Schach

streicher

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Ein Spiel der strengen Logik - Weiss kämpft gegen Schwarz. Der König ist schachmatt, wenn er geschlagen werden und sich nicht mehr bewegen kann. Eine Sondersituation ist diese: der König kann nicht geschlagen werden, aber er kann nicht mehr ziehen - wenn nun keine Figur seiner Mannschaft mehr ziehen kann, ist das die Pattsituation. Das Spiel endet unentschieden. Wäre es nicht auch eine interessante Variante im Spiel, als Ende des Spiel eben diese Pattsituation anzusehen? Die Partie gilt dann als gewonnen... Hat das schon mal jemand probiert unter euch Grossmeistern? (Such... :wink: )
 

Eireannach

Großmeister
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Früher galt ein Patt als Niederlage.
Mir kommt da ein Idee:
Wie wäre es mit einem WV-internen Schachturnier bei Yahoo?

Interessentern hier melden:
 

streicher

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15. April 2002
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Abbadon schrieb:
Streicher was möchtest du damit sagen?

Mir gefällt einfach die Sache des "in die Enge Treiben". Es ist ein sehr altes Spiel. Wenn ich mich recht erinnere: symbolisch findet ein Kampf zwischen Gegensätzen statt. Schwarz gegen Weiss - Gut gegen Böse (beispielsweise). Weiss macht den ersten Zug.

@ all
Noch eine Frage: ist man sich mittlerweile eigentlich sicher, ob Weiss gewinnen muss, oder hat man noch nicht so weit gerechnet? :wink:
 

Aghera

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@ streicher

wieso soll weiß den unbedingt gewinnen ? wenn das von vorherein klar wär, bräuchten wir das spiel doch überhaupt nicht.

@ Eireannach

ich wäre auf jeden fall interessiert, du müsstes mir nur irgendwie verklickern, wie das laufen soll.
 

PeterPumm

Erleuchteter
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@eire ich hab ewig nicht mehr gespielt, aber wär evtl ganz witzig...

Ein patt endet wie auch ein akzeptiertes Remis mit einem unentschieden... jeder bekommt nen halben Punkt...

Wie sollte man denn errechnen ob weiss gewinnt?
 

der_sAlzige

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@Eire
juhu lasst uns Schach spielen. Ich hoffe nur ihr seid keine Schachgötter :roll:
Ich schau ma bei Yahoo vorbei...
 

Eireannach

Großmeister
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Das Beste wird sein, wenn dieser Thread nur zum Diskutieren benutzt wird.
Da die Frage nach dem Kampf zwischen Gut und Böse doch sehr philosophisch istg, werde ich ihn auch nach Philosophie verschieben.

Für das Turnier mache ich einen neuen Faden auf.
 

Chemical

Geselle
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Aghera schrieb:
@ streicher

wieso soll weiß den unbedingt gewinnen ? wenn das von vorherein klar wär, bräuchten wir das spiel doch überhaupt nicht.

weiss kann anfangen. das spiel brauchen wir allerdings trotzdem weil wir schlicht und eifach keine serverfelder im hirn haben 8O
 

streicher

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@ Aghera

Ob das Spiel bei perfektem Spiel beider Kontrahenten immer als Sieg für Weiss ausgeht, entscheidet sich anscheinend erst nach über 40 Zügen, wahrscheinlich je nach Eröffnung. Es ist die Frage, wie weit alle Möglichkeiten durchgespielt(-gerechnet) worden sind (und wer in der Lage ist, alle Situationen zu rezitieren).
 

Aghera

Meister
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ich bin mir sicher, das die farbe nichts mit der entscheidung des spiels zu tun hat, sondern nur das strategische denken der kontrahenten. wir sind ja keine maschinen. aber ich glaube, dass du darauf hinaus wolltest oder. :)
 

Eireannach

Großmeister
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Was ich in dem Zusámmenhang interessant finde:

Während beim Schach ein Computer heutzutage fast jeden Menschen schlagen kann, hat er beim japanischen Go-Spiel selbst gegen einen mitelmäßigen Spieler nicht viele Chancen.

Das liegt daran, dass ein Com immer noch nicht weiß, welche x-Tausende Züge er bei jedem Rechengang von Vornherein ausschließen kann, weil sie nutzlos sind. Und bei Go ist die Anzahl der Zugmöglichkeiten noch erheblich höher als bei Schach.
 

ojo

Geselle
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ich finde go sowieso besser als schach.
wenn man beim schach einen gegner hat, der überlegen is, weiß man vorher schon wie es ausgeht und das ganze is total langweilig.
beim go hat man die möglichkeit dem schwächeren spieler sozusagen einen vorsprung zu geben, der den spielstärkeunterschied ausgleicht...und schwups sind die chancen ausgeglichen, der ausgang des spiels is ungewiss und es is wieder interessant.

ojo
 

streicher

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@ aghera

Eigentlich macht die Farbe ja nicht den Unterschied. Es geht darum, ob bei perfektem Spiel der Zuerstziehende immer gewinnen würde.
 
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