Merkel ist Kanzlerin

Merkel als Kanzlerin ?

  • Ja freilich, kein problem !

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein, sie wirds nicht schaffen !

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    0

agentP

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So, ich geh mal davon aus, eine Schwarz-Gelbe Regierung hätte im Grossen und Ganzen das Gleiche gemacht. Wo also siehst du die "Macht", die der Wähler hat denn nun? Einen Scheiss hat er mitzureden.
Naja, wenn man politisches Engament darauf beschränkt alle 4 Jahre an die Urne zu gehen, dann hat der Wähler in einer indirekten Demokratie in der Tat nicht viel mitzureden, zumal wenn nur noch knapp 3/4 aller Wahlberechtigen zur Wahl gehen und davon vermutlich noch nicht mal die Hälfte eine Ahnung hat wie das politische System in Deutschland überhaupt funktioniert. Um etwas ändern zu können, muß man das System aber kennen.
Aber bevor ich mir jetzt hier als Apologet des Systems noch Prügel abhole: Natürlich hat der Wähler immer weniger Macht, aber Leute, wir haben sie auch aus der Hand gegeben. Wir waren´s während der fetten Jahre zufrieden, haben uns mehr Gedanken über den nächsten Zweitwagen und den Zweiturlaub auf Mallorca gemacht und waren froh, daß die da oben ihren Job machen und wir damit nichts zu tun haben müsssen. Ab und zu mal ein kleiner Spendenskandal und ein Verteidigungsminister im Pool, gewürzt mit einem trendigen antiamerikanischen Verschwörungshype, das alles ist genau das was die Marienhof-Gesellschaft braucht. Und nun ? Nun sind die fetten Jahre vorbei und wir stellen fest, daß "die da oben" ihr Süppchen gekocht haben und wir das nun auslöffeln dürfen, aber sorry, entweder man stellt sich mit an den Herd und kocht mit oder man hält die Klappe. Ein demokratischer Staat ist nunmal kein Sternerestaurant sondern eine Gemeinschaftsküche in der Jugendherberge.
Wenn die Leute clever wären und wirklich was ändern wollten, dann sollten sie jedenfalls in der derzeitigen Situation nicht aus den großen Parteien aus- sondern eintreten und die Basis wieder besetzen, denn wer auf den Listen für die Wahl steht, das bestimmen zumindest bei SPD und Grünen nach wie vor die Orts- bzw. Kreisverbände und da könnte man zB einen Hebel ansetzen.
 

Franziskaner

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agentP schrieb:
Aber bevor ich mir jetzt hier als Apologet des Systems noch Prügel abhole: Natürlich hat der Wähler immer weniger Macht, aber Leute, wir haben sie auch aus der Hand gegeben.

Ok, das ist ein Standpunkt, der sicher nicht ganz falsch ist...aber pauschal richtig ist er IMHO auch nicht.

Wir waren´s während der fetten Jahre zufrieden, haben uns mehr Gedanken über den nächsten Zweitwagen und den Zweiturlaub auf Mallorca gemacht und waren froh, daß die da oben ihren Job machen und wir damit nichts zu tun haben müsssen.

Also ich kenn Leute, die während der sog. "fetten Jahre" (wir sollten nicht vergessen, das die nicht für alle so fett waren...) damit beschäftigt waren, genügend Kohle zusammen zu bringen, so dass sie ihre Kinder grossziehen, eventuell ein kleines Reihenhäuschen kaufen und sich nur alle zwei Jahre mal nen Urlaub an der Adria gönnen konnten. Die wenigsten konnten das mit einem Job bei Daimler finanzieren, sondern da mussten mal mindestens beide arbeiten. Das man die dann verbleibende Zeit eher mit der Familie verbringt, als sich auch noch persönlich in jede Ortsvereinsitzung einzubringen, ist IMHO auch verständlich.

Wenn die Leute clever wären und wirklich was ändern wollten, dann sollten sie jedenfalls in der derzeitigen Situation nicht aus den großen Parteien aus- sondern eintreten und die Basis wieder besetzen, denn wer auf den Listen für die Wahl steht, das bestimmen zumindest bei SPD und Grünen nach wie vor die Orts- bzw. Kreisverbände und da könnte man zB einen Hebel ansetzen.

Öhm, ich kenn den einen oder anderen SPD-Ortsverband, in dem Kritikern an der Agenda 2010 ziemlich unverblümt der Austritt nahe gelegt wurde...Soooooo basisdemokratisch gehts zumindest bei den Genossen der SPD schon lang nimmer zu.
 

agentP

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Also ich kenn Leute, die während der sog. "fetten Jahre" (wir sollten nicht vergessen, das die nicht für alle so fett waren...) damit beschäftigt waren, genügend Kohle zusammen zu bringen, so dass sie ihre Kinder grossziehen, eventuell ein kleines Reihenhäuschen kaufen und sich nur alle zwei Jahre mal nen Urlaub an der Adria gönnen konnten. Die wenigsten konnten das mit einem Job bei Daimler finanzieren, sondern da mussten mal mindestens beide arbeiten. Das man die dann verbleibende Zeit eher mit der Familie verbringt, als sich auch noch persönlich in jede Ortsvereinsitzung einzubringen, ist IMHO auch verständlich.

Mit so jemandem würde ich eigentlich ganz gerne tauschen, denn ich versorge meine Familie alleine mit einem durchschnittlichen Angestelltengehalt, da meine Freundin noch studiert (und danach vermutlich auch, weil sie was "brotloses" studiert). Ein Kind können wir uns gerade leisten, das zweite verkneifen wir uns, denn das ginge vermutlich nicht und dafür genügend für ein Reihenhaus übrig zu haben sind wir weit entfernt, wobei ich zugebe, daß bei uns das Reisen Priorität vor dem Nestbau hat.
Trotzdem finde ich noch die Zeit für ein Hobby und private Fortbildungen und sowohl meine Freundin als auch ich engagieren uns nebenbei noch ehrenamtlich, wenn auch nicht im Ortsverein einer Partei. Insofern wundere ich mich nach dem lesen deiner Beschreibung jetzt wie wir zeitlich und finanziell eigentlich über die Runden kommen.

Abgesehen davon gab es Zeiten, da lag die tägliche Arbeitszeit bei ca. 12 h und das 6 Tage die Woche und da Verhütung unbekannt war, hiess Familie in den meisten Fällen Großfamilie, Urlaub gab es nicht und trotzdem trafen sich noch eine Menge Arbeiter regelmässig zu politischen Veranstaltungen, in Lesevereinen um den Bildungsstand zu verbessern oder engagierten sich sonstwie nebenher. Das ist zwar mittlerweile 150 Jahre her, aber wenn man sich diese frühen Zeiten der Arbeiterbewegung anschaut, dann müsste man doch vor Scham rot anlaufen wenn man so was schreibt wie diesen Satz da oben über den armen Familienvater, der nach 5 x 8 h pro Woche und bei 6 Wochen Urlaub im Jahr sich abends nur noch zu Familie auf die Couch schleppt.


Öhm, ich kenn den einen oder anderen SPD-Ortsverband, in dem Kritikern an der Agenda 2010 ziemlich unverblümt der Austritt nahe gelegt wurde...Soooooo basisdemokratisch gehts zumindest bei den Genossen der SPD schon lang nimmer zu.
Tja, das wundert mich allerdings , denn ich kenne Leute, die seit Jahren keinen Beitrag mehr zahlen und selbst die werden nicht rausgeschmissen, weil man mittlerweile Angst um jedes Mitglied hat.
Abgesehen davon wollte ich damit natürlich nicht sagen, daß ein Beitritt reicht, man braucht natürlich auch Argumente um die Basis auf die eigene Seite zu ziehen. Einen Austritt nahelegen kann man dir im Ortsverein natürlich, aber wenn du der Aufforderung nicht nachkommst, dann dürfte auch kaum viel passieren.


Aber letzendlich wundere ich mich schon, daß ausgerechnet du als "Mit-oldie" da so opponierst. Ist das nur mein subjektiver Eindruck, daß in den 70ern und 80ern die Gesellschaft viel "politisierter" war als heute ? Götz Alsmann sagte gestern bei Maischberger, er erinnere sich noch gerne an die Zeiten, als er als Schüler nachmittags nach Hause eilte um sich die Bundestagsdebatten mit Barzel, Brandt und Wehner anzusehen. Da kann ich mich auch noch dran erinnern. Ist so etwas heute noch denkbar ? Wäre heute noch ein Wackersdorf denkbar ?
 

_Dark_

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@AgentP

apropos Wackersdorf; wenn du das schon erwähnst, fällt mir ein, dass mein englischlehrer (großer bärtiger öko) sich in den zwei jahren echt zig-mal darüber aufgeregt hat, dass die jugend sich so dermaßen verändert hat.. er meinte, dass die schüler in den 80ern teilweise komplett geschwänzt hätten, nur um nach wackersdorf zu fahren (sind ja nur ca. 30km von hier).. heute lesen wahrscheinlich nicht mal 20% mehr eine ordentliche tageszeitung..

ich wette, dass es bei uns in der kollegstufe sicher mind. 10 leute gibt, die nicht wissen wer kanzler ist, und bundespräsident schon gar nicht

woran liegt das wohl??
 

agentP

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woran liegt das wohl??

Meine Vermutung hierzu ist immer noch die gleiche: Wir haben uns an die Unterhaltungsgesellschaft gewöhnt. Wir wollen gar nichts mehr auf die Beine stellen, wir wollen lieber anderen dabei zusehen. Und wir wollen dafür Beifall klatschen oder auspfeifen dürfen, aber wir wollen nicht selber auf die Bühne.

Deinem Ökolehrer kann ich nur Recht geben, ausser, daß ich das nicht auf die Jugend einschränken würde. Nicht die Jugend hat sich verändert, sondern die Gesellschaft, denn Jugendliche mobilisiert attac heute auch, aber früher hat sowas dazu geführt, daß eine Polarisierung stattfand. Jeder wusste um Wackersdorf, jeder kannte beide Seiten und jeder hatte eine Meinung dazu. Davon träumen die Globalisierungsgegner von heute nur noch.
 

Franziskaner

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agentP schrieb:
Das ist zwar mittlerweile 150 Jahre her, aber wenn man sich diese frühen Zeiten der Arbeiterbewegung anschaut, dann müsste man doch vor Scham rot anlaufen wenn man so was schreibt wie diesen Satz da oben über den armen Familienvater, der nach 5 x 8 h pro Woche und bei 6 Wochen Urlaub im Jahr sich abends nur noch zu Familie auf die Couch schleppt.

Also die Farbveränderung hält sich in Grenzen. Ausserdem hatten wir das glaub ich von den sog. fetten Jahren, und da kenn ich halt anderes als 5x8 Stunden. Eher 48-50 Stunden plus nen Nebenjob auf 6 Tage verteilt. Von der Couch hast übrigens auch nur du gesprochen...


Abgesehen davon wollte ich damit natürlich nicht sagen, daß ein Beitritt reicht, man braucht natürlich auch Argumente um die Basis auf die eigene Seite zu ziehen. Einen Austritt nahelegen kann man dir im Ortsverein natürlich, aber wenn du der Aufforderung nicht nachkommst, dann dürfte auch kaum viel passieren.

Ich wusste gar nicht, das man als sozialdemokratisch geprägter Mensch grossartig gegen eine Agenda 2010 argumentieren muss - schon gar nicht innerhalb der SPD selber. Aber man lässt sich ja gern belehren...

Aber letzendlich wundere ich mich schon, daß ausgerechnet du als "Mit-oldie" da so opponierst.

Ich würde das weniger als opponieren bezeichnen. Aber wenn du der Meinung bist, dass meine Desillusionierung unserer politischen Klasse gegenüber total ist, dann liegst du damit garantiert richtig.

Wahrscheinlich bin ich einfach nur fatalistischer veranlagt als andere, aber ich habs halt satt, in meinen Vierzigern immer noch gegen Windmühlen anzurennen. Als jemand, der nicht nur in den 80ern gegen Atomkraft und Nachrüstung, sondern schon in den 70ern als Noch-Nicht-Arbeitnehmer gegen Werksschliessungen auf die Strasse gegangen ist, nehm ich mir das jetzt einfach mal raus...

Ist das nur mein subjektiver Eindruck, daß in den 70ern und 80ern die Gesellschaft viel "politisierter" war als heute ? Götz Alsmann sagte gestern bei Maischberger, er erinnere sich noch gerne an die Zeiten, als er als Schüler nachmittags nach Hause eilte um sich die Bundestagsdebatten mit Barzel, Brandt und Wehner anzusehen. Da kann ich mich auch noch dran erinnern. Ist so etwas heute noch denkbar ? Wäre heute noch ein Wackersdorf denkbar ?

Wahrscheinlich eher nicht. Ich sage das mit einem gewissen Bedauern, gerade obwohl mir selbst auch das Feuer für einen solchen Einsatz heute abgehen würde...
 

agentP

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Ausserdem hatten wir das glaub ich von den sog. fetten Jahren, und da kenn ich halt anderes als 5x8 Stunden. Eher 48-50 Stunden plus nen Nebenjob auf 6 Tage verteilt.
Also sei mir nicht böse, aber wenn ich von den fetten Jahren rede, dann meine ich damit die späten 80er und die 90er und bitte erzähle mir jetzt nicht, daß da 48-50 Stunden plus nen Nebenjob auf 6 Tage verteilt die Regel bei der breiten Masse des Wahlvolks war.

Aber wenn du der Meinung bist, dass meine Desillusionierung unserer politischen Klasse gegenüber total ist, dann liegst du damit garantiert richtig.
Da hast du´s doch noch gut: Deine Desillusionierung betrifft nur die politische Klasse, meine die Allgemeinheit, wobei meine Idealvorstellung einer Demokratie ist, daß das ganze Volk die politische Klasse ist und nicht die paar gewählten Vertreter.
 
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Franziskaner schrieb:
So, ich geh mal davon aus, eine Schwarz-Gelbe Regierung hätte im Grossen und Ganzen das Gleiche gemacht. Wo also siehst du die "Macht", die der Wähler hat denn nun? Einen Scheiss hat er mitzureden. Also verurteile mal nicht die Leute, die sich nicht mehr für dumm verkaufen lassen wollen, sondern den Damen und Herren in Berlin auf die einzig offensichtliche Art demonstrieren, dass sie nicht mehr für sie regieren - in dem sie die Wahlfarce boykottieren.

Gut, so wie es aussieht, gibts in diesem Jahr bei den Wahlen ja eine mögliche Alternative. Ein bisserl mehr rote Farbe würde einem neuen Bundestag ja gut zu Gesicht stehen.


Nun, das mag ja alles sein, nur entbindet das doch den einfahcen Bürger nicht von seiner verdammten Pflicht und Schuldigkeit im Zweifel auf die Straße zu gehen und aktiv zu werden. Ich mein sorry, aber ich bin selbst politisch aktiv und sehe wie so manche Veranstaltung die wir hier durchführen nur von den strammsten und aufrechtesten Parteigängern besucht wird - einfaches Volk Fehlanzeige!

Und genau da liegt der Fehler im System, man interessiert sich nicht mehr (vielleicht aus Frust...) und aus diesem Desinteresse wird die Lage nicht besser sondern schlechter, nur sieht das keiner ein und zu Wahlen gehen auch nur immer weniger, ich halte das ganze letztlich für einen Teufelskreis mit mehr als ungewissem Ausgang!!!
 

arius

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Gegenwind für Merkel
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Es war keine gute Woche für die Union: Eine Pannenserie macht ihrer Kandidatin zu schaffen. Doch Angela Merkel sucht nicht ihr Heil in der Flucht nach vorn.

Astrologisch hat sie übrigens die besseren Aussichten am 15.9. im Vergleich zu Schröder, das haben wir erst in Astro-Treff diskutiert. Einige verborgene Heimlichkeiten könnten ihr noch zu schaffen machen.
 

arius

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Merkels astrologische Aussichten

Merkels Personalpoker

Zwei junge CDU-Abgeordnete aus Nordrhein-Westfalen stehen offenbar im Falle eines Wahlsiegs der Union vor großen Karrieresprüngen.

Hier noch der astrologische Nachtrag:

Am 18.9. bildet der laufende Jupiter eine Konjunktion zum MC (der Spitze des Berufshauses) in Angela Merkels Horoskop. Dieser Transit bedeutet: beruflicher Erfolg, persönliche Fortschritte und Expansion des eigenen Wirkungskreises, dieser Transit versinnbildlicht eine 'Beförderung'.

Ihr MC bildet eine Konjunktion zu Neptun, d.h. der laufende Jupiter auch. Unter dem Einfluss fühlt man sich hingezogen zu hilfsbedürftigen Menschen, notleidendenden Unternehmungen, will einer Gemeinschaft dienen, um sie voran zu bringen.

Deutschland ist ja notleidend. Das deutsche Volk könnte man als eine solche Gemeinschaft bezeichnen. Wenn wir darüber hinaus noch berücksichtigen, dass der Aszendent des Gründungshoroskops der Bundesrepublik Deutschland eine Konjunktion zum Medium Coeli im Horoskop von Angela Merkel bildet, könnte man sagen, dass unser Land nur auf diese Frau gewartet hat, damit sie seine Not lindert.

Angelas Horoskop ist mit dem Neptun am MC nicht unbedingt das Horoskop eines Staatenlenkers. Menschen mit einer solchen Konstellation haben große Schwierigkeiten, im Berufsleben eindeutige Positionen zu beziehen. Wenn sie aber einen Beruf finden, der ihrer wahren Berufung entspricht, haben sie einen ausgezeichneten Riecher für künftige Entwicklungen.

Die Chiron-Sonne-Opposition steht für die Fähigkeit, erfolgreich für die Dinge zu kämpfen, die man im Leben erreichen will. Leute mit diesem Aspekt besitzen natürliche Führungsqualitäten und können andere mit iren überpersönlichen, auf das Wohl einer Sache gerichteten Absichten mitreissen.
Der Aspekt gleicht eine gewisse Sprunghaftigkeit aus, die Folge ihrs persönlichen Freiheitsbedürfnisses ist, das zunächst wichtiger erscheint, als Absprachen und Verträge. Dieser Aspekt spricht für eine unerwartetes Ende ihrer Kanzlerschaft.

Doch zuerst wird Angela Merkel im Amt sehr einfallsreich, erfinderisch, oft genial der Zeit voraus Lösungen für die Probleme unseres Landes mit erarbeiten, wie ja obige Berufungen zeigen.

Es können gesundheitliche Störungen im Stoffwechselbereich bei der Zellflüssigkeit und Verdauung ihr bei der Aufnahme der neuen Aufgabe zu schaffen machen. Wir dürfen gespannt sein auf ihren unkonventionellen Regierungsstil.
 

arius

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Druck auf Merkel wächst!
Die Demontage von Merkels Steuerexperten Paul Kirchhof geht in der Union einher mit dem verstärkten Ruf nach Friedrich Merz. Der innerparteiliche Druck auf die CDU-Chefin nimmt zu.
Bundesgeschäftsführer Matthias Machnig: "In der Tat, die Not ist groß in der Union. Deswegen muss Merkel ihren Intimfeind Friedrich März zurück holen."
 

Trasher

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Hälst Du immer noch daran fest, daß Du Dich aus der Astrologie zurückziehst, falls Merkel den Kürzeren zieht? 8)
 

arius

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Zumindest hier im Forum...

Ihr plötzlicher vorhergesagter Abgang kann ja auch erst Monate nach der Wahl eintreten, warten wirs ab !

Beispiel: Wahl zur Kanzlerein mit knapper Mehrheit, Sturz parteiintern oder durch rot-rot-grüne Mehrheit ?
 

agentP

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Wo soll denn Monate nach der Wahl plötzlich eine rot-rot-grüne Mehrheit herkommen ? Entweder gibt´s die schon gleich nach der Wahl und dann wir die Merkel nie Kanzlerin oder sie bleibt´s für 4 Jahre.
 

Aphorismus

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Habt ihr gestern um 21:05 Uhrauf ARD die "Elefantenrunde" mit Schröder, Merkel, Stoiber, Fischer, Westerwelle und Gysi gesehen?

Wenn das viele Leute gesehen haben, dann hat Merkel meiner Meinung nach wirklich keine Chance mehr. Auch wenn ich sie beim Fernseh-Duell besser fand, muss ich sagen, dass das gestern in meinen Augen von ihr eine so eine dermaßen schlechte Leistung war, dass sie mir fast schon leid tat.

Leid taten mir aber auch Gysi, Stoiber und Westerwelle, die von den Moderatoren sehr viel häufiger unterbrochen wurden als der "Herr Außenminister" und der "Herr Bundeskanzler", die selber ungescholten unterbrechen und aussprechen durften. Vom journalistischen Standpunkt aus war das aus meiner Sicht peinlich, was da ablief.

Am besten hat darauf noch Gysi reagiert, was aber wohl zum einen an seiner enormen Eloquenz und Schlagfertigkeit, zum anderen daran liegt, dass er sich onehin keine Mühe geben muss, mehr als Oppositionsplätze herauszuholen, was natürlich auch den auf ihm lastenden Druck erheblich abmildert.

Interessant auch, dass in der Frage, ob es auch zu einer Ampelkoalition kommen könnte Fischer und Schröder nur gesagt haben, dass die FDP das ja onehin nicht wolle und Westerwelle dem entgegengesetzt hat, man habe sich auf dem Parteitag festgelegt, entweder mit Schwarz-Gelb zu regieren oder in die Opposition zu gehen, da es unmöglich sei, sich ein Kabinett vorzustellen, indem sowohl er selbst als auch jemand wie Jürgen Trittin sitze. Könnte also immer noch sein, dass Westerwelle seine Meinung ändert, wenn Trittin - was onehin überfällig ist - fliegt. Es bleibt spannend!
 

Simple Man

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Habt ihr gestern um 21:05 Uhrauf ARD die "Elefantenrunde" mit Schröder, Merkel, Stoiber, Fischer, Westerwelle und Gysi gesehen?

Also, ich habe es mir bloß sporadisch angesehen (also öfter ab und zu mal hingeschaltet bzw. eingeschaltet) und habe von der CDU/CSU fast immer nur Herrn Stoiber reden/stammeln :wink: hören.

Hatte ich da nen falschen Eindruck, oder traf das so zu? :gruebel:

Aber wir sollten diese Diskussion evtl. hier fortführen ...
 

Aphorismus

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@ agentp:

Auch in diesem Falle müsste Trittin aus seinem Ministeramt ausscheiden. :wink:

@ Simple_Man:

Also nach meinem Eindruck hat Schröder am längsten geredet, gefolgt von Westerwelle, Stoiber, Gysi, den beiden Moderatoren und Merkel. In der Reihenfolge. Aber das ist sicher subjektiv. :lol: Hat jemand mitgestoppt?
 

agentP

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Auch in diesem Falle müsste Trittin aus seinem Ministeramt ausscheiden.
Warum ? Hier geht es doch eindeutig um Westerwelles persönliche Abneigung gegen Trittin, die er ja immer wieder gerne an die große Glocke hängt.
 
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