IWF-Chef Strauss-Kahn: Vergewaltiger oder Verschwörungsopfe

Versuchte Vergewaltigung oder Verschwörung?

  • Versuchte Vergewaltigung

    Stimmen: 0 0,0%
  • Verschwörung (international bzw. auf IWF-Ebene)

    Stimmen: 0 0,0%
  • Keine Ahnung / Abwarten

    Stimmen: 0 0,0%
  • Interessiert mich nicht

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    1

Ein_Liberaler

Forenlegende
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Sehr richtig! Wenn jemand Opfer eines Verbrechens geworden ist, sollte man ihm als erstes die Steuerfahndung auf den Hals schicken! Vollkommen unverständlich, daß das nicht gleich geschehen ist.
 

sercador

Meister
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Natürlich nicht als erstes.
Aber wenn ich mich in einen District Attorney hineindenke, der ein internationales Schwergewicht anklagt, dann schau ich mir meine Zeugen schon genau an.
Ist das naiv gedacht?
 

Ein_Liberaler

Forenlegende
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14. September 2003
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9.777
Du schlägst quasi vor, ohne Anfangsverdacht das Privatleben eines mutmaßlichen Verbrechensopfers zu durchleuchten, nur um mal den Leumund zu checken und den Staat nicht zu blamieren. Ich halte das für komplett menschenrechts- und damit verfassungswidrig. Stell Dir vor, Du zeigst jemanden an, und weil dem Staatsanwalt Dein klinisch reiner Strafregisterauszug nicht reicht, wird erstmal eine Hausdurchsuchung bei Dir vorgenommen.

Die Überprüfung der Konten ist ein schwerwiegender Eingriff.
 

sercador

Meister
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Die Argumentation hakt an zwei Punkten.
1. reden wir nicht von einem deutschen Prozess, sondern von einem amerikanischen. Dort ist es übliche Vorgehensweise der Verteidigung, den Leumund der/des Zeugen zu hinterfragen.
2. Wenn das so verabscheuungswürdig ist, warum wurde es dann trotzdem gemacht?
 

Themis

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Wie dem auch sei, der kleine Mann vom Élysée-Palast wird heute Nacht bestimmt schlecht schlafen :harhar:
 

sercador

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vonderOder

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Das Spiel geht weiter!

: Weitere Vergewaltigungsanzeige gegen Strauss-Kahn
04.07.2011 - 13:43 Uhr
Gut anderthalb Monate nach der Festnahme von Dominique Strauss-Kahn in den USA wegen sexueller Übergriffe wirft auch eine Französin dem zurückgetretenen Leiter des Internationalen Währungsfonds (IWF) versuchte Vergewaltigung vor. Die Journalistin Tristane Banon erstatte Anzeige gegen ihren Landsmann Strauss-Kahn, kündigte ihr Rechtsanwalt David Koubbi im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin "L'Express" an. Das Schreiben werde der Staatsanwaltschaft am Mittwoch zugehen. Die Vorwürfe waren seit längerem bekannt.
Banon hatte im Februar 2007 in einer Fernsehsendung berichtet, Strauss-Kahn habe sie fünf Jahre zuvor zu vergewaltigen versucht - den Namen des sozialistischen Politikers überlegte der Sender allerdings mit einem Piepton, um ihn unkenntlich zu machen. Die Autorin sagte, Strauss-Kahn sei über sie hergefallen, als sie ihn bei den Vorarbeiten zu ihrem ersten Buch getroffen habe.
 

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