agarthe schreibt:
auch wenn mit dem HIV-Virus so einiges anders gemacht wird als mit anderen Viren (keine Isolation) etc., ist noch nicht erwiesen, dass das HIV-Virus nicht die T4-Helferzellen als Wirtszellen zur Replikation benutzt und somit das Immunsystem für alle möglichen Infektionskrankheiten anfällig macht
dazu antwortet peter duesberg (siehe oben) im interview mit claus diem (zitiert aus
www.rethinkingaids.de)
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Diem: Retroviren bauen ihr genetisches Material in die DNA der Zelle ein. Heißt das, solange das Gen aktiv ist, produziert die Zelle fleißig Viren?
Duesberg: Fleißig kaum, in den meisten Fällen so wenig, dass es nicht einmal nachweisbar ist. Im Menschen hat man noch nie freie Retroviren nachgewiesen.
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Diem: Erfüllt denn eine Zelle, wenn sie von einem Retrovirus infiziert ist, noch ihre normale Funktion?
Duesberg: Ja, ganz normal. Wir Retrovirologen haben immer nach Relevanz gesucht, aber nie gefunden; erst später dann bei Krebs. Aber es gelang nicht, Retroviren für tödlichen Krebs verantwortlich zu machen. Dann kam AIDS. Und dann kam der Retter Gallo und hat gesagt: Lasst es mal mit dem Krebs, es ist jetzt wenigstens AIDS, jetzt verursacht HIV - ein Retrovirus - AIDS. ...
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Diem: Nach der Entdeckung von HIV hat man eine Korrelation zwischen einer HIV-Infektion und den AIDS-Krankheiten gefunden.
Duesberg: Ich glaube, man könnte sehr gut andere Korrelationen finden. Die zensieren ja vieles weg. Ich habe bis 1993, als noch HIV-freie AIDS-Fälle gemeldet wurden, diese mal gesammelt, und da habe ich in der Literatur über 4.000 Fälle gefunden, die als AIDS diagnostiziert und beschrieben waren, die aber HIV-frei waren. Und bei denen wurden andere Viren verantwortlich gemacht: Cytomegalo-, Hepatitis-Viren. 1983 wurde von Gallo HTLV-I, ein Retrovirus, angeboten, das 1984 durch ein anderes, nämlich HIV, ersetzt wurde. Das sind alles seltene Viren, die in den Risikogruppen häufiger vorkommen. Die könnte man alle nehmen.
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Diem: Und es gibt Korrelationen zwischen diesen Viren und den AIDS-Krankheiten, die genau so gut sind wie die Korrelation mit HIV?
Duesberg: Ja, in der gleichen Preislage. So gute Korrelationen, dass sie zum Teil dafür verantwortlich gemacht werden.
Diem: Und weshalb hat man dann gerade HIV für AIDS verantwortlich gemacht?
Duesberg: Es musste wohl ein Retrovirus sein. Die anderen waren längst ausreichend bekannt und deren Pathologie war bekannt. Es ist schwer, ein etabliertes Pathogen umzubuchen. Das lassen sich die Orthodoxien nicht gerne bieten. Es steht dann auch in den Lehrbüchern, dass das Virus dies und jenes macht. Dass es dann was anderes macht, ist schwer durchzusetzen. Aber bei einem, das noch unbekannt ist, hat man erst einmal freie Wahl. Und diese Art von Retroviren waren unbekannt, weil sie unentdeckbar waren. Die sind so selten, und selbst wenn sie vorkommen sind sie so inaktiv, in so geringer Zahl vorhanden, dass die Mittel nicht vorhanden waren, sie zu sehen. Heute kann man Sterne mit dem Hubble-Teleskop sehen, die man früher mit keinem Teleskop sehen konnte, weil sie so weit weg und so klein sind. Und so ist es auch in der Virologie. Man kann heute Viren sehen, die früher unmöglich entdeckbar waren, weil sie unter normalen Umständen nie etwas machen können, was man jemals finden würde. Aber das war nun gelungen, die Technologie war gerade zu diesem Zeitpunkt an einem Punkt angelangt, wo man ein völlig latentes Virus finden konnte. Und dann war natürlich die Versuchung unter den Virologen groß zu sagen: »Wir haben ein Fossil gefunden, einen Stern, der 50 Millionen Lichtjahre weg ist, den man mit dem bloßen Auge gar nicht sehen kann, von dem du einen tödlichen Sonnenbrand kriegen kannst. Wir haben natürlich einen tödlichen Virus gefunden!« Heutzutage ist AIDS ja so definiert, dass der Patient eine von 30 Krankheiten unter der Anwesenheit von HIV-Antikörpern hat. Damit hat man automatisch eine 100-prozentige Korrelation. Diese Korrelation ist nicht natürlich, sondern künstlich. Die sagen: Wenn Du Kaposi hast, dann hast Du nur dann AIDS, wenn Du Antikörper gegen HIV hast. Wenn Du Kaposi hast, 33 Jahre alt und homosexuell bist und in Soho in New York lebst und so und so viele Risikofaktoren sonst noch hast, wenn Du kein HIV dabei hast, dann interessierst Du uns nicht. Dann gehst Du nach nebenan zu den Kaposi-Leuten. Dann bist Du kein AIDS-Fall für uns. Und damit ist die Korrelation 100%. Das ist eigentlich keine Wissenschaft, das ist Wishful-Thinking, Täuschung.
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Diem: Es heißt, HIV infiziere und zerstöre gerade die so genannten T-Zellen. Dadurch breche schließlich AIDS aus.
Duesberg: HIV infiziert nie mehr als etwa eine von 500 T-Zellen. Selbst wenn es diese »zerstört«, bleiben 499 von 500 von HIV unzerstört. D.h., etwas anderes als HIV muss die große Mehrheit der von AIDS Patienten verlorenen T-Zellen zerstören. Außerdem infiziert HIV Darmzellen, Monozyten, Fibroblasten, B-Zellen, dentritische Zellen sowie Affenzellen usw., das HI-Virus wird ja nach dem Patent von Gallo in T-Zellen und anderen Zellen produziert. Und diese Zellen leben seit 15 Jahren und produzieren viel mehr Viren als je im Menschen gefunden wurde, und es geht ihnen seht gut. Das ist gerade das, was Gallo vor dem Patentbüro beschworen hat, dass seine Zellen nie sterben.
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Diem: Wie erklären Sie AIDS, wenn Sie nicht an die HIV-Hypothese glauben?
Duesberg: Das Kaposi Sarkom und auch die anderen Krankheiten in den größten Risikogruppen, den Fixern und den Homosexuellen, sind direkt erklärbar durch Drogengebrauch. Es sind chemische Krankheiten. Nur spezielle Homosexuelle sind von AIDS betroffen: solche, die typischerweise Tausende von Sexualpartnern hatten. Und das geht nicht mit Gottes Chemikalien wie Testosteron. Nein, das wird gemacht mit Nitridinhalaten (Poppers) sowie mit Amphetaminen, mit denen man zwei Tage ohne zu schlafen auskommt. Auch Kokain und Heroin sind dabei und Steroide, die vorher und nachher noch dazu gegeben werden - und alle möglichen Antibiotika, um Infektionen vorzubeugen.
Diem: Was sind eigentlich Nitritinhalate?
Duesberg: Nitritinhalte wurden als Medikament gegen Angina Pectoris entwickelt. Es erweitert die Muskulatur - und das löst die Angina Attacke. In den experimentierfreudigen 60ern wurde es von den Amateuren als psychoaktive Droge getestet. Und das hat sich auch bewährt, denn es erweitert auch die Gefäße im Gehirn und macht »high«, wie man so schön sagt. Und besonders für die Homosexuellen hat es sich bewährt, weil es Analsex erleichtert, die Schließmuskulatur wird entspannt. Dann spart man Zeit am Vorspiel und kann mehr Partner bedienen pro Zeiteinheit. Nitrite sind äußerst reaktiv, mutagen und damit wohl auch karzinogen. Sicher ist, dass sie toxisch sind. Sie oxidieren das Eisen im Hämoglobin, und dann kann das Blut keinen Sauerstoff mehr aufnehmen. Dann kommen die Leute blau in die Krankenhäuser und werden mit Sauerstoff am Leben erhalten. Nitrite provozieren Lungenentzündung, weil sie inhaliert werden und die Lunge vergiften. Auch Lungenentzündung ist ja eine der AIDSKrankheiten. Und die schlimmsten Gifte sind die AIDS-Medikamente. Sobald der Antikörper da ist, fängt die medizinische Orthodoxie an, antivirale Medikamente zu verschreiben, die tödlich sind. Diese Medikamente wie AZT und andere sind alle DNA-Ketten-Terminatoren, die vor 35 Jahren zur Krebs-Chemotherapie entwickelt wurden, um Zellen, die sich vermehren, umzubringen. DNA ist das zentrale Molekül des Lebens: Wenn das zerstört wird, ist es unmöglich weiter zu leben. Bei der Chemotherapie hat man die Hoffnung, dass der schnell wachsende Krebs vor dem Patienten daran stirbt.
Diem: Ist der Angriff der DNA-Terminatoren auf die Zellen so zentral, dass der zerstörerische Effekt bei allen Lebewesen auftritt?
Duesberg: Ja, bei allen.
Diem: Also, wenn der Patient sein Medikament in einen Blumentopf stecken würde, würde dann die Pflanze auch sterben?
Duesberg: Ja, die würde eingehen. AZT ist tatsächlich ein echtes »Antibiotikum«. Es verdient tatsächlich den Titel. »Antibiotika« sind in Wirklichkeit nur antibiotisch für Bakterien, aber nicht für Pilze und für uns. Aber DNA-Ketten-Terminatoren sind tatsächlich anti-alles-Leben.
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- das erstmal dazu. hab hier bezüglich des aids- panels in südarfika noch folgende seite
www.aidspanelreport.com, musste nur mal wieder feststellen, dass der server lahmgelegt, die seite zumindest nicht aufrufbar ist. deswegen folgt hier ein englischer report (
www.rethinkingaids.de; für's hochladen leider zu groß und verlinkung funktioniert auch nicht, sorry):
The Group For the Scientific Reappraisal of AIDS Welcomes and Endorses Panel Report from South Africa
PRESS RELEASE FROM THE GROUP
Immediate Release / April 6, 2001
Contact: Celia Farber (Press Secretary)
(212) 803-5185
"The spirit of liberty is the spirit that is never too certain that it is right."
Former Supreme Court Justice Learned Hand
This week's release of the long awaited Presidential AIDS Advisory Panel Report from South Africa represents an historic turning point that The Group For the Scientific Reappraisal of AIDS has been fighting for since its inception a decade ago.
The group was formed in 1991 by former Harvard biologist Dr. Charles Thomas who, along with many other eminent scientists, felt the need to formally oppose the totalitarian nature of the AIDS discourse, and its tragic consequences on the lives of millions of people around the world.
Since the 1984 press conference at which HIV was declared by the United States Government to be the "probable" cause of AIDS, the mass media has cemented the impression that the scientific consensus to this hypothesis was total. In fact there has been considerable and formidable disagreement from many corners of the scientific community, most famously from UC/Berkeley virologist Dr. Peter Duesberg, whose name has become equated with dissenting points of view.
Scientists who initially shared Duesberg's critical viewpoint soon found themselves subject to extreme forms of censorship and professional punishment resulting from their departure from the orthodox view. The (then titled) Group For The Scientific Reappraisal of The HIV-AIDS Hypothesis came into existence as a group of signatories of an open letter to the scientific community.
The letter, (dated June 6, 1991) was submitted to every major scientific journal, including Nature, Science, The Lancet, and The New England Journal Of Medicine. All refused to publish it. In 1996, The Group was finally able to get a letter published in Science. The original letter read as follows:
To the editor:
It is widely believed by the general public that a retrovirus called HIV causes the group of diseases called AIDS. Many biochemical scientists now question this hypothesis. We propose that a thorough reappraisal of the existing evidence for and against this hypothesis be conducted by a suitable independent group. We further propose that critical epidemiological studies be devised and undertaken.
Although the popular media persists in depicting the challenge to the main paradigm as insignificant, and claims that the evidence for HIV as the cause of AIDS is "overwhelming," the new report from South Africa provides far-ranging data that substantiate many concepts and ideas advanced by The Group.
Over 2000 signatories have lent their names to this dissent, including two Nobel Laureates Dr. Walter Gilbert and Dr. Kary Mullis. The overwhelming majority hold Ph.D. degrees in various scientific disciplines, from virology and epidemiology to biochemistry and medicine.
We take delight in noting the irony that The Group's lofty goal of open scientific discourse was finally realized in South Africa, a country long known as the home of "apartheid" but recognized today as a beacon of hope and promise as the "rainbow nation."
President Thabo Mbeki has prevailed in his quest for a fuller, deeper understanding of the complex cause or causes of AIDS, despite the near-hysterical protests from mainstream AIDS activists, the research establishment, and the media. This week, an interim report was released, documenting the arguments made by both the conventional viewpoint and the dissidents who comprised the 60 member panel. This panel met twice in South Africa, and engaged in an internet debate that was distilled into the 132 page report which was released on April 4th.
While the report does not reach a definitive conclusion over whether or not HIV causes AIDS, it is nonetheless a victory for those who have insisted upon scientific discourse as the only path to real solutions to the AIDS crisis. The report lends credence to the very questions the dissidents have insisted be brought to light since 1987.
These questions stem from the core question: Does HIV Cause AIDS? Using dispassionate, scientific language, the report concedes that this question remains unanswered, and that the orthodox contention that the evidence is "overwhelming" is unfounded. The report fulfills the original goals expressed in the Group's 1991 letter which stated that "the only way of generating the answers is to carry out proper scientific investigations." All ten experiments proposed by AIDS dissidents on the panel were endorsed for funding by the South African Cabinet. Upon completion, these experiments will at long last answer fundamental questions about:
• HIV's alleged pathogenic effect (its role in AIDS)
• The accuracy of the widely used HIV tests which cross react with a range of other non-HIV microbes endemic to Africa, including those for malaria and TB, as well immunological factors detectable among pregnant women.
• The extraordinary lack of reliable figures on HIV or AIDS on the continent of Africa, where the Global Burden of Disease Study (1996) estimated that only 1.1% of death statistics were accurate.
• The unexplained yet vitally important impact of heightened levels of poverty, malnutrition, unclean drinking water, improper sanitation, and other non-viral challenges that cause significant increases in sickness and death in Africa, where many deaths are now routinely attributed to AIDS or are called AIDS-related.
• The toxic effects of AIDS drugs which by themselves can be lethal.
The Group expects that the media will predictably treat the prudent and balanced South Africa report with its usual mix of moral condemnation and disdain for the facts. They will do so under the guise of protecting the public from information deemed "dangerous." We consider information to fall into two categories: true or false. It follows from that principle that the only dangerous information is that which is false. In that spirit, we applaud the courage of President Mbeki and his ministers who have reminded us all of the true meaning of freedom and democracy.
We hope that members of the media will scrutinize the South African AIDS Report, re-examine their core beliefs about HIV and AIDS, and fulfill the core mandate of the journalistic ethic which is to check all sides of the story, and to report the facts as they find them.
We are ready to assist in this process any way we can.
In conclusion, The Group for the Scientific Reappraisal of AIDS reaffirms and reiterates its mission statement:
1. To develop, articulate, and promote rational scientific discourse on the subject of HIV and AIDS.
2. To advocate the absolute right for students, professors, physicians, scientists, government officials, and everyone else to think freely and speak openly on the subject of HIV and AIDS without fear of professional, social, political, economic, or criminal penalties.
3. To assemble scientists, physicians, and other informed people who support these views, and make them available for commentary and consultation to interested social groups, media outlets, government agencies, professional organizations, and individuals.
The full AIDS Advisory Panel Report can be found at:
www.aidspanelreport.com
Visit our website at
www.RethinkingAIDS.com
The Reappraising-AIDS Discussion List
lass jetzt erstmal etwas platz zum luft holen (der artikel zu südarfika kommt demzufolge mit meinem nächsten posting). bezüglich der einseitigen beschallung muss ich dir (agarthe - sorry, wenn ich in vorgehenden posts ein r vergessen haben sollte) 'leider' mitteilen, dass ich sehr wohl auch auf hiv/aids-konformen seiten nach informationen suche, nur sind diese entweder sehr oberflächlich, nicht schlüssig und/oder von mittel- bis riesengroßen pharmakonzernen und 'hilfs'organisationen, die dick an der gegenwärtigen theorie verdienen.
@ YaMampela
auf die frage werde ich im folgenden posting nochmal zurückkomen, sollte erstmal luft zum arbeiten/denken/schreiben und diskutieren lassen.
@ Fry
bezüglich medikamenten gegen 'aids' habe ich auch schon mehrere dinge aus dem bereich der naturheilkunde sog. 'naturvölker' gehört, dass es, egal ob afrika, amerika oder asien, sehr wohl pflanzen gegen diese erkrankung'en' gibt. was die pharma-industrie daraus macht dürfte ähnlich dem prinzip der computer- und pkw-produktion und dessen vertrieb sein - profitmaximierung o.ä. nicht reif genung scheint mir kein argument, wenn man bedenkt, wieviele 'unreife' medikamente oder z.b. lebensmittel bereits auf dem markt sind und ohne bedenken an die welt verschleudert werden.
etc. im folgenden mehr, bis dahin (und darüber hinaus) alles gute, iadom.