ich will jetzt nicht auf die mögliche Macht Gottes eingehen , sondern eher in Frage stellen ob er wirklich der "Gute" ist und kein egoistischer Lügner.Ich für meinen Teil kann natürlich auch nicht wissen , ob es ihn so wie in der Bibel beschrieben auch gegeben hat und kann somit weder daran glauben , noch kann ich es verwerfen.
alle die wirklich an Gott glauben wollen, wollen an einen "guten" Gott glauben und so wird er sich dann auch vorgestellt , selbst wenn er auch tötet darf er es dann auch , da er ja niemals falsches tut und seine Wege unergründlich sind.
genau diese Aussage mit "Gottes Wege sind unergründlich" hegt bei mir den verdacht als Freikarte für alle nur denkbaren Grausamkeiten zu gelten , durch die auch gläubige , ohne dass sie sich gedanken darüber machen , zu fanatischen Gotteskriegern werden können.
Und warum wird immer nur das neue Testament bevorzugt?Will man nicht einsehen , dass der Gott im alten Testament zu blutrünstig und skrupellos war?Doch es soll der gleiche Gott wie im NT gewesen sein und warum machen sich gläubige niemals gedanken darüber und weisen wieder auf seine unergründlichen Wege hin.
Ich verstehe halt beim besten willen nicht wie Menschen sich kritiklos einem Gott unterwerfen können , der genausogut alle Probleme erst eingebrockt haben könnte.
vielleicht war Gott doch nur ein aüsserst manipulatives ungewöhnliches Lebewesen (schliesst Besucher vom All mit ein)