Islam - Bedrohung für Europa?!

Gilgamesh

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@Themis

Aha. Dann erkläre mir mal bitte, was augenblicklich die Alternative für eine islamische Gemeinde in der BRD zur Ditip oder zur milli görüs ist. Selbsternannte Hinterhofprediger? (eigentlich muss man in angesicht dieser Option der Ditip ja noch dankbar sein)

Niemand, keine Gemeinde muß weder der Ditib noch der Milli Görus angehören. Und wo ein Zwang zu einer Alternative? Wie leben in einem freien Land. Jeder kann jederzeit eine Alternative zur Ditib ins Leben rufe. Damit habe weder ich ein Problem, noch irgendwelche muslimischen Gemeinden. Was mir bei deinen Aussagen Sorgen macht ist, dass du die Gemeinden zwangsbekehren möchtest zu einer Art "Deutschen Islam" und ihnen somit jeglichen freien Willen absprichst. Sowas nennt sich Diktatur oder.? Gilt eigentlich dein "Alternativ-Wahn" auch für andere Vereine? Für den Zentralrat der Juden? Oder für die Bundesliga? Deine Argumentation ist flach Themis.

Wie, sind Religionen im Endeffekt also doch nichts statisches? Ist ja interessant das von Dir zu hören.
Die Kultur kann also doch über die Zeit eine Religion formen und verändern? (Und natürlich auch umgekehrt)

Nichts ist statisch und nichts ist von Dauer. Meine Sorge mit deinen Ansichten ist der Gedanke einer "Unterwerfung". Die Ditib sei schlecht für die Gläubigen, also sollen sie da rausgerissen werden. Ich hätte absolut kein Problem mit deinen Ansichten, wenn die Wahl der Imame, ob von der Ditib oder einer "deutschislamischen Vereinigung", weiterhin den Gläuigen überlassen werden könnte. Aber du machst den Eindruck, als wenn du die Glübigen, die Moschen zwingen möchtest, einen Deutschislam beizutreten. Und das läßt sich weder mit meinen Demokrativerständnis vereinbaren, noch mit internationalen Völkerrecht. Deine Ansichten sind schlichtweg verfassungswidrig.

Der Islam legitimiert sich aus dem Umstand, dass die christliche Religion "verwässert" worden sei. Ferner wird die menschwerdung Gottes sowie die Dreifaltigkeit nicht akzeptiert. Ist aber ein anderes Thema. Aber vielleicht sollte ich mich aus der Sache raushalten. In Gilgamesh hast Du ja einen Religionskenner, der Dir das sicherlich besser erläutern kann als meine Wenigkeit.

Das Christentum ist im Gegensatz zum Judentum oder dem Islam ein einziges Konstrukt und steckt bereits in seinen Grundlagen voller Widersprüche. Alleine der Götzendienst widersricht der Göttlichen Anweisung, sich weder ein Bildnis noch ein Gleichnis von ihm zu machen. Aber anscheinend hielten Urchristen es für eine Gute Idee, Budhistische Götzenanbetung auf Christliche Vorstellungen zu übertragen. Aber das ist wieder ein anderes Thema.
Hier bitte ich um Entschuldigung, falls sich gläubige Christen durch meine Aussagen gestört fühlen. Ich habe große Achtung vor den sozialen Leistungen der Kirchen.

@Gammel

Wenn der Islam ein 'normaler' Teil Deutschland sein will, dann muss man mit aber auch über Moslems reden (dürfen). Stimmst du dem zu oder siehst du das anders ?

Dem stimme ich voll und ganz zu. Sobald es aber um Entscheidungsfragen geht, um soziale Eingliederung,politische Vertretung, ja dann sollte zumindest ein Sprecher der Moslems mit am Tisch sitzen, damit nicht irgendwelche unbeteiligten Leute ihre Meinung anderen aufdrängen. Das würde nämlich exklusion bedeuten. Und als lupenreine Demokraten wollt ihr das doch sicher nicht..oder?

Nun mal eine direkte Frage von mir in die Runde:

Was soll nach der Gründung einer Deutsch-Islamischen-Vereinigung euren Vorstellungen entsprechend passieren?

a) Zwangskollektivierung aller Moscheen in diesen Verband
b) Jede Moschee soll selbst entscheiden,wo sie sein Heil findet.
c) alternativer Vorschlag.
 

agentP

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Was mir bei deinen Aussagen Sorgen macht ist, dass du die Gemeinden zwangsbekehren möchtest zu einer Art "Deutschen Islam" und ihnen somit jeglichen freien Willen absprichst. Sowas nennt sich Diktatur oder.?

Jetzt kommst du schon wieder mit dem Zwang daher. Es hat doch keiner von Zwang geredet. Es stellt jemand fest, dass er mit der Situation nicht zufrieden ist und sie gerne anders hätte und du folgerst daraus, dass irgendjemand etwas erzwingen will. Das liegt nicht daran, dass sich irgendjemand missverständlich ausdrückst, sondern das lässt sich eigentlich nur dadurch erklären, dass du das missverstehen willst.
:roll:
 

Themis

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Gilgamesh schrieb:
Nichts ist statisch und nichts ist von Dauer. Meine Sorge mit deinen Ansichten ist der Gedanke einer "Unterwerfung". Die Ditib sei schlecht für die Gläubigen, also sollen sie da rausgerissen werden. Ich hätte absolut kein Problem mit deinen Ansichten, wenn die Wahl der Imame, ob von der Ditib oder einer "deutschislamischen Vereinigung", weiterhin den Gläuigen überlassen werden könnte. Aber du machst den Eindruck, als wenn du die Glübigen, die Moschen zwingen möchtest, einen Deutschislam beizutreten. Und das läßt sich weder mit meinen Demokrativerständnis vereinbaren, noch mit internationalen Völkerrecht. Deine Ansichten sind schlichtweg verfassungswidrig.

Naja, eigentlich ging es mir ursprünglich darum, dass man sich in der BRD nicht zum islamischen Theologen ausbilden lassen kann. Die Gründe dafür sind vielfältig, letztendlich auch darin begründet, dass die meisten Deutschen es nicht akzeptiert haben, dass der Islam Teil der deutschen Gesellschaft ist.
Wäre diese Frage erst einmal geklärt, bräuchte man dann in letzter Konsequenz tatsächlich keine türkischen Imame mehr.
Es ist doch kurzgefasst nur von Nachteil, einen Imam in der Gemeinde zu haben, der dem einfachen Mitglied bei den alltäglichen Problemen im deutschen Alltag in keinster Weise behilflich sein kann, der sich mit deutschen Behörden, der deutschen Mentalität, der deutschen Verfassung etc. nicht auskennt.

Gilgamesh schrieb:
Niemand, keine Gemeinde muß weder der Ditib noch der Milli Görus angehören. Und wo ein Zwang zu einer Alternative? Wie leben in einem freien Land. Jeder kann jederzeit eine Alternative zur Ditib ins Leben rufe. Damit habe weder ich ein Problem, noch irgendwelche muslimischen Gemeinden. Was mir bei deinen Aussagen Sorgen macht ist, dass du die Gemeinden zwangsbekehren möchtest zu einer Art "Deutschen Islam" und ihnen somit jeglichen freien Willen absprichst. Sowas nennt sich Diktatur oder.? Gilt eigentlich dein "Alternativ-Wahn" auch für andere Vereine? Für den Zentralrat der Juden? Oder für die Bundesliga? Deine Argumentation ist flach Themis.
Und woher kriegen die dann ihren Imam her? Was ist denn bitte die Alternative? Dann wären wir wieder in den 60er Jahren, als irgendwelche Laien nach Gutdünken irgendeinen Stuss geprädigt hatten.
Das Ganze hat nichts mit "Zwangsbekehrung" zu tun, bleib mal etwas sachlich.
Und laß bitte diese Du-willst-Freiheiten-beschneiden-also-bist-Du-böse Totschlagargumentation sein. Das sind bloß Unterstellungen.
 

Gilgamesh

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Guten Morgen liebe Sorgen.

@agentP

etzt kommst du schon wieder mit dem Zwang daher. Es hat doch keiner von Zwang geredet. Es stellt jemand fest, dass er mit der Situation nicht zufrieden ist und sie gerne anders hätte und du folgerst daraus, dass irgendjemand etwas erzwingen will. Das liegt nicht daran, dass sich irgendjemand missverständlich ausdrückst, sondern das lässt sich eigentlich nur dadurch erklären, dass du das missverstehen willst.

Drück euch klarer aus. Sonst wirkt das von oben herab.

@Themis
Naja, eigentlich ging es mir ursprünglich darum, dass man sich in der BRD nicht zum islamischen Theologen ausbilden lassen kann. Die Gründe dafür sind vielfältig, letztendlich auch darin begründet, dass die meisten Deutschen es nicht akzeptiert haben, dass der Islam Teil der deutschen Gesellschaft ist.

Das hier ist endlich eine klare Aussage. Und sowas würde ich unterstützen.

Wäre diese Frage erst einmal geklärt, bräuchte man dann in letzter Konsequenz tatsächlich keine türkischen Imame mehr.

Einspruch! Undeutlich! Was meinst du damit, dass man keine türkischen Imame mehr bräuchte? Meinst du das so, dass die türkischen Moslems allesamt freiwillig einen u-turn vollziehen und dem Deutsch-Islam beitreten, oder so, dass nur noch Deutsch-Islamische Imame in den Moscheen zu prädigen haben (müssen)? Klär mich in dieser Frage doch bitte auf.

Es ist doch kurzgefasst nur von Nachteil, einen Imam in der Gemeinde zu haben, der dem einfachen Mitglied bei den alltäglichen Problemen im deutschen Alltag in keinster Weise behilflich sein kann, der sich mit deutschen Behörden, der deutschen Mentalität, der deutschen Verfassung etc. nicht auskennt.

Hier verwechselst du erneut Politik und Religion? Die Moscheen sind keine Sitzungssäle für Parteibuchinhaber. Es sind religiöse Orte. Ich verstehe bisher nicht, warum du die Politik immer wieder in die Diskussion bringst? Auf welcher Weise vermittelt denn ein christlicher Pastor Verfassungsrechte und gibt Unterricht in Behördengängen oder vermittelt, wie man sich als "Deutscher" zu verhalten hat? Warum behauptest du, dass in den türkischen Moscheen anstelle Religion Politik betrieben wird. hast du hierzu einen Mitschnitt aus einen Freitagsgebet, dann lege es bitte vor oder besuche Freitags eine Moschee und nehme es auf band auf. Ansonst belästige mich nicht mit solchen haltlosen Äußerungen.

Deine letzen Aussagen unterstreichen deine Inkompetenz!

Und woher kriegen die dann ihren Imam her?

Na wo wohl? Aus der Türkei, wo auch ihre Fladenbrot daher kommt, ihre Knoblauchwurst und ihr Ziegenkäse. Möchtest du den jetzt auch noch Schweinefleich und Schwarzbrot vorschreiben, weil das in Deutschland so üblich ist?

Was ist denn bitte die Alternative? Dann wären wir wieder in den 60er Jahren, als irgendwelche Laien nach Gutdünken irgendeinen Stuss geprädigt hatten.

Einspruch! Undeutlich. Der Kläger erweckt den Anschein, als vermittele auch die Ditib irgendwelchen "Stuss"!

Und laß bitte diese Du-willst-Freiheiten-beschneiden-also-bist-Du-böse Totschlagargumentation sein. Das sind bloß Unterstellungen.

Im gegensatz zu dir, bin ich ein echter Demokrat. Solange eine Gruppierung an ihre verfassungsrechtlich zugesicherten Rechten hält, hat sich da keiner einzumischen. Und schon gar nicht aussenstehende Christen oder Juden, die meinen, sie müssen den Islam neu erfinden.

Ganz anders, wenn ein Unmut aus den muslimischen Gemeinden selbst zu hören ist. Aber auch hier ist die Lösung ganz einfach. Und ich wiederhole es für mögliche Alzheimer-Kanidaten. Jeder Moslem, jede Moschee hat die freie Wahl der Ditib beizutreten oder nicht. Jeder Moslem und jede Moschee hat die freie Wahl sich einen Prediger aus der Türkei kommen zu lassen oder nicht. Wenn nun irgendwelche "türkischen" Moslems damit nicht zu frieden sind, hindert sie keiner daran, von der Moschee auszutreten, ihren Dauerauftrag zu kündigen und mit einigen Gleichgesinnten einen Alternativbewegung ins Leben zu rufen. Auch gerne mit einem Deutsch-Islam. Hier stellt niemand dieses Leuten irgendwelche Steine in den Weg.

Wenn ich aber höre, dass sich hier ein ageblicher Moslem an der Ditib stört, ja an den türkischen Imamen stört, dann stellt er sich zugleich hin und meint, sich mit seiner Einzelstimme über den Rest aller gläubigen Muslime zu stellen und versucht diesen, seine ganz persönliche Meinung eines möglichen Deutsch-Islam aufzudrücken.

Für mich hingegen gilt nach wie vor Religionsfreiheit. Mir ist es egal, über in Deutschen Moscheen die Marschrichtung aus der Türkei kommt, die Deutschen Scientologen ihre Mitglieder für die USA ausschlachten oder ob der Papst im Vatikan für die Brasilianer ihren Glaubensrichtung vorschreibt. Das ganze geht mich nichts an.

Ich freue mich aber über meine persönlich Freiheit, mir aus den religiösen Angeboten des Weltmarktes mein Heil aussuchen zu dürfen. Ich kann jederzeit Jude, Christ, Budhist oder Moslem werden in Deutschland und keiner kann mir diese persönliche Entscheidung streitig machen. Ausser die Personen hier, die meinen, was besser für meine Seele wäre, nämlich deren eigene Vorstellung über Gott und die Welt.
 

agentP

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Drück euch klarer aus. Sonst wirkt das von oben herab.

Wieviel klarer hättest du es denn gerne? Ich betone seit 4 Seiten alle paar Postings, dass ich keinen Zwang im Sinn habe und das wortwörtlich und Themis mit seinen türkischen Wurzeln schreibt:

Wenn wir auf Generationen hier leben wollen sollten wir unsere eigene "Lobbyarbeit" aufnehmen und nicht eine Behörde aus der Türkei für uns sprechen lassen.

Niemand spricht von Zwang von aussen, ausser dir und das ist ganz klar und deutlich.
Schlampig lesen und dann auch noch rotzfrech den Diskussionspartnern unterstellen, dass sie sich nicht klar ausdrücken ist sowohl unverschämt als auch respektlos.
 
G

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Europa - Bedrohung für Islam?

NATO und ISAF töteten mehr Zivilisten als die Taliban

http://www.tagesschau.de/ausland/afghanistan840.html

Man sollte sich immer wieder die einfachsten Gleichungen ins Gedächtnis rufen. Eine davon ist: Wer Hass sät, wird Terror ernten. Europa (respektive die NATO) bedroht sich in erster Linie (seit Jahren) durch seine Interventionen selbst.

Z
 

Gilgamesh

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Auf ein neues, bin ja geduldig.

Also, einige hier stören sich daran, dass die türkischen Gastarbeiter, die Mitmenschen also, die überwiegend nicht deutsche, sondern türkische Staatsangehörige sind, ja dass diese Mitmenschen ihre Vereine Gründen und aus ihren Reihen, ihren Herkunftsländern nicht nur den Schafskäse importieren, sondern auch zugleich ihre Prediger!

Die Nörgler hier können nichts juristisches oder verfassungswidriges gegen diese Moschee-Vereine der Türken vorwerfen. Sie möchten diesen Leuten ihren freien Willen absprechen.

Diese Selbstenannten Vertreter meinen, mit ihren persönlichen Vorstellungen über den der Gastarbeiter oder der Moslems zu stehen und wüssten, was gut für sie sei.

Durch ihre undeutlichen Aussagen erwecken sie den Anschein, als sei die Masse der Muslime in Deutschland über die Türkei politisch ferngesteuert, ja verfassungswidrig, antisozial und integrationsgehemmt.
Deswegen wüsse eine Lösung her, so die subtile Botschaft, ein Deutsch-Islam, der dann die kulturellen Wurzel in die Heitmatländer kappt und die religiöse Erziehung in Deutschland übernimmt.

Die durch die Selbstorganisation entstandene Vertretung der türkischen Muslime über die Ditib wird den Gläubigen schlichtweg abgesprochen, bzw wird diese von den Nörglern hier nicht akzeptiert oder Anerkannt.

Doch am schwerwiegensten ist, dass die Nörgler sehr starkt in dieser Diskussion Religion und Politik vermengen, ihre eigenen politischen Ansichten einer religiösen Glaubenskultur aufzuzwingen versuchen.

Dabei sollte ein Dialog mit den Muslimen ein Dialog der religiösen Anschauungen sein und nicht mit politischen Waffen.

Und erneut möchte ich erwöhnen, dass die türkische Muslimische Gemeinde ihre ständige Vertretung in Deutschland über die Ditib hat und ausübt.

Wer nicht nich immer nicht weiß, was die Ditib in Deutschland ist, der sollte den die Homepage aufsuchen.

Wer ist die Ditib

Hier ein Auszug aus den Grundsätzen, welches die Nörgler aberkennen:

Grundsätze

DITIB und die angeschlossenen Vereine handeln nach folgenden Kriterien:

Die DITIB verfolgt Ziele, die ausschließlich mit dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland
im Einklang stehen. Wir bekennen uns zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung.

DITIB ist eine Überparteiliche Organisation und verbietet jede Art von parteipolitischer Aktivität
in den Vereinsräumen.

Sie legt Wert auf Freundschaftlichkeit, Achtung, Nachsicht, Toleranz und Solidarität der Menschen untereinander und gegenüber anderen Glaubensangehörigen. Diese Eigenschaften stimmen
auch mit den Grundsätzen des Islam überein.
Jede Art von Gewalt und Aufruf zur Gewalt wird abgelehnt.

Sie beachtet den Grundsatz der Gleichbehandlung unter den Mitgliedern und der
Transparenz gegenüber den Mitgliedern und nach Außen.

DITIB verfolgt gemeinnützige religiöse, wohltätige, kulturelle und sportliche Zwecke. Zur Verwirklichung der satzungsgemäßen Ziele üben wir unsere Aktivitäten ehrenamtlich aus.

Wenn jemand Probleme mit dieser Vertretung der Muslime hat, ihre Vertretung nicht anerkennt oder verfassungsrechtliche Bedenken sieht, dann nur zu. Aber bitte sachlich.

Klischeedenken und Parolen aus Argumentation heranzuziehen und schlimmer, Politik und Religion zu vermegen, das hilft uns hier nicht weiter.

Islam- Bedrohung für Europa?
Schaut auf Ditib Homepage. Nimmt jedes Wort auseinander. Geht in die öffentlich zugänglichen jederzeit offenen Ditib-Moscheen in Deutschland. Wenn jemand dabei irgendeine Bedrohung sieht, dann sollte er das hier sachlich posten.
 

agentP

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Durch ihre undeutlichen Aussagen erwecken sie den Anschein,
[...]
Doch am schwerwiegensten ist, dass die Nörgler sehr starkt in dieser Diskussion Religion und Politik vermengen, ihre eigenen politischen Ansichten einer religiösen Glaubenskultur aufzuzwingen versuchen.

Für deine mangelnde Sprachkompetenz oder Begriffsstutzigkeit kann keiner was, also mach nicht andere verantwortlich.
Wenn du eh besser weisst, was deine Diskussionspartner meinen als du selber, da diskutier bitte mit dir selber, aber wirf um Gottes Willen nicht anderen Leuten mangelnde Dialogbereitschaft oder Unsachlichkeit vor, denn mit Typen wie dir ist ein Dialog gar nicht möglich, ein sachlicher schon gar nicht. Jede noch so leise Kritik wird ja ohnehin gleich als persönlicher Angriff gewertet.
Egal was man sagt führt Meister Gilgamesh seinen Monolog und übernimmt zur Not halt den Part der anderen mit in seiner One-Man-Show.
Gottlob kenn ich noch andere Muslime, denn würde mein Bild von dieser Religion von Leuten wie dir geprägt, dann würde ich sie womöglich tatsächlich als Bedrohung empfinden.


USA: "In erster Linie Amerikaner, dann Moslems"

USA. Warum in den Vereinigten Staaten die Integration von Moslems weitaus besser funktioniert als in Europa.
[...]
Einen Wendepunkt im Zusammenleben in den USA sieht Samuel Wells in den Terroranschlägen vom 11. September. "Damals mussten sich die Moslems in den USA entscheiden, ob sie Amerikaner sein wollen oder Moslems." Alle hätten sich für die USA entschieden, und das habe sich grundlegend auf das Zusammenleben ausgewirkt.

Man habe sich von radikalen Predigern getrennt und von undurchsichtigen Organisationen distanziert. "Amerikanische Moslems sind in erster Linie Amerikaner und erst dann Moslems". Auch diese Identifizierung fehle Europa.

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/69324/index.do
 

Gilgamesh

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Und wieder wird Politik mit Religion vermischt.

Nur mal als Ergänzug, ein Auszug aus dem letzten Freitagsgebet der türkischen Moscheen, welches bundesweit von der Ditib in allen türkischen Moscheen gepredigt wurde:

In unserer Kultur sind Moscheen Orte, in denen sich Höflichkeit, Einheit und Zusammenhalt, Freundschaftlichkeit, Brüderlichkeit und Solidarität unter den Menschen manifestieren. Ferner sind sie Orte, in denen Liebe und Toleranz im Umgang mit Menschen unterschiedlicher Religion, Sprache und Hautfarbe beigebracht werden und in denen wir die Kultur des Zusammenlebens lernen. Zu keiner Zeit in der Geschichte waren Moscheen Orte, in denen gegen andere Religionen oder Kulturen gehetzt wurde, oder in denen Streit, Hass und Feindschaft vorherrschten; sie sind es weder gegenwärtig, noch werden sie es in der Zukunft sein. Eine solche Haltung widerspräche nicht nur unserer Religion und unserer Moschee-Kultur, sondern wäre auch eine Respektlosigkeit gegenüber unserem geliebten Propheten, der die Moschee-Kultur ins Leben rief. Genauer gesagt ist es die Hauptfunktion nicht nur von Moscheen, sondern von allen Gotteshäusern der Offenbarungsreligionen, in der Gesellschaft Liebe, Respekt und Toleranz zu etablieren sowie eine Kultur des friedlichen Zusammenlebens.

Freitagspredigt, 27.02.2009

Sieht hier jemand irgendetwas bedrohliches oder Verfassungswidriges? Oder etwas, welches ersetzt werden müßte, mit einem Geist der Deutschen Leitkultur? Mit einem Deutsch-Islam?

Ob die Prediger nun aus der Türkei kommen oder nicht, in allen türkischen Moscheen Deutschlands wird die Predigt von der "Deutschen Ditib" verfasst und an die Gläubigen in ganz Deutschland weitergeleitet. Und der deutschen Ditib kann man keine Inkompetenz in Deutschtum vorwerfen, schließlich sind sie wohl deutsch genug, um ihre Homepage auch in guter deutscher Sprache zu pflegen, ganz zu Schweigen von den Auftritten und Kulturellen Begegnungen. Aber was der Nörgler nicht sieht, dass scheint für ihn auch nicht zu existieren.
 

agentP

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Interessante Aussagen über eine unpolitische Organisation und auch sonst ein interessanter Artikel:



Es ist zu vermuten, dass sie [die Mitglieder] im politischen Spektrum der Türkei mehrheitlich zu der rechten Mitte neigen, wobei zu bedenken ist, dass dieses Lager bei den Parlamentswahlen im Oktober 2002 mehrheitlich die AKP von Tayyip Erdogan unterstützt hat (teils aus Überzeugung, teils als kleineres Übel). Allerdings berichtet die Studie "Demokratiegefährdende Phänomene in Kreuzberg und Möglichkeiten der Intervention" des Zentrums für demokratische Kultur mit Bezug auf Berlin, dass dort DITIB stark mit der Türk Federasyonu, dem Ableger der rechtsradikalen Nationalen Bewegungspartei (MHP), verflochten ist (S. 73 ff.).

Die meisten Webseiten von DITIB-Gemeinden sind völlig apolitisch, eine Ausnahme stellt allerdings die "Dortmund Merkez Camii" dar, auf der sich Links zu den antijüdischen und antifreimaurerischen Verschwörungstheorien von Harun Yahya (d.i. Adnan Oktar), zum rechtsextremen Onlinemagazin "Ötüken" finden, sowie Publikationen der religiös-nationalistischen Ihlas-Gruppe. Darüber hinaus finden sich Verweise auf Formblätter zur Abmeldung von Mädchen vom Schwimmunterricht, und juristische Informationen zum Tragen des Kopftuchs in der Schule, am Arbeitsplatz und auf Passbildern, die nicht zu der von Çakir vorgegebenen Linie passen.

[...]

Insgesamt scheinen sich DITIB-Gemeinden von Ort zu Ort stark zu unterscheiden, so dass es nicht angebracht ist von wissenschaftlicher Seite allgemeine Ratschläge zu erteilen. Die Organisation wird weniger durch eine gemeinsame Weltanschauung zusammengehalten, als durch ihre politische Ausrichtung.

http://www.migration-boell.de/web/integration/47_384.asp
 

Winston_Smith

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Heinrich Böll Stiftung... Warum erdreisten die sich, über die ditip zu urteilen? Waren die Damen und Herren jemals zum Freitagsgebet? Womöglich sind die Verfassen nicht mal Moslems!

ws
 

Malakim

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Gilgamesh schrieb:
Sieht hier jemand irgendetwas bedrohliches oder Verfassungswidriges? .

Ich finde es recht bedrohlich wen derart schamlos gelogen wird. In der Moschee in Harburg wurde sehr wohl gegen andere Religionen aufgehetzt!

Das weiß ich von Freunden die dort zum Gebet gehen wollten und denen es dort zu "radikal" und zu "aggressiv" war.
 

Gilgamesh

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Es ist zu vermuten, dass sie [die Mitglieder] im politischen Spektrum der Türkei mehrheitlich zu der rechten Mitte neigen,

Meine Güte. Was der Mann alles Vermutet. Was ist denn zu vermuten, in welches Politische Spektrum der Zentralrat der Juden tendiert oder die CSU? Unverantwortlich, dass Menschen mit Glauben, ausserhalb ihres Glaubens auch noch ne politische Ausrichtung haben...

wobei zu bedenken ist, dass dieses Lager bei den Parlamentswahlen im Oktober 2002 mehrheitlich die AKP von Tayyip Erdogan unterstützt hat (teils aus Überzeugung, teils als kleineres Übel).

Ja, der Erdogan geht doch auch immer Medienwirksam zu den Freitagsgebeten. Warum sollten die Gläubigen dann in ihrem weltlichen Leben nicht auch einen politischen Vertreter wählen, der aus ihren Kreisen kommt. Sehe Analogie zur CSU. Aber warum der Autor das las "Übel" sieht, ist mir suspekt.

Allerdings berichtet die Studie "Demokratiegefährdende Phänomene in Kreuzberg und Möglichkeiten der Intervention" des Zentrums für demokratische Kultur mit Bezug auf Berlin, dass dort DITIB stark mit der Türk Federasyonu, dem Ableger der rechtsradikalen Nationalen Bewegungspartei (MHP), verflochten ist (S. 73 ff.).

Aha? Schauen wir uns den Originaltext der Studie an,auf dem sich diese Aussage bezieht:

Auch die konservative Türkische Gemeinde zu Berlin e.V. (TGB) mit Sitz im "Zentrum Kreuzberg" am Kottbusser Tor wird inhaltlich, neben DITIB, auch von den Ülkücüler bestimmt.

Oh Mann! Windmühlen!
Zunächst ist die TGB ein Dachverband türkischer Gemeinden. Sie ist und ersetzt nicht die Ditib oder religiöse Gemeinden.

Oder noch unmißverständlicher: Neben den Moscheen gründen die Türken auch gerne andere Vereine e.V. Z.B. Kulturvereine, Sportvereine usw...Die TGB ist der Dachverband aller türkisch Berliner Kleinstvereine, aber nicht der religiösen Vereine. Der Dachverband der Religion ist und bleibt die Ditib.

Das der TGB evtl. MHP-Lastig und somit evtl. türkisch nationalistsich ist, kann ihnen doch keiner verwehren. Beruht doch auch hier die Mitgliedschaft freiwillig. Hat also jemand ein Problem damit, dass andere Mitmenschen anderer politischer Gesinnung sind? Ich nicht!

Nun gibt es natürlich in der mathematischen Menge der Nationalisten und auch der Menge der TGB-Vereinsmitglieder auch eine Menge an Gläubigen, die zusätzlich Mitglied einer Moschee e.V. sind und somit automatisch auch Mitglied der DITIB. Anders ausgedrückt, existiert natürlich eine Mathematsiche Teilmenge,wo sich die TGB mit der Ditib überlagern. Was aber nicht eine Ausrichtung bedeutet. Die religiöse Ausrichtung gibt nach wie vor die Ditib vor und wenn jemand behauptet, dass sei anders, in Berlin predigen die Nationalisten Politik in den Moscheen oder in den berliner Moscheen werden gegen der Satzung des DITIB nationalistsiche Politik betrieben, dann bitte ich um Beweise und Untermauerung.

Die meisten Webseiten von DITIB-Gemeinden sind völlig apolitisch, eine Ausnahme stellt allerdings die "Dortmund Merkez Camii" dar, auf der sich Links zu den antijüdischen und antifreimaurerischen Verschwörungstheorien von Harun Yahya (d.i. Adnan Oktar), zum rechtsextremen Onlinemagazin "Ötüken" finden

Richtig und zu einem Dutzend andere Portale wie Nachrichtenseiten, ohne eine klare politische Ausrichtung erkennbar, sonst hätte man sicher nur islamische Nachrichtenportale auf den Links aufgeführt.

Links der betroffenen Seite

Darüber hinaus finden sich Verweise auf Formblätter zur Abmeldung von Mädchen vom Schwimmunterricht, und juristische Informationen zum Tragen des Kopftuchs in der Schule, am Arbeitsplatz und auf Passbildern, die nicht zu der von Çakir vorgegebenen Linie passen.

Oh mein Gott! Etwas Selbstbestimmung wird eine Gemeinde wohl auch haben dürfen. Oder erwartet man von der Ditib eine Diktatur nach unten hin? Es zwingt niemand den Gläubigen ein Kopftuch zu tragen. Diejenigen, die es dennoch tragen möchten ist es wohl erlaubt, sich rechtlich über ihre Möglichkeiten zu informieren..oder?

Die Organisation wird weniger durch eine gemeinsame Weltanschauung zusammengehalten, als durch ihre politische Ausrichtung.

Eine diskussionswürde Behauptung. Da sollten sich die Heinrich Bölls mit der Ditib zu Anne Will in die Runde setzen und miteinander reden, anstelle, dass der eine seine Studie ohne Feedback verbreitet. Aber wieder ein klares Beispiel dafür, wie "Über die Moslems, über die Türken" gesprochen wird, anstelle mit ihnen. Oder kurz gesagt: Die Studie ist das Bild eines deutschen Christen über die türkischen Moslems.

@Malakim

Ich finde es recht bedrohlich wen derart schamlos gelogen wird. In der Moschee in Harburg wurde sehr wohl gegen andere Religionen aufgehetzt!

Das weiß ich von Freunden die dort zum Gebet gehen wollten und denen es dort zu "radikal" und zu "aggressiv" war.

Kannst du den Namen dieser Moschee in Erfahrung bringen. Das könnte man der Ditib melden, sofern diese Moschee eine Ditib-Moschee ist.
 

Winston_Smith

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Eine diskussionswürde Behauptung. Da sollten sich die Heinrich Bölls mit der Ditib zu Anne Will in die Runde setzen und miteinander reden, anstelle, dass der eine seine Studie ohne Feedback verbreitet. Aber wieder ein klares Beispiel dafür, wie "Über die Moslems, über die Türken" gesprochen wird, anstelle mit ihnen. Oder kurz gesagt: Die Studie ist das Bild eines deutschen Christen über die türkischen Moslems.

Darf ich mich kurz selber zitieren?
Heinrich Böll Stiftung... Warum erdreisten die sich, über die ditip zu urteilen? Waren die Damen und Herren jemals zum Freitagsgebet? Womöglich sind die Verfassen nicht mal Moslems!

Vielleicht sollte ich mich bei "The next Uri Geller" bewerben?

ws
 

Gilgamesh

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Klar darfst du dich zitieren. Und bei deiner Interessenvertreung springt der Zentralrat der Juden doch auch immer aus dem Kämmerchen, sobald irgendwo in Deutschland oder der Welt über die Juden gesprochen wird, aber nicht mit ihnen.

Ich sage nun, dass so eine deutsche Studie recht und gut ist, aber es ist doch erlaubt darauf Stellung zu nehmen..oder? Zumidest dürfen sich die DITIB oder die TGB wohl gegen die Behauptungen währen dürfen. Verwehrt man ihnen diese Grundrecht, was ich hier niemanden unterstelle, dann entspricht das gleich einer Verurteilung nur weil irgendeiner eine Studie über diese Vereine in Auftrag gegeben hat.

Aber ich verstehe die Sorgen der Betroffenen. Die Türken gewinnen zunehmend an Selbstbewustsein und Sicherheit, Organisieren sich , gründen Vereine usw..Nix mehr mit dem pöbelhaften Gastarbeiter-Status. Das scheint einigen Leuten Angst zu bereiten. Deswegen wohl auch die stümperhaften Verusche all diese Organisationen zu verteufeln, irgendwie in den Dreck zu ziehen, besser Eindluß auf die Menge zu nehmen. Da dieses nicht funktioniert, wird von Zeit zu Zeit die Islamische-Keule geschwungen, Angst gemacht um die Religion der Menschen, dabei ist der Kampf ein wirtschaftlich kultureller.

Diesen Wettbewerb muß man sich in einer globalisierten Welt stellen. Da hilft auch kein kultureller oder religiöser Protektionismus.
Dort habt ihr tausende christliche Kirche, aber keiner geht hin. Hier sind nur hunderte Moscheen und alle sind gut besucht. Dahinter steckt kein Zwang und keiner hält den Gläubigen eine Pistole an den Kopf, dass er doch bitte eine Moschee besuchen soll. Alles beruht auf Freiwilligkeit und auch ihre Organisationen, sei es die Ditib oder TGB bilden sich aus dieser freiwilligen Masse.

Vielleicht ist es auch nur der Neid auf deren Zusammenhalt. Ich weiß es nicht.l
 

Ein_Liberaler

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Neid? Ich bin froh darüber, wie säkular die Taufscheinchristen sind, allen voran die sich christlich nennenden Parteien. Ich würde mir dringend wünschen, daß die Moslems ähnlich säkular wären.
 

agentP

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Die Studie ist das Bild eines deutschen Christen

Woher willst du denn wissen, dass der Mann Christ ist?

Der Mann ist studierter Islamwissenschaftler und hat mehrere Jahre in Pakistan gelebt und geforscht. Ich denke man kann davon ausgehen, dass er durchaus Ahnung hat, was den Islam anbelangt. Immerhin handelt es sich beim Islam nicht um eine Geheimgesellschaft wie die Illuminaten, die sich nur von innen heraus ergründen lässt, oder doch?

edit: Grade gesehn. In der Türkei war er auch 2 Jahre und hat geforscht zum Thema: "Nurculuk - Fundamentalistische Theologie in der Türkei"
 

dkR

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Gilgamesh schrieb:
Das der TGB evtl. MHP-Lastig und somit evtl. türkisch nationalistsich ist, kann ihnen doch keiner verwehren. Beruht doch auch hier die Mitgliedschaft freiwillig. Hat also jemand ein Problem damit, dass andere Mitmenschen anderer politischer Gesinnung sind? Ich nicht!
Also ich hab ein Problem damit, dass deutsche Staatsbürger (hier lebend) in 2ter und 3ter Generation Mitglieder in nationalistischen Vereinen anderer Nationen sind. Das paßt nicht zu meinem Verständnis, das mit einer Staatsbürgerschaft einhergeht. Ganz ehrlich.

Und hör bitte endlich mit den Gastarbeitern auf. Die gibts doch schon seit jahrzehnten nicht mehr. Alles ganz freiwillig und völlig ohne Zwang.
 

Gilgamesh

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@agentP

Schön, dass der Mann nur die extremen Seiten und Randgruppen beobachtet.

Ich stufe seine Studie als zu einseitig ein. Das ist jede Frauentauschsendung auf RTL2 aufschlußreicher, wo eine türkische Familie mit einer deutschen Familie tauscht...

Übrigens sollte dem Intelligenzcluster hier bekannt sein, dass eine Studie häufig auch einen politischen Hintergrund und Auftraggeber hat.
Da gibt es Studien, Gegenstudien...je nach dem, von welchen Lagern es stammt. Ganz schlimm sind diese Untersuchungskommissionen, die in der Regel nur duch eigene Leute belegt werden.

Was ich damit sage will, dass diejenigen, die mit den Moslems, der Ditib oder dem TGB Probleme haben, diesen zu einer öffentlichen Disskussion einladen sollten. Anne Will oder besser Friedmann. Das wäre ein Leckerbissen demokratischer Entscheidungsfindung...

Hat Winston keinen guten Drat zu Friedmann? Frag ihn doch mal. Die muslimische Fraktion würde sich über einen Schlagabtausch mit Friedman sehr freuen...

@dkr

Sind sie doch nicht. Sie sind deutschnationalistische Türken. Laut der oben aufgeführten Studie hat die Nationalistische MHP ihnen den Namen und Vertretung aberkannt.Somit bildet die Gruppe eine eigene Nationalistische Gruppierung. Man könnte sagen, sie hätten eine Art Partei gegründet und das ist doch nicht verboten in Deutschland..
 

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