Was wählt ihr

Wen wählt ihr

  • CDU/CSU

    Stimmen: 0 0,0%
  • FDP

    Stimmen: 0 0,0%
  • SPD

    Stimmen: 0 0,0%
  • Bündnis 90 die Grünen

    Stimmen: 0 0,0%
  • PDS

    Stimmen: 0 0,0%
  • PBC

    Stimmen: 0 0,0%
  • NPD

    Stimmen: 0 0,0%
  • APPD

    Stimmen: 0 0,0%
  • Biertrinker Partei

    Stimmen: 0 0,0%
  • REP

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    0

Gurke

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Abbadon schrieb:
Gurke schrieb:
Möglich, das sie wegen solcher Aussagen gewählt wird.
Aber Stoiber wählen? Einen Bayern? So weit kommts noch.

Das findet einen Platz unter den Top-Ten der dümmsten DInge, die ich bisher gehört habe:
Man wählt Stoiber nicht, weil er aus Bayern ist? Tolles Argument LOL Geh zurück in den Kindergarten :)

Da wurd ich wegen Subversion rausgeworfen. Mal ernsthaft, fand beide Optionen damals bescheiden, keiner sprach mich so wirklich an. Wäre meine Stimme gültig gewesen, hätte ich das kleiner Übel genommen.

Da fällt mir ein, da war ja noch die Sachen mit dem Schwarzgeld. Schon deswegen auch nicht.
 

PeterPumm

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@Gurke

Mit dem Schwarzgeld hatte Stoiber nichts zu tun. Und Skandale dieser Art gibtr es genauso bei der SPD, wie auch bei anderen Parteien.

@Hives

Ganztagsschulen sind auf dem besten Weg aus den momentanen "Sozialkompetenz-Behinderung" der Heranwachsenden Sozialkompetenz-Krüppel zu machen, denn das einzige was Sie fördern ist ein Karrierismus auf dem Rücken der Kinder. Die soziale Entwicklung bleibt ohne Elternteil als Bezugsperson auf der Strecke. Durch Gantztagsschulen werden die Eltern entfremdet und der Aufbau einer gemeinsamen Beziehung leidet. Gerade in den ersten jahren können Kinder sich da ernsthafte psychologische Omplikationen abholen.
Dazu kommt, das Pädagokig für eine Lehrerausbildung immernoch nicht Pflicht ist und die Lehrer, ganz egal wie mans dreht und wendet, weder die Zeit noch die Möglichkeit haben sich angemessen um die Kinder zu kümmern. Das können auch Betreuende Sozialpädagogen nicht, da Sie weder die nötige Nähe zum, noch des intuitive Verständnis für das Kind haben. Kinder brauchen primär erstmal Eltern und dann Pädagogen.

Ich weiß nicht, wo Du das herhast, mit dem Lob des Bundespräsidenten für die Taz, aber sollte er das so gesagt haben, muss man an seinem Verstand zweifeln. Allerdings ist er da auch kaum eine Kapazität, die Urteilsanspruch erheben kann. Aus wissenschaftlicher und Journalistischer Sicht bleibt die taz ein politisch gefärbtes propaganda-Schmierenblättchen und wenn Du dein Weltbild daraus beziehst, tust Du mir ehrlich und aufrichtig leid.

Aber Du kommst ja auch schon damit, das die PDS nicht linksradikal sein. (klar, die DVU ist ja auch nicht rechts :roll: ) Und es wird sogar noch besser: Der Bundestag ohne PDS ist eine Farce. Spätestens ab hier bist Du nicht mehr ernstzunehmen, denn dann wäre der BT ja nicht nur vor der Wiedervereinigung eine "Farce" gewesen, sondern wäre es auch jetzt wieder. Und mal ganz im Ernst: Die PDS wird keine Signifikante Position mehr erhalten; die Gründe dafür liegen auf der Hand.
Gewerkschaftsblättchen auf der anderen Seite sind als Quellen ebenso leer wie gehaltlos, denn diese Organisationen sidn reine Machtinteressenvertretugnen. Denen geht es genausowenig um die "Arbeiter" wie dem Verband für Kleintierzüchter e.V. Die Funktionäre habens dick, tun aber so, als würden Sie sich ständig mit den armen unterdrückten identifizieren, während die Angestellten einer Gewerkschaft die miesesten Arbeitsbedingungen in ganz Deutschland haben. Also wirklich.

Ebenso ist es auch vollkommen richtig, dass Kinder nicht zum Unterricht zugelassen werden sollten, wenn Sie in höheren Klassenstufen kein Deutsch sprechen oder keine bereitschaft zeigen, es zu lernen. Für einen Integrationsprozess braucht man die beiderseitige Bereitschaft zur gegenseitigen Anpassung. Duetsch zu sprechen ist dabei essentiell. Denn erstens was sollen die Kinder in der Schule, wenn Sie eh kein Wort verstehen. Dazu kommt, das für den Aufenthalt oder gar das Umsiedeln in ein Land es nun wirklich angebracht ist, die Sprache zu lernen. Ich geh ja auch nicht nach Frankreich und erwarte das man mir immer einen Übersetzer schickt, weil ich keinen Bock auf Französisch hab. Wer umsiedelt, muß auch bereit sein, sich dort zu integrieren. Zudem fördert das ganze den Staat im Staat und lässt mißtrauen, Vorurteile und Ausgrenzung weiter wachsen.
Wenn Du es natürlich schaffst, ohne Sprachkurs (denn zu dem gehen die meisten nicht, obwohl er kostenlos angeboten wird!) indisch zu lernen, nur im Umgang mit indischen Jugendlichen oder Kindern, dann zählt dein "Argument".

Übrigens hat kochnes nicht nötig gehabt, sich mit der "Anti-Zweite-Staatsbürgerschaft-Kampagne" einen Namen zu machen, den hatte er auch schon vorher. Außerdem muß man dabei auch die sozialwirtschaftlichen Komponenten nicht übersehen. Ethisch fragwürdig ist es, aber wir können nunmal auch nicht unbegrenzt Leute hier aufnehmen. Wer soll das denn bitteschön bezahlen? Bei unserer Momentanen wirtschaftslage können wir uns schlichtweg solche Dinge einfach nicht leisten. Traurig aber wahr.

Ich habe letzes mal nur deshalb so kurz geschrieben, weil ich keinen Sinn darin sah (s.o.) mich mit deinen "Argumenten" auseinanderzusetzen.
 

Gurke

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Das fiel mir später auch ein, da war aber mal was mit ner Bank. Wie dem auch sei, zu dem Zeitpunkt hatte die Konkurenz der CDU/CSU ja grad Probleme mit paar "Spenden". Lehnten sich für meinen Geschmack zu sehr aus dem Fenster, der eigene Skandal lag ja noch nicht soweit zurück.
Die Spendenskandale sind für mich eher nebensächlich, sowas passiert halt, mag nur nicht die Rummauschelei, wenn sie aufgedeckt werden. Mir wäre es lieber zu sagen, ja haben Mist gebaut und tragen die Schuld. Nicht immer die ewige Schadensbegrenzung und vorschieben von kleinen Sündenböcken.
 

Niks Te Maken

Großmeister
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hives schrieb:
Der Begriff ist genau wie "soziale Marktwirtschaft" als Kennzeichnung der aktuellen Politik in der BRD einfach trügerisch. Wenn sie dir dennoch gefallen, und du sie als treffend eischätzt, tust du mir ein bißchen (aber nur ein bißchen) leid...

Eigentlich doch ziehmlich treffend, zumindest als Verallgemeinerung. Einerseits haben wir nun mal eine Marktwirtschaft, andererseits ist unser Staat auch sehr sozial. Als Folge dessen könnte man auf die Idee kommen, dass "soziale Marktwirtschaft " zu nennen. Muss man aber nicht... :roll:

hives schrieb:
nein, mein Kommentar war eigentlich auch insofern ironisch gemeint, dass einige FDP-Wähler eben nicht wissen, was sie wählen...

Oh! Das muss mir entgangen sein...

hives schrieb:
Ist das deine Antwort auf alles in diesem Kontext angesprochene?(Selektivität, Falschinformationen, Umklassifikationen etc.)

Ja, ich hatte eigentlich nicht vor, den Thread mit Bildungspolitik zu überschwemmen. Aber du kannst gerne einen gesonderten Thread dazu aufmachen, wenn dir das Thema am Herzen liegt.

hives schrieb:
"Sie leben in einem Paradies der Dummheit, und ihr Ideal ist der Hohn", war mal meine Signatur...
Spontane Identifikation?

Hm...nein, der Spruch passt auf eine große Träge Masse in Deutschland, die ihre Freizeit vor dem Fernseher verbringt und sich von hirnlosen Privatsendern verblöden lässt. Damit habe ich aufgehört!

hives schrieb:
Es heisst Partei des demokratische Sozialismus

Es heisst auch "Nationaldemokratische Partei Deutschland". Ist die NPD deswegen eine demokratische Partei? Da wage ich, ebenso wie bei der SE...äh...PDS meine Zweifel zu haben.

hives schrieb:
Btw: Die PDS hätte im Westen wesentlich höhere Werte gehabt, wenn nicht viele junge Linke die BRD vor Stoiber hätten retten wollen...
Viele Menschen, die sich nach sozialen, gerechten Reformen sehnen, akzeptieren die SPD nach der jüngsten US-Marktannährung nicht mehr, und warten auf eine wählbare ALternative.
Die extreme (und vollkommen unverständliche, setzt man/frau sich mit dem Thema/ den aktuellen politischen Forderungen auseinander) Anti-PDS-Propaganda durch Politik und Medien ist als Ausdruck der Angst vor Wählerwanderungen zu werten...

Hast du irgendwelche Beweise für deine erste Behauptung? Das bestreite ch nämlich vehement, die Wähler haben erkannt, dass die PDS weltfremd ist und die Stimme vergeudet. Nebenbei musste man die BRD vor Stoiber nicht retten, eher geballten Inkompetenz von Ministern wie Eichel, U. Schmidt, Trittin oder Struck.
Viele Menschen wollen soziale und gerechte Reformen? Bedeutet sozial, dass die Sozialleistungen annähernd erhalten bleiben sollen? Das wird bei dieser demographischen Entwicklung gepaart mit der SPD'schen Wirtschaftsflaute schlecht gehen, man wird sich auf weniger Wohlstand und mehr Eigenverantvortung einstellen müssen. Komme so viel PDS wie wolle! (welche du ja nebenbei durch das Stichwort "wählbar" schon ausgeschlossen hast)
Anti-PDS-Propaganda? 1. Erledigt das die PDS schon ganz von alleine, 2. braucht keine der großen Parteien Angst vor Wählerwanderungen zur PDs haben (davon würden FDP und CDU sowiso nur profitieren) und 3. ist die PDS spätestens in 3,5 Jahren bundespolitisch komplett weg von Fenster und wird sich mit Humanisten und Violetten um 0,1% schlagen.

hives schrieb:
Die Länder haben die Finanzarmut der Bundes-SPD zu verdanken. Punkt.
So leicht kann Politik sein, nur bei WV.de

Schön.

hives schrieb:
Natürlich sollten die zugezogenen Kinder Deutsch lernen, doch sie lernen am Besten im Kontakt und im Gespräch mit deutschen Kindern!!!

Dann hat das bitte schön im Kindergarten zu geschehen. Von Kindern, die die Schule, egal in welchen Alter, darf man erwarten, dass sie sprechen können, und zwar die Amtssprache. Dies erleichtert Kommunikation mit Lehrern, Schülern, die Anbindung in die sozialen Netzwerke und sorgt nicht zuletzt auch dafür, dass das Kind versteht, was es in der Schule lernt. Sachen, die ihm ohne Kenntnis der Sprache verwehrt bleiben, was zu sozialen Ausgrenzungen, fehlender Bildung, etc. führt. Da dies niemand will und es kein Beinbruch, sondern in diesem Fall sogar von Vorteil ist, wenn das Kind ein Jahr später eingeschult wird, denken sich verantwortungsbewusste Oolitiker solche nachhaltigen Regelungen aus.

Ansonsten kann ich Abbadon nur komplett zustimmen, weshalb ich auch auf die Bundestag-Farce-Geschichte nicht weiter eingehe.
 

hives

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*seufz* so kann das nicht stehenbleiben...
Abbadon schrieb:
Ganztagsschulen sind auf dem besten Weg aus den momentanen "Sozialkompetenz-Behinderung" der Heranwachsenden Sozialkompetenz-Krüppel zu machen, denn das einzige was Sie fördern ist ein Karrierismus auf dem Rücken der Kinder.

Du scheinst den kompletten Plan zu haben, für wen Ganztagsschulen Vorteile bringen, und wie die damit verbundenen Probleme aussehen, nicht wahr?
Tip: Unterhalte dich mal mit ein paar Grundschulleitern!
(habe zufälligerweise einen ziemlichen engagierten als nahen Verwandten :wink: )
Abbadon schrieb:
Die soziale Entwicklung bleibt ohne Elternteil als Bezugsperson auf der Strecke.

Ja, ohne Elternteil sieht das Ganze nicht gut aus :?

Abbadon schrieb:
Durch Gantztagsschulen werden die Eltern entfremdet und der Aufbau einer gemeinsamen Beziehung leidet.

Die Eltern werden also durch die Ganztagsschulen entfremdet (von ihren Kindern, meinst du, man kann dich schon verstehen :wink: ).
Unqualifizierte Platitüden sind das, nicht mehr:
Die Organisation einer Betreuung von Kindern in der Zeit, in der ihre Eltern nicht da sind, ist NOTWENDIG (schon mal was von Schlüsselkindern gehört? So ein Schlagwort müßte dir doch ein Begriff sein...)
Und eine Verbindung von Betreuung mit dem Angebot von Lernmitteln/spielen etc. ist absolut wünschenswert.
Glaubst du wirklich, das Karrieregeilheit heute das größte Problem im Kontext Erziehung/Kinderbetreuung ist?

:roll:

Abbadon schrieb:
Gerade in den ersten jahren können Kinder sich da ernsthafte psychologische Omplikationen abholen.

Ich bekommen hier auch noch Omplikationen...
Kinder bekommen Probleme vor allem durch fehlerhafte Erziehung der ELTERN, und nicht nur aus dem einen Grund, weil diese karrieregeil sind...
Und schlechte Lehrer sind in einer gewöhnlichen Schule natürlich genauso fehl am Platz wie in einer Ganztagsschule!

Abbadon schrieb:
Dazu kommt, das Pädagokig für eine Lehrerausbildung immernoch nicht Pflicht ist und die Lehrer, ganz egal wie mans dreht und wendet, weder die Zeit noch die Möglichkeit haben sich angemessen um die Kinder zu kümmern. Das können auch Betreuende Sozialpädagogen nicht, da Sie weder die nötige Nähe zum, noch des intuitive Verständnis für das Kind haben. Kinder brauchen primär erstmal Eltern und dann Pädagogen.

Das ist richtig. Nimm einen tiefen Zug der Realität und erkenne an, dass viele Kinder einfach kein funktionierendes Elternhaus haben!

Abbadon schrieb:
Ich weiß nicht, wo Du das herhast, mit dem Lob des Bundespräsidenten für die Taz, aber sollte er das so gesagt haben, muss man an seinem Verstand zweifeln.

Extra für dich stelle ich demnächst mal eine Liste mit taz-Laudatien zusammen!
Warte es ab, wen du noch alles diffamieren musst, um deine Meinung weiter vertreten zu können :lol:

Abbadon schrieb:
Aber Du kommst ja auch schon damit, das die PDS nicht linksradikal sein. (klar, die DVU ist ja auch nicht rechts :roll: )

Die PDS ist eindeutig im linken Bereich des politischen Spektrums.
Der Begriff "Linksradikal" (von radix, Wurzel -> bis auf die Wurzel gehend, ohne Rücksichtsnahem, hart, rücksichtslos - Radikalismus:rücksichtslose, bis zum Äußersten gehende [politische...] Richtung) ist für mich einfach nicht treffend.
:arrow: Im Gegensatz zu dir werde ich bei Begriffsdefinitionen jedoch nicht gleich beleidigend - ist eben DEFINITIONSSACHE...

Abbadon schrieb:
Und es wird sogar noch besser: Der Bundestag ohne PDS ist eine Farce. Spätestens ab hier bist Du nicht mehr ernstzunehmen, denn dann wäre der BT ja nicht nur vor der Wiedervereinigung eine "Farce" gewesen, sondern wäre es auch jetzt wieder.

Ihr (abbadon&nikstemaken) kommt anscheinend mit der deutschen Sprache nicht so ganz klar... :twisted:
Ich schrieb: "noch mehr zu einer Farce"
und bezog mich dabei auf das Ansprechen von diversen Sachverhalten/Problemen, die von den "Volksparteien" desavouiert werden - wer diesen Zustand abstreitet, schaut sich wohl selten die Bundestagsdebatten an!

Aber an diesem Halbsatz kann man sich SOOO schön aufhängen... :wink:


etcetcetcetcetc
(vielleicht bei Gelegenheit mehr)


ach ja, eins noch:

Abbadon schrieb:
Übrigens hat kochnes nicht nötig gehabt, sich mit der "Anti-Zweite-Staatsbürgerschaft-Kampagne" einen Namen zu machen, den hatte er auch schon vorher.
Trotzdem hat er es sinngemäß gesagt 8O



@mods SCHLIEßT DIESEN UNSÄGLICHEN THREAD!!!
Ich habe die Krämpfe beim Lesen des Namens Koch allmählich satt :!:


:lol: peace
hievs
 

hives

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Niks Te Maken schrieb:
Eigentlich doch ziehmlich treffend, zumindest als Verallgemeinerung. Einerseits haben wir nun mal eine Marktwirtschaft, andererseits ist unser Staat auch sehr sozial. Als Folge dessen könnte man auf die Idee kommen, dass "soziale Marktwirtschaft " zu nennen. Muss man aber nicht... :roll:


Sagen wir es so: Wenn die Bezeichnung "soziale Marktwirtschaft akzeptabel ist, sollte es "sozialer Kapitalismus" erst recht sein, da "Kapitalismus" mit wesentlich negativeren Assoziationen behaftet ist als Marktwirtschaft :wink:
Niks Te Maken schrieb:
Ja, ich hatte eigentlich nicht vor, den Thread mit Bildungspolitik zu überschwemmen. Aber du kannst gerne einen gesonderten Thread dazu aufmachen, wenn dir das Thema am Herzen liegt. .


Muss nicht sein... :roll:
Vielleicht: Vergleich von europäischen Bildungsmodellen...

Niks Te Maken schrieb:
hives schrieb:
Es heisst Partei des demokratische Sozialismus

Es heisst auch "Nationaldemokratische Partei Deutschland". Ist die NPD deswegen eine demokratische Partei? Da wage ich, ebenso wie bei der SE...äh...PDS meine Zweifel zu haben..


War auch nur Antwort auf dein "Partei des Sozialismus"...


Niks Te Maken schrieb:
hives schrieb:
Die Länder haben die Finanzarmut der Bundes-SPD zu verdanken. Punkt.
So leicht kann Politik sein, nur bei WV.de

Schön.

:twisted:

Es gibt auch in diesem Fall eine Vorgeschichte, einen Bundesrat usw.

Niks Te Maken schrieb:
hives schrieb:
Natürlich sollten die zugezogenen Kinder Deutsch lernen, doch sie lernen am Besten im Kontakt und im Gespräch mit deutschen Kindern!!!

Dann hat das bitte schön im Kindergarten zu geschehen. Von Kindern, die die Schule, egal in welchen Alter, darf man erwarten, dass sie sprechen können, und zwar die Amtssprache. Dies erleichtert Kommunikation mit Lehrern, Schülern, die Anbindung in die sozialen Netzwerke und sorgt nicht zuletzt auch dafür, dass das Kind versteht, was es in der Schule lernt. Sachen, die ihm ohne Kenntnis der Sprache verwehrt bleiben, was zu sozialen Ausgrenzungen, fehlender Bildung, etc. führt. Da dies niemand will und es kein Beinbruch, sondern in diesem Fall sogar von Vorteil ist, wenn das Kind ein Jahr später eingeschult wird, denken sich verantwortungsbewusste Oolitiker solche nachhaltigen Regelungen aus.
In jedem Fall muß einzeln entschieden werden!
-Für manche Kinder ist es besser, gleich eingeschult zu werden, und die Sprache so zu erlernen
-Für andere ist es besser, vorher auf andere Weise (ein Sprachkurs allein wäre recht uneffektiv!) die Sprache zu lernen (bzw. sich auf das Lernen vorzubereiten)

Derartige Gesetzesmaßregelungen schaffen keine besseren Zustände!


@abbadon:Muß mich korrigieren: Kann doch ab und zu beleidigend werden, wenns um Definitionen gteht, aber nur, wenn ich es mit Euphemismen zu tun habe...


peace
hives
 

hives

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Noch was zur "Farce" namens Bundestag:
Das dieser nichts anderes ist, wird aus einem völlig anderem Grund von wenigen "Experten" bestritten: Die eigentliche Arbeit findet in den Ausschüssen und Fraktionen statt, im Bundestag dann die Show für die Öffentlichkeit. Folglich ist es ja wohl nicht verwunderlich, das im Bundestag eine andere Agenda ansteht, wenn nur die zwei großen (und die zwei kleinen) "Volksparteien" im Bundestag sitzen, als wenn die PDS, die eben in vielen Dingen (markt-)kritischere Einstellungen besitzt, im Bundestag vertreten ist...

Was ist daran so schwer zu verstehen :?:
 

Niks Te Maken

Großmeister
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hives schrieb:
Sagen wir es so: Wenn die Bezeichnung "soziale Marktwirtschaft akzeptabel ist, sollte es "sozialer Kapitalismus" erst recht sein, da "Kapitalismus" mit wesentlich negativeren Assoziationen behaftet ist als Marktwirtschaft

Habe ich das je bestritten? ICH habe den Begriff schließlich erfunden, so das System der BRD bezeichnet.

hives schrieb:
In jedem Fall muß einzeln entschieden werden!
-Für manche Kinder ist es besser, gleich eingeschult zu werden, und die Sprache so zu erlernen
-Für andere ist es besser, vorher auf andere Weise (ein Sprachkurs allein wäre recht uneffektiv!) die Sprache zu lernen (bzw. sich auf das Lernen vorzubereiten)

Derartige Gesetzesmaßregelungen schaffen keine besseren Zustände

Also wird jedes Kind psychologisch beurteilt, ob gerade dieses oder jenes für das Kind besser ist. Wer das bezahlt ist dir aber noch nicht in den Sinn gekommen, oder? JEDER teil dieses Staates leidet unter Finanzarmut, da kann man doch nicht hunderte weitere psychologische Urteile bezahlen (die garnicht mal so billig sein dürften), nur damit sich evtl. einige wenige Kinder ein wenig besser entwickeln, wobei ich mir aus bereits genannten Gründen nicht vorstellen kann, dass es irgendwo angebracht ist, diese Kinder ohne Deutschkenntnisse einzuschulen, sondern das ganze eher einem übersteigerten humanistischem Denken gleich kommt.
 

hives

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Niks Te Maken schrieb:
hives schrieb:
Sagen wir es so: Wenn die Bezeichnung "soziale Marktwirtschaft akzeptabel ist, sollte es "sozialer Kapitalismus" erst recht sein, da "Kapitalismus" mit wesentlich negativeren Assoziationen behaftet ist als Marktwirtschaft

Habe ich das je bestritten? ICH habe den Begriff schließlich erfunden, so das System der BRD bezeichnet.
Reg dich ab, ich wollte dir nur zustimmen, indem ich den Begriff als eine Art ironischen Euphemismus werte :wink:

Niks Te Maken schrieb:
hives schrieb:
In jedem Fall muß einzeln entschieden werden!
-Für manche Kinder ist es besser, gleich eingeschult zu werden, und die Sprache so zu erlernen
-Für andere ist es besser, vorher auf andere Weise (ein Sprachkurs allein wäre recht uneffektiv!) die Sprache zu lernen (bzw. sich auf das Lernen vorzubereiten)

Derartige Gesetzesmaßregelungen schaffen keine besseren Zustände

Also wird jedes Kind psychologisch beurteilt, ob gerade dieses oder jenes für das Kind besser ist. Wer das bezahlt ist dir aber noch nicht in den Sinn gekommen, oder? JEDER teil dieses Staates leidet unter Finanzarmut, da kann man doch nicht hunderte weitere psychologische Urteile bezahlen (die garnicht mal so billig sein dürften), nur damit sich evtl. einige wenige Kinder ein wenig besser entwickeln, wobei ich mir aus bereits genannten Gründen nicht vorstellen kann, dass es irgendwo angebracht ist, diese Kinder ohne Deutschkenntnisse einzuschulen, sondern das ganze eher einem übersteigerten humanistischem Denken gleich kommt.

Deutschkurse sind notwendig, müssen aber in ein System eingebunden sein. Was ist denn deiner Meinung nach Berechtigung, eine deutsche Schule zu besuchen? Ein bestandes Deutsch- Seminar mit Klausur? Oder ein mehrwöchiger Kursus, ebenfalls mit bestandener Klausur abzuschließen?
Die Welt ist nicht so einfach, wie sie manche gerne hätten!
Für ein Kind, das ohne grundlegende Deutschkenntnisse in die erste Klasse kommt, sich aber zb. mit den Mitschülern anfreundet und von/mit ihnen lernt, sind imho beispielsweise Zusatzkurse i´n Deutsch angebracht.
Jehöher die Klassenstufe, desto mehr Deutschkenntnisse müssen natürlich vor Beginn/ oder eben auch während der ersten Zeit (Stufen können wiederholt werden!) geschaffen werden. Das ganze sollte sich ab einem bestimmten Alter vor allem nach dem Empfinden des betreffenden Kindes/jugendlichen geschehen, und der Prozess sollte unterstützend begleitet werden.
 

Niks Te Maken

Großmeister
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Wie wäre es als allgemeine Berechtigung damit, dass man "vernünftig" Deutsch sprechen kann (bezogen auf die jeweilige Altersklasse).
Wenn das Kind ohne Deutschkenntnisse in die Klasse kommt, hat es ein Problem! Kinder sind schließlich grausam, sie freunden sich nicht mit ihm an, sondern hänseln ihn. Desweiteren wäre es ganz vorteilhaft, wenn das Kind auch den Lehrer verstehen würde, denn eine Schule ist ja nicht dazu geschaffen, dass sich die Schüler möglichst nett unterhalten, sondern primär um Wissen, Arbeitsmethodes, etc. zu vermitteln, wozu die deutsche Sprache von essentieller Bedeutung ist.
Wenn Stufen wiederholt werden, gehen die von dir gelobten sozialen Kontakte teilweise verloren und neue müssen aufgebaut werden. Wäre es da nicht besser, das Kind ein Jahr später einzuschulen und ihm dafür die nötigen Instrumente mit auf den Weg zu geben, damit dieses theoretisch in der Lage ist, sie zu nutzen?

hives schrieb:
Das ganze sollte sich ab einem bestimmten Alter vor allem nach dem Empfinden des betreffenden Kindes/jugendlichen geschehen, und der Prozess sollte unterstützend begleitet werden.

Ohne dich beleidigen zu wollen...bist du ein humanistischer Sozialpädogoge? :wink:
 

Magna

Erleuchteter
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Nur um das kurz zu klären:
Thema Ganztagsschulen und Gesamtschulen:
Tatsache ist: Kinder deren Mütter immer verfügbar sind, weil sie nicht arbeiten (nicht karrieregeil sind?), haben im Durchschnitt schlechtere Noten. (Quelle EMMA diesen Monats)
Vor nicht allzu langer Zeit habe ich ein Referat über die Pisa-Studie und ihre Folgen gehalten. Heraus kam folgendes:
Abgesehen davon, dass in Ländern mit mehr Geld auch die besseren Ausbildungsmöglichkeiten existieren ist es so, dass 2 große Sieger der Pisa-Studie rein zufällig Gesamtschulen sind. Eine davon sogar völlig ohne Noten! Stellt euch das vor!
Und hoppla: Die Schüler gehen da gerne hin. Und die lernen was. Und werden umfassend pädagogisch betreut.

Ganztagsschulen entfremden nicht, sie machen neue Konzepte möglich. Sie schaffen eine Umgebung, fern vom Fernseher und vom PC. Vielleicht für schlechter gestellte Kinder Erholung von zu Hause? Und Eltern sind auch nicht immer Helden, was Erziehung angeht.
Falls Links erwünscht sind, sagt mir bescheid, die könnt ihr haben.
Und hört auf euch gegenseitig zu bemitleiden.
Liebe Grüße,
Magna
 

Kendrior

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*Spam* Hat schon jemand die Anarchistische Pogo Partei erwähnt?
DAS sind Leute, die auch anpacken! :D
 

argos

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Ich wähle Schill, ich hab mir die Mühe gemacht wirklich jedes Parteiprogramm zu lesen, was mir in die Finger gekommen ist, und Schill ist zwar auch nicht hundertprozentig auf einer Linie mit mir, ist aber am nächsten dran.
 

Gurke

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Kendrior schrieb:
*Spam* Hat schon jemand die Anarchistische Pogo Partei erwähnt?
DAS sind Leute, die auch anpacken! :D

Kommst zu spät. Schau mal Seite eins oder 2.
Aber anpacken klingt nach Arbeit, bis sicher das die richtigen meinst?
 

Fantom

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1.256
argos schrieb:
Ich wähle Schill, ich hab mir die Mühe gemacht wirklich jedes Parteiprogramm zu lesen, was mir in die Finger gekommen ist, und Schill ist zwar auch nicht hundertprozentig auf einer Linie mit mir, ist aber am nächsten dran.

frage: was fandest du an dem programm besonders überzeugend?
 

hives

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Niks Te Maken schrieb:
Wie wäre es als allgemeine Berechtigung damit, dass man "vernünftig" Deutsch sprechen kann (bezogen auf die jeweilige Altersklasse).
Wenn das Kind ohne Deutschkenntnisse in die Klasse kommt, hat es ein Problem! Kinder sind schließlich grausam, sie freunden sich nicht mit ihm an, sondern hänseln ihn.


So pauschal kannt du das nicht sagen, die Möglichkeit ist jedoch immer gegeben. In den Klassen, in denen ich war, waren schlecht-Deutsch-sprechende Zugezogene nicht das erste Ziel des Spotts!
Kinder ohne jegliche Deutschkenntnisse einzuschulen, ist auch nicht mein Vorschlag, sondern lediglich dessen Karikatur deinerseits :wink:
Mir geht es um die flexible Handhabung des Themas, die Entscheidnung sollte bei Pädagogen, Eltern/erziehungsberechtigten und Kindern/Jugendlichen liegen und nicht von einer bestandenen Klausur oder ähnlichen Hürden abhängig gemacht werden!
Wie schon gesagt: Derartige Maßregelungen bauen die Probleme nicht ab, sondern schaffen neue und verhärten die alten. Das Schlüsselwort im Kontext Integration ist vor allem die Motivation der Beteiligten. Durch gesetzliche Verbote ist diese nicht herzustellen, sondern durch Flexibilität und Förderung!


Niks Te Maken schrieb:
Wenn Stufen wiederholt werden, gehen die von dir gelobten sozialen Kontakte teilweise verloren und neue müssen aufgebaut werden.
Wäre es da nicht besser, das Kind ein Jahr später einzuschulen und ihm dafür die nötigen Instrumente mit auf den Weg zu geben, damit dieses theoretisch in der Lage ist, sie zu nutzen?


Im Fall "Sitzenbleiben" wäre da wohl besser gewesen, diese Bemerkung sollte nur zeigen dasss auch bei einer fehlerhaften Einschätzung nichts verloren ist - und die sozialen Kontakte halten sich mitunter auch zwischen verschiedenen Jahrgängen :wink:

Niks Te Maken schrieb:
Ohne dich beleidigen zu wollen...bist du ein humanistischer Sozialpädogoge? :wink:

-> Humanismus nehme ich gern für mich in Anspruch - wie wäre Humanismus auch als Beleidigung zu verstehen?
-> Pädagogik ist nicht meine Fakultät 8)
 

argos

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Was mich besonders überzeugt hat, ist die Ausländerpolitik, die Schill vorschwebt.
 

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