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Mir ist noch eine Analogie eingefallen:
Unser Auge kann sich nicht direkt selbst sehen
(vgl. dazu auch die Bibel mit "Balken" und "Splitter").
Vielleicht ist es ja ähnlich schwierig, die Hauptbestandteile unseres eigenen Bewußtseins wahrzunehmen?
Mir ist noch eine Analogie eingefallen:
Unser Auge kann sich nicht direkt selbst sehen
(vgl. dazu auch die Bibel mit "Balken" und "Splitter").
Vielleicht ist es ja ähnlich schwierig, die Hauptbestandteile unseres eigenen Bewußtseins wahrzunehmen?
Jetzt wieder der Versuch, von der Hör- und Sehwahrnehmung auf das Bewußtsein (und die Selbstwahrnehmung) zurückzuschließen.
Die Beziehung zwischen meinem Gehirn und meinem Bewußtsein sehe ich ehr locker: Irgendwie gehören sie wohl zusammen, aber dass das Bewußtsein nur ein "Epiphänomen" des...
Es gibt einen alten bildhaften Vergleich von Platon: Im "Höhlengleichnis" spekuliert er darüber, dass wir vielleicht nur die Schatten der Dinge wahrnehmen können und über deren Beziehungen Mutmaßungen anstellen - ohne zu den Dingen selbst zu kommen.
Ein moderner Vergleich wäre neben dem...
Vielleicht trenne ich "Denken" und Bewußtsein" vom "freien Willen", weil ich die Intuition ziemlich hoch einschätze.
Z.B. kann ich mir vorstellen, durch eine Verletzung die meisten Teile meines Bewußtseins zu verlieren, aber nicht meinen freien "Willen", der Ausgangspunkt für mein...
Analysiert man wie Zenon unsere Vorstellungen über Bewegung immer genauer, so stößt man auf Rätsel und Widersprüche.
Dabei muss man zunächst noch nichteinmal die Quantenphysik bemühen.
Nach Zenons berühmter Analyse ruht ein Pfeil auf jedem gedachten Punkt seiner Bahn - Wie kann er das Ziel...
Was mir durch die Beiträge aufgefallen ist, ist dass ich zur Wahrnehmung auch ein Wahrnehmungsorgan benötige:
Wenn ich keine "Augen" habe, können noch so große und helle Blitze vor mir zucken (und sich verändern), für mich sind sie unveränderlich und nicht wahrnehmbar.
Veränderung ist also...
Wieso muss sich der freie Wille und die Entscheidung eigentlich im Bewußtsein abspielen, um "frei" sein zu können?
Falls ich vor einer Entscheidung stehe, und mich frage, was ich will, komme ich schließlich zu einem Entschluss, der mir bewußt ist.
Die Schritte bis zu diesem Entschluss sind...
Meine Frage ist, ob es etwas (in unserem Bewußtsein) geben kann, das sich nie verändert.
Ein Kandidat wäre für mich der Kern meines "Ich" - nach meiner Ausgangsthese wäre aber genau der dann nicht wahrnehmbar.
Obwohl natürlich die Relativität des "alles fließt" zu bedenken ist:
Wenn sich in...
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Frösche nur auf bewegte Objekte reagieren, ja vielleicht unbewegte gar nicht wahrnehmen. (Unter Google nicht gefunden, aber hier gar nicht so wichtig.)
Nun habe ich mir überlegt, wie das bei Wahrnehmung wohl allgemein ist.
Wäre etwas immer gleich, könnte...
@komischerKerl:
Was ich genau unter meinem "ich" verstehe oder meinem "Bewußtsein" weiß ich nicht so richtig (Altes Rätsel: erkenne dich selbst!).
Allerdings findet sich dort mehr als die Instanzen "Ich", "Es", "Überich",
und irgendwie ist es auch mit unbewußten Anteilen eine Einheit. Für...
@Satanarchist: Zur kopierten Welt.
Wenn die Kopien ununterscheidbar wären, spielt es keine Rolle, dass es mehrere gibt. (So wird das Idenditätsprinzip meist benutzt.)
Die beiden Welten dürften aber auch nicht in Beziehung zueinander stehen
(sonst wäre ja eine "rechts" und eine "links" oder...
Qualitativ teile ich die Vorbehalte gegen Computer:
Alle bisher erfundenen Computer (inkl. Neurocomputer, Quantencomputer etc) sind meines Wissens vom Prinzip her alle gleich, d.h. sie können die gleichen Probleme lösen (nur der eine vielleicht etwas schneller und bequemer zu programmieren)...
Als unverbesserlicher "Frei-williger" habe ich noch einen Gedanken:
Mein "ich" besteht aus mehr als meinem Bewußtsein:
Z.B. habe ich im Bewußtsein meist Sprache und Bilder, bei Entscheidungen läuft aber sicher das meiste im "vorsprachlichen" Bereich ab. Das "Sprach-Bewußtsein" ist dann nur...
@Hives:
Versuche ich doch eine Stellungnahme zu dem von Dir zitierten Experiment von Libet:
Weiter unten in dem Link findet sich ja schon ein Antwortansatz:
Ein freier, aber unbewußter Wille ist natürlich nicht ganz so schön, andererseits fällt es mir auch schwer, mir "bewußte...
Zum Thema Evolution fällt mir immer eine kleine Geschichte ein,
die in Teilen auch schon in diesem Thread zitiert wurde, aber sich im Pool der Argumente nicht recht behaupten konnte...:
Eine Urzelle entwickelt sich auf der Erde Zug um Zug (nach einem ihr mitgegebenen Plan?). Schließlich...
Was bin ich?
Das wofür "ich" mich halte. (Schöne Grüße von Sokrates!)
Woher komme ich?
Hängt u.a. von meinen Vorstellungen über Raum und Zeit ab.
Bei zyklischer Zeit z.B. aus der fernen Zukunft (=Vergangenheit) bzw. war alles immer (=nie) da. Dann für mein "ich" wohl Vorstellung einer...
@komischerKerl:
Das mit dem Hybrid habe ich mir so gedacht:
Wenn Geist und Materie stets aufeinander wirken würden, dann wären sie fast gleich und man könnte direkt von nur einer "Geist-Materie" sprechen.
Wenn sie nie aufeinander wirken könnten, könnte der Wille nicht Ursache von Bewegungen...
Die Beiträge und Forschungen von Singer und Libet sind sicher interessant und überraschend, gehören im Grunde aber zu den Einwandlinien 1) und 2) dieses threads. Richtig zwingende Gründe sehe ich für keine Seite, mein persönlicher Geschmack geht eindeutig zur Willensfreiheit.
Konkrete...
Das Konzept der Willensfreiheit sieht sich heute vielen Angriffen ausgesetzt:
1) Das physikalische Weltbild, das in sich geschlossen keinen Raum für einen "Willen" als Ursache kennt
(meines Wissens ist auch die Quantentheorie trotz Aufweichung von Ursache - Wirkung in dieser Hinsicht...
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