Ich denke, dass Tolkien sehr viele Parallelen zu realen Mysterien in seine
Welt (und die besteht nicht nur aus dem Hobbit und der Trilogie, sehr wichtig ist auch das Silmarillion) eingebaut hat. Er beweist sehr großes okkultes und philosophisches Wissen, und amcht auch bei den Namen keinen Halt vor schlichten Kopien. Es gab wirklich einen Magier/ Mystiker
namens Gandalf, der irgendwann im 13. Jahrhundert gelebt hat. Wenn ich mich richtig errinere, hatte er etwas mit der Templer/Rosenkreuzer Geschichte zu tun und wird sogar in den offiziellen freimaurerischen Geschichtsbüchern erwähnt (s. Alan Oslo "Freimaurer"). Aha ein Gnostiker und Alchimist diente als Vorbild. Außerdem hat er auch den Balrog nicht erfunden, welcher auch in etlichen dämonologischen und enochischen Schriften behandelt wird. Nach denen ist ein Balrog ein Diener der Unterwelt und untersteht den Unterfürsten, wie Baal oder Beelzebub.
Es ist doch auch sehr seltsam, dass es in der Trilogie keine Götter gibt, bzw. diese nicht genannt werden. Gandalf spricht zwar hin und wieder von
Mächten, konkretisiert diese jedoch nicht. Tolkien geht in seinem Silmarillion jedoch auf genau diese ein. Dort wird u.a. beschrieben wie Sauron geschaffen wurde und welche Rolle die einzelnen Völker Mittelerdes spielen und welchen Gottheiten sie zugewandt sind.
Die Elben als halbgöttliche Wesen errinern mich stark an sogenannte Engel, bzw. die Bewohner der inneren Erde.
Außerdem ist auch zu bemerken, dass Tolkien Professor in Oxford war, und das wird man nicht einfach so, auch nicht durch Leistung.
Aber jetzt schon wieder irgendetwas von den Illuminaten zu faseln und mit der Pentade rumzubasteln halte ich für extrem überzogen. Ich bin der Ansicht, dass die Leute, die die ganze Zeit "Illuminaten" in den Mund nehmen, nicht die geringste Ahnung haben, was die eigentlich sind.
Und immer wieder 23 und 23, 32, 5, 2^3, 3^2, 2/3=0,666, usw. ist doch auch nur die reinste Ablenkung und führt zu gar nichts, außer dass man sich nur weiter verwirrt. Klar macht die Zahlenmystik Sinn, jedoch muss man sich extrem intensiv damit beschäftigen, um es zu verstehen.
Der Umfang dieser Lehren übersteigt das Vorstellungsvermögen der meisten, sie sind gigantisch. Das kann man nicht mal eben nach Feierabend lernen.