Wo liegt der Unterschied?

sillyLilly

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oooooops ... deLaval meinte ich natürlich. :oops:

Ich glaube ich habe dein Post aber trotzdem aufmerksam gelesen. 8)





Aber du kannst mir nicht erzählen, daß du ohne weiteres, auf etwas, was dir sehr wichtig ist verzichten könntest.

Ich mußte das schon des öfteren in meinem Leben.


Ich denke es ist einfach so, daß verschiedene Menschen einem auf verschiedene Art wichtig sein können, ohne daß man das gegeneinander aufrechnen kann,
Ja da stimme ich dir zu.
Wenn ich geschrieben habe "wichtigster Mensch" ... dann meine ich ja damit nicht, daß alle anderen mir unwichtig wären.


Das Zitat welches du als letztes in deinem Post gebracht hast ist so nicht richtig.
Denn ich hatte ein Fragezeichen dahinter.
Wenn ich in meinem Partner, den wichtigsten Menschen, meinen nächsten Vertrauten ... mein herzensnahen Gefährten sehe ... dem ich am meisten Vertrauen entgegenbringen kann, ... heißt das gleichzeitig er müsse mir alles geben, was ich brauche ?
So ohne Fragezeichen, hat es eine Aussage ergeben, die ich so nicht machen würde.

Vielleicht ist das auch der knackpunkt an dem wir uns missverstanden haben. Wenn du diesen Satz ohne Fragezeichen gelesen und interpretiert hast, dann ist mir jetzt auch klar, daß du ein ganz anderes Bild von meiner Meinung bekommen hast.

Namaste
Lilly
 

deLaval

Erleuchteter
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@Lilly
Ich glaube ich habe dein Post aber trotzdem aufmerksam gelesen.
8)

Ich mußte das schon des öfteren in meinem Leben.
eben, du mußtest. Hättest du es freiwillig getan?

Wenn ich geschrieben habe "wichtigster Mensch" ... dann meine ich ja damit nicht, daß alle anderen mir unwichtig wären.
Du setzt ihn aber dadurch über andere in der Wertigkeit.

So ohne Fragezeichen, hat es eine Aussage ergeben, die ich so nicht machen würde.
mit dem Fragezeichen bestätigst du aber eigentlich, was du (wenn ich dich richtig verstanden habe) anfechten wolltest. Wenn ein Bedürfniss nicht erfüllen kann, wird doch derjenige, der es kann, ebenso wichtig wie der Partner.

Vielleicht ist das auch der knackpunkt an dem wir uns missverstanden haben. Wenn du diesen Satz ohne Fragezeichen gelesen und interpretiert hast, dann ist mir jetzt auch klar, daß du ein ganz anderes Bild von meiner Meinung bekommen hast.
Hmmm...
Ich habe ein wenig den Eindruck, daß deine Argumentation in eine andere Richtung geht, als deine These.

gruß
 

sillyLilly

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ok .. dann raffe ich noch mal die Gedanken zum anfang ... und fasse es ganz kurz.
Manchmal verfranzt man sich hier in den argumenten, und die kernaussage kommt gar nicht mehr an.

meine These ist, das eine Partnerschaft auch eine innige Freundschaft mit dem Partner beinhalten kann (für mich ist es mit eine Grundvoraussetzung für eine Beziehung)
außerdem sehe ich nicht, warum dieses innige Vertrauensverhältnis beinhalten muß, daß ich von meinem Partner erwarte, daß er mir alles gibt.

Besser verständlich so kurz?

Namaste
Lilly

edit:
eben, du mußtest. Hättest du es freiwillig getan?
Das ich mußte ... heißt, daß ich eine Entscheidung treffen mußte. Ich hätte mich auch anders entscheiden können.
 

deLaval

Erleuchteter
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besser verständlich :D

Das ich mußte ... heißt, daß ich eine Entscheidung treffen mußte. Ich hätte mich auch anders entscheiden können.
Nach welchem Kreterium hast du entschieden, wenn nicht danach was dir am wichtigsten war?

außerdem sehe ich nicht, warum dieses innige Vertrauensverhältnis beinhalten muß, daß ich von meinem Partner erwarte, daß er mir alles gibt.
muß auch nicht, aber wie gesagt, wenn er ein Bedürfnis nicht erfüllt wird jemand anders "gleichwichtig".

mfg[/quote]
 

Sing-Sil

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es gibt eigentlich keinen unterschied. der unterschied kommt doch letztendlich daher, dass die wenigsten menschen eine beziehung wirklich als das wahrnehmen was es ist, sondern vielmehr im denken irgendwann der satz auftaucht: "nun führe ich mit xy eine beziehung, und beziehung bedeutet...".

beziehungen führt man meiner meinung nach mit den menschen mit denen man gerade in diesem moment zu tun hat. ich versuche eigentlich die art der beziehung nicht mehr nach irgendeinem schema einzuordnen, sondern das zu geniessen was gerade passiert. und so kann es kommen, dass aus einer sexuellen beziehung auf einmal eine freundschaftliche wird oder anders herum.

ich glaube dieses einordnen macht oftmals vieles kaputt...
 

sillyLilly

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Nach welchem Kreterium hast du entschieden, wenn nicht danach was dir am wichtigsten war?
Das waren viele Kriterien. Gefühle, Notwendigkeiten, Verantwortungen .....
Ob mir jemand wichtig ist, ist ja nur ein Kriterium von vielen anderen die eine Situation ausmachen, in der ich eine Entscheidung treffe.
Das würde jetzt sehr ausufern, wenn ich alle Entscheidungen hier analysieren würde. Würde wohl auch etwas vom Thema wegführen.

Namaste
Lilly
 

deLaval

Erleuchteter
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@Lilly

Das waren viele Kriterien. Gefühle, Notwendigkeiten, Verantwortungen .....
Ob mir jemand wichtig ist, ist ja nur ein Kriterium von vielen anderen die eine Situation ausmachen, in der ich eine Entscheidung treffe.
Dann lass es mich mal anders formulieren. Du entscheidest dich immer, für "das" was dir am wichtigsten ist. Es mag ja durch aus sein, daß dir deine Verantwortung zu erfüllen wichtiger ist als geliebt zu werden. (z.B.)
Aber ist denn der Mensch für dich wichtig, oder das "Gefühl", das du für ihn hast (Liebe, Verantwortung, etc....)?
 

deffel

Meister
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8. September 2003
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386
Moin

Ich bespreche mit richtigen Freunden die Sachen die ich mit meiner
Partnerin nicht besprechen kann ohne ihre Gefühle zu verletzen.
Oder eben die Dinge zu denen sie keinen Draht hat und die man daher
nicht mit ihr besprechen kann.

Generell bin ich aber kein Mensch der allzuviel zu besprechen hat.
Wenn ich was alleine bewältigen kann wirds halt gemacht.

(hat aber den Nachteil wenn man was sagt einem das Wasser bis zum
Hals steht was dann zu verstimmungen führen kann wenn der/die
Partner/in nicht wissen das man selber ein Mensch ist der sonst kein
Aufheben um Sachen macht)

Gruß der Deffel
 

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