Mann wuchs im Hühnerstall auf

NoToM

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Das Schicksal von Sunjit Kumar bewegt die 850000 Einwohner der Fidschi-Inseln: Der 32-Jährige wuchs im Hühnerstall seines Grossvaters auf, bis ihm kürzlich nach 20-jähriger «Gefangenschaft» die Flucht gelang.

Die ganze Story unter: http://www.20min.ch/tools/suchen/story/30941641

Wieso ich das in dem Philo-Thread gepackt habe ?
Ich denke, eine Diskussion mit diesem Menschen über gewisse Sinnfragen brächten ganz neue Ansichten an den Tag.
Ich wäre gespannt auf Antworten auf Fragen wie; Was ist Glück, was ist Zufriedenheit, was ist Gott usw...

Was mich etwas wundert ist, dass ihm erst nach 20! Jahren die Flucht gelang...
Was mich erschreckender Weise nicht Wundert ist, wie ein Mensch dazu fähig ist, sein Kind/Enkel so zu behandeln... 8O
 

der_sAlzige

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Jo hab ich auch gelesen in der Zeitung.
Was hat der liebe Mann den gegessen, Hühnerfutter und Eier?
Es wäre auch sehr interessant zu wissen was er in den ersten 12 Jahren
gelernt hat, also die Zeit bevor er in den Hühnerstall gekommen ist.
Wie würde sich ein Mensch entwickeln, würde er von Beginn seines
irdischen Lebens im Hühnerstall aufwachsen?
Nehmen die Hühner einem ohne gackern auf?

Wie fanden die Leute heraus, dass er ganze 20 jahre im Hühnerstall
verbracht hat? Konnte er sich selber mitteilen? Der Artikel
ist sehr kurz gehalten, doch für ein paar Denkanstösse sicherlich
geeignet.

Gruss
 

NoToM

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der_sAlzige schrieb:
Wie fanden die Leute heraus, dass er ganze 20 jahre im Hühnerstall
verbracht hat? Konnte er sich selber mitteilen?

Wahrscheinlich konnte der Besitzer des Hühnerstalls dazu nähere Auskünfte geben.
 

_Dark_

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ist ja eigentlich nicht zum lachen, und ich wollte den thread jetzt nicht nochmal hochholen, aber dafür gibts von mir ein dickes

lol

:wink:
 

luisz

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kann so einer denn jetzt eigentlich mit hühnern kommunizieren
 

Jay-Ti

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Der Hühnerflüsterer also?

Ich halte die Geschichte für mehr als nur Fragwürdig. Und zwar von allen Seiten.
 

OTO

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Soll öfters vorkommen, dass Kinder nicht "normal" aufwachsen.
 

goLd

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öööhhmmmm :?

was passiert mit dem grossvater sollte die "story" stimmen ja dann sollte man den opa aber für den rest seines "leben" wegsperren !! Darauf auch ma ein FETTES lOl


gruss goLd
 

Shiraffa

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Da hört es sich schon etwas anders an. Er wurde von seinem Großvater, nachdem die Eltern starben, einige Jahre in einen Hühnerstall "gehalten". Als er von dort fliehen konnte und in ein Hospital gebracht wurde, wußte das medizinische Personal nichts mit ihm anzufangen. Also verbrachten sie ihn in die "Geschloßene Abteilung", wo er nach 20 Jahren einer Besucherin auffiel. Er kann also höchstens 12 Jahre bei den Hühnern gelebt haben, eher weniger.

Interessant, daß die Frau, die ihn sozusagen gerettet hat, einem Rotary Club vorsteht. Wo ist da die Verschwörung? :ironie:
 

Munich

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Also, man hört es öfters das Menschen bei Tieren aufwachsen, zumindest früher soll das öfters vorgekommen sein.

Sieht man auch an so Beispielen, dass zb. eine Hundemutter ein Rehkizz grß gezogen hat, dessen Mutter gestorben ist, oder ein Wolf hat ein kleines Kätzchen aufgenommen!

Ich finde sowas immer sehr Herzzereisend :cry:

Stimmt echt, ich weine nie beim Fernsehn, und wenn es noch so traurig ist, aber bei sowas kann es schon passieren das ich einknicke!
Und ja, ich bin ein Mann!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Munich
^°~
 

Lunatic

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Mal ernsthaft, wie hat er sich gewaschen? Oder seine Sachen gewechelt? Man man man wie kann man einem anderen Lebewesen nur sowas antun??
 

Shiraffa

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Schade, daß es zu diesem Fall nur so wenig Informationen gibt.

Mir stellt sich die Frage, was schlimmer für ihn gewesen ist:

- nicht ganz 12 Jahre im Hühnerstall (inwiefern er dort Bezug und Kontakt zu Menschen gehabt hat, steht in den Sternen)

- oder die Tatsache, daß er 20 Jahre in einer sogenannten "Psychiatrie" verbringen musste, "often tied to his bed", bis jemand seinen wahren Zustand erkannte

Wenn man bedenkt, welche Zustände selbst im "kultivierten" Europa noch vor 20 Jahren in den Psychiatrien gerherrscht haben, tippe ich auf Letzteres.
 

morgenroth

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Flowing_tears schrieb:
Wenn man 20 Jahr ein einem Hühnerstall ist , was bewegt einen dazu , rausgehen zu wollen?

Vielleicht der tief verankerte (menschliche) Trieb immer weiter streben zu wollen.
Mal abgesehen davon, dass dieser Bericht einen starken Boulevardcharakter besitzt und der Wahrheitsgehalt eher fragwürdig ist, wäre doch ein solches Ereignis von bedeutendem Interesse.

Zwar bin ich kein Soziologe, aber eine Sache hat mich schon immer interessiert:
Wie würde sich wohl ein Mensch verhalten, der sein Leben lang im "Busch" gelebt hat und somit nie Kontakt zur "Zivilisation" hatte, wenn man ihn nach 45 Jahren am Hamburger Hauptbahnhof absetzen würde?

Wie verhält sich ein Mensch nach 30Jahren, dem man von Geburt an wider besseren Wissens eine verdrehte Weltanschauung vermittelt hat?

Und wie wahrscheinlich ist es, dass wir nicht alle im "Hühnerstall" groß geworden sind.

Kann es nicht sein, dass wir alle nur die Summe eines kollektiven "Wahns" sind? Wer sagt uns, dass nicht alles was wir glauben überhaupt nichts mit der Realität zu tun hat.

Und gibt es überhaupt eine einzig wahre Realität?

Ich hab' keine Ahnung
 

Ehemaliger_User

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Hallo morgenroth. Ich bin der Peter. Mein Beitrag enthielt einen Link. Ein Link ist ein Verweis, im Internet ein Verweis auf eine andere Seite. Den kannst du anklicken, und zwar mit deiner Maus, das ist das kleine, süße Teil auf deinem Tisch unter deiner Hand. Mit der linken Taste, ein Klick reicht. Klingt komisch, ist aber so. Dann öffnet sich eine neue Seite mit ganz vielen Buchstaben, die zusammen Wörter ergeben. Die wiederum ergeben zusammen ganze Sätze, und die bilden einen zusammenhängenden Text. Und den kann man dann lesen, und zwar indem man die Wörter mit den Augen anguckt und dem Gehirn (das ist so ein matschiges Ding im Kopf) sagt, dass es die komischen Buchstaben in Informationen verwandeln soll. Und dann ist man schlauer. So, und jetzt aber abschalten.
 

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