Der hänge ich an.

Russische Version: Japan hat garnicht aufgegeben sie bastelten nämlich an einigen biologischen Waffen rum und dachten garnicht daran aufzugeben. Ist auch logisch wieso hat Japan erst nach der 2ten Atombombe aufgegeben? Man hätte Angst haben müssen dass die 2te Atombombe über Tokio oder Kyoto gezündet wird.

Japan hatte längst aufgegeben. Die USA wollten der Welt beweisen, daß sie mehrere Bomben haben.

Aha. Trotzdem:

Stalin: 21.12.1879 - 05.03.1953

Aufstand vom 17. Juni: 17.06.1953
Ungarnaufstand: 04. - 15.11. 1956
Prager Frühling: 1968
Afghanistan: 1979

Im Vergleich zu den USA ist das nicht viel. Ich rede davon wer der größere Agressor ist Nato/USA oder Sowjetunion.

"Fast nie als Aggressor aufgetreten" ist trotzdem Quatsch. Und die NATO ist ein reines Verteidigungsbündnis. All ihre Aggressionskriege haben die USA ohne die NATO geführt. Wenn sie ähnlich rücksichtslos wie die SU vorgegangen wären, hätten die USA außerdem mindestens in Vietnam gewonnen. Aber sie haben sich ja nicht überwinden können, in den Norden einzumarschieren.

Afganistan war ausserdem eine Falle damit hat Brzzzzsinki kräfig angegeben. Das weiß aber vermutlich nur der Geheimdienst was wirklich los war.

Hinterher war alles so geplant, klar. Weil's zufällig gutging. Und mußte die SU in die Falle tappen? Ist sie gezwungen worden, die Kolonialpolitik der Ostindischen Kompanie fortzusetzen?

Nein es gab ganz einfach Revolutionen und zur Hilfe kam die Rote Armee. Das ist ähnlich wie in der Ukraine vor kurzem.

Klar. So wie die USA Südvietnam zu Hilfe kamen? Oder vielleicht doch ein bißchen brutaler? Wenn das keine Aggression war, kannst Du den USA erst recht keine mehr vorwerfen.

Wir bei der Bundeswehr hatten keine Angriffspläne für Osteuropa.
Ihr wart ein Verlängerter Arm der Amerikaner die hatten dafür genug Pläne für euch.

Und warum wurde dann konsequent nur Verteidigung geübt? Warum war nur Verteidigung vorbereitet? Sprengschächte in allen Brücken? Regelmäßige Einweisung der Offiziere in die vorbereiteten Verteidigungsräume? Die NATO-Strategie wurde öffentlich diskutiert, es läßt sich uns kein Angriffsplan für Osteuropa andichten.

Sowohl defensiv als auch offensiv. Selbstverständlich wurde er geplant man fühlte sich bedroht. Angriff ist die beste Verteidigung.

Na klar, der große Defensivangriff bis hinter den Rhein. :lol:

Beispiel Mörser: Während unsere Mörser einen großen Schwenkbereich haben, um da auf den Feind reagieren zu können, wo er auftritt, hatten die Mörser der NVA nur einen sehr kleinen - brauchbar nur zur Angriffsvorbereitung.
 

UltraDoc

Meister
Registriert
26. Dezember 2004
Beiträge
125
Japan hatte längst aufgegeben. Die USA wollten der Welt beweisen, daß sie mehrere Bomben haben.

Die Geschichte ist eine Lüge über die sich alle einig sind (Napoleon)
In diesem Fall ist man sich nicht einig gewesen.

"Fast nie als Aggressor aufgetreten" ist trotzdem Quatsch. Und die NATO ist ein reines Verteidigungsbündnis. All ihre Aggressionskriege haben die USA ohne die NATO geführt.

Die Nato als Verteidigungsbündnis hat ordentlich in Yugoslawien Bomben verteilt. Deutschland war ein toller Zahlmeister der Nato.

Ist sie gezwungen worden, die Kolonialpolitik der Ostindischen Kompanie fortzusetzen?

Gezwungen wurde sie nicht man hatte jedoch Angst dass die Grenze destabilisiert wird vor allem durch Tadzhikistan.

Klar. So wie die USA Südvietnam zu Hilfe kamen? Oder vielleicht doch ein bißchen brutaler
Nenn mir die Länder die dich interessieren.

Und warum wurde dann konsequent nur Verteidigung geübt? Warum war nur Verteidigung vorbereitet? Sprengschächte in allen Brücken? Regelmäßige Einweisung der Offiziere in die vorbereiteten Verteidigungsräume? Die NATO-Strategie wurde öffentlich diskutiert, es läßt sich uns kein Angriffsplan für Osteuropa andichten.

Vermutlich war die BW etwas paranoid.
Die Nato Strategie???
In meinen Augen besteht die Nato aus einem Land "USA" der Rest sind Vasallen die diskutieren können soviel sie wollen. Alle wussten (alle die etwas von Öl und Geostrategie verstehen) dass Sadam keine gefährlichen Waffen hatte, wer hat sich dagegen gestellt? Deutschland und Frankreich.
Der Rest war überglücklich über den Krieg.

es läßt sich uns kein Angriffsplan für Osteuropa andichten.
Selbstverständlich nicht!!!
 

Ein_Liberaler

Forenlegende
Registriert
14. September 2003
Beiträge
9.777
UltraDoc schrieb:
Japan hatte längst aufgegeben. Die USA wollten der Welt beweisen, daß sie mehrere Bomben haben.

Die Geschichte ist eine Lüge über die sich alle einig sind (Napoleon)
In diesem Fall ist man sich nicht einig gewesen.

Natürlich nicht. Ist ja auch hochnotpeinlich für die USA, und die SU dichtet sich auch gern noch einen Sieg an.

Die Nato als Verteidigungsbündnis hat ordentlich in Yugoslawien Bomben verteilt. Deutschland war ein toller Zahlmeister der Nato.

Da war das Verteidigungsbündnis NATO auch schon seit Jahren händeringend auf der Suche nach einer Aufgabe, denn den Berufsaggressor Sowjetunion gab es nicht mehr. Wie wir uns an dieser ehrlosen Aktion beteiligen konnten, ist mir immer noch schleierhaft. Muß eine Nachwirkung des Schocks von Srebrenica gewesen sein.

Gezwungen wurde sie nicht man hatte jedoch Angst dass die Grenze destabilisiert wird vor allem durch Tadzhikistan.

So zieht ein koloniales Abenteuer das andere nach sich.

Vermutlich war die BW etwas paranoid.

Na klar. Die Westgruppe der Truppen war ja nur zur Erholung in der DDR. Warum haben wir uns bloß Sorgen gemacht?

Die Nato Strategie???
In meinen Augen besteht die Nato aus einem Land "USA" der Rest sind Vasallen die diskutieren können soviel sie wollen.

Wir waren damals ausgesprochen froh, daß die USA uns als Vasallen haben wollten. Die Alternative hieß Kommunismus.

Alle wussten (alle die etwas von Öl und Geostrategie verstehen) dass Sadam keine gefährlichen Waffen hatte, wer hat sich dagegen gestellt? Deutschland und Frankreich.
Der Rest war überglücklich über den Krieg.

Und was hat das mit der NATO zu tun? Die NATO ist nicht im Irak. Und natürlich wollten sich die ehemaligen Satelliten der SU einschleimen. Die fürchten sich ja immer noch vor den geostrategischen Interessen Rußlands.

es läßt sich uns kein Angriffsplan für Osteuropa andichten.
Selbstverständlich nicht!!!

Na wunderbar!

Vielleicht werden wir uns ja doch noch einig! Also, These: Die SU hat sich mindestens so aggressiv aufgeführt wie die USA und ihre Satellitenstaaten wesentlich grausamer behandelt, von ihren Bürgern nicht zu reden.
 

MrPalmer

Großmeister
Registriert
15. Februar 2004
Beiträge
590
Rumsfeld warnte, das chinesische Streben nach größerer militärischer Macht könnte das prekäre Gleichgewicht in der Region zerstören.

Story

Säbelrasseln der Amerikaner ...
 

UltraDoc

Meister
Registriert
26. Dezember 2004
Beiträge
125
Rumsfeld warnte, das chinesische Streben nach größerer militärischer Macht könnte das prekäre Gleichgewicht in der Region zerstören.
:lol:

Da war das Verteidigungsbündnis NATO auch schon seit Jahren händeringend auf der Suche nach einer Aufgabe, denn den Berufsaggressor Sowjetunion gab es nicht mehr. Wie wir uns an dieser ehrlosen Aktion beteiligen konnten, ist mir immer noch schleierhaft

hmmm eine Möglichkeit wäre direkt ein Befehl vom Obermotz den USA.
Wie war das nochmal bestraft Frankreich, ignoriert Deutschland und vergebt Russland. Ihr seid tatsächlich eure Vasallenrolle losgeworden. Eine Freude ist das.

Wir waren damals ausgesprochen froh, daß die USA uns als Vasallen haben wollten. Die Alternative hieß Kommunismus.

Der Kommunismus ist doch eure eigene Erfindung :))))

Und was hat das mit der NATO zu tun? Die NATO ist nicht im Irak. Und natürlich wollten sich die ehemaligen Satelliten der SU einschleimen. Die fürchten sich ja immer noch vor den geostrategischen Interessen Rußlands.

Wenn de und fr sich nicht dagegen gestellt hätten wäre die Nato einmarschiert. Respekt an Frankreich und Deutschland.
Mittlerweile fürchten sie um ihren Gas und Ölhahn.

Code:
Vielleicht werden wir uns ja doch noch einig! Also, These: Die SU hat sich mindestens so aggressiv aufgeführt wie die USA und ihre Satellitenstaaten wesentlich grausamer behandelt, von ihren Bürgern nicht zu reden.
Das vermag ich nicht zu sagen, denn mich persönlich hat niemand in der SU grausam behandelt.
 

Ein_Liberaler

Forenlegende
Registriert
14. September 2003
Beiträge
9.777
Wie war das nochmal bestraft Frankreich, ignoriert Deutschland und vergebt Russland. Ihr seid tatsächlich eure Vasallenrolle losgeworden. Eine Freude ist das.

Unsere Vollspacken von Politikern versuchen aber fast alles, um sie weiter einzunehmen. Pech.

Frankreich bestrafen - leichter gesagt als getan. Denn wenn Frankreich seine nachkolonialen Einflußzonen verliert, nützt ihm das letztlich.

Der Kommunismus ist doch eure eigene Erfindung :))))

Aber wir waren nicht so blöd, ihn einzuführen. :lol:

Wenn de und fr sich nicht dagegen gestellt hätten wäre die Nato einmarschiert. Respekt an Frankreich und Deutschland.
Mittlerweile fürchten sie um ihren Gas und Ölhahn.

Soviel haben wir eben doch noch mitzureden, meinst Du? Übrigens ist Frankreich nicht in der NATO, zumindest nicht militärisch eingebunden. Gas und Öl können wir "kaufen". Diese "kaufen" ist ein marktwirtschaftliches Konzept, daß weder Amerikaner noch Russen so recht verstehen, wenn sie erst einmal lange genug einen Parteiposten oder ein Regierungsamt bekleidet haben. Instinktiv handeln sie natürlich trotzdem danach.

Das vermag ich nicht zu sagen, denn mich persönlich hat niemand in der SU grausam behandelt.

Scheuklappenträger?
 

UltraDoc

Meister
Registriert
26. Dezember 2004
Beiträge
125
Aber wir waren nicht so blöd, ihn einzuführen.
Wir wurden in einen blöden Krieg verwickelt dann wurde diese Menschenverachtende Revolution auch noch von vielen Banken finanziert allein die Rotschilds haben viel dafür ausgegeben.
Es waren viele arme Bauern die bei dieser Revolution mitgemischt haben.

Mittlerweile fürchten sie um ihren Gas und Ölhahn.
Meinte damit die neuen EU Staaten fürchten um ihren Öl und Gashahn, denn die beziehen es fast zu 100% aus Russland.

Scheuklappenträger?
Nein westliche Propaganda über das Reich des bösen, es gibt komischerweise recht viele Russlandsdeutsche die immer noch die alte SU zurückwollen, obwohl sie hier ihren Wohlstand haben. Ich bin froh darüber dass es keine Kommunisten mehr gibt (ausser China).
 

Ein_Liberaler

Forenlegende
Registriert
14. September 2003
Beiträge
9.777
UltraDoc schrieb:
Wir wurden in einen blöden Krieg verwickelt

Ich glaube, der Zar war ganz geil auf diesen Krieg. Nur war er leider auch schwer überfordert davon.

dann wurde diese Menschenverachtende Revolution auch noch von vielen Banken finanziert allein die Rotschilds haben viel dafür ausgegeben.

Die Rothschilds? Die Revolution war eine deutsche Idee. Die Rothschilds saßen in Frankreich und England und hatten an der Oktoberrevolution nicht das geringste Interesse. Oder meinst Du die Februarrevolution?

Es waren viele arme Bauern die bei dieser Revolution mitgemischt haben.

Die Bauern haben meines Wissens das Land der Gutsherren mit Beschlag belegt und die Gutshäuser niedergebrannt, damit Adligen nicht wiederkämen. Dann erlosch ihr Interesse an der Revolution schlagartig.

Mittlerweile fürchten sie um ihren Gas und Ölhahn.
Meinte damit die neuen EU Staaten fürchten um ihren Öl und Gashahn, denn die beziehen es fast zu 100% aus Russland.

Ach so.

Scheuklappenträger?
Nein westliche Propaganda über das Reich des bösen,

Solschenizyn ist kein Westler. Rußland kenne ich nur wenig, aber so schlimm wie in der DDR war es allemal. (Reich des Bösen ist natürlich eine saublöde Übersetzung. Es muß böses Imperium heißen, in Anlehnung an Rom und das Imperium in Star Wars.)

es gibt komischerweise recht viele Russlandsdeutsche die immer noch die alte SU zurückwollen, obwohl sie hier ihren Wohlstand haben

Und ihre Freiheit und ihre Menschen- und Bürgerrechte. Manchen Leuten kann man es eben nicht recht machen. In der Tat komisch.

Ich bin froh darüber dass es keine Kommunisten mehr gibt (ausser China).

Und natürlich Nordkorea und Kuba. Aber auf Kuba ist es wenigstens warm.
 

Ein_Liberaler

Forenlegende
Registriert
14. September 2003
Beiträge
9.777
Die Frage kann sehr weit führen. Regelmäßig bleiben dann gar keine Kommunisten mehr an der Macht, nicht mal Lenin war dann mehr einer. Anschließend müssen wir uns Arbeitsdefinitionen ausdenken, an die sich dann keiner hält, und alles endet in Irrsal und Wirrsal.
 

Booth

Erleuchteter
Registriert
19. Oktober 2003
Beiträge
1.951
Das seh ich ein wenig anders. Du würdest doch auch Honecker nicht als Demokrat bezeichnen, obwohl er der Deutschen "Demokratischen" Republik viele Jahre als Staatschef vorstand, oder? ;)

Aber gut - er hat sich selber sicher seltener als Demokrat denn als Kommunist bezeichnet, obwohl er weder das eine noch das andere war.

Trotzdem ist es für mich persönlich schon wichtig, Begriffe nicht einfach so zu verwenden, wenn es fraglich ist, ob sie zurecht verwendet werden.
Prinzipiell würde für die meisten der angesprochenen Diktaturen das Wort "stalinistisch" am ehesten passen. China ist da allerdings eine Ausnahme. Wobei China inzwischen ja nun wirklich kein kommunistisches Land mehr ist.

Marktiwirtschaftliche Diktatur, die sich kommunistisch nennt. Das muss man eigentlich schon schizophren nennen ;)

gruß
Booth

P.S. Mist - das sollte doch nur ein kurzer Einwurf werden - immer diese liberalen Leute, die widersprechen müssen ;)
 

Ein_Liberaler

Forenlegende
Registriert
14. September 2003
Beiträge
9.777
Wenn ich Haare spalten wollte, :wink: , hätte ich darauf hingewiesen, daß es sehr wohl noch jede Menge Kommunisten gibt. Auf der Maikundgebung habe ich früher regelmäßig mit den Jungs von der MLPD gescherzt und mir die guten Gründe für den Mord am Zarewitsch erklären lassen. Da mir aber klar schien, daß es um sich auf kommunistische Prinzipien berufende Diktaturen ging, bin ich einfach mal drauf eingegangen.

Wenn man nur die wirtschaftliche Freiheit betrachtet, könnte eine Unterteilung in sozialistisch, interventionistisch und marktwirtschaftlich Sinn machen, was die persönliche Freiheit angeht vielleicht in Terrorstaat, Willkürstaat, und Rechtsstaat. Nur so eine Idee, der Überwachungsgrad muß auch bedacht werden.
 

Ähnliche Beiträge

Oben