Könnten wir Gott überhaupt verstehen?

Tarvoc

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Re: Meister, mich gibt es gar nicht! Ich existiere nicht...

Spacewolf schrieb:
jaja, der Stock mit dem Meister den Schüler geschlagen hatte existierte eben genauso wie der Schüler

- was existierte, war das AUA. ;)

Spacewolf schrieb:
so hatte der Schüler und Gautama unrecht...

Du kennst Gautama? :shock:

Spacewolf schrieb:
Buddhismus ist mit Verstand nicht zu fassen

Ist ja nicht zu fassen! :lol:

Spacewolf schrieb:

Du sprichst über Buddhismus.
Ich spreche nicht über Buddhismus.

Spacewolf schrieb:

Wann ist denn ein Gehirn "gewaschen"? ;)
 

Spacewolf

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juhu

>>Durch den Fühlenden entsteht Fühlen.
>>Ist da kein Fühlender, ist da auch kein Fühlen.
Richtig und deshalb weil Du fühlst ist da ein Fühlender !!!
Also bist Du, Du existierst. und das läßt sich nicht relativieren...

nicht mit einLEUCHTENDEM Verstand.

>>Das Beobachtete ist beschreibbar.
>>Der Beobachter ist niemals beschreibbar.
Hast Die Sätze auswändig gelernt ;-)
Sagst Du das weil Du Dir damit chick vorkommst ? :)
 

Spacewolf

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Gautama

Gautama - naja, einer der eine Problem hatte, etwas erkannte und eine Lösung suchte... doch seine Lösung war ein Widerspruch in sich....
 

Tarvoc

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Re: buddhismus=irrlehre

Anch-es-en-amun schrieb:
Du bist für mich zwar existent

Alle Dinge existieren nur aufgrund gegenseitiger Abhängigkeit und Wechselwirkung. ;)

Anch-es-en-amun schrieb:
diese Diskussion befindet sich für mich mitlerweile ziemlich außerhalb aller Intelligenz

Außen und Nicht-Außen einander bedingen.

Anch-es-en-amun schrieb:
und dass du Wahrheit doch noch findest!

Das Verschenkte wiederzuholen, welcher Sinn bestünde darin?

Anch-es-en-amun schrieb:
Jesus allein die EHRE!!!

Na, wenn er sie braucht... ;)
 

Tarvoc

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Re: juhu

Spacewolf schrieb:
Richtig und deshalb weil Du fühlst ist da ein Fühlender!!!

;)

Spacewolf schrieb:

Das Teilbare nenne ich: vergänglich.

Spacewolf schrieb:
Hast Die Sätze auswändig gelernt ;-)

Richtig. Und das ist eine wichtige Lehre für dich. ;)

Spacewolf schrieb:
Gautama - naja, einer der eine Problem hatte, etwas erkannte und eine Lösung suchte... doch seine Lösung war ein Widerspruch in sich....

Wenn Du das sagst. ;)
 

Spacewolf

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also sagst Du ja sie existieren...

>>Alle Dinge existieren nur aufgrund gegenseitiger Abhängigkeit und Wechselwirkung

also sagst Du ja sie existieren...

und jetzt kommt nicht damit das sie existieren... denn sonst existiert nicht mal das Gespräch...
 

Spacewolf

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ok...

wenn es sich nur um die Buchstaben dreht... dann denke ich gehe ich mal wieder an die Arbeit....

und somit exisitieren ja wenigsten buchstaben....

ach, hör einfach mal einen Monat lang auf zu kiffen, dann bekommen Deine Nervenbahnen wieder Schub und die Logik hat eine Chance nicht ganz so widersprüchlich zu ein... bzw. das unterhalten ist dann möglich...

all the best wünscht dir Andreas
 

Tarvoc

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Re: ok...

Spacewolf schrieb:
wenn es sich nur um die Buchstaben dreht...

Symbole haben die bemerkenswerte Eigenschaft, Bedeutungen übertragen zu können.

Spacewolf schrieb:
und somit exisitieren ja wenigsten buchstaben...

Sicher. 8)

Spacewolf schrieb:
ach, hör einfach mal einen Monat lang auf zu kiffen

Ich kiffe nicht.

Spacewolf schrieb:
dann bekommen Deine Nervenbahnen wieder Schub

...du hast ja keine Ahnung. ;)

Spacewolf schrieb:
die Logik hat eine Chance

Die Logik hat immer eine Chance. :D

Spacewolf schrieb:
nicht ganz so widersprüchlich zu ein...

Was liegt mir daran?

Spacewolf schrieb:
bzw. das unterhalten ist dann möglich...

Wo eine Unterhaltung gewollt wird, da ist eine Unterhaltung.
Wo eine Unterhaltung nicht gewollt wird, da ist keine Unterhaltung.

- alles nur Wille. ;)
 

Benkei

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Re: nur ein Gott?!?

Die Frage war zwar an gossenphilosoph gerichtet, aber ich schreibe mal, was mir spontan dazu einfällt:
Anch-es-en-amun schrieb:
Also wenn der Gott aller Religionen ein und derselbe wäre, warum sind dann alle Götter so dermaßen unterschiedlich?[...]
Warum hat dann jeder Gott eine einzige Biografie und warum gibt es keine einheitliche?
Wer sagt denn, dass sie unterschiedlich sind?
Vielleicht sind auch nur die beschränkten Begrifflichkeiten und Namen die die Menschen "dem Alleinen" geben unterschiedlich.

Du schreibst ja auch:
Anch-es-en-amun schrieb:
"Schma' Israel [...]"
"Höre Israel!
Der Ewige, unser Gott, der Ewige ist einzig.
Darum sollst du den Hernn, deinen Gott, lieben
mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit
ganzer Kraft.[...]"

Liebe Grüße und den Segen des EINZIGEN Gottes wünsche ich dir, Julia
Da ist doch gar kein anderer Gott :wink:

Anch-es-en-amun schrieb:
Warum kann man Buddha und Gott nicht vereinen?
Warum führt Ersterer die Menschen ins ewige Nichts und Letzterer in das ewige Leben, die ewige Freude und Herrlichkeit?
Ist das so leicht vereinbar?
Buddha war ein Mensch, Gott ist...
Wieso sollte man sie vereinen?
Vielleicht waren sie nie getrennt.

Nichts ist ewig. Leben kann es ohne den Tod nicht geben.
Alles was lebt, wird sterben, alles was "ist" wird vergehen.
Wenn ein Leben ewig ist, dann ist es kein Leben im Sinne dieses Wortes.

Anch-es-en-amun schrieb:
Warum ist Allah unbarmherzig und willkürlich und Jahwe nicht?
Warum gibt es nur im Glauben an Jesus Christus wahren Pazifismus und Feindesliebe?
Wenn ich Muslim wäre würde ich deiner Äußerung, Allah sei unbarmherzig und willkührlich stark widersprechen.
Wenn es nur im Glauben an Jesus Christus wahren Pazifismus und Feindesliebe geben kann, was ist dann mit Menschen wie Mahatma Gandhi oder dem Dalai Lama, um hier nur zwei Nichtchristen zu nennen?

@Tarvoc
Ich sehe, der Kyosaku-Mönch schreitet wieder die Reihen ab :wink:
 

Spacewolf

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Leben kann ohne Tod nicht existieren ?

Leben kann ohne Tod nicht existieren ?
Kann der der Tod überhaupt ohne Leben existieren ?
Ja ? Dann kann auch Leben ohne Tod existieren.
Die Frage ist was ist Leben und was ist Tod.
Alles was lebt muss sterben. Warum ?
Welch Grund soll es hierfür geben ?
Biologie ? Warum sollte eine zelle Sterben, statt sich immer wieder neu zu reparieren. Selbst Geflechte, die ja als ganzes nicht sterben, selbst da müssen die Zellen sterben. Trotzdem interessant, daß diese eigendlich nicht "ganz sterben".
In der Biologie gibt es verschiedene Formen von Tode.
Aber um das mal einzugrenzen ich rede ganz spezifisch vom Menschen an sich.
Ohne ihn zu zerteilen oder ich auf die vielen ICHS zu beschränken (wie es jene tun die sich beschränken lassen).

Dieser Mensch, lebt ohne zu sterben bis er stirbt und in diesem Zeitraum lebt er und beweißt das sein Leben ohne sein Sterben IN DIESEM Zeitraum möglich ist.

Biologisch ist auf Grund der Telomere eine Zeitschaltuhr von max. 120 Jahre gesetzt.
Da bekommt die biblische Sinnflutgeschichte im Lichte der Genforschung ganz neue Aspekte ;-)

Die Aussage, das Leben ohne Tod nicht geben kann, kann in zweierlei Sichten gesehen werden, das Leben ohne etwas zu essen, was dafür sterben muss (Pflanze ohne Tier) ist in dieser Welt nicht möglich und deshalb ist es notwendig.
Aber das Leben eines Menschen ohne das ein anderer Mensch für ihn sterben muss schon. Das ein Mensch stirbt ist laut Bibel sein Fluch.

"Du wirst nicht sterben." Sagte die Schlange zu Eva. Und Du wirst nicht sterben sagen viele Religionen. Den Tod zu bestreiten, ist realitätsfern. Deshalb war Gautami für mich realitätsfern (aber er hat ihn ja nicht nur bestritten, er hat ihn ja gefürchtet wie das Alter... aber das ist eine Meinung)

>>Buddha war ein Mensch, Gott ist...
>> Wieso sollte man sie vereinen?
RICHTIG - Wieso ? Wo Gautami doch gesagt haben soll:
"Ich bins nicht sucht weiter..."
>> Vielleicht waren sie nie getrennt.
Eher wohl doch, Buddha war Mensch und blieb Mensch selbst im Moment des Todes.

Hmmm... wenn man so die ganzen Superhelden, der Religionen anschaut scheinen alle nur Menschen gewesen zu sein: Budda, Jesus, Mohamed etc.
Und in all ihren Gräbern liegen ihre Übereste oder sind schon in ihre Bestandteile aufgeglößt. Gute eine Ausnahme gibt es Jesus, Jesus Christus.

Der ist ja wiederauferstanden. Wer es fassen kann, der fasse es. Sein Grab ist leer.

Und das ist der Glaube an die gute Nachricht (das Evanglium), ganz nebenbei war er dann auch noch im Totenreich. Vielleicht hat Gautami diese Chance ergriffen, man weiß es nicht.

>> Wenn ich Muslim wäre würde ich deiner Äußerung,
>> Allah sei unbarmherzig und willkührlich stark widersprechen.
Ja natürlich, was wärst Du sonst für ein Muslim ?
Doch ließ den Koran und dann red weiter.
Wobei, ganz wichtig: Allah hat auch hier seine Barmherzigen Seiten.
Was mich am Koran stört ist aber weniger der Koran an sich, der entzieht sich zu stark meinem Verständnis. Was mich stört, ist das der Koran bei Mohamed anfängt und mit ihm fällt und steht wie der ganze muslimische Glaube. Er ist der Prophet.
Doch einem Mann, der Friedensverträge abschließt um nur in der Zeit zu rüsten und dann wieder Krieg zu führen oder ein Mann der eine 6 Jährige heiratet um dann mit ihr mit 9 Jahren ihre EHE zu vollziehen, dem kann ich meinen Respekt nicht zollen.
Nenn mich intollerant aber Kinderfickerei macht keinen zum Propheten Gottes.
Aber ich höhre auf hier im Lebensschleim von Mohamed rumzuwühlen.
Er ist tot und hat hinterlassen was er hinterlassen hat, doch Biographien helfen manchmal ganz gut und seine Biographie läßt sich gut gegen den Koran halten,
warum erst die Juden Gottes Volk sind: "Oh Kinder Israel gedenke der Huld die ich euch erwiesen das ich euch unter allen Völkern der Welt bevorzugt habe." dann später die Feinde des Islams wurden.
Auch seine interessanten Unterhaltungen mit den Jins (Wüstendämonen) von denen einige, ja Moslems waren. Und die anderen von Allah verworfen, da krümmelt in mir mein Verstand aus den Ohren raus.

Er konnte weder lesen noch schreiben, also rein menschlich war er was die Schriften betraff auf das höhrensagen angewiesen und da er 600 nach Christus lebte und Texte FALSCH wiedererzählte die lange vor Christus feststanden, ist dieses Indiz genug um zu zeigen das er nicht vollkommen war und seine Lehre bzw. Religion eben auch nicht.

Wer ihn als Propheten sehen möchte muss vor vielen Dingen einfach die Augen zu machen oder diese Dinge als Richtig erklären. Ich aber mag so etwas nicht.
Darum kann ich ich die Ausage von Anch-es-en-Amun nur supporten.

Was "Mahatma Gandhi" betrifft, da stimme ich Dir (mir meinem beschränkten Wissen über ihn) mal blind zu.

Was den Dalei Lama betrifft nicht. Er lügt was das Zeug hält.
In Indien freut er sich über die Atombomben und hier redet er darüber das die Abrüstung toll ist. Für seine Rituale benötigt er übrigens Fleisch.
Frisches Fleisch. Noch lebendig. Mit Haut und Haaren von Menschen.
Auch Frauen genannt. Aber die gelten im Taotischen Buddhismus eh nicht viel.
Für Sexualpraktiken zur rituellen Entspannung sind sie ganz gut, mehr wohl nicht.
Nur weil er hier son Dauergrinsen hat, ist der Typ noch lange nicht ganz koscher.
Außerdem meint der so weit ich weiß das er Buddha ist, aber dann hat Gautami (Buddha) getäuscht und ist nicht ins Nirvana gegangen und auch nicht erleuchtet gewesen. Außerdem ist es z.B. ein anerkanntes Ritual wenn ein paar hohe Yogis meinen ein Junge wird mal ein Mörder, daß man ihn auf den Bauch legt eine heiße Nadel nimmt und die durch den Rücken ins Herz schiebt. Naja, aber lassen wir den DaLaiLama weitergrinsen. Wer den als friedlich empfindet ist Medienverblendet.

Hitler hat übrigens nach selben Prinzipien der Verblendung gearbeitet.
Achso Hitler, der DaLeiLama, hat(te) regen Kontakt zur rechtsradikalen Szene.
Musst einfach mal auf die Suche gehen über diesen sehr interessanten Mann.

Aber gut, hab Dich wohl etwas wütend gemacht. Das es Kirchen und Menschen gab, die sich Christen nannten aber nicht in der Lehre Christi handelten, brauchst Du mir hier übrigens nicht vorzubraten. Es war auch nicht meine Ansicht hier irgenjemand schlecht zu machen, aber bestimmte Menschen in einem Atemzug nennen,
macht mich wütend. Ich halte recht viel auf Mahatma Gandhi und ihn in einem Atemzug mit dem Dalei Lama zu nennen, das macht schon wütend.

Aha, Tarvoc hängt also im wirklich im Buddhismus. Das erklärt alles.

Naja, egal. Ich befürchte, was ich sage ist für euch Schwachsinn und was ihr sagt ist für mich nicht schlüssig und nicht logisch.

Aber da es ja Logik für euch nicht gibt und sie ja eh vergänglich ist, ist wohl hier kaum ein übereinkommen möglich. Uns trennen wohl Welten.

Euch kenne ich nicht, ihr seid irgendwer, ich weißt das klingt doof.
Aber meine Schwester die hängt ebenso in der buddhistischen Welt fest.
Dort braucht sie nicht aufhören zu kiffen und der gleichen. Denn alles ist vergänglich und das hilft ihr ja... das macht mich traurig und je mehr ich von euch gelesen habe, destso trauriger macht mich das. Es entmutigt micht fast schon für sie zu beten.

Aber nur fast...

der für euch unverständige Andreas
 

Benkei

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Re: Leben kann ohne Tod nicht existieren ?

Hallo Andreas!

Schon mal im Vorfeld:
Ich bin keineswegs verärgert, warum sollte ich auch?

Du meinst zwar, ich würde Deine Einstellung nicht verstehen, aber ich versuch es einfach mal.

Was Tarvoc angeht, so denke ich nicht, dass er sich als Buddhisten bezeichnen würde. Soweit ich weiss lässt er sich nicht gern in eine Schublade stecken.

Was mich persönlich angeht, so bin ich offiziell ebenfalls noch kein Buddhist, da ich bislang noch vor keiner Sangha (buddhistische Gemeinschaft) die Zufluchtnahme zu den Drei Kostbarkeiten erklärt habe. Ich bin zahlendes Mitglied einer christlichen Kirche und bezeichne mich auch im weitesten Sinne diese Wortes als Christ.

Spacewolf schrieb:
Leben kann ohne Tod nicht existieren ?
Kann der der Tod überhaupt ohne Leben existieren ?
Ja ? Dann kann auch Leben ohne Tod existieren.
Die Frage ist was ist Leben und was ist Tod.
Alles was lebt muss sterben. Warum ?
Welch Grund soll es hierfür geben ?
Natürlich kann der Tod bzw. besser ausgedrück "das Gestorben sein" auch nicht ohne Leben existieren.
Das wichtigste Attribut des Zustandes "Leben" ist doch die Tatsache, dass er durch das Sterben beendet wird, während das wichtigste Attribut des Zustandes "Gestorben" die Tatsache ist, dass diesem ein Leben vorausgegangen ist.
Wenn ich mir einen Stein ansehe, dann lebt dieser nicht. Allein die Tatsache, dass er nicht lebt ist der Grund dafür, dass er nicht sterben wird.
OK, ich gebe zu dass das Einzelwort Tod welches sowohl "Gestorben sein" als auch "Zerstört" beinhaltet besser dem Wort "Existenz" gegenüber gestellt werden sollte, aber was den Stein und das Leben/Sterben angeht verhält es sich so.

Spacewolf schrieb:
Dieser Mensch, lebt ohne zu sterben bis er stirbt und in diesem Zeitraum lebt er und beweißt das sein Leben ohne sein Sterben IN DIESEM Zeitraum möglich ist.

Biologisch ist auf Grund der Telomere eine Zeitschaltuhr von max. 120 Jahre gesetzt.
Auf den Zeitraum zwischen Geburt und Tod gesehen magst Du auf den ersten Blick recht haben.
Aber wer ist den dann "Dieser Mensch"?
Vielleicht irre ich mich ja, aber ich bin der Ansicht, dass die Haare, Hautschuppen, extrahierten Feststoffe, Orin usw. die ich täglich von mir gebe nicht verschieden sind von den "Stoffen Mensch" die mein Körper noch beinhaltet, bzw. bei sich behält.
Und da diese Teile ja faktisch sterben frage ich mich, wer dann sonst täglich stirbt, wenn nicht der Mensch?

Spacewolf schrieb:
Die Aussage, das Leben ohne Tod nicht geben kann, kann in zweierlei Sichten gesehen werden, das Leben ohne etwas zu essen, was dafür sterben muss (Pflanze ohne Tier) ist in dieser Welt nicht möglich und deshalb ist es notwendig.
Aber das Leben eines Menschen ohne das ein anderer Mensch für ihn sterben muss schon. [...]
Was diese Sicht angeht, so stimme ich Dir ohne zu zögern zu. Nebenbei bemerkt, da es hier für mich dannach klang: man muss nicht Vegetarier (oder gar Veganer) sein um Buddhist werden zu können. Ich kenne auch Christen, die das "Du sollst nicht töten" wörtlich nehmen und es nicht auf den Menschen allein "ummünzen".

Spacewolf schrieb:
Den Tod zu bestreiten, ist realitätsfern. Deshalb war Gautami für mich realitätsfern (aber er hat ihn ja nicht nur bestritten, er hat ihn ja gefürchtet wie das Alter... aber das ist eine Meinung)
Niemand bestreitet hier den Tod.

Im Buddhismus gehört der Tod zum Kernpunkt der ersten der Vier Edlen Wahrheiten (dem Leiden). Der Mensch erfährt Leiden während er geboren wird, während er lebt, während altert, krank wird und während er stirbt. Siddharta Gautama hat den Tod niemals bestritten.

Spacewolf schrieb:
>>Buddha war ein Mensch, Gott ist...
>> Wieso sollte man sie vereinen?
RICHTIG - Wieso ? Wo Gautami doch gesagt haben soll:
"Ich bins nicht sucht weiter..."
>> Vielleicht waren sie nie getrennt.
Eher wohl doch, Buddha war Mensch und blieb Mensch selbst im Moment des Todes.

Hmmm... wenn man so die ganzen Superhelden, der Religionen anschaut scheinen alle nur Menschen gewesen zu sein: Budda, Jesus, Mohamed etc.
Und in all ihren Gräbern liegen ihre Übereste oder sind schon in ihre Bestandteile aufgeglößt. Gute eine Ausnahme gibt es Jesus, Jesus Christus.

Der ist ja wiederauferstanden. Wer es fassen kann, der fasse es. Sein Grab ist leer.

Und das ist der Glaube an die gute Nachricht (das Evanglium), ganz nebenbei war er dann auch noch im Totenreich. Vielleicht hat Gautami diese Chance ergriffen, man weiß es nicht.
Wo soll den dieses Totenreich liegen?
Ich denke eher, der Satz "Hinabgestiegen in das Reich des Todes" besagt, dass Jesus tatsächlich tot gewesen ist. Er wird wohl nicht in ein fernes Reich da draußen ausgezogen sein. Von daher wird auch ein Siddharta Gautama in das sogenannte "Totenreich" gestiegen sein, wie jeder andere Sterbliche auch.
Die Unterschied liegt wohl in der "Auferstehung".
Und wenn ich mir den Glauben hieran ansehe, so streuben sich bei mir die Nackenhaare wenn ein Christ behauptet, allein weil er getauft ist wird ihm die Auferstehung zuteil. Wenn es so einfach wäre, warum haben sich dann nicht alle 8 Milliarden taufen lassen. Das "Paradies" etc. im Jenseits zu erwarten ist genauso als wenn man sich vornimmt sich "morgen" mit seinem Vater zu versöhnen... denn Morgen ist er schon verstorben.
Es gibt keinen Morgen, und wer untätig auf ein Paradies im Jenseits wartet, der wartet genau auf dieses "Morgen".

Spacewolf schrieb:
>> Wenn ich Muslim wäre würde ich deiner Äußerung,
>> Allah sei unbarmherzig und willkührlich stark widersprechen.
Ja natürlich, was wärst Du sonst für ein Muslim ?
Doch ließ den Koran und dann red weiter.
Wobei, ganz wichtig: Allah hat auch hier seine Barmherzigen Seiten.
Was mich am Koran stört ist aber weniger der Koran an sich, der entzieht sich zu stark meinem Verständnis. Was mich stört, ist das der Koran bei Mohamed anfängt und mit ihm fällt und steht wie der ganze muslimische Glaube. Er ist der Prophet.
Doch einem Mann, der Friedensverträge abschließt um nur in der Zeit zu rüsten und dann wieder Krieg zu führen oder ein Mann der eine 6 Jährige heiratet um dann mit ihr mit 9 Jahren ihre EHE zu vollziehen, dem kann ich meinen Respekt nicht zollen.
Nenn mich intollerant aber Kinderfickerei macht keinen zum Propheten Gottes.
Aber ich höhre auf hier im Lebensschleim von Mohamed rumzuwühlen.
Er ist tot und hat hinterlassen was er hinterlassen hat, doch Biographien helfen manchmal ganz gut und seine Biographie läßt sich gut gegen den Koran halten,
warum erst die Juden Gottes Volk sind: "Oh Kinder Israel gedenke der Huld die ich euch erwiesen das ich euch unter allen Völkern der Welt bevorzugt habe." dann später die Feinde des Islams wurden.
Auch seine interessanten Unterhaltungen mit den Jins (Wüstendämonen) von denen einige, ja Moslems waren. Und die anderen von Allah verworfen, da krümmelt in mir mein Verstand aus den Ohren raus.

Er konnte weder lesen noch schreiben, also rein menschlich war er was die Schriften betraff auf das höhrensagen angewiesen und da er 600 nach Christus lebte und Texte FALSCH wiedererzählte die lange vor Christus feststanden, ist dieses Indiz genug um zu zeigen das er nicht vollkommen war und seine Lehre bzw. Religion eben auch nicht.

Wer ihn als Propheten sehen möchte muss vor vielen Dingen einfach die Augen zu machen oder diese Dinge als Richtig erklären. Ich aber mag so etwas nicht.
Darum kann ich ich die Ausage von Anch-es-en-Amun nur supporten.
Was den Koran angeht hast Du recht, ich habe ihn noch nicht zu Ende gelesen.
Was den Prophet angeht, so werde ich mich hier nicht zum Richter erheben. Ich habe weder eine ausführliche Biographie über ihn gelesen noch würde ich derartigen Werke soviel Bedeutung zumessen um sie beurteilen zu müssen.

Spacewolf schrieb:
Was "Mahatma Gandhi" betrifft, da stimme ich Dir (mir meinem beschränkten Wissen über ihn) mal blind zu.

Was den Dalei Lama betrifft nicht. Er lügt was das Zeug hält.
In Indien freut er sich über die Atombomben und hier redet er darüber das die Abrüstung toll ist. Für seine Rituale benötigt er übrigens Fleisch.
Frisches Fleisch. Noch lebendig. Mit Haut und Haaren von Menschen.
Auch Frauen genannt. Aber die gelten im Taotischen Buddhismus eh nicht viel.
Für Sexualpraktiken zur rituellen Entspannung sind sie ganz gut, mehr wohl nicht.
Nur weil er hier son Dauergrinsen hat, ist der Typ noch lange nicht ganz koscher.
Außerdem meint der so weit ich weiß das er Buddha ist, aber dann hat Gautami (Buddha) getäuscht und ist nicht ins Nirvana gegangen und auch nicht erleuchtet gewesen. Außerdem ist es z.B. ein anerkanntes Ritual wenn ein paar hohe Yogis meinen ein Junge wird mal ein Mörder, daß man ihn auf den Bauch legt eine heiße Nadel nimmt und die durch den Rücken ins Herz schiebt. Naja, aber lassen wir den DaLaiLama weitergrinsen. Wer den als friedlich empfindet ist Medienverblendet.

Hitler hat übrigens nach selben Prinzipien der Verblendung gearbeitet.
Achso Hitler, der DaLeiLama, hat(te) regen Kontakt zur rechtsradikalen Szene.
Musst einfach mal auf die Suche gehen über diesen sehr interessanten Mann.

Aber gut, hab Dich wohl etwas wütend gemacht. Das es Kirchen und Menschen gab, die sich Christen nannten aber nicht in der Lehre Christi handelten, brauchst Du mir hier übrigens nicht vorzubraten. Es war auch nicht meine Ansicht hier irgenjemand schlecht zu machen, aber bestimmte Menschen in einem Atemzug nennen,
macht mich wütend. Ich halte recht viel auf Mahatma Gandhi und ihn in einem Atemzug mit dem Dalei Lama zu nennen, das macht schon wütend.
Ich weiss ja nicht, aus welchen Quellen Du Deine Informationen über den Dalai Lama oder den von Dir beschiebenen "Buddhismus" hast (Taotischen Buddhismus sagt mir recht wenig, meinst du "Tantrischen Buddhismus oder Taoismus=andere Religion) aber damit beläuft es sich genauso wie mit allen Informationen.
Der gute RA Wilson (Dank an Tarvoc) führt hierzu aus (frei formuliert):
Der Verstand beinhaltet einen der denkt (den Denker)
und einen der beweist (den Beweisführer).
Was immer der Denker denkt, wird der Beweisführer beweisen.

Jeder von uns sieht doch, was er sehen will.
Und wo viel Licht ist, dort ist auch viel Schatten.
Auch die britische Regierung hielten Gandhi wohl eher für einen Dämon und Aufrührer als für einen Heiligen und Friedensapostel.
Das Urteil liegt im Verstand des Richters und Urteile haben wenig mit der Wahrheit zu tun.

Spacewolf schrieb:
Naja, egal. Ich befürchte, was ich sage ist für euch Schwachsinn und was ihr sagt ist für mich nicht schlüssig und nicht logisch.

Aber da es ja Logik für euch nicht gibt und sie ja eh vergänglich ist, ist wohl hier kaum ein übereinkommen möglich. Uns trennen wohl Welten.

Euch kenne ich nicht, ihr seid irgendwer, ich weißt das klingt doof.
Aber meine Schwester die hängt ebenso in der buddhistischen Welt fest.
Dort braucht sie nicht aufhören zu kiffen und der gleichen. Denn alles ist vergänglich und das hilft ihr ja... das macht mich traurig und je mehr ich von euch gelesen habe, destso trauriger macht mich das. Es entmutigt micht fast schon für sie zu beten.
Also wie schon oben geschrieben sehe ich Deine Ausführungen keineswegs als Schwachsinn an, obwohl Du wohl recht hast, was eine Übereinkunft angeht. Aber darum geht es ja auch nicht, es geht wohl eher um Toleranz und Akzeptanz.

Du schreibst, Du kennst uns nicht, was wohl auch zutrifft, aber durch Korrespondenz wie diese lernt man schon die ein oder anderen Wesenszüge des anderen kennen.

Was Deine Schwester angeht, so tut es mir leid, dass sie in der, wie Du sie bezeichnest "buddhistischen Welt" festhängt. Was Du über Ihre Einstellung zum Kiffen und dem "alles ist vergänglich" ausführst, passt allerdings in keiner weise zum Buddhismus wie ich ihn verstehe.
Der Buddhismus leht die Einnahme jedlicher Geistesbeeinträchtigender Substanzen ab. Auch ist die Lehre von der Vergänglichkeit nur auf der jetzige Leben betrachtet diesbezüglich anwendbar, da alle Gedanken, Worte und Werke ihren Schatten werfen. Vielleicht ist das was deine Schwester da praktiziert gar kein Buddhismus, sondern ein religiöser "Esoterikbrei".

Einen schönen Abend noch.
 

Tarvoc

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Re: Leben kann ohne Tod nicht existieren ?

Spacewolf schrieb:
Aha, Tarvoc hängt also im wirklich im Buddhismus.

Ich bin immer noch kein Buddhist.

Spacewolf schrieb:
Das erklärt alles.

:cry:

Spacewolf schrieb:
Aber da es ja Logik für euch nicht gibt [...]

Wäre das nicht so unendlich traurig, würde ich darüber lachen, Spacewolf.

Spacewolf schrieb:
Uns trennen wohl Welten.

Weisst du, manche Leute, wenn die Licht am Ende des Tunnels sehen, dann kaufen sie sich ein zusätzliches Stück Tunnel...

Spacewolf schrieb:
Aber meine Schwester die hängt ebenso in der buddhistischen Welt fest.
Dort braucht sie nicht aufhören zu kiffen.

Nur schade, dass die Einnahme von psychoaktiven Substanzen im Buddhismus verboten ist, Hirni! :lol:
 

Booth

Erleuchteter
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Irgendwie seltsam, daß so oft in sehr koträr geführten, religiösen Diskussionen das Wort "Wahrheit" einen dermaßen hohen Stellenwert gewinnt...

Ich kann jedem nur dazu raten, ein wenig Bescheidenheit im Umgang mit diesem Wort zu pflegen. Allerdings weiss ich selber wie schwierig und unglaublich anstrengend das ist.

gruß
Booth
 

Tarvoc

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Booth schrieb:
Irgendwie seltsam, daß so oft in sehr koträr geführten, religiösen Diskussionen das Wort "Wahrheit" einen dermaßen hohen Stellenwert gewinnt...

"Wahrheit"? Was soll das sein?

Karl R. Popper unterscheidet zwischen Wahrheit und Gewissheit, wobei er "Wahrheit" als korrekte Analyse einer einmaligen Erfahrung definiert, während er die vollständige Induktion (also von einem Fall auf alle Fälle zu schließen) als "Gewissheit" bezeichnet. Während sein ganzes Streben zeitlebens auf das Finden der Wahrheit ausgelegt war, lehnt er die Gewissheit jedoch kategorisch ab, weil er die vollständige Induktion für unkritisch, intellektuell unredlich und dogmatisch hielt.
"Wahrheit ist immer objektiv, Gewissheit ist immer subjektiv."
(Karl Raimund Popper, "Auf der Suche nach einer besseren Welt")
Als Beispiel dafür mag Adler gelten: seine Psychoanalyse war prinzipiell auf alles anwendbar. Sie bestätigte sich damit immer wieder automatisch selbst, da sie niemals falsch liegen konnte - und gerade deshalb nach Popper auch schlichtweg trivial war, verglichen mit dem Satz "Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt, wie es ist."

Im Bereich Religion haben wir nun das kleine, aber miese Problem, dass wir zumindest normalerweise überhaupt keine "Wahrheit" erzeugen können, weil uns die Mittel zur sinnvollen Beobachtung fehlen. Trotzdem wird gerade hier ein extrem hohes Maß an "Gewissheit" erzeugt. Watzlawick weist in seinem Buch "Wie wirklich ist die Wirklichkeit" anhand von semi-religiösen Urban Legends nach, dass gerade im Bereich des Nicht-Erfahrbaren Theorien um so lieber geglaubt werden, je absurder und unlogischer sie sind. Die "kritische Vernunft" (Popper-Ton) schaltet sich hier also mitunter komplett aus: das Gesagte wird unüberprüfbar, da es ohne empirischen Inhalt ist. Es wird also auch prinzipiell unrevidierbar und damit notwendigerweise zum Dogma. (Wobei es natürlich auch undogmatische und entwicklungsfähige "Religionen" gibt, aber das soll hier nicht Thema sein.)

Jedenfalls sagte Popper auch: "I don't believe in believe." (Ich glaube nicht an den Glauben.) Allerdings halte ich diese Formulierung aus persönlichen Gründen für problematisch und würde es damit eher wie Kerry Thornley ausdrücken: "It is my firm belief that it is wrong to have firm believes." (Es ist mein fester Glaube, dass es falsch ist, einen festen Glauben zu haben.)


Im Übrigen wird auffallen, dass das Wort "Wahrheit" in meinen Beiträgen überhaupt nur in Quotes vorkommt. :roll:
Auch Benkei muss hier verteidigt werden: Der Begriff "Vier Edle Wahrheiten" ist einfach ein Terminus Technicus aus dem Buddhismus, der mit dem westlichen Verständnis von "Wahrheit" nur wenig zu tun hat. Es handelt sich dabei eher um praktische Lebensweisheiten als um "Wahrheiten".
 

Booth

Erleuchteter
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Tarvoc schrieb:
[Kerry Thornley: "Es ist mein fester Glaube, dass es falsch ist, einen festen Glauben zu haben."
Der Satz gefällt mir sehr gut :)
Im Übrigen wird auffallen, dass das Wort "Wahrheit" in meinen Beiträgen überhaupt nur in Quotes vorkommt.
Ich hatte sicherlich nicht Dich primär in Gedanken, als ich meinen Hinweis eintippte :)

gruß
Booth
 

Tarvoc

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Booth schrieb:
Der Satz gefällt mir sehr gut. :)

Mir auch. ;)

Booth schrieb:
Ich hatte sicherlich nicht Dich primär in Gedanken, als ich meinen Hinweis eintippte. :)

Ach so, okay, wollte nur sicher gehen. Obwohl ich in meinem Posting mich zuerst genannt habe, ging es mir ohnehin eigentlich hauptsächlich um Benkei. Er hat ja das Wort "Wahrheit" durchaus in seinem Post verwendet, aber das kann ihm in diesem Fall tatsächlich nicht angelastet werden, da der Begriff "Vier Edle Wahrheiten" nun einmal ein Terminus Technicus aus dem Buddhismus ist, der nicht das meint, was du mit "Wahrheit" meintest. Darf ich jedoch annehmen, dass du Benkei wahrscheinlich auch nicht primär gemeint hast? :roll:
 

Choronzon

Erleuchteter
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:)
Ich weiss nichts über Buddha ,wozu auch? Und ich weiss alles über Buddha..
Ich bin ein Heide,und doch ein "Gläubiger"....Weil ich ein "Heide" bin...
Ich bin ein Kind,was nichts weiss,und alles erahnt...

Ich schreite voran und gehe zurück,im Bewusstsein...der Erleuchtung..

Wer mich sehen will ...sieht mich..

Naja,klingt bloed,ich weiss.

C
 

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