So meine Lieben, nachdem ich nun alle Beiträge gelesen habe, melde ich mich zu diesem Thema auch mal zu Wort.
Homosexualität war sicherlich schon immer ein Thema, das kontrovers diskutiert wurde und diese Diskussionen haben die wildesten Auswüchse hervorgebracht. Den Touch des Kranken hat das Schwulsein auch in der heutigen Zeit nicht gänzlich verloren, und das ist sehr schade. Wieviele Schwule habe ich daran zerbrechen gesehen…
Dabei ist schwules Leben gar nicht so spektakulär und abgedreht, wie sich die meisten Leute das vorstellen!
Heterosexuelle Männer argumentieren i.d.R. als erstes in Bezug auf Schwule und ihre Abneigung gegen diese mit der Antwort, dass sie a) angemacht wurden oder b) Angst haben, angemacht zu werden. Und da frage ich mich: Wozu haben wir einen Mund? Wenn ein Schwuler einen Hetero anbaggert, kann man genauso „Nein Danke!“ sagen, wie wenn eine dicke, stinkende, hässliche Frau versucht sich ranzumachen oder nicht?
Es gibt bei den Homos wie bei den Heteros die unterschiedlichsten Charaktere Gruppierungen Sei es die Kreischtucken, die aber nur die Minderheit ausmachen aber gerne als DER SCHWULE SCHLECHTHIN dargestellt werden, die Lederkerle oder einfach nur der Studenten-Typ von nebenan. Und wie viele Gay-Looking-Heten hab ich schon kennengelernt *lol*
Großen Ekel scheint ja der Gedanke an den Analverkehr auszumachen. In den Köpfen der meisten Männer kreist wohl ein Bild von zugekackten Bettlaken und dem penetrierten Mann, der wie ein Weibchen auf allen Vieren kniet und fiept. Aber Jungs: HOLZWEG!
Weder spielt der eine die Frau(nicht nur beim Sex sondern generell), noch braucht der Ort des GV nachher eine Renovierung! Ich hab selbst schon gesehen wie Homos gepoppt haben, da war nirgends auch nur ein Stückchen Kot zu finden!
Wenn man über Homosexualität spricht, kommt man nicht daran vorbei über Sex zu reden. Schwule als HIV-Brutofen ist ja auch so ein Vorurteil. Natürlich leben Schwule Männer oft sehr promiskuitiv, machen Gangbangs und sind sexuell sehr aktiv. Ist aber auch verständlich wenn man bedenkt, dass in der Zeit des Coming-Outs bis zum ersten Sex gerne mal ein paar Jährchen ins Land gehen, in denen der gleichaltrige Heterojunge schon etliche Hymen(falls noch vorhanden) zum Reißen gebracht hat. Es besteht Nachholbedarf. Und Jerry: Die Gangbangs und Analpfropfen haben bei Heteros wie schon gesagt mehr als ein Äquivalent!
Zurück zu HIV: Die Zahlen bei den Schwulen sind rückläufig und steigen bei den Heteros auch der westlichen Länder an, kein Wunder, schließlich fliegen genug Leute nach Asien und holen sich dort Zitat: „Die Seuche“, wird in den Hetenpornos ohne Gummi munter drauf losgepoppt. Wer zum HIV-Brutofen wird, steht m.E. außer Frage.
Wieder an Jerry: Die schlimmen bisexuellen Männer sind keinen Deut schlimmer als die Heteromänner die in die Puffs fahren, ihre Sekretärinnen bumsen und dann nach Hause kommen und auf Ihre Frau steigen und sie ggf. infizieren.
Und jetzt an alle, die von unnatürlichem Verkehr sprechen. Das es die Tiere tun, die ja schon lange vor uns auf dieser Erde leben, seien es Kakerlaken, Delphine oder Schimpansen, haben wir ja schon gelesen und evolutionstechnisch zur Genüge ausgeleuchtet, deswegen kann homosexuelles Verhalten nicht so unnatürlich sein. Vielmehr sollte aber jeder der den widernatürlichen Verkehr anklagt ab sofort aufhören, sich mit Fellatio und Cunnilingus zu vergnügen. Und oh Gott, die Onanie! PFUI! Alles Verschwendung von Biomaterial. Ach ja, wenn ich mich recht entsinne: Stecken Heteromänner ihren Frauen nicht auch ab und an den Puller in den Popo? Meine so was mal gehört zu haben…
Es scheint auch niemanden zu stören, wenn Mädels Hand in Hand durch die Straßen schlendern(was in Pakistan unter befreundeten Männern absolut normal ist!), sich küssen oder miteinander kuscheln. Das liegt imho daran, das Frauen im allgemeinen einen besseren Zugang zu Ihren Emotionen haben und sie emotional nicht so beschnitten sind, wie wir Männer. Uns wurde jahrhundertelang eingetrichtert stark zu sein, ohne Schwächen, und uns zu vermehren, um Rekruten für die Armeen und die Religionen zu produzieren. Eigentlich eine seelische Kastration, denn eine Männerfreundschaft ohne Sex, wo sich beide umarmen oder sich so nahe sind wie Mädels ist etwas sehr schönes. Aber wohl zu schwul für unsere Gesellschaft.
Was das eigentlich traurige ist neben den in KZ vergewaltigten und vergasten Schwulen, den Schwulen denen Stacheldraht umwickelte Besenstiele in den Hintern gesteckt wurden, und denen die bis zur totalen Behinderung mit Baseballschlägern niedergeknüppelt wurden ist die Tatsache, das im Zusammenhang mit Homosexualität immer der Sex und die Normalität an erster Stelle stehen. Wer von uns Menschen verhält sich noch normal? Schaut Euch um, ich denke ich spare mir die Ausführungen bzgl. der Vergewaltigung unserer Umwelt. Schwulsein ist mehr als Analverkehr, Glitzeroutfits, Gangbangs, Tunten, Lederkerle, Klappen, HIV und Makeup. Schwule Männer lieben, sie haben Träume und Ängste, tauschen Zärtlichkeiten aus wie jeder von uns. Und damit möchte ich auf das wichtigste kommen: Warum auch immer nur Mann und Frau hier Kinder bekommen können, ist es nicht viel wichtiger, das Liebe das zentrale Thema ist? Liebe, und zwar die reinste Form der Liebe ohne Bewertung, ohne Unterscheidungen, ist die Kraft, die erschafft, die in allem ist, was existiert. Sie ist in der Luft, die wir alle atmen, sie fließt durch die Adern jedes Menschen, pulsiert in der Erde, auf der WIR ALLE LEBEN! Und für mich ist diese Liebe Gott. Und somit wird Gott, wenn sich 2 Menschen egal welchen Geschlechts lieben, sicht- und fühlbar, und das ist gut. Und selbst wenn Gott ein Mann mit Rauschebart ist wird er nicht den Zeigefinger heben, da er alles sowieso von einem wesentlich weniger beschränkten Standpunkt aus siwht als wir Menschen und für ihn dann die Hauptsache wäre, das seine Geschöpfe glücklich sind! Und somit ist an homosexueller Liebe nichts unnatürliches, da Liebe die Natur par excellence ist.
In diesem Sinne…
Imhotep