Traenenreiter
Meister
Was haltet ihr davon?
http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/paranormal/aliens/zweite_erde/index.html
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...soviel zu den Ursprüngen solcher Theorien[URL=http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3492233899/Weltverschwoerun/qid=1058844944/sr=2-1/ref=sr_aps_prod_1_1/028-7844647-7793338 schrieb:Robert Anton Wilson - Das Lexikon der Verschwörungstheorien (ISBN 3-492-23389-9)[/URL]]"High IQ Bulletin
High IQ Bulletin, geschrieben und herausgegeben von Philip Campbell Argyle-Stuart, vertritt die Ansicht, daß alle Konflikte in dieser Welt von einem uralten Streit zwischen semitischen und nordischen Völkern herrühren - nichts Neues für Nazismus-Studenten -, aber Argyle-Stuart führt weiter aus, daß beide Völker zum Teil außerirdischer Herkunft seien.
Diese bemerkenswerte Theorie behauptet, daß die Khazars, ein im Mittelalter zum Judentum übergetretener Stamm, in wirklichkeit eine >>teuflische<< Mischung aus Menschen und Vulkaniern waren; mit Vulkan ist nicht der mysteriöse Planet zwischen Sonne und Merkur gemeint und auch nicht die Heimat von Mr. Spock aus Star Trek, sondern ein Planet, der auf derselben Bahn wie die Erde um die Sonne läuft, und zwar immer sechs Monate vor oder hinter der Erde, so daß er - natürlich - für unsere irdischen Teleskope unsichtbar bleibt. Diese Khazar-Vulkan-Hybriden, den meisten Menschen als Juden bekannt, planen unaufhörlich, die Erde zu erobern. Die Nordischen andererseits sind Teutonen, die sich mit den freundlichen Leuten vom Saturn vermischt haben. Argyle-Stuart verrät und außerdem, daß sich die Khazar-Vulkanier-Verschwörung auch in den Illuminaten, den Grand-Orient-Freimaurern, den Zionisten, den Kommunisten, den Assassini aus Arabien und den indischen Thuggi manifestiert.
Prof. Lesch sagte und Lazarus schrieb:Gibt es einen 10. Planeten?
Es gibt Astronomische Geheimnisse direkt vor unserer Haustür. Eines dieser großen Geheimnisse, die direkt in unserem Sonnensystem beheimatet sind, ist die Frage: Sind die Planeten die wir kennen, die einzigen im Sonnensystem? Oder gibt es noch andere? Und das ist eine Frage, die schon lange diskutiert wird, deshalb soll die Frage heute sein: Gibt es einen zehnten Planeten? Gibt es einen weiteren Planeten in unserem Sonnensystem, den wir noch nicht kennen? Gibt es einen Planeten X?
Wie könnte man überhaupt feststelle, ob es noch einen weiteren Planeten geben könnte, wenn man ihn sieht? Wenn man ihn entdeckt? Also wenn man irgendwo einen Wanderer – Planeten sind ja Wanderer am Himmel – wenn man einen Punkt am Himmel finden würde, der sozusagen am Himmel entlang wandert. Der also schneller läuft, als alles andere was am Himmel zu sehen ist. Die Fixsterne stehen ja Fix am Himmel, und davor laufen die Wanderer, die Planeten.
Angefangen hat alles damit, das man arrogant war. Physiker sind ja sehr arrogant – Chauvinisten sozusagen: Chauvinismus ist ja der glaube an die eigene Überlegenheit der eigenen Gruppe. Und die Physiker glauben, das die Naturgesetze die wir hier auf der Erde haben überall im Universum die gleichen sind.
Es geht darum zu erklären, das die Schwerkraft und die Zentrifugalkraft, also die Kraft die dadurch entsteht, das ein Körper sich um etwas anderes herum dreht, das diese Kräfte überall im Universum die gleichen sind. Das heißt also vor allen Dingen, das die Planetenbahnen, also die Bahnen der Planeten um die Sonne herum, gegeben sind. Erstens: Durch die Masse, die die Sonne hat – die Sonne hat ja 99,9% der Masse im Sonnensystem – und zum anderen aus der Rotationsgeschwindigkeit des Planeten.
Wenn ich die Geschwindigkeit messe, die der Planet hat, dann weiß ich a) ganz genau wo er zu sein hat relativ zur Sonne, und ich kann sogar die Masse der Sonne bestimmen.
Wenn unsere Arroganz stimmt, also unser Chauvionismus richtig ist, dann müsste man aus der Bahn eines Planeten ausrechnen können welche Kräfte an ihm ziehen, also Schwerkraft und Zentrifugalkraft. Und das wurde von Himmelsmechanikern gemacht – welches natürlich keine Männer und Frauen sind, die mit Schraubenschlüsseln am Himmel herumdrehen, sondern das sind die Leute, die die Kraftgesetze des Himmels erkunden. Also Schwerkraft und Zentrifugalkraft.
Angefangen mit dem innersten Planeten: Merkur – der ist ja sehr nah an der Sonne dran. Und bei Merkur ist schon was aufgetaucht, was man überhaupt nicht so verstanden hat: Die Bahn des Merkur eiert nämlich! Ähnlich eines Tellers auf einer Jonglierstange. Eigentlich dürfte das aber nicht sein, denn die Sonne ist ja immer da wo sie ist, sie ist diejenige, die alles anzieht, also wieso sollte die Bahn des Planeten auf einmal eiern? Und Ruck Zuck fand man natürlich eine Theoretische Lösung: Dann muss es eben noch ein zweiten Planeten geben, der viel näher an der Sonne dran ist, als Merkur und der den Merkur in seiner Bahn beeinträchtigt, denn: Chauvinismus, Chauvinismus – Es gibt ja nur die Schwerkraft, die an der Masse Merkur ziehen kann! Und da brachte man dann den Planeten Vulkan – nicht der von Spock - so zwischen 1715-1820 ins Spiel. Das sollte ein Planet sein, der so nah an der Sonne war, das man ihn nicht sehen konnte, der praktisch durch die Helligkeit der Sonne völlig überdeckt war, aber der den Merkur in seiner Bahn verdrehen soll. Schon hatte man einen zehnten Planeten. Dann gab es natürlich auch noch Amateur Astronomen, die angeblich diesen Planeten gesehen haben wollten – praktisch vor der Sonnenscheibe so ein dunkles Pünktchen – war aber alles Quatsch. Es hat sich herausgestellt, es gibt diesen zehnten Planeten nicht innen drin, denn wie Einstein 1916 sauber vorrechnen konnte, mit seiner allgemeinen Relativitätstheorie: Die Bahnkrümmung des Merkur ist ein Effekt der gekrümmten Raumzeit. Die Sonne krümmt ja die Raumzeit sehr stark und der Merkur merkt diese Krümmung von allen Planeten am stärksten, die so genannte Perihel-Drehung des Merkur ist ein Effekt der allgemeinen Relativitätstheorie.
Es gibt noch einige Planeten im Sonnensystem die merkwürdige Bahnstörungen zeigen, bei denen man viel erfolgreicher die Gesetze der Himmelsmechanik angewendet hat: Die äußeren Planeten
Bis siebzehnhundertpaarundfünfzig waren ja nur bis zum Saturn die Planeten bekannt – also nur die vier inneren und dann gab es Jupiter und Saturn. Die nächsten Planeten wurden nur entdeckt – also der erste der war der Uranus, den hat man durch Zufall entdeckt. Der Herschel hat den entdeckt und da stellte man fest, dieser Planet Uranus hat auch keine Bahn, die auch nur alleine durch die Anwesenheit der inneren Planeten, und der Sonne erklärt werden kann, sondern da muss noch irgendwas an ihm ziehen.
Dann machten die Theoretiker wieder diesen Chauvinismus und sagten: Naja, wenn das hier so is, dann muss das da auch so sein – also muss es da draussen noch einen Planeten geben.
Das tolle ist: Bei der Berechnung dieses neuen Planeten machten die Theoretiker so viele Fehler, wenn man sich im Nachhinein die Rechnung anguckt - die Beobachter hätten nie den Neptun finden können – aber das interessante ist: Die Fehler haben sich alle gegeneinander ausgeglichen... Wie man das so kennt von den Schulaufgaben: Man macht oben n Fehler und unten n Fehler und es kommt unten das richtige Ergebnis raus, weil die Fehler sich ausgeglichen haben.
So wurde dann Neptun entdeckt. Neptun hat aber immer noch eine Bahnstörung, die man nicht richtig erklären konnte. Also musste noch was weiter draußen sein. 1930 entdeckte man dann den Pluto. Und 1979, weil der Pluto immer noch eierte – der eiert übrigens sehr stark – fand man seinen Begleiter: Charon. Die zwei sind also – Planeten kann man eigentlich nicht sagen: Die beiden zusammen haben höchstens ein zweitausendstel Erdmasse! Das sind Brocken, aus denen vielleicht irgendwann mal Planeten geworden wären, wenn sie irgendwo eingeschlagen wären – sind sie aber nicht.
Bei Pluto und Charon war es so – gerade bei Pluto dachte man am Anfang der Planet müsste viel schwerer sein – nun ist der ewig weit weg, der brauch n paar hundert Jahre, um die Sonne zu umrunden – also deutlich weiter als Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun – also schon im Lichtstunden Bereich: Erde -> Sonne = 8 Lichtminuten; Jupiter ist fünf mal so weit entfernt von der Sonne wie die Erde, ist also 40 Lichtminuten entfernt; der Pluto ist bereits im Lichtstunden Bereich, das Licht braucht deutlich mehr wie eine Stunde um zu ihm zu gelangen. Lichtgeschwindigkeit = 300.000 Km pro Sekunde.
Bei Pluto dachte man, weil die Bahnstörung von Neptun, der is ja auch sehr schwer – dachte man der Pluto müsste ein sehr sehr schwerer Planet sein. Bis man bemerkte, der ist ja nix – der ist noch leichter als der Mond! Und sein Begleiter Charon ist auch nicht viel schwerer! Also diese beiden Planeten können auf keinen Fall die Bahnstörungen der größeren Planeten erklären!
Und so war eigentlich schon immer mal wieder das Gerücht unter den „Chauvinisten“ also den Physikern und Astrophysikern – da könnte doch vielleicht noch ein zehnter Planet ganz ganz weit draußen existieren! Das da draußen was sein muss, war klar! Wir haben ja so manche Sonde schon ins Weltall geschickt und eine davon ist Pioneer 10. Diese ist schon vor einigen Jahrzehnten raus geschickt worden, das heißt: Sie ist inzwischen schon jenseits der Pluto Bahn. UINd die Bahn dieser Sonde, die hatte im laufe der 90er Jahre immer mal wieder merkwürdige Bahnänderungen quasi Bahnstörungen. Störungen, die man sich nicht so einfach erklären konnte, denn bis dahin flog das Ding genauso wie man es vorher berechnet hatte. Was ist da passiert?
Offensichtlich gibt es dort draußen Massen, also vielleicht Brocken die so n paar hundert Meter groß sind, die diese leichte Sonde, die selber auch nur einige hundert Kilogramm schwer ist, von ihrer Bahn abgezogen haben. Gestört haben.
Da draußen scheint es den so genannten Kuiper-Gürtel zu geben – das ist schon lange in der Diskussion, das man einen Gürtel mit größeren Brocken hat, der um das Sonnensystem herumliegt - und diese Brocken können Kraft ihrer Schwerkraft tatsächlich so kleine Objekte wie die Sonde Pioneer 10 in ihrer Bahn stören, so das wir heute praktisch den direkten Beweis dafür haben: Da draußen gibt es mindestens Brocken von einer Bestimmten Große und Schwere, die also sowas wie die Pioneer 10 Sonde ablenken – das war klar!
Man hatte immer mal wieder versucht aus zurechnen, wie könnte so ein Planet da draußen aussehen, wie muss er aussehen... und dann kam der Oktober 1999:
Da hat ein britischer Astrophysiker sich folgendes überlegt: Er hat gesagt, wenn es denn einen solchen Planeten geben könnte – oder sollte – dann müsste man das ja irgendwie sehen können an der Bahn der Kometen. Er hat sich den Himmel rund herum an geguckt, und hat sich angeschaut, von wo kommen die Kometen mit den langen Perioden. Wenn es diesen Gürtel um unser Sonnensystem gibt – vielleicht sogar eine Kugelschale – dann sollten die Kometen von allen Seiten gleichmäßig kommen. Er fand aber heraus, das stimmt nicht. Er fand heraus, das es einen bestimmten Himmelsbereich gibt, aus dem kommen statistisch mehr Kometen, als aus einem anderen. Und zwar statistisch so signifikant, das er sagte: Moment! In diesem Teil scheint es eine Quelle von lang periodischen Kometen zu geben. Was kann das sein? Kometen sind Masse behaftete Körper, also muss ein Masse behafteter Körper da draußen sitzen, der dafür verantwortlich ist, das die Kometen hauptsächlich aus diesem Bereich kommen und in das Sonnensystem eindringen - und nicht woanders her. Welche Möglichkeiten gab es?
Er rechnete aus: Ein zehnter Planet; ein halbes Lichtjahr von der Sonne entfernt; mindestens so schwer wie der Jupiter; und höchstens so schwer wie zehn Jupiter!
Das Problem bei dieser Entfernung ist, man kann ihn kaum entdecken. Er ist sowas von dunkel, da hat man keine Chance. Nächtes Problem: 1-10 Jupitermassen – was soll das sein Bitte? Ein Stern muss deutlich schwerer sein als zehn Jupitermassen, was soll das also für ein Ding sein? Wir stehen heute vor dem Problem: Wenn dieser Britische Astrophysiker recht hat, das diese langperiodischen Kometen da draußen wirklich von einem zehnten Planeten rein gebracht werden, dann haben wir ein riesen Problem auf der Tagesordnung: Wie und woher kam dieser reisen Begleiter? Er ist kein Stern! - dafür ist er zu leicht! Er ist aber eigentlich auch kein Planet – bei zehn Jupitermassen, das hiesse, das sind 3200 Erdmassen! Ist es vielleicht ein entlaufener Planet, von irgendeinem anderen Nachbarstern? Oder ein entlaufener kleiner brauner Zwerg? Aber dafür ist er eigentlich zu schwer! Wir haben also wirklich ein Mysterium hier, direkt vor der Haustür!
Yoda schrieb:dazu gabs mal einen klasse B-Movie, da ist ein astronaut auf dieser 2. erde gelandet. dort ist alles wie hier, nur spiegelverkehrt...
Witzig wärs wenns ne zweite Erde gäbe. Nur ist das nicht nur vom wissenschaftlichen Standpunkt aus etwas sehr unglaubwürdig sondern auch generell gesehen Schwachsinn.
Macleod23 schrieb:Warum soll das Schwachsinn sein bzw. welcher wissenschaftliche Standpunkt soll das denn sein?
Er rechnete aus: Ein zehnter Planet; ein halbes Lichtjahr von der Sonne entfernt; mindestens so schwer wie der Jupiter; und höchstens so schwer wie zehn Jupiter!
Das Problem bei dieser Entfernung ist, man kann ihn kaum entdecken. Er ist sowas von dunkel, da hat man keine Chance. Nächtes Problem: 1-10 Jupitermassen – was soll das sein Bitte? Ein Stern muss deutlich schwerer sein als zehn Jupitermassen, was soll das also für ein Ding sein? Wir stehen heute vor dem Problem: Wenn dieser Britische Astrophysiker recht hat, das diese langperiodischen Kometen da draußen wirklich von einem zehnten Planeten rein gebracht werden, dann haben wir ein riesen Problem auf der Tagesordnung: Wie und woher kam dieser reisen Begleiter? Er ist kein Stern! - dafür ist er zu leicht! Er ist aber eigentlich auch kein Planet – bei zehn Jupitermassen, das hiesse, das sind 3200 Erdmassen! Ist es vielleicht ein entlaufener Planet, von irgendeinem anderen Nachbarstern? Oder ein entlaufener kleiner brauner Zwerg? Aber dafür ist er eigentlich zu schwer! Wir haben also wirklich ein Mysterium hier, direkt vor der Haustür!
Lazarus schrieb:Aber was ich ja lustig finde - der Text endet mit nem Hammer - aber keiner geht darauf ein...... was nicht der Fantasie entspringt ist wohl nicht spannend genug oder wie??
Macleod23 schrieb:Witzig wärs wenns ne zweite Erde gäbe. Nur ist das nicht nur vom wissenschaftlichen Standpunkt aus etwas sehr unglaubwürdig sondern auch generell gesehen Schwachsinn.
Warum soll das Schwachsinn sein bzw. welcher wissenschaftliche Standpunkt soll das denn sein? Könntest du das bitte etwas genauer belegen. Um das ganze Geheimzuhalten gibt es doch sicher mehr als 1000 Gründe und es gibt wenig Länder auf der Welt die, die möglichkeit haben eine Sonde auf ein Planeten zu schicken. Die Amis haben doch alles in der Hand.