Plante Ex-Spion Litvinenko Erpressungen?

kuwet

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In die Ermittlungen zum Gifttod von Alexander Litvinenko hat sich jetzt auch das FBI eingeschaltet. Die US-Polizei geht Hinweisen nach, dass der Kreml-Kritiker im Besitz von Geheimdienstdokumenten war, mit denen er andere erpressen wollte. Das berichtet der "Observer". Die Liste habe von reichen russischen Geschäftsleuten über korrupte Beamte bis hin zu "Quellen im Kreml" gereicht.

Quelle für diese Informationen soll eine in London lebende russische Politikstudentin sein, berichtet das Blatt. Sie hatte erklärt, der Ex-Spion hätte ihr von den Dokumenten erzählt und angeboten, sie an dem Geschäft zu beteiligen. Die Frau hatte Litvinenko für ein Buch über Tschetschenien interviewt. Litvinenko habe mit den Erpressungen "zehntausende Pfund" machen wollen, sagte sie. Angeblich war der Ex-Spion knapp bei Kasse.

Quelle : http://onnachrichten.t-online.de/c/97/93/59/9793592.html
Wenn sich das FBI einsschalten muss schon was an diesem Fall dran sein.Auf jedenfall ist die USA bzw das FBI interessiert an diesen Informationen,der geheime Liste.Dass ein "Putin Kriter", wie Litvienko es ist ..ähm war ,geheime Unterlagen hat und sie dann als Erpressung einsetzt,
um Kohle zu machen , ist denkbar.
Was meint ihr zu dieser Geschichte?
 

Giacomo_S

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@ kuwet

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Der tote russische Spion

wenn sie zu einem Thema existieren.

@ Moderatoren
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Mitmensch

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@kuwet:

Die Theorie hört sich interessant an. Nur hat es für mich auffällig lange gedauert auf jene britische Studentin aufmerksam zu werden. Sollte diese wirklich in Kontakt zu Litvinenko gestanden haben, so wären in erster Linie die britischen Ermittlungsbehörden und nicht das FBI auf sie aufmerksam geworden da diese als erste die Ermittlungen aufgenommen haben.
Natürlich kann ich meine These nicht belegen, ist ja auch nur ne Vermutung, aber für mein Verständnis stinkt diese Theorie mit der Studentin. Eher ist in meinen Augen eine Studentin knapp bei Kasse als Litvinenko, der in einem Edel-Restaurant vergiftet wurde. Und eher ist eine Studentin käuflich als dass es Litvinenko nötig hätte jemaden zu erpressen, bei der Menge an belastenden Informationen die er über die russische Regierung und das Politbüro sowieso schon preisgegeben hat.

Aber wer weiß, vielleicht kommt ja doch noch eine überraschende Wende.

Lieben Gruß,

Mitmensch
 
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