Winnenden - ein Amoklauf?

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Ihr habt wohl Recht.

Die Zeugin J.P. wird morgen wohl auch noch da sein und aus erster Hand berichten. Also: wer es vermag, der möge kommen! Keine Scheu! Zuhören und sich anschließend in die öffentliche Auseinandersetzung begeben!

Vielleicht bis morgen,

Z
 

Ein_Liberaler

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Ein luschiger Vortrag. Wie Baiser, viel Schaum, wenig Inhalt. Ich habe mich die meiste Zeit gefragt, worauf der Mann eigentlich hinaus will. :-/ Natürlich hat er nicht die lückenlosen Akten, er ist ja nicht der Staatsanwalt. Was soll er damit? Und wenn man dann bedenkt, welchen Wert Zeugenaussagen haben (ich habe selbst schon in voller Überzeugung eine gemacht, die sich hinterher als grundfalsch rausstellte) bleibt nur noch, daß der gute Mann sich nicht vorstellen kann, nicht die Hose zu verlieren, wenn er ein wenig Mun einsteckt. Naja, manche Leute haben was, was man Taille nennt...

Da jetzt Anklage wegen fahrlässiger Tötung gegen den Vater des Schützen erhoben werden wird, werden sicherlich die ballistischen Gutachten vorgelegt werden, wenn es denn zu einem Prozeß kommt. Die schurkischen Mörderbeamten sollten also schnellstens die Beretta aus der Asservatenkammer entleihen und ein paar Schüsse auf Gelatineblöcke abgeben, um passende "Tat-"Projektile zu erhalten.

(Für Schnellmerker: Damit will ich sagen, daß natürlich genau das passiert wäre und hübsche, saubere Gutachten vorlägen, wenn es sich um eine Polizistenverschwörung handelte.)
 

DrJones

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Hab mir bisher etwa nur die Hälfte angesehen, dann musste ich weg.

Also was der da nun als großen Skandal verkaufen will ist mir bis jetzt
etwas sehr konstruiert. Das die Kids etwas zu lange in ihren Klassenräumen
festgesetzt wurden ist vielleicht bedauerlich aber meiner Meinung nach
kein Terror den Kindern gegenüber, oder?
 

Ein_Liberaler

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Diese gekünstelte Empörung fand ich auch ausgesprochend... irritierend? Widerlich? Wie er von Strafanzeigen und Terror faselt, wie er sein billiges Grundgesetz von Reclam schwenkt - ein Schmierenkomödiant.
 

hives

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Einige Punkte fand ich nicht uninteressant, aber es ergab sich kein sinnvolles Bild, keine bessere Erklärung der Vorgänge. Ein paar kriminelle Polizisten (wer das genau war, ahnt er angeblich, sagt es aber nicht) haben andere bei der Arbeit behindert und Tim K. zum Sündenbock gemacht für eine Tat, von der er nicht sagt, warum sie denn nun eigentlich begangen wurde. Das Motiv und auch die tatsächlichen Vorgänge bleiben doch völlig im Dunkeln.
Die vielen Verzögerungen in der Polizeiarbeit sind auffällig, könnten aber wohl auch anders erklärt werden als durch mutwillige Eingriffe und Unterlassungen. Einige Punkte sind ehrlich gesagt vollkommen unsinnig, wie etwa der "statistische Beweis", für den er minutenlang ausführt, dass es ja ganz "logisch" sei, dass es mindestens 280 schwerkriminelle Polizisten gibt, weil 0,1% der deutschen Bevölkerung im Knast sitzt...

Bei meiner Aussage, einen Blick in das Buch zu werfen, bleibe ich, aber der Vortrag war m.E. insgesamt nicht sonderlich gut gelungen...
 

Ein_Liberaler

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Es würde mich mehr überraschen, wenn so ein Einsatz ohne Pannen über die Bühne ginge. Welche Verzögerungen meinst Du? Daß z.B. die Schule so lange nicht evakuiert wurde? Das war nämlich ein Fehler, der mir vom Militär ganz bekannt vorkam - die Lage in der Schule war unter Kontrolle, also wurde erst einmal längere Zeit gar nichts befohlen. Ich wette, an die Kinder hat der Einsatzleiter nicht einmal gedacht.
 

hives

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Ja, das war wohl das einprägsamste Beispiel. Was mir noch einfällt ist die auf der gezeichneten Karte dargestellte "Verfolgungsjagd" gegen Ende.
 

Ein_Liberaler

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Da wird der Vortrag imho völlig wirr. Wenn Hauss sich die Mühe gemacht hätte, eine Karte oder ein Luftbild zu vergrößern und ein paar Fähnchen reinzustecken, hätte ich vielleicht folgen können.

(Der ganze Vortrag hat oberflächlich Struktur, er folgt nämlich dem Tatablauf. Geht man ene Schicht tiefer, geht nach meinem Eindruck alles drunter und drüber und jede Struktur verliert sich.)
 

Delao

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Winnenden war kein Amoklauf eines Schülers. Die ganze Geschichte ist konstruiert.
Es gibt keinen Hinweis darauf, dass er in der Schule war, außer gelegten Spuren.
Es gibt spätere Aussagen von Schülern, die den Eindruck erwecken, sie hätten ihn erkannt, aber diese Aussagen sind wahrscheinlich durch Gespräche entstanden, in denen man ihnen sagte, es war der Tim, und einige sagten sich dann: "Na klar habe ich den Tim erkannt."
Das sie ihn nicht erkannt hatten, zeigt die Täterbeschreibung. Da ist keine Rede von einem Tim K. Da ist die Rede von einem jungen Mann mit Kampfanzug. Mehrere Zeitungen schrieben, dass der Täter maskiert war.
Tim K. ist ohne Kampfanzug aus dem Haus und später ohne Kampfanzug erschossen worden. Er hätte nach einem Auftritt in der Schule keine Gelegenheit gehabt, sich wieder unbemerkt und spurlos umzuziehen, und es hätte wohl wenig Sinn gemacht.
Später wollen sie ihn in beide Beine geschossen haben. In dem Video, was ihn kurz vor seinem Tod zeigt, bewegt er sich ohne Behinderung, ganz normal, nichts zu sehen von Verletzungen. Er wirkt auch nicht so, als würde er davon wissen, dass er gerade Menschen erschossen haben soll. Es sieht eher so aus, als ob er auf jemanden wartet.

Hier mal ein Video, welches eine Manipulation aufzeigt.
Tim K. starb offiziell gegen 12.30 Uhr. Der Moderator erzählt, das folgende Gespräch mit Herr Köller von der Polizei sei eine Aufzeichnung vom vormittag.
Dann kommt eine Szene, in der klar wird, dass es in Wirklichkeit gegen 12.30 Uhr ist. Eine Pressekonferenz, angesetzt auf 12.30 Uhr, wurde von der Polizei wegen einer neuen Sicherheitslage abgesagt. Zu diesem Zeitpunkt kann diese neue Sicherheitslage nur der Tod von Tim K. gewesen sein.
Einige Sekunden vorher hatte der Herr Köller von der Polizeidirektion Waiblingen die Fahndung nach Tim Kretschmer herausgegeben, also nach seinem Tod.
Und die Frage, was es denn mit der neuen Sicherheitslage auf sich hat, kann der Herr Köller nicht beantworten, weil die Telefone blockiert seien.
 

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