Nun, unser Konstrukt muss nicht unbedingt ein Staat sein. Aber der Titel des Themas führt natürlich erstmal darauf hinaus. Es könnte ja theoretisch erstmal eine Gemeinde sein. Wie dem auch sei. Also... Der Grundgedanke ist ja der, dass man ein 'Land' schöpft, in dem man selbst so etwas wie Zufriedenheit oder Gerechtigkeit empfinden und erfahren/erfahrbar machen kann. Unter gegebenen Umständen ist es sehr schwierig. Die Probleme gehen in viele Richtungen, ob Umweltverschmutzung, Kriege, soziale Schere, Korruption, Kontrolle aus Misstrauen, etc. Tatsächlich glaube ich, dass die Idee einer Landsgründung nicht neu ist, seit alters werden die Menschen zumindest von einer besseren Welt träumen. Das Problem ist nur das Erstellen einer politischen und kreativen Kraft zur Umsetzung/Verwirklichung. Und nicht jedem gefällt es, dass der Mensch nach mehr Bewegungsfreiheit greift. So ist das Problem u.a. in die Schlüsselpositionen zu kommen, von denen man aus etwas bewegen kann. In der Politik - so erfahren wir es heute auch - das heisst auch in den Demokratien, wird den Bürgern misstraut. Ein Staat ist eine sehr sta(a)tische Angelegenheit, eigentlich ist nicht viel Veränderung erwünscht. Das kann einerseits der Sicherheit dienen, andererseits ist es auch mit Kontrollabsicht. Und nun zum "Staatenmix": hier in unserer 'Demokratie' können wir recht frei über solche Dinge im Internet reden, aber wie sieht es woanders aus? Es gibt nicht wenige Regierungen und Organisationen, die den Freiheitsdrang und das freie Denken probieren gegenzuhalten, auch wenn es nicht in ihrem Land ist... Wenn also das eigene 'Land' gegründet ist: wie sichert man es ab?