Der Ursprung des Bösen und des Leides

antimagnet

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Was er haben will um seine Paarungschancen zu erhöhen.

gib mal nen falsifikator zu deiner theorie.

also, was könnte einer - hypothetisch - haben wollen, was nicht seine paarungchancen erhöht?

gruß,
a. :wink:
 

spriessling

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@antimagnet: Darauf wollte ich hinaus. Wenn ich jedoch so darüber nachdenke, vieleicht eine Reise zum Neptun.
 

antimagnet

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wolltest du auch darauf hinaus, dass wenn es keinen falsifikator gibt, es auch nicht zur erklärung taugt?


als astronaut hat man ungemein höhere chancen bei den frauen, würd ich sagen. ich meine, neptun, da wird man berühmter als armstrong und gagarin zusammen! :wink:
 

Benkei

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Der Mensch, die Wurzel allen Übels

QuikSilver schrieb:
Das stimmt... aber man kann auch neidisch sein, jedoch nichts schlimmes unternehmen oder sagen, sondern selber an sich etwas ändern bzw. verbessern ;)

solche Menschen gibt es auch ¦;^)

Sicherlich.
Allerdings kann man bereits die Tatsache, dass Neid überhaupt aufgekommen ist, zunächst einmal als negativ ansehen. Dass hieraus dann etwas positives entsteht liegt durchaus im Bereich des Möglichen.

Unwissenheit, Begehren und Hass werden aus buddhistischer Sicht als Ursprung des Negativem angesehen. Diesem Gedankengang würde ich beipflichten.
"Das Böse", wenn man es denn so nennen will, begann also quasi mit der Entwicklung der menschlichen Intelligenz, die ja diese drei Aspekte beinhaltet.

Den Ursprung im Geschlechter-Verhältnis zu suchen halte ich auch für falschen Ansatz, da "das Böse" erst zu existieren begann, als der Mensch sich "des Bösen" bewusst wurde.
Es würde ja auch niemand auf die Idee kommen, einen Stier, der seinen Nebenbuhler vertreibt um selbst die Paarung vorzunehmen, als "böse" zu betiteln. Im Falle des Stieres ist es halt Instinkt.
 

Adamantios

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Re: Der Mensch, die Wurzel allen Übels

Benkei schrieb:
Unwissenheit, Begehren und Hass werden aus buddhistischer Sicht als Ursprung des Negativem angesehen. Diesem Gedankengang würde ich beipflichten.
Das Böse", wenn man es denn so nennen will, begann also quasi mit der Entwicklung der menschlichen Intelligenz, die ja diese drei Aspekte beinhaltet.

Das stimmt mit der urchristlichen Vorstellung insofern überein, da Luzifer ja diese Techniken einsetzte, als er für sein Ansinnen in der geistigen Welt warb.

Intelligenz war schon immer seit Geburt der sieben Söhne Gottes eine Eigenschaft, die jeder von ihnen und auch deren Nachkommen mitbekam.

Seine Intelligenz wurde Luzifer auch nach dem Himmelssturz nicht genommen, denn er setzte alles daran, seinen Einfluß nicht zu verlieren. Das kommt in vielen Bibelstellen klar zum Ausdruck. Daher bot er alle seine Kräfte auf, die Erlösung zu verhindern, doch gegen die Macht Christi, Michaels und seiner Heerscharen musste der sich geschlagen geben.
 

Kynokrates

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Re: Der Mensch, die Wurzel allen Übels

Benkei schrieb:
QuikSilver schrieb:
Das stimmt... aber man kann auch neidisch sein, jedoch nichts schlimmes unternehmen oder sagen, sondern selber an sich etwas ändern bzw. verbessern ;)

solche Menschen gibt es auch ¦;^)

Sicherlich.
Allerdings kann man bereits die Tatsache, dass Neid überhaupt aufgekommen ist, zunächst einmal als negativ ansehen. Dass hieraus dann etwas positives entsteht liegt durchaus im Bereich des Möglichen.

Unwissenheit, Begehren und Hass werden aus buddhistischer Sicht als Ursprung des Negativem angesehen. Diesem Gedankengang würde ich beipflichten.
"Das Böse", wenn man es denn so nennen will, begann also quasi mit der Entwicklung der menschlichen Intelligenz, die ja diese drei Aspekte beinhaltet.

Den Ursprung im Geschlechter-Verhältnis zu suchen halte ich auch für falschen Ansatz, da "das Böse" erst zu existieren begann, als der Mensch sich "des Bösen" bewusst wurde.
Es würde ja auch niemand auf die Idee kommen, einen Stier, der seinen Nebenbuhler vertreibt um selbst die Paarung vorzunehmen, als "böse" zu betiteln. Im Falle des Stieres ist es halt Instinkt.



Benkei schrieb:
QuikSilver schrieb:
Das stimmt... aber man kann auch neidisch sein, jedoch nichts schlimmes unternehmen oder sagen, sondern selber an sich etwas ändern bzw. verbessern ;)

solche Menschen gibt es auch ¦;^)

Sicherlich.
Allerdings kann man bereits die Tatsache, dass Neid überhaupt aufgekommen ist, zunächst einmal als negativ ansehen. Dass hieraus dann etwas positives entsteht liegt durchaus im Bereich des Möglichen.

Unwissenheit, Begehren und Hass werden aus buddhistischer Sicht als Ursprung des Negativem angesehen. Diesem Gedankengang würde ich beipflichten.
"Das Böse", wenn man es denn so nennen will, begann also quasi mit der Entwicklung der menschlichen Intelligenz, die ja diese drei Aspekte beinhaltet.

Den Ursprung im Geschlechter-Verhältnis zu suchen halte ich auch für falschen Ansatz, da "das Böse" erst zu existieren begann, als der Mensch sich "des Bösen" bewusst wurde.
Es würde ja auch niemand auf die Idee kommen, einen Stier, der seinen Nebenbuhler vertreibt um selbst die Paarung vorzunehmen, als "böse" zu betiteln. Im Falle des Stieres ist es halt Instinkt.



Der Vergleich mit dem Stier ist interessant, entspricht er doch dem, wie ein Großteil der Menschen sich heutzutage verhält, eben rein instinktmäßig. Doch hat der Mensch natürlich mehr Ressourcen als der Stier, heißt, er besitzt das Potential, den Instinkt vom Status der Meisterschaft zum Status der Dienerschaft zu bringen. Doch was ihn an der Umsetzung dieses Potentials hindert, ist die scheinbare Unwissenheit über das tatsächliche Geschlechterverhältnis. "Scheinbar" deshalb, weil er es eigentlich wissen müsste, Jahrtausende lang hatte er Zeit genug dazu, doch hat er die Möglichkeit versäumt, aus der Geschichte zu lernen.

Nach wie vor schließt der Mann in seinem Denken von sich auf die Frau und die Frau von sich auf den Mann und als Resultat ergibt sich jeden Tag aufs Neue eine völlig unnötig unmusikalische Art von Genervtheit, die einen fraglos omnikrassen Konsequenzen-Kosmos kreiert. Doch dürfte inzwischen klar geworden sein, dass es da definitive Unterschiede gibt (seelisch, anatomisch, memetisch und genetisch) und dass das so niemals funktionieren wird.

Jedoch ist der Mensch wohl in der Tat ein Gewohnheits-Stier. Die Erfahrung der Annehmlichkeiten des "körperlichen Verbindungsgefühls" und die damit einhergehende Wiederholungssucht hat ihn in eine Position gebracht, aus der heraus er die Dinge nicht mehr wirklich hinterfragen will und in der er sich in gewissen Situationen einfach etwas vormacht ("wird schon, Hauptsache...Matraze!").

"Böse Zungen" würden diesen Zusammenhang wahrscheinlich als "Scheidengehorsam" betiteln und zudem symbologisch eine definitive Kongruenz zwischen "Scheidengehorsam" und "Kadavergehorsam" erkennen, doch muss man in diesem Falle, rein neutral betrachtet, wohl konstatieren, dass sich diese "bösen Zungen" in Wirklichkeit einen Namen als "damn righteous tongues" verdient hätten, in einer "heilen", "Instinkt-bereits-überwundenen Welt", versteht sich.

Doch reine Utopie, das, natürlich, bezogen auf den Status Quo, der da in Wirklichkeit ist ein "Status Hoe" und ebenso natürlich ein noch immens weiter Weg bis zum (dem eigentlichen Potential des Menschen entsprechenden) "Status Yo!".

:twisted:
 

arius

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Kalamus schrieb:
Wenn ja wie kann Gott es zulassen das es soviel ungerechtigkeit auf dieser Welt, die er geschaffen hat, gibt. Gruß Kalamus

Kamamus,

lese bitte mal diesen Thread von Beginn an durch, dann wird Dir Antwort auf diese Frage zur Genüge gegeben !

Wenn Du etwas nicht versteht, kannst mich dann gerne gelegentlich fragen !

Gruss Arius
 

arius

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Kalamus schrieb:
Wenn es wirklich so sein sollte das es jemanden gibt wie Gott, wie kann er soviel ungerechtigkeit auf der von ihm geschaffenen welt zulassen. :

Hallo Kalamus,
lese mal bitte diesen Thread durch, dann erfährst du etwas über deine sicher interessante Frage. Vielleicht hast du meine Antwort hier oberhalb von vor drei Tagen übersehen... Bei Fragen kannst du mich gern per PN oder hier in diesem Thread.
was einstellen

Gruss Arius
 

arius

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morgenroth schrieb:
Unser freier Wille sucht sich seine Entscheidung aus einem Pool von Entscheidungsmöglichkeiten.
Aber dieser Pool an Entscheidungsmöglichkeiten ist ja auch von Gott gegeben - weil ja alles von Gott gegeben ist wie manche behaupten.
Wie kann es sein das man solche "schlechten" Dinge in Gottes Schaffenswerk findet, wenn er es nur gut mit den Menschen meint? :?

Nur Gutes und Liebe kommt aus Gott, das Böse ist Menschenwerk und kommt aus der langen Zeit, die wir getrennt von Gott in der Unterwelt unter der Zwangsherrschaft Luzifers verbrachten.

Du kannst nicht erwarten, dass sich Untugenden, die sich im Verlauf von Milliarden Jahren bei den Gefallenen herausgebildet haben, mit einem einzigen Erdenleben verschwinden, der schwere Weg des Aufstiegs [nach dem Scheitern der Lösungs-Variante Nr. 1 über das geistige Paradies] ist dafür sicher, da er auf lange Zeit zu sehen ist und sich viele Chancen bietet, sich wieder zu vervollkommen...

Nur Mut ! Arius
 

jayden

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Ist es nicht Böse sich zu enthalten und Leid zu zulassen? Ist es nicht Böseswerk einen Guten Menschen geschlachtet zu sehen von einem Bösenmenschen? Auch wenn das Böse aus Menschenhand Kahm so ist es nicht böse sich nicht einzumischen?

"Gott" hätte doch die Wahl einen Guten Menschen der Kurz vor seiner "Vollendung" steht Hilfe zu gewähren aber er sieht nur zu.

Ist es nicht gleichermaßen böse zu zusehen?

"Gott" scheint mir Sadistisch

mfg jayden
 

arius

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Nein, Gott ist voller Liebe, Güte und Nachsicht. Jedem Wesen gibt er die Möglichkeit, sich zu bewähren.
Das ist freilich nicht immer einfach und selbst ein geistig höher stehendes Wesen kann auch mal ein Leben verfehlen...
Auch darauf wird Rücksicht genommen. So einer kommt dann in ein geistiges Sanatorium, wenn er als Rückkehrer in die geistige Welt krank wird auf Grund seiner Fehler im letzten Erdenleben. Dann kann ihm sein Talent, seine Begabung eingefrorern werden, so dass sie im nächsten Leben nicht zur Entfaltung kommt und damit die Untugenden leichter überwunden werden.

Da aber die Erde für die Ober- und Unterwelt als Einflussbereich zur Verfügung steht, findet ein Kampf um den Menschen statt. Der Mensch kann selber entscheiden, auf welche Seite er sich stellt. Die Prüfungen, die in seinen lebensplan eingezeichnet sind, müssen bestanden werden.

Gruß Arius
 

jayden

Meister
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Das beantwortet mir dennoch nicht was ein Wirklich guter Mensch (falls es das gibt) dafür kann wenn ein Bösewicht ;) ihn langsam verbluten lässt. Somit lässt Gott leid zu das den Aufstieg schwieriger gestalten lässt als es sein muss. Denn der Teufelskreis der sich daraus ergibt scheint doch beinahe offensichtlich oder? :O_O:

Wenn mir sowas passiert dann würde ich nach meiner Rückkehr in die Menschenwelt bei einem nächstem zusammen treffen nicht der Geschlachtete sein/bzw. sein wollen.

Mit anderen Worten ich würde unterbewusst so handeln das ich mich erwähren kann und von mir aus den noch böseren Menschen selbst am Ende das Messer ins Kreuz ramme.

Und eigentlich müsste "Gott" das wiederum recht sein da ein vom "Teufel" gezeichneter Mensch anderen Guten Menschen nichts mehr zufügen kann.

Somit bin ich doch ein Krieger Gottes geworden, oder nicht?
Was mich allerdings wiederum näher an den jutsten "Teufel" bringt da "Gott" damit nichts anfangen kann.(Mit der Gewalt)

Nur wenn Gott nichts mit der Gewalt anfangen kann wie kann er dann einen Kampf um die Seelen führen? Wer siegt am Ende durch hoffen?
Ich habe Menschen gesehen die gehofft haben, aber leider war das kein Grund für andere Sie zu schonen.

Dazu immer noch meine Generelle frage woher nimmst du dir deine Infos? WEnn du nun Quellen erwähnst Bücher, Geschichten und Überlieferungen. Nur woher nehmen diese ihre Informationen. Verstehst du was ich damit sagen möchte?

mfg jayden
 

arius

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jayden schrieb:
Das beantwortet mir dennoch nicht was ein Wirklich guter Mensch (falls es das gibt) dafür kann wenn ein Bösewicht ;) ihn langsam verbluten lässt.

Es gibt auch ein Gemeinschaftsschicksal/Karma. Les mal z.B. mehr zu der Thematik im Museion2000: Vom Umgang mit Schicksal und Leid: Betrachtet man das Leben herausragender Persönlichkeiten der Geistes- und Philosophiegeschichte, so fällt ihre gefasste Haltung im Angesicht ihres Schicksals auf.
Ihre Einstellung gegenüber Kummer und Leid ruft allerdings immer wieder Kritik hervor: Man äussert den Vorwurf, sie sei fatalistisch und verschliesse die Augen vor den Übeln in der Welt. Doch ist und tut sie das wirklich?

oder: Extremsituationen – seelische Wunden bei Opfern von Katastrophen, Krieg und Gewalt:
Über die langfristigen psychischen Folgen traumatischer Ereignisse wurde in der
Medizin und in der Öffentlichkeit lange geschwiegen. Es dauerte bis ins Jahr 1980, bbis das Syndrom des psychischen Traumas zum ersten Mal offiziell als eigenständige ppsychische Störung anerkannt wurde und sich die Wissenschaft seiner systematischen Erforschung annahm.

oder: Kriegstraumata – Tabuisierung von Leid und Schuld: An Erlebnissen aus der Kriegs- und Nachkriegszeit tragen – auch in Deutschland – noch heute zahllose Menschen schwer. Während Jahrzehnten war es fast unmöglich, das Schicksal von deutschen Frauen, Männern und Kindern zu thematisieren; eine Einfühlung in ihr Leid galt als ein Verstoss gegen ein ungeschriebenes Gesetz des öffentlichen Diskurses.

Weitergehende Literaturempfehlungen habe ich früher zu Hauf angegeben. Bitte ältere Postings durchsehen, danke, da es verschiednenste Quellen sind, und die dahinter stehenden geistigen Gesetztmäßigkeiten immer diesselben sind, kann man sich selbst gut weiterbilden und die geistigen Gesetze kennen lernen. Es kommt ganz auf das individuelle Interesse des Betreffenden an, vor allem als Eingangsliteratur beliebt sind die Erfahrungsberichte, die Verstorbene vermittelten und ein anschauliches Bild aus ihren gemachten Erfahrungen und Erlebnissen vermitteln.

Gruß Arius
 

jayden

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Nun gut dann werd ich mir mal die Zeit nehmen und mich da durch fuxen :)

Auch wenn ich denke das sich dadurch meine eigene Einstellung zum Thema nicht ändern wird so wird sie mir vielleicht weiterhelfen nicht mehr ganz so schlecht zu denken [FUN=1] Herr Sektenführer [FUN=0]

Mfg jayden
 

arius

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agentP schrieb:
..-Trotzdem halte ich diesen vergleich für extrem unpassend, denn gläubig wird man aus freier Entscheidung, behindert sicher nicht

Der Glaube sitzt tief in der Seele, abhängig von ihrem Läuterungsgrad und von ihrer Entwicklungsstufe im Aufstieg des Heilsplanes. Für höhere Geistwesen leuchtet der göttliche Funken hell sichtbar aus dem Betreffenden heraus, wenn der Betreffende bereits seine Untugenden und Rauheit ablegte und dies in mehreren Erdenleben utner Beweis stellte; dagegen ist der göttliche Funke bei anderen noch tief verdunkelt durch das schmutzige Od, das durch seine niedere Gesinnung den göttlichen Funken verdunkelt und wie ein Nebel einhüllt.

Natürlich ist eine Behinderung von Geburt an die Folge eines schweren Vergehens im früheren Erdenleben, das Karma schlägt eben zurück.
Nur ausnahmesweise gibt es Fälle, in denen aufsteigende Geister so ein Schicksal freiwillig annehmen, um anderen in ihrer Verwandtschaft tiefer stehenden Angehörigen beim Aufstieg behilflich zu sein.
So zeigt sich das Gesetz der Wiedergutmachung und Prinzip der ausgleichenden Gerechtigkeit der göttlichen Welt. Durch eine Behinderung soll der Betreffende gedemütigt werden und beweisen, dass er sein Schicksal bejaht und nicht gegen Gott rebelliert. Freilich fallen viele durch diese Prüfung durch und es bedarf eines weiteren 'behinderten' oder anderweitig eingeschränkten Erdenlebens, damit er seine Gesinnung wandelt und höherem zuwendet.

Gruß Arius
 

Booth

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arius schrieb:
So zeigt sich das Gesetz der Wiedergutmachung und Prinzip der ausgleichenden Gerechtigkeit der göttlichen Welt.
Schonmal darüber nachgedacht, daß Gerechtigkeit ein menschliches Konstrukt sein könnte?

gruß
Booth
 

arius

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Booth schrieb:
arius schrieb:
So zeigt sich das Gesetz der Wiedergutmachung und Prinzip der ausgleichenden Gerechtigkeit der göttlichen Welt.
Schonmal darüber nachgedacht, daß Gerechtigkeit ein menschliches Konstrukt sein könnte?
gruß Booth

Der Mensch ist aufgerufen, göttliche Eigenschaften sich wieder anzueignen, und dazu gehört: Gerechtigkeit, Liebe, Fürsorge und Verständnis. Durch die Milliarden Jahre lange Trennung von Walhall ist dies ein langer, aber steter Prozess, denn Untugenden wie Eifersucht, Neid und Streitsucht müssen erst einmal abgelegt werden.

Nimmt der Mensch die Unterstützung durch die ihm zru Seite stehenden Wesen der göttlichen Welt an, so erreicht er ein Ziel schneller als wenn er sie ablehnt und sich von der irdischen näher stehenden Geistern der Unterwelt beeinflussen und vom Aufstieg abhalten lässt.

Gruß Arius
 

Booth

Erleuchteter
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Da Du nicht auf meine Frage geantwortet hast, wiederhole ich sie einfach nochmal:

Hast Du, arius (ja Du - ganz genau Du), schonmal darüber nachgedacht, daß Gerechtigkeit ein menschliches Konstrukt sein könnte?

gruß
Booth
 

Zerch

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Gerechtigkeit ist ein menschliches Konstrukt , und Gerechtigkeit ist nicht gleich Gerechtigkeit.....die Auffassung von Gerechtigkeit ist allzuoft rein selbstgerecht , wohl gerade bei den Menschen selbst , wenn sie sich in irgendeiner Weise benachteiligt , bzw. betroffen fühlen.
 

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