Deutschland völkerrechtlich gesehen noch im Krieg???

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Elbee

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Hugo de la Smile schrieb:
http://www.krr-faq.de/frieden.php

Das ist nicht mehr und nicht weniger als eine übliche juristische Auslegung des Status Quo. Über die Politikeräußerungen muss man nicht reden, die sind ohne jede Verantwortung, nicht mehr als eine Meinung und völkerrechtlich ohne Belang. Von wirklicher Rechtssicherheit kann nicht die Rede sein, allerdings zieht derzeit den souveränen Status Quo Deutschlands keine Nation in Frage. Wollen wir hoffen, dass das so bleibt. Einzig der Umstand der noch immer hier stationierten Alliierten nährt Zweifel, und wenn man z.B. an die besonderen Positionen speziell die nach wie vor sehr aktiven amerikanischen Stützpunkte und dabei besonders die Fluganlagen in Betracht zieht, dann könnte das durchaus Zweifel an der ultimativen Bestandskraft dieser juristischen Auslegung sein.
 

indi-ffo

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"Das Deutsche Volk hat


- die Demokratie als Staatsform anerkannt
- den Titel Bundesrepublik Deutschland anerkannt
- demokratische Wahlen akzeptiert und damit die


Existenz der BRD gegründet und das Deutsche Reich abgewählt."

wie sagte der olle Churchill schon: "Die Demokratie ist eine miserable Staatsform, aber ich kenne keine bessere."

habe mal gehört und fand's so interessant das ich es mir aufgeschrieben habe: Was heißt 'Demokratie'? Die übliche Bezeichnung dafür ist Volksherrschaft. Man geht dabei von der Übersetzung des altgrichischen >démos< als Wort für Volk aus. Tatsächlich ist aber das altgriechische Wort für Volk >laós<. So wird auch der Name >Menelaós<' richtig als >Volksführer< über setzt. Das Wort >démos< aber bedeutet >Abschaum<.
das würde ja dann auch erklären warum sich 'die da oben' über die sogenannte volksherrschafft lustig machen und der meinung sind über das volk bestimmen zu können.
 

OTO

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@ Ian

Dir sagt der Mitteldeutsche Volksaufstand vom 17. Juni 1953 wohl nichts?
Honecker hätte Waffen sprechen lassen wenn nicht ein Befehl von oben gekommen währe dies nicht zu tun.

Sonst waren die Komis auch immer gut dran aufstände und rebelionen zu unterdrücken.

Und Deutsche schießen auf Deutsche das belegen mir die Mauertoten.


@ indi-ffo

Nur weil die SPD zB gerne Formel 1 schaut und jeder Deutsche jetzt so ein Auto fahren muss heißt das noch lange nicht das dies auch jeder will.
 

indi-ffo

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"Nur weil die SPD zB gerne Formel 1 schaut und jeder Deutsche jetzt so ein Auto fahren muss heißt das noch lange nicht das dies auch jeder will.

toller vergleich OTO

 

indi-ffo

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"Sonst waren die Komis auch immer gut dran aufstände und rebelionen zu unterdrücken.

Und Deutsche schießen auf Deutsche das belegen mir die Mauertoten."


OTO, nicht nur die kommis, die kommunisten, waren immer gut dran aufstände zu unterdrücken. amerika ging da wohl mit 'gutem' beispiel vorran wenn es um die wahrung ureigenster amerikanischer interessen ging.
jeder der die macht hat wird versuchen sie zu erhalten, egal ob der umsturtz aus dem eigenen land, aus unzufriedenheit hervor geht, oder ob er von aussen ins land hineingetragen und gesteuert wird.

zum thema:
"Deutsche schießen nicht auf Deutsche, das belegen die Mauertoten"

so traurig dieses thema ist, aber es war eine grenze. ich habe übrigens bei der musterung den dienst an der westgrenze der DDR verweigert; mit der begründung: 'ich kann und werde nicht auf menschen schießen, denn menschen sind für mich keine wildschweine' glaub es oder glaub es nicht, ich kam nicht in den knast sondern zu den pionieren.[/i]
 

Wodan

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Artikel 20 GG schrieb:
Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.

Errm... das sollte uns doch mal zu denken geben...

Selbst das GG sagt über sich selbst, das man lieber eine Verfassung, über die das Volk abgestimmt hat, haben sollte, warum wird das ignoriert?

Warum durften wir nicht über den Euro abstimmen, warum dürfen wir nicht bald über die EU-Verfassung abstimmen, so wie es die Franzmänner dürfen?
 

JimmyBond

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weil die demokratie immer nur dann existiert wenn ein jeder von uns in einem kleinen engen raum ist und irgendwelche kreuze auf einem stueck papier hinkritzeln.. :wink:
 

Ian

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8) Wie ich schon schrieb,auf das Volk wäre nicht geschossen worden.Wozu auch ?Der waffeneinsatz war streng verboten und das kam nicht aus moskau.Wären die damaligen ereignisse im westen geschehen kann ich dir versprechen das es nicht bei ein paar kugeln gegen aufständische geblieben wäre.Die dann ergriffenen maßnahmen hätten sogar den NKWD zu seinen besten zeiten als humanitäre vereinigung erscheinen lassen.
Welche aufgaben grenzsicherungseinheiten auf der ganzen welt haben dürfte auch hinreichend bekannt sein,wenn man die grenzen der vatikanstadt verletzt und auf anruf nicht stehen bleibt so ist es auch dort liebgewonnene tradition auf den grenzverletzer gezielt zu schiesen,warum sollte die DDR das anders handhaben?
Der volksaufstand war eigentlich keiner,sondern die arbeiter wurden von der roten armee auseinandergetrieben,dabei gab es leider tote und verletzte,aber es waren keine kräfte der VP dafür verantwortlich.
Mfg Ian
 

Scipio

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Ian schrieb:
Wären die damaligen ereignisse im westen geschehen kann ich dir versprechen das es nicht bei ein paar kugeln gegen aufständische geblieben wäre.Die dann ergriffenen maßnahmen hätten sogar den NKWD zu seinen besten zeiten als humanitäre vereinigung erscheinen lassen.
Welche aufgaben grenzsicherungseinheiten auf der ganzen welt haben dürfte auch hinreichend bekannt sein,wenn man die grenzen der vatikanstadt verletzt und auf anruf nicht stehen bleibt so ist es auch dort liebgewonnene tradition auf den grenzverletzer gezielt zu schiesen,warum sollte die DDR das anders handhaben?

Was genau meinst du mit "diesen Ereignissen"? Und was soll dann bitte passieren, wenn du sagst mehr als ein paar Kugeln?

Und der Unterschied zwischen Grenzsicherungseinheiten auf fast der ganzen Welt und den Grenzsoldaten der sogenannten DDR war wohl die Richtung. Grenzsoldaten schießen vielleicht auf Leute die IN das Land wollen, nicht auf Leute die AUS dem Land wollen. Aber sowas kann man schon mal durcheinander bringen. ;) Es sei denn du spricht von Flüchtlingen aus dem Westen in die DDR, vielleicht bin ich da net so informiert :roll:

Immer wieder traurig zu sehen, wie gewisse Dinge verharmlost werden oder mit Ostalgiehumor gesehen werden wenn es um die DDR geht. :(
 

Ian

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Mit diesen ereignissen meinte ich das die bevölkerung in immer stärkerem umfang auf die strasse geht,um auf veränderung zu drängen.(Montagsdemos)Bei grenzverletzungen gibt es keine unterscheidung in welcher richtung die grenze verletzt wird.Das ist keine ostalgie sondern taktische notwendigkeit,da ja auch feindliche agenten auf diesem weg das land verlassen könnten(wahlweise noch schmugler,mörder ua.)Und da wir schon dabei sind,die seit den 60'ern ständig gesteigerte brutalität zwischen demonstranten und der polizei hat es in der DDR nicht gegeben.Vieleicht werden ja einige von uns langsam senil aber mir ist kein fall bekannt wo im rahmen einer demo,mit stahlkugelschleudern oder pistolen auf angehörige der VP geschossen wurde,auch wurde nicht versucht polizisten,die in wassergräben feststeckten mit einem axtstiel zu erschlagen.(Wackersdorf oder Startbahn-West).Vieleicht gab es in der DDR
eine andere einstellung zu "unserer Polizei",sie wurde ja auch Volkspolizei genannt,sie kam aus dem Volk für das Volk.
Was im "westen" geplannt war wenn nicht mehr gespurt wurde?Die allierten freunde hätten noch heftiger zugeschlagen als die sowjetischen brüder,den wenn der michel den hintern hoch bekommen hätte,hätte er damals für sich eine bessere zukunft erschaffen können und damals schon ein vereintes deutschland ohne globalisierungs und eurojoch für unsere kinder und enkelkinder aufbauen können.Upps,ich schweife ab.Die allierten hätten deutschland sofort zu einem großen gemüsegarten gemacht,mit viel glück hätten sie die porzelantoiletten hiergelassen,aber viel mehr sicher nicht.Es ist sicher auch hier bekannt das deutsche soldaten nicht als kriegsgefanngene sonder als feindliche kräfte behandelt wurden oder besser mißhandelt.Bei bedarf hätte man das auch noch auf die gesammte zivilbevölkerung ausgedehnt.Das hieße arbeitslager,willkürliche erschießungen,schliesung von schulen und reduzierung der versorgung mit lebensmitteln und einstellung der medizinischen versorgung.Als aufmarschgebiet gegen die böse UDSSR hätte man unser land noch genutzt aber wir hätten sehr schnell nur noch eine statistenrolle gehabt.Das ist übrigens auch einer der gründe warum ich heute noch sage das nichts als obsolett anzusehen ist,sie können das immer noch jederzeit umsetzen,allerdings glaube ich das die bereitschaft für unser land und unsere freiheit zu kämpfen,langsam wieder zunimmt.Und wenn ich mir mal so angucke wo es überall auf diesem planeten knallt,und wer da die fäden sichtbar zieht,dann habe ich gute hoffnung das sich über kurz oder lang auch in unserem land wieder etwas bewegen wird.
 

OTO

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Das ist extrem schwer zu lesen Ian.

Mal Absätze und Leerzeichen fände ich persönlich klasse.
 

Scipio

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Deiner Meinung hat also jeder Staat das Recht seine Grenzen nach außen und innen zu sperren und Leute die rüber wollen zu erschießen? Gott sei Dank wird es heute nicht mehr als Notwendigkeit angesehen.

Und ich zweifel an, dass die Demonstranten im Osten friedlicher gegenüber den Volkspolizisten waren, weil sie insgesamt friedlicher sind sondern weil sie sich insgesamt weniger erlauben durften. Wieviele Demonstrationen gab es denn in der BRD im Zeitraum 49-89 und wieviele in der DDR in demselben? :roll:

Das mit dem Hintern hoch bekommen, verstehe ich nicht so ganz. Wie hätte denn ein aufmucken gegenüber dem Westen aussehen sollen? Und warum?

Von den Allierten wurden die deutschen Soldaten also mißhandelt? Wenn ich an die Arbeitslager in der Sowetunion denke und wie es deutschen Soldaten dort erging, waren sie in Allierter Hand wohl besser dran. Sicher kam es auch dort zu Mißhandlungen oder schlechten Bedingungen...aber sowas ist in einem Krieg nicht zu verhindern...besonders nicht, wenn man mal eben ein Land besetzt, was zig andere Länder überfiel und nebenbei einige Millionen Tote auf seinem Konto hat.

Für welche Freiheit sollen wir eigentlich kämpfen? Wer unterdrückt uns denn? Mal Vormachtstellungen gewisser Länder außer acht gelassen. Diese lassen sich nur ändern indem andere Länder Vormachtstellungen einnehmen...diese wiederum gehen dann ähnlich vor, so dass sich da net wirklich was ändert. Was soll sich ändern in Deutschland in Bezug auf die Freiheit?
Ich fühle mich frei. Ich kann sagen was ich möchte, ich kann glauben was ich möchte ich kann schreiben was ich möchte und hingehen wohin ich möchte. Also sicher wäre es schön wenn sich manche Dinge ändern....aber bei diesen wichtigen Säulen der Freiheit sehe ich keinen Handlungsbedarf.
 
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In dem Zusammenhang(Grenzen Deutschlands) hätte ich eine Frage :

Wenn das Sendegebiet des MDR (Mitteldeutscher Rundfunk) die "neuen" Bundesländer(Ost ?-Deutschland ) sind , wo ist dann Ost-Deutschland ?
Wenn nun mal Ost-Deutschland , Mitteldeutschland ist ?!

Eine Ratlose Acht
 

dkR

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Laut der Definition von OTO das, was nach WK II polnisch wurde.
Wobei ich immer der Meinung war, die beziehen das auf Mittel im Sinne von "weder Nord- noch Süddeutschland".
 
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Aber das Einzugsgebiet des MDR reicht nicht bis NRW ( im Westen) dort gibt es den WDR im Süden den SWR/BR und im Norden den NDR aber im Osten gibt es nur den Mitteldeutschen Rundfunk .

Also doch "Deutsche Welle Polen" ???
 

Gurke

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Hab auch NDR in der Zone sehen können (also nach der Wende) und ich lebte mal an der polnischen Grenze.
 
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Ne ne es geht nicht um den Empfangsbereich sondern um Namensgebung und regional geographische Zuordnung; bezogen auf die Themenschwerpunkte (MDR = Leben und Lachen in Sachsen , Ostdeutschland, NDR = Muscheln und puhlen an butten und binnen ,Norddeutschland )

Also wenn die "Neuen Bundesländer" Mitteldeutschland sind , wo ist Ostdeutschland ?
 

Ian

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@Scipio:Es wird sehr wohl noch als notwendigkeit gesehen,denn eine grenzverletzung begeht man nur dann,wenn man versucht eine grenze auserhalb der vorgesehenen übergangspunkte zu überschreiten.Wenn man an einem übergangspunkt die grenze überschreitet ist es ja keine grenzverletzung und die notwendigkeit eines waffeneinsatzes ist auch nicht gegeben.
Ich habe leider keinen zugriff auf die aufzeichnungen über nicht genehmigte demo's auf dem gebiet der DDR.Aber sieh dir einfach mal zeitgeschichtliche aufzeichnungen über die demonstrationen auf "west-gebiet"an,dann verstehst du vieleicht was ich mit brutalität,von beiden seiten,meine.
Nein, das muß ich vieleicht doch etwas mehr verdeutlichen.Sie wurden auch nach niederlegung der waffen mit erhobenen händen abgeknallt wie tolle hunde,in lager gepfärcht ohne medizinische versorgung,ohne nahrungsmittel,sie wurden von den amis aller persöhnlicher gegenstände bestohlen,man nahm ihnen orden und ehrenzeichen ab und nachts schoß man auch mal in bauchhöhe über die mit stacheldraht umfriedeten flächen,wer dann gerade stand hatte pech.
Die franzosen waren nicht ganz so gastfreundlich,aber sie erzählten den meist junge soldaten das in deutschland alle wehrmachtsangehörigen erschossen würden.Liebevoll wie sie nun mal waren hatten sie natürlich auch gleich einen plan um die armen jungs davor zu bewahren.Sie boten ihnen eine zukunft in der fremdenlegion.
Das die UDSSR den gefangenen auch keine erholung am schwarzen meer verschaft hat brauche ich ja offensichtlich nicht zu erwähnen,denn das wird hier seltsammerweise seit jahrzenten gebetsmühlenartig wiederholt.
@dkr:Beschaffe dir mal ein handbuch für die wehrausbildung von der bundeswehr aus der zeit als h.Schmidt noch verteidigungsminister war.DOrt ist eine hübsche karte die dir zeigt wie groß deutschland,völkerrechtlich gesehen,wirklich ist.
Mfg ian
 

Scipio

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@Ian
Naja...an den vorgegebenen Übergangspunkten kam man ja nicht raus. Also sicher, kannst du dann vielleicht anführen, dann haben sie Pech gehabt....aber das macht die ganze Sache menschlich gesehen nicht besser. In einem Staat in welchem man die Bevölkerung nicht ohne weiteres rausläßt und falls sie es versucht abschießt, läuft etwas schief..und zwar gewaltig.

Desweiteren zur Gewalt auf beiden Seiten bei Demos. Ich würde mal sagen 99 % aller Demonstrationen in Deutschland laufen firedlich ab...und nur ein paar Ausnahmen bei denen es durchaus zu Gewalt kommt finden statt. Ich erkenne da keine besondere Brutalität, die nun grade typisch für Deutschland wäre bzw die BRD.
Ich bin nun nicht so kundig bei diesem Thema, aber würde mal sagen, dass es eigentlich keine nennenswerten Demonstrationen in der DDR gab, wenn man die des Jahres 53 und 89 außer Acht läßt. Demonstrationen die vom Staat organisiert wurden zähle ich nicht.

Sicher wie ich schon meinte kam es auch zu Gräuel in Gefangenenlager der Allierten. Jedoch war Krieg. Und traurig aber wahr sowas passiert im Krieg. Ich sehe hier keinen "bösen Allierten" der nun aus Spaß arme Deutsche tötet, es deshalb als Beispiel zu nehmen wie es einem ergangen wäre, wenn man den "Hintern hochgekriegt hätte" finde ich fehl am Platz.

Irgendwie weiß ich trotz mehrerer Beiträge von dir immer noch nicht genau, worauf du nun hinauswillst.

@sechsplusneungleichacht
Ich denke man wollte weg von dem Ost/West Gegensatz und sagen. Hey..wir sind in der Mitte Deutschlands...weder Ost noch West..Mitten im Leben...was weiß ich. *g* Und der Sender ist ja lediglich für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Also nicht alle neuen Bundesländer. Und da bot sich Mitteldeutscher vermutlich an...wenn man es Ostdeutscher genannt hätte, hätte man vermutlich auch an Brandenburg gedacht. Und dies gehört ja net dazu.
Einen Ostdeutschen Rundfunk gab es übrigens auch mal. Den ORB. Also da hättest du dann Ostdeutschland. :)

Zum Thema:
Ganz egal aus welchen juristischen Spitzfindigkeiten man die Größe Deutschlands oder den "Kriegszustand" abzulesen meint. Was zählt ist doch die Realität. Deutschland umfasst die heutigen Grenzen, weniger wollen wir net und mehr auch nicht. Wozu auch? Desweiteren befinden wir uns im Frieden mit allen Ländern.
Wenn mich theoretisch ein Gericht für tot erklärt bin ich juristisch gesehen vermutlich vermutlich auch hinüber. In der Realität aber noch putzmunter. Und wen interessiert es denn ob nun der 2+4 Vertrag genaugenommen ein Friedensvertrag ist? Er wird als solcher angesehen und wir sind ein souveränes Land. Das ist es was zählt. :)

...und wenn dann alles gut läuft irgendwann ein vereinigtes Europa. Dann sind die alten Grenzen eh überflüssig ;)
 
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