Was Du beschreibst @ Munich habe ich schon mal irgendwo unter "Zwiebelschalenprinzip" gesehen, denke ich. Du beschreibst es ähnlich wie eine Kette, die mit ihrem 'letzten' Glied im 'Ersten' wieder einhakt, also eine Schlaufe praktisch, die über mehrere Abstufungen wieder in sich mündet ?
Die Idee beschreibt in gröberen Grundzügen das, was ich als Spektrabahn in der multispektralen Unendlichkeit verstehe, nur dass ich es nicht bei dieser Vorstellungs - Ebene belasse (Einebenendenken vermeiden will ) und mir alles durchlagert vorstelle. Ineinander führend unendlich ebenso wie nach "außen" hin unendlich.
Ich denke man kann diese "Abteilungen" als Hilfslinien einzeichnen, aber dass sie in der unabhängigen Wirklichkeit gar nicht vorhanden sind, sondern da nur eine übergangslose und formlose Art von Unendlichkeit ist.
Ich stelle mir das durchaus "echt" unendlich vor, da unendlich der einzige Begriff ist für mich der Fragen nach einem Außerhalb, Danach, Davor usw. unnötig macht.
Allerdings denke ich, dass das Universum, oder was wir bisher davon erfassen können, nur eine Art Punkt davon darstellt, oder einen Partikel.
Nur bin ich mir da noch nicht ganz sicher, denn die Idee, dass alles Begreifbare nur menscherdacht oder auf die Limitation der Begriffsfähigkeit des Bewusstseins begrenzt sein könnte, kann ebenso zutreffen -- wir haben keine weitere Partei, die uns unsere Denkergebnisse bestätigen könnte, daher bleiben Zweifel vorhanden. Es blieben auch Zweifel vorhanden wenn wir 5000 andere Intelligenzformen kennen würden, aber man könnte sich schon ein wenig sicherer sein, wenn die auch Alle ähnliche Denkergebnisse erarbeiten... ( insofern ähnliche Denkergebnisse nicht daher rühren dass Intelligenzformen, die auf eine bestimmte Ebenenanzahl beschränkt existieren, alle zwangsläufig in den selben Bahnen schlussfolgern )
Die Wissenschaftler gehen wohl von der Grundidee aus, unendlich könne nicht existieren, weil sie sich anders die Dynamik des Existierenden nicht erklären können. Sie benötigen immer einen Anhaltspunkt, von dem aus Bewegung erfolgt, oder wo es eine Ursache gibt -- Ursache = Beginn eines Verlaufs oder einer Bewegung / Umwandlung usw. So nahm man wohl an es müsse jenen Urknall gegeben haben mit dem das Existente erst entstand. In einer Unendlichkeit können sie die Ursachen der Ereignisse nirgends festmachen, die Idee von Anfängen / Ursprüngen bliebe ziellos.
Mit dem Nichts habe ich auch Vorstellungsprobleme. Die Idee von Nichts ist wahrscheinlich das, was sie zu beschreiben versucht. Nichts.

Nicht vorhanden, eine Situation außerhalb allem Vorstellbaren, Unvorstellbarem,Realen und Phantastischen, Sinnlosen und Fassbaren. Nichts könnte auch nicht sich Selbst verkörpern, denn damit wäre es schon wieder was -- na ja andererseits sind das alles nur Vorstellungen, die man ebenso Fantasie nennen könnte. Etwas, das nicht ist uns vorzustellen ist so unmöglich wie wir uns ein Ding nicht vorstellen können, das es nicht gibt. Davon können wir nur Fantasien erstellen.
Ich verstehe Nichts am Ehesten als Teil von Unendlich, bzw. als Fehltritt eines Gedankens, innerhalb dem das Nichtgedachte Fantasie wurde.
... kann ich mir noch folgen ?
Kennen eigentlich die Mathe -Checker ein "Unendlich" ?