Islam - Bedrohung für Europa?!

ironimo

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antimagnet schrieb:
ironimo schrieb:
Jeder hat seinen Glauben

das ist ein wichtiger satz. jeder hat seinen glauben.

lass das öfters durchscheinen in deinen posts, und niemand kann mehr deinen fundamentalismus in die nähe des terror-fundamentalismus rücken.

zieh aber auch die konsequenz. jeder darf auch seinen glauben haben.
Ich persönlich bin nicht der Richter der Menschen. Ich gebe auch hier nie eine Meinung wieder, sondern will euch nur eine andere Darstellung des Islams geben, als die in den Medien.
Viele Menschen sollten sich von den Ketten, die ihnen die Medien angebunden haben sleber befreien, und selber forschen. Es reicht, wenn man einfach mal die Biografie von Muhammad (sas) liest. Das wäre ein GEWALTIGER Schritt die Religion zu verstehen.
Leider gibt es viele Nicht-Muslime, die alles wie auf dem Servierteller serviert bekommen wollen.
Ich bin wirklich froh über Fragen wie z.B. die von Benkei:
@ironimo
Wenn ich mir die o. g. Surenverse ansehe, dann frage ich mich, wie man auf die Idee kommen kann, dass man durch dem Mord an Unschuldigen (bei dem man dann selbst mitdraufgeht) ins Paradies kommen kann?

Wie stehst Du zu diesem "Selbstmordattentäter sofort ins Paradies" Aberglauben
Bei solchen Fragen verspüre ich eine Unvoreingenommenheit (also kein Vorurteil), sondern ein wahres Interesse, den ISlam zu verstehen und nicht nur die Medienmeinung zu akzeptieren.
Ich bin immer froh, wenn jemand zu einem wissenden Muslim geht, und ihn eine Frage stellt.
Ich gebe nie oder selten meine Meinung her, sondern ich gebe lediglich Beweise aus der Sunna (Taten des Propheten) und dem Koran. Ich habe halt in diesem Thema wohl mehr Ahnung als ihr, und beantworte Fragen nur mit Hilfe von der Sunna und dem Koran.
Wenn ich sage, der und der ist ein Ungläubiger, dann habe ich doch nix gegen den Menschen. Ich sag Ihnen lediglich, wie im Islam ein Ungläubiger definiert ist.
Wenn du mich fragen würdest, wie ich zu anderen Religionen stehe, dann antworte ich entweder "Jeder hat seinen Glauben" und belege es dann mit einer Sure 109:
Sprich: "O ihr Ungläubigen!
Ich diene nicht dem, dem ihr dient ,
und ihr dient nicht Dem, Dem ich diene.
Und ich werde nicht Diener dessen sein, dem ihr dient ,
und ihr dient nicht Dem, Dem ich diene.
Ihr habt eure Religion, und ich habe meine Religion."

Ich sehe meine Aufgabe lediglich darin, den Islam aufgrund von Falschinformationen in der Gesellschaft zu korrigieren.
Dann gibt es halt Menschen wie Greebo, die aus einfachen Sätzen wie
Allah verbietet euch nicht, gegen jene, die euch nicht des Glaubens wegen bekämpft haben und euch nicht aus euren Häusern vertrieben haben, gütig zu sein und redlich mit ihnen zu verfahren; wahrlich, Allah liebt die Gerechten.
nicht das Gute sehen, sondern das Schlechte SEHEN WOLLEN. Leider.
na wie gnädig Allah doch ist... er erlaubt sogar, daß ein moslem gütig und redlich zu andersgläubigen sein darf - wenn er will, er muß jedoch nicht (er verbietet nicht, d.h. er hat damit kein prinzipielles problem)
Er stellt keine Frage, wie man das grundsätzlich verstehen muss, sondern wie er es als Unwissender verstehen will. Leider.
 

Ein_Liberaler

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ironimo schrieb:
Ein_Liberaler schrieb:
ironimo schrieb:
Ein_Liberaler schrieb:
Und wenn es nur atheistische Männer im wehrfähigen Alter gewesen wären, würde das die Sache keinen Deut besser machen.
Da hast du recht. Oder hab ich den Eindruck gemacht, dass dies so wäre?

Ehrlich gesagt ja. Warum sollte man besonders auf Kinder, alte Menschen und Moslems hinweisen, wenn ihre Ermordung nicht ein schlimmeres Verbrechen wäre als die anderer Menschen?
Ich habe aus der Sicht eines Attentäters geschrieben. Wenn ihm schon nicht das Leben "atheistischer Männer im wehrfähigen Alter" wichtig ist, dann sollte er aber auch schon gucken, wem er da noch zusätzlich in die Luft jagt.
Ich hoffe jetzt versteht man mich.

Hoffentlich wird das jetzt wieder nicht falsch verstanden

Wie kommst Du darauf, daß der Attentäter da einen Unterschied machen sollte? Geht das irgendwie aus Verlautbarungen von Selbstmordattentätern hervor, so nach dem Motto, wir bedauern es, auch Kinder und alte Frauen töten zu müssen, aber die Kreuzfahrer benutzen sie als Schutzschilde? Oder ist das nicht vielmehr Deine Einstellung? Ich frage nur, weil mir diese Denkweise ehrlich gesagt völlig fremd ist.
 

Lyle

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ironimo schrieb:
Viele Menschen sollten sich von den Ketten, die ihnen die Medien angebunden haben sleber befreien, und selber forschen. Es reicht, wenn man einfach mal die Biografie von Muhammad (sas) liest. Das wäre ein GEWALTIGER Schritt die Religion zu verstehen.
[...]
Ich bin immer froh, wenn jemand zu einem wissenden Muslim geht, und ihn eine Frage stellt.
Ich gebe nie oder selten meine Meinung her, sondern ich gebe lediglich Beweise aus der Sunna (Taten des Propheten) und dem Koran.

Ich habe mir mal den Wikipediaartikel über Mohammed angesehen.
Wenn ich das Verhalten Mohammeds zur Grundlage eines Urteils über den Islam mache, dann erscheint mir dieser aber nicht gerade besonders friedlich zu sein.
Wikipedia schrieb:
So friedvoll Mohammed seinen Auftrag vor der Hidschra sah, so gewaltsam war sein Wirken danach: Gegen seine Verfolger und politischen Gegner griff er selbst zum Schwert und forderte seine Glaubenskrieger auf, gleiches zu tun. Mohammed führte in seinen neun letzten Lebensjahren nicht weniger als 18 Kriege.
Wie passen die angebliche Friedensliebe des Islam und das kriegerische Verhalten Mohammeds überein?
 

ironimo

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Ein_Liberaler schrieb:
Wie kommst Du darauf, daß der Attentäter da einen Unterschied machen sollte? Geht das irgendwie aus Verlautbarungen von Selbstmordattentätern hervor, so nach dem Motto, wir bedauern es, auch Kinder und alte Frauen töten zu müssen, aber die Kreuzfahrer benutzen sie als Schutzschilde? Oder ist das nicht vielmehr Deine Einstellung? Ich frage nur, weil mir diese Denkweise ehrlich gesagt völlig fremd ist.
Nein, ich will damit nur deutlich machen, dass egal wie man es auch dreht und wendet: Man kann diese Attentate nicht mit dem Islam vereinbaren.
Fakt ist, ich verabscheue diese Tat, egal wer da umgekommen ist.
Belassen wir es dabei.
Ich wollte nur mal in den Kopf eines Attentäters schauen, aber es ist wirklich sinnlos, ihn zu vestehen. Ich zumindest begreife es nicht.

Wie passen die angebliche Friedensliebe des Islam und das kriegerische Verhalten Mohammeds überein?

Es steht dort ja:
So friedvoll Mohammed seinen Auftrag vor der Hidschra sah, so gewaltsam war sein Wirken danach: Gegen seine Verfolger und politischen Gegner griff er selbst zum Schwert und forderte seine Glaubenskrieger auf, gleiches zu tun. Mohammed führte in seinen neun letzten Lebensjahren nicht weniger als 18 Kriege.
Hier wird ja deutlich, dass er nicht der Agressor ist. Ausserdem wäre ich vorsichtig, eine geschichtlich so wichtige Person wie Muhammad (sas) nur aus einem Lexikon zu studieren.

PS: Danke an alle Leute, die ein ehrliches Interesse haben. Ich für meinen Teil kann leider nur den Schlussfolgerung ziehen, dass ich nicht im Internet über den Islam mit Nicht-Muslimen reden sollte, da man solche Themen wirklich nicht im Netz sondern von Angesicht zu Angesicht erklären sollte, da es doch zu erheblichen Missverständnissen kommen kann. Und das will ich nicht. Danke für das Verständniss.
 

vonderOder

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Lyle schrieb:
Wikipedia schrieb:
So friedvoll Mohammed seinen Auftrag vor der Hidschra sah, so gewaltsam war sein Wirken danach: Gegen seine Verfolger und politischen Gegner griff er selbst zum Schwert und forderte seine Glaubenskrieger auf, gleiches zu tun. Mohammed führte in seinen neun letzten Lebensjahren nicht weniger als 18 Kriege.

Wie passen die angebliche Friedensliebe des Islam und das kriegerische Verhalten Mohammeds überein?

es hat sich doch bis heute kaum was geändert: also frei nach dem motto:

willst du nicht meiner meinung sein, dann schlag ich dir den schädel ein.

aber wie brachte schon
Harry Christian Johann Heinrich Heine
zu papier:
In dunklen Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet,
wie in stockfinsterer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist;
er kennt dann Wege und Stege besser als ein Sehender.
Es ist aber töricht, sobald es Tag ist,
noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen.
 

Greebo

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ironimo schrieb:
Ich sehe meine Aufgabe lediglich darin, den Islam aufgrund von Falschinformationen in der Gesellschaft zu korrigieren.
Dann gibt es halt Menschen wie Greebo, die aus einfachen Sätzen wie
Allah verbietet euch nicht, gegen jene, die euch nicht des Glaubens wegen bekämpft haben und euch nicht aus euren Häusern vertrieben haben, gütig zu sein und redlich mit ihnen zu verfahren; wahrlich, Allah liebt die Gerechten.
nicht das Gute sehen, sondern das Schlechte SEHEN WOLLEN. Leider.
na wie gnädig Allah doch ist... er erlaubt sogar, daß ein moslem gütig und redlich zu andersgläubigen sein darf - wenn er will, er muß jedoch nicht (er verbietet nicht, d.h. er hat damit kein prinzipielles problem)
Er stellt keine Frage, wie man das grundsätzlich verstehen muss, sondern wie er es als Unwissender verstehen will. Leider.
es geht hier lediglich um primitivste sprachlogik, und nicht um das "sehen wollen" bzw. um das "verstehen wollen" von irgendetwas (oder gar um meine meinung oder dergleichen...).
es ist nun einmal immer ein problem mit negierungen, sie sind nicht immer eindeutig. es macht einen großen unterschied ob da steht:
Allah verbietet euch nicht ... gütig zu sein ...
oder:
Allah gebietet euch ... gütig zu sein ...
das ersetzen in dem text überlasse ich dir, und ich behaupte, daß der unterschied gravierend ist ...
es geht auch darum, wie passagen ausgelegt werden können, und wer dies ausnutzen könnte (und für was man das ausnutzen kann).

beide von dir gebrachten zitate waren ungeeignet um deine position zu untermauern, weshalb ich sie kommentierte. und wenn ich erst groß fragen muss, wie man/ich das verstehen muß (wie du schreibst), dann ist das eher ein verweis auf die schwammigkeit des zitats, das eigentlich eindeutig sein, und jeglicher frage entbehren sollte.

grüße an den wissenden,

Greebo
 

Ismael

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trotzdem wird immer wieder

betont das

al-lah

die gerechten , die geduldigen , die ehrlichen , die sanftmütigen , die die nicht übertreiben usw liebt...

und der ausspruch

bismillahi ar rahman ar rahim

sagt es im grunde aus

im namen des herrn des ALLverzeihenden des ALLbarmherzigen

davon abgesehen

selbstmord = sünde
mord=sünde
heiliger krieg = NUR wenn entweder der islam als ganzes angegriffen wird
bzw bei schändung der heiligen stätten , mekka , medina , jerusalem
sonst gibt es keinen grund


und es ist gefährlich aus einem heiligen buch nur einen satz zu zitieren

tötet die ungläubigen.....ich habe oben beschrieben wer als gläubiger bezeichnet wird lt koran und das immer wieder zu dialog aufgerufen wird...das man nicht streiten soll....der satz tötet die ungläubigen sollte wenn im kontext gelesen werden ...oft geht es dabei um berichte aus der vergangenheit oder damals akutelle schlachten...

ich wette in der bibel findet sich auch ein satz "tötet die ungläubigen"
 

Lyle

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@ ironimo
Sich gegen einen Verfolger zu wehren macht einen nicht zu einem Agressor, da hast Du recht. Das fällt eher unter den Begriff "Selbstverteidigung". Allerdings richteten sich diese Angriffe auch gegen "politische Feinde" und da habe ich schon Probleme das nicht als agressiv zu sehen. Nach dieser Logik wäre übrigens der Angriff der USA gegen den Irak, ebenso wie früher die Kreuzzüge nicht im geringsten agressiv gewesesen. Denn auch dabei handelte es sich mit Sicherheit um mindestens politische Feinde.
(EDIT: Bevor ich missverstanden werden. Ich stelle den Irakkrieg und die Kreuzzüge nicht auf eine Stufe)

Wenn Mohammed sich persönlich einen Großteil der arabischen Halbinsel unterworfen hat und seine direkten Nachfolger in kürzester Zeit gewaltige Gebiete eroberten habe ich irgendwie meine Schwierigkeiten damit einzusehen, dass das alles nur notwendige Verteidigungskämpfe waren.
Wenn ich den Begriff "Verteidigung" jedoch so weit fasse, dass diese Expansionsbestrebungen darunter fallen, dann können auch die Attentäter ziemlich leicht behaupten, dass sie sich nur "verteidigen" und ihre Taten mit dem Islam übereinstimmen.




vonderOder schrieb:
es hat sich doch bis heute kaum was geändert: also frei nach dem motto:

willst du nicht meiner meinung sein, dann schlag ich dir den schädel ein.
Ich für meinen Teil will hier kein Urteil darüber abgeben, wie sich der heutige "durchschnittliche Muslim" verhält. Dazu kenne ich zu wenige. Aber wenn hier der Koran und seine "richtigen" Interpretationen diskutiert werden, dann dabei sollte eines nicht vergessen werden:
Mohammed selber war - ohne jetzt seine Motive zu untersuchen - ein Eroberer.
 

vonderOder

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Lyle schrieb:
vonderOder schrieb:
es hat sich doch bis heute kaum was geändert: also frei nach dem motto:

willst du nicht meiner meinung sein, dann schlag ich dir den schädel ein.
Ich für meinen Teil will hier kein Urteil darüber abgeben, wie sich der heutige "durchschnittliche Muslim" verhält. Dazu kenne ich zu wenige. Aber wenn hier der Koran und seine "richtigen" Interpretationen diskutiert werden, dann dabei sollte eines nicht vergessen werden:
Mohammed selber war - ohne jetzt seine Motive zu untersuchen - ein Eroberer.
das gilt ja auch nicht nur für die muselmänner.
 

vonderOder

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Heinrich Heine schrieb im Artikel VI seiner Lutetia, Berichte über Politik, Kunst und Volksleben, Berichte für die Augsburger »Allgemeine Zeitung«. erschienen am 07.05.1840 ebendort:
Der Türke ist dumm und schnöde und stellt gern seine Bastonaden- und Torturapparate zur Verfügung der Christen gegen die angeklagten Juden; denn beide Sekten sind ihm verhaßt, er betrachtet sie beide wie Hunde, er nennt sie auch mit diesem Ehrennamen, und er freut sich gewiß, wenn der christliche Giaur ihm Gelegenheit gibt, mit einigem Anschein von Recht den jüdischen Giaur zu mißhandeln. Wartet nur, wenn es mal des Paschas Vorteil sein wird und er nicht mehr den bewaffneten Einfluß der Europäer zu fürchten braucht, wird er auch dem beschnittenen Hunde Gehör schenken, und dieser wird unsere christlichen Brüder anklagen, Gott weiß wessen! Heute Amboß, morgen Hammer! -

Aber für den Freund der Menschheit wird dergleichen immer ein Herzeleid sein. Erscheinungen dieser Art sind ein Unglück, dessen Folgen unberechenbar. Der Fanatismus ist ein ansteckendes Übel, das sich unter den verschiedensten Formen verbreitet und am Ende gegen uns alle wütet.
wichtig ist für mich das, was ich da fett hervor gehoben habe. das davor habe ich nur stehen lassen, weil mir ab und an vorgeworfen wird, daß ich nicht alles berücksichtigen und damit dinge aus dem zusammenhang reißen würde.

bin übrigens auf die "Lutetia" auf zufall gestoßen, hatte was anderes bei Google gesucht von Heine gesucht.

schön finde ich auch diesen satz aus dem Artikel I vom 25. Februar 1840
Je näher man der Person des Königs steht und mit eigenen Augen das Treiben desselben beobachtet, desto leichter wird man getäuscht über die Motive seiner Handlungen, über seine geheimen Absichten, über sein Wollen und Streben.
 

Benkei

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Ich denke "Unwissenheit" bzw. Fehlinformationen sind eines der Hauptprobleme und schüren nur noch mehr einen Konflikt, wo eigentlich keiner ist.

Wie ich bereits ausführte sehe ich das Problem der Selbstmordattentäter (mal vom nahen Osten abgesehen) in Europa als Taten Einzelner an und nicht als von der islamischen Mehrheit toleriert.

Die Medien allerdings tun wenig, um das Bild des stets gewaltbereiten Muslims aus unseren Gedanken zu tilgen. Und Zeitungen wie die BILD leisten ihr übriges, um nur die Informationen rüberzubringen, die das Klientel aufnehmen soll.

Toleranz heisst das Schlagwort, und diese beginnt damit sich sein eigenes Urteil zu bilden. Damit es allerdings wirklich das "eigene" Urteil ist, sollte man stets mehrere Quellen zu Rate ziehen und sich nicht auf die Quelle verlassen, die am leichtesten zugänglich ist.
Auch sollte man die Intention hinter den Informationen hinterfragen.

Und das gute Absichten hinter diversen Hetzkampagnen gegen Bevölkerungsgruppen (seinen sie nun differierender Religion oder Kultur) stehen wage ich anzuzweifeln.
 

_Dark_

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also mal was zu den kriegen von mohammed. auch die kirche hat zur genüge kriege geführt, vor allem im mittelalter, und ist heute wohl die institution, die sich am meisten für den frieden und das menschliche leben auf der ganzen welt einsetzt.. das sehe ich beim islam überhaupt nicht

schon irgendwo bezeichnend..

die begründung, dass die selbstmordattentäter und ihre sympathisanten auf der ganzen welt eigentlich ja gar keine muslime sind, zählt meiner meinung nach nicht, weil die zahl der muslime sich dann wahrscheinlich auf ein drittel der jetzigen milliarde verringern würde
 

Ein_Liberaler

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_Dark_ schrieb:
also mal was zu den kriegen von mohammed. auch die kirche hat zur genüge kriege geführt, vor allem im mittelalter,

Ich halte das für falsch oder zumindet übertrieben. Die Kirche hat sehr viel mehr mit der Predigt als mit dem Schwert missioniert. Zugegebenermaßen hat sie sich oft darauf beschränkt, Könige zu überzeugen und die zwangsweise Einführung des Christentums denen zu überlassen. Welche echten Kriege hat sie denn geführt? Der Kreuzzug in Preußen fällt mir ein. Und sonst?
 

antimagnet

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vielleicht sollte man es besser so ausdrücken:

es wurden von christen im namen des christlichen gottes etliche kriege geführt.

oder ist das auch falsch?
 

Lyle

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_Dark_ schrieb:
also mal was zu den kriegen von mohammed. auch die kirche hat zur genüge kriege geführt, vor allem im mittelalter, und ist heute wohl die institution, die sich am meisten für den frieden und das menschliche leben auf der ganzen welt einsetzt.. das sehe ich beim islam überhaupt nicht

Eigentlich wollte ich auf etwas anderes hinaus. Das Problem beim Islam - gilt allerdings für das Christentum ebenso - ist, dass es unterschiedliche Meinungen und Interpretationen über das gibt, was denn nun der richtige Islam ist. Die einen ziehen aus dem Islam die Rechtfertigung für Selbstmordattentate, die anderen sagen, dass das mit dem Islam absolut unvereinbar ist. Wie soll man da als Außenstehender entscheiden wer recht hat, denn beide Seiten führen ja Koranverse für ihre Position an? Eine Möglichkeit dieses Problem als Außenstehender zu lösen ist sich den Religionsstifter anzusehen. Wie hat der sich verhalten. Er sollte ja wohl besser entscheiden könne welche Ansicht mit dem "eigentlichen Glauben" übereinstimmt und wie bestimmte Aussagen zu interpretieren sind.
 

Ein_Liberaler

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antimagnet schrieb:
vielleicht sollte man es besser so ausdrücken:

es wurden von christen im namen des christlichen gottes etliche kriege geführt.

oder ist das auch falsch?

Welche denn? Das Zeitalter der Religionskriege fällt eigentlich in die Neuzeit, nicht ins Mittelalter. Und natürlich gingen da Christen auf Christen los. Ansonsten muß man, meine ich, all die Gelegenheiten ausschließen, wo der christliche Glaube nur ein billiger Vorwand war, zum Beispiel die Eroberung Amerikas. Die Reconquista und die Kreuzzüge waren für mich Gegenoffensiven.
 

antimagnet

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keine ahnung. ich war so schlecht in geschichte und auch heute hält sich mein interesse eher im niedrigen bereich... jeder krieg halt, wo leute "für gott, könig und vaterland" gebrüllt haben. waren das so wenige?
 

Ein_Liberaler

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Also die Preußen pflegten "Mit Gott für König und Vaterland" zu rufen. Das "für Gott" scheint ebenso eine Legende zu sein wie "denn heute gehört uns Deutschland und morgen die ganze Welt".

Hm... Der Kreuzzug gegen die Katharer fällt mir noch ein.
 

antimagnet

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ob jetzt für oder mit gott - die religiöse motivaiton ist für mich beides mal gegeben. dem müssen sich christentum und islam stellen, dass im namen ihres gottes gewalttaten begangen wurden bzw. werden.
 

Ein_Liberaler

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Ob eine Regierung vorgibt, im Namen eines Gottes Krieg zu führen, oder ob die Kirche Krieg führt, wie behauptet, macht für mich schon einen Unterschied. Der Knackpunkt ist die Trennung von Staat und Religion, die im Christentum immer gegeben, wenn auch nicht unangefochten, war, und sich im Islam noch nicht wirklich durchsetzen konnte.
 

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