Islam - Bedrohung für Europa?!

Winston_Smith

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Wann wirds denn gefährlich?

Wenn eine Minderheit es schafft, die Mehrheit zu Unterdrücken.

Beispiele: Diverse Zeitschriften haben die bekannten Comics nicht abgedruckt, weil die Redakteure sonst um Ihr Leben fürchten müßten. Witze über den Islam? Kritische Filme über den Islam? Nach der Ermordung in den Niederlanden wohl eher die Ausnahme.

Der Verfassungsschutzbericht von 2005 spricht von 39.000 Personen die in rechtsextremistischen Organisationen in D aktiv sind. Das sind aber nur die aktiven, "registrierten" Personen. Die "Dunkelziffer" sollte noch um einiges höher liegen.

Vielleicht sollten wir uns zuerst um die sorgen ... sind schließlich mehr ...

Ach, da mache ich mir weniger Sorgen. Rechtsextremismus hat in D so gut wie keine Chance. Wenn hier eine politische Richtung überwacht wird, dann doch die Rechtsextremen. (Zu Recht.)

Aber auch hier gibt es einen Unterschied zum Islamismus: Wenn ein farbiger bei einer Kneipenschlägerei eins auf die Zwölf bekommt, schaltet sich der Staatsanwalt ein, gibts Sondersendungen im TV, Claudia Roth hält tränenreiche Ansprachen, gibts Solidaritätskonzerte usw.

Wenn fünf muslime Jungs im Migrationshintergrund einen Polizisten krankenhausreif prügeln, entsteht höchsten eine Diskussion über gescheiterte Integration.


Tja, und so schürt man dann wohl Resistenzen gegen Bevölkerungsgruppen, denn man weiß ja nie was die denken, gell?

Klar sind das nur Vermutungen von mir. Du schreibst ja auch von einer "Nazi-Dunkelziffer".

Wieviele Muslime sind es denn, die ihre Töchter nicht zum Schwimmunterricht schicken, Kopftücher tragen lassen wollen, etc.?

Willst Du Zahlen? Die habe ich leider nicht. Aber es ist doch unbestritten, dass es diese Fälle gibt.

ws
 

vonderOder

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Winston_Smith schrieb:
Wieviele Muslime sind es denn, die ihre Töchter nicht zum Schwimmunterricht schicken, Kopftücher tragen lassen wollen, etc.?
Willst Du Zahlen? Die habe ich leider nicht. Aber es ist doch unbestritten, dass es diese Fälle gibt.
ich hatte im letzte halben jahr viel an Grundschulen meiner Heimatstadt zu tun. was ich da von den Lehrerinnen zu hören bekam, in Bezug auf unsere 'aus dem Morgenland' stammenden ausländischen Mitbürger, war nicht besonders schön. die Kinder können letztendlich am wenigsten dafür, denn sie bekommen es ja von den Eltern und Verwandten vorgelebt.
 

antimagnet

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ObiWanKenobi schrieb:

meine güte ist das lange her. die sonderbare welt der gutmenschen ist macnhmal die welt der zahlen und studien, und nicht immer die der in einem interview geäußerten meinung eines 85-jährigen.


Vielleicht einer, der es wissen sollte .....


Altkanzler zu Gastarbeitern
"Anwerbung war Fehler"

wieso sollte der das wissen?


Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt hat die über 40 Jahre zurückliegende Anwerbung von Arbeitskräften aus fremden Kulturen als Fehler bezeichnet. Mit der Demokratie sei das Modell einer multikulturellen Gesellschaft nur schwer zu vereinbaren, sagte der 85-jährige SPD-Politiker in einem Interview des "Hamburger Abendblatts". "Insofern war es ein Fehler, dass wir zu Beginn der 60er Jahre Gastarbeiter aus fremden Kulturen ins Land holten".

Die damit entstandenen Probleme seien in Deutschland, aber auch in ganz Europa vernachlässigt worden. Bislang funktionierten multikulturelle Gesellschaften nur dort friedlich, wo es einen starken Obrigkeitsstaat gebe, sagte Schmidt und nannte Singapur als Beispiel. ...

http://www.n-tv.de/309283.html


Warum weigern sich manche schlicht und ergreifend aus begangenen Fehlern zu lernen?

ok, wir sollten also schnellstens damit aufhören, gastarbeiter anzuwerben.
des weiteren hätten wir ohne die gastarbeiter bestimmt noch mehr wohlstand uns erwirtschaften können, wie z.b. äh in der ddr. oder italien. oder moment: eigentlich brauchen wir nur einen starken obrigkeitsstaat und es funktioniert schon wieder mit multi-kulti. da wären wir ja auf dem weg der besserung. wie ist das eigentlich in amerika? die scheinen das irgendwie hingekriegt zu haben mit demokratie und multikulti... vielleicht ist dem altkanzler nur die welt zu kompliziert geworden, dass er jetzt so wenig sinniges von sich gibt. aber moment, das interview geht ja noch weiter:

Die entscheidende Ursache für das Misslingen der Integration liegt nach Schmidts Worten in der Feindseligkeit gegen andere Religionen, zu der die christlichen Kirchen die Europäer über Jahrhunderte erzogen hätten.

da hätten wir doch einen fehler, aus dem man lernen kann.

oh, und noch ein fehler, aus dem man lernen kann:

"Es kommt hinzu, dass sich viele Ausländer gar nicht integrieren wollen."

allerdings kommt da der gutmensch (andre nennen das soziologe) wieder in mir hoch: ich glaube nicht, dass sich die nicht-integration nur auf ausländer beläuft. wobei - deutsche sind ja quasi per staatsangehörigkeit integriert (egal, was sie von deutschland halten) und ein türke bleibt ein ausländer (egal, was für einen pass er hat). insofern stimmts also doch.

:wink:
 

ObiWanKenobi

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antimagnet schrieb:
vielleicht ist dem altkanzler nur die welt zu kompliziert geworden
Du solltest schon genau hinterfragen was der einstige SPD-Politiker da von sich gibt:
Altkanzler Schmidt:
"Mit der Demokratie sei das Modell einer multikulturellen Gesellschaft nur schwer zu vereinbaren ... Insofern war es ein Fehler, dass wir zu Beginn der 60er Jahre Gastarbeiter aus fremden Kulturen ins Land holten".

LANDESAMT FÜR VERFASSUNGSSCHUTZ:
Ein deutschsprachiges Muslim-Internetforum, an dem sich auch Personen aus dem Umfeld einer baden-württembergischen Moschee beteiligen, unterhält eine eigene Rubrik mit dem Titel "Der Jihad". Dort werden Texte und Neuigkeiten aus dem Bereich der Mudjahidin und deren Kämpfen in der islamischen Welt, darunter auch ein aktuelles Djihad-Gedicht, verbreitet.

...

Mitte September dieses Jahres wurde ein weiterer Kampfaufruf mit Versen aus dem Koran untermauert und veröffentlicht. In dieser Botschaft, die im Stil eines Surenkommentars (gemeint ist die 8. Sure Anfal, die Beute) verfasst wurde, schreibt der Autor: "Die Surah beginnt schon mit einem Schlag mitten ins Gesicht der Kuffar [Ungläubigen]." In euphorischem Ton, der immer wieder durch Anrufe Gottes gekennzeichnet ist, feiert der Schreiber diese besonders den Djihad betonenden Sure: ...

Aus diesen Zeilen spricht eine Emotionalität und Begeisterung, die einen weiteren "Bruder" zu folgendem Kommentar veranlasste: "Schaut Euch die Ungläubigen an, wie Sie morgen wählen gehen [gemeint ist die Bundestagswahl am 18. September] und somit ihre fehlerhaften Gesetze über diejenigen von Allah stellen. Sie alle haben nicht anderes als den Tot und die ewige Qual im Höllenfeuer verdient.[4]

Diese Beiträge belegen besonders anschaulich, mit welcher Feindschaft hier offensichtlich deutschsprachige junge Muslime den demokratischen Gepflogenheiten und der Mehrheit der Nichtmuslime, die sie als Ungläubige abqualifizieren, gegenüberstehen.

http://www.verfassungsschutz-bw.de/kgi/files/kgi_medien_2005-11.htm
 

vonderOder

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ObiWanKenobi schrieb:
Simple Man schrieb:
Ich würde es gerne wissen. Wenn hier die Frage aufkommt was passiert, wenn "der Islam" zur Mehrheit wird, wäre es doch nett zu wissen wie nah wir da schon dran sind bzw. halt wie weit entfernt wir davon noch sind ...
Einmal hier klick
ist Duisburg Marxloh nun ein Vorort von Istanbul oder liegt es irgendwo in Anatolien?
 

Simple Man

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Nur mal ganz kurz, auf den Rest gehe ich später ein ... mal ne Verständnisfrage:

Haltet ihr jetzt den Islam für ne Bedrohung? Oder den (radikalen) Islamismus? Oder die Türken? Oder die Ausländer? Oder jeden Muslim?

:gruebel:
 

ObiWanKenobi

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Simple Man schrieb:
ObiWanKenobi schrieb:
Ich frage mich manchmal in welchen sonderbaren Welten manche "Gutmenschen" immer noch verweilen ...
Na, dann wiederleg doch bitte mal die Zahlen aus Antimagnets Link ...

:?: Ich weiß nicht ob es was bringt, aber dennoch versuche ichs' mal:


Arbeitslosigkeit unter Zuwanderern nimmt zu

Dabei wäre es allein mit der schieren Menge nicht getan. Zuwanderer tragen seit Ende der 1980er Jahre nicht mehr zur Sanierung der Sozialkassen bei, sondern belasten sie. Denn der Anteil der Erwerbstätigen unter den Ausländern ist deutlich gesunken. Die Arbeitslosigkeit unter Ausländern ist doppelt so hoch wie unter Deutschen. Durchbrochen wird dieses Muster nur von hoch qualifizierten Migranten, die weit mehr leisten als der Durchschnitt der Einheimischen.


...

Stockende Integration

Das Hineinwachsen in die deutsche Gesellschaft ergibt sich nicht von selbst: Junge Migranten der dritten Generation sprechen häufig schlechter Deutsch als jene der zweiten; sie sind in noch stärkerem Maße arbeitslos und seltener bereit, sich so abzumühen wie ihre Eltern. Aufgewachsen in Deutschland, stellen sie aber Ansprüche wie Einheimische, werden zwangsläufig enttäuscht und sind noch schwerer zu integrieren.

Migranten unter sich

Statt den Aufstiegsmustern des neuen Heimatlandes zu folgen, setzten viele noch immer eher auf eine Einkommens-, statt auf eine Bildungskarriere, so eine These der Leipziger Soziologin Heike Diefenbach. Im Streben nach schnellem finanziellen Erfolg verglichen sie sich vor allem mit Angehörigen der eigenen Migranten-Gruppe - und dies umso stärker, wenn sie in Stadtvierteln und Schulen unter sich blieben. Eine Problematik, die sich dort noch zu verschärfen droht, wo - wie in den Städten des Ruhrgebiets - bereits im nächsten Jahrzehnt die Mehrheit aller Kinder und Jugendlichen einen Migrationshintergrund haben wird.

Zerfallen wir in zwei Parallelgesellschaften?

Nur wenn ihre Einbindung in die Gesellschaft gelingt, kann der Zerfall in Parallelgesellschaften verhindert werden und - ähnlich wie in den USA - eine die Minderheiten übergreifende Identität entstehen: als "Deutscher türkischer Herkunft", als "deutsche Kroatin".



Quelle:
http://www.berlin-institut.org/
 

ObiWanKenobi

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Simple Man schrieb:
Nur mal ganz kurz, auf den Rest gehe ich später ein ... mal ne Verständnisfrage:

Haltet ihr jetzt den Islam für ne Bedrohung? Oder den (radikalen) Islamismus? Oder die Türken? Oder die Ausländer? Oder jeden Muslim?

:gruebel:

Haltet ihr jetzt den Islam für ne Bedrohung? >Ja, wenn er wörtlich genommen wird.< Oder den (radikalen) Islamismus? >Ja.< Oder die Türken? >Nein.< Oder die Ausländer? >Nein< Oder jeden Muslim? >Nein<
 

Aphorismus

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Friedrich der Große schrieb:
Alle Religionen sind gleich und gut, wenn nur die Leute, die sie ausüben, ehrliche Leute sind; und wenn Türken und Heiden kämen und wollten das Land bevölkern, so wollen wir Moscheen und Kirchen bauen.

Einerseits kann ich Winstons Kommentare zur Buckelmentalität gegenüber dem Islam verstehen. Es kann nicht angehen, dass wir die Freiheit der Kunst aus Angst beschneiden und eine Kultur der Selbstzensur einsetzt, sobald Moslems sich beleidigt fühlen könnten.

Andererseits finde ich es übertrieben, wenn etwa Helmut Schmidt Panik schürt, weil ihm zu viele nicht integrierte Ausländer in Deutschland wohnen. Kultur ist nichts, was man jemandem aufzwingen sollte.

Jeder sollte alles dürfen - so lange die Gesetze eingehalten werden. Wer seiner Tochter vorschreiben will, mit 14 Jahren ein Kopftuch zu tragen, der ist mir zwar nicht unbedingt sympatisch, darf das aber selbstverständlich.

Und wenn tausende muslimische Türken in einen Vorort von Duisburg ziehen wollen, dann wünsche ich ihnen dort viel Spaß. Der Gedanke, dass "in Deutschland eine deutsche Kultur" - und am besten überall - herrschen sollte, entbehrt zwar nicht einer gewissen Romantik, ist aber weltfremd und überholt.

Ich lebe in Berlin-Nekölln, da ist rein zahlenmäßig Duisburg-Wattweißich ein Pups gegen. Und hier läßt es sich sehr gut leben. Wer schon einmal in New York war und durch Chinatown gelaufen ist, der weiß, dass solche Enklaven durchaus ihre Reize haben. Aber das mag den Horizont manch eines deutschtümelnd-konservativen Kulturegoisten durchaus sprengen...

EDIT: Mal davon abgesehen, AnarchObiWan, Helmut Schmidt? Ich dachte, den findest du ganz furchtbar, weil der mit den amerikanischen Republikaner-Leuten in Bohemian Grove Würstchen gegrillt hat und daher sowieso zu okkulten Druiden-Crew der NWO gehört, die natürlich alles Rassisten sind. Widerspricht sich das nicht alles irgendwo?
 

the_midget

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Ich fände es begrüßenswert, wenn einige mal davon absehen würden ständig nur irgendwelche Artikel zu posten (teilweise mit Doppelposts und im 20min Rythmus), die teilweise 2 Jahre alt sind ohne kundzutun, was diese Artikel den jetzt für die Diskussion bedeuten oder überhaupt irgendwiemal einen Zusammenhang herzustellen. Der Thread ist jawohl zum Diskutieren gedacht und nicht als Newsfeed.

Solche Artikel können die Diskussion sicherlich bereichern, aber man kanns auch übertreiben...


gruß

midget
 

ObiWanKenobi

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the_midget schrieb:
Ich fände es begrüßenswert, wenn einige mal davon absehen würden ständig nur irgendwelche Artikel zu posten (teilweise mit Doppelposts und im 20min Rythmus), die teilweise 2 Jahre alt sind ohne kundzutun, was diese Artikel den jetzt für die Diskussion bedeuten oder überhaupt irgendwiemal einen Zusammenhang herzustellen. Der Thread ist jawohl zum Diskutieren gedacht und nicht als Newsfeed.

Solche Artikel können die Diskussion sicherlich bereichern, aber man kanns auch übertreiben...


gruß

midget
Ergo .... nicht lange rumfackeln (die Argumente sind gerade ausgegangen) sperr mich endlich. :p

Das letzte mal mit den Intrigen war das doch etwas umständlich, oder?
 

the_midget

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ObiWanKenobi schrieb:
Ergo .... nicht lange rumfackeln (die Argumente sind gerade ausgegangen) sperr mich endlich. :p

Das letzte mal mit den Intrigen war das doch etwas umständlich, oder?


Ich kann hier überhaupt niemanden sperren, mir gehts nur darum die Diskussion angenehmer zu machen.
 

Franziskaner

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ObiWanKenobi schrieb:
Ergo .... nicht lange rumfackeln (die Argumente sind gerade ausgegangen) sperr mich endlich.

ObiWan, dein Wunsch ist mir natürlich Befehl. Schönes Wochenende und weiterhin ein schönes Leben.

P.S.: Das Urteil des Landgerichts München I vom 25.10.06, Aktenzeichen 30 O 11973/05 zum Thema Hausrecht in Foren dürfte dir mittlerweile bekannt sein. Ich geh aber davon aus, da dir ja offensichtlich so viel daran liegt, gesperrt zu werden (immerhin hast du selbst mehrmals zur Sperrung deines Accounts aufgefordert), werden wir uns nicht mit Neuanmeldungen deinerseits auseinandersetzen müssen.
 

Aphorismus

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ObiWanKenobi schrieb:

Du hast ganz offenbar seit deinem letzten Auftritt hier kaum etwas an deiner Argumentationsart geändert. Aber wie solltest du auch lernen, sinnvoll zu argumentieren, wenn du dich ansonsten nur in einem Forum herumtreibst, wo gegenteilige Meinungen gar nicht erst zugelassen werden?

Für die Mitleser: Vor einigen Monaten war für AnarchObiWan klar, dass, wenn einige, wenige Freimaurer Fehler gemacht und sich schlecht verhalten haben, die Freimaurerei als Ganzes abzulehnen ist.

Jetzt ist für ihn offenbar klar, dass wenn ein betrunkener Typ in einem Kreuzberger Park von ein paar türkischen Jugendlichen überfallen wird, wir insgesamt zu viele Ausländer in Deutschland und ein Integrationsproblem haben.

Das ist in beiden Fällen der gleiche, falsche Syllogismus. Von Einzelfällen wird auf eine Gesetzmäßigkeit geschloßen. Diese Art der logischen Induktion ist so lange in Ordnung, so lange man auch für das Erfassen von Sachverhalten offen ist, die der eigenen Meinung widersprechen.

Wenn man sich aber wie AnarchObiWan vorweg auf eine Schlußfolgerung festlegt und dann einerseits alles hortet, was diese Meinung stützt und andererseits alles ignoriert, was ihr widerspricht, dann läuft man schnell Gefahr, Gesetzmäßigkeiten anzunehmen, wo wohlmöglich gar keine sind.

Und das tut er ein ums andere Mal, nahezu unabhängig von der Frage, worum es eigentlich geht. Dann kommen immer wieder persönliche Angriffe und Unterstellungen, wie hier in Richtung the_midget, die einfach nur lächerlich sind.

Auf dieses Gesamtpaket kann ich für meinen Teil dankend verzichten.
 

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