Iran rekrutiert die Attentäter

[NoToM]

Die Iraner scheinen die USA grenzenlos zu hassen: Immer mehr junge Männer melden sich als Selbstmordattentäter, die im Irak zum Einsatz kommen wollen.
Mehr unter: http://www.20min.ch/news/ausland/story/27058701

Krank...

 

[Lana]

Das ist nicht Krank, sondern verzweiflung, und vieleicht der letzte ausweg, die Große Macht zu besiegen, ausserdem hat der Iran Interesse an dem Irak, und will ihn in der Zukunft nicht Sunnitisch, sondern Schiitisch sehen.

Krank ist die US Führung, die bald in den Iran spazieren will, damit wäre die Arabische Welt in ihrer letzten und endscheidenen Phase...
DAnn würden alle möglichen Freiheitskämpfer aus NordAfrika, vom Golf, und allen anderen Arabischen Staaten in den Irak ziehen, und mit allen bedenklichen Mitteln die Truppen vom Land zu jagen.

Natürlich würde Bush seine Truppen dort lassen, bis der letzte stirbt...danach kann man ja noch aus der Luft, das Land ausrotten...

 

[general]

Krank ist sowohl der ungerechtfertigte Krieg gegen den Irak wie auch die islamistischen Gegenschläge und Selbstmordattentate, welche vielfach das eigene Volk treffen. Dass Iran sowas toleriert, ja fördert ist krank. Dass die USA dann noch ein Ziel liefern ist auch krank. Ich hoffe, alle Seiten kommen mal zu Vernunft.

Aber Lana, bitte schau die Sache nicht einseitig an. Jeder US-Soldat, der stirbt hat auch Familie und ist ein MENSCH. Genauso wie jeder andere Iraker, Iraner, Amerikaner, etc. pp. Alle sind wir MENSCHEN. Also sollten wir echt mal wieder gesund werden.

Wir dürfen den Hass auf keine Seite schüren sondern müssen objektiv beide Seiten zur Vernunft bringen. Iran liefert so bspw. den USA Angriffsargumente. Schliesslich wird die Führung behaupten, Iran führe Krieg gegen die USA und das irakische Volk

 

[caligari]

Ich glaube, in einigen streng islamischen Ländern wird den Menschen der Wunsch, für die Scharia zu sterben, sehr massiv im Koran-Unterricht eingeredet. Jedenfalls gab's vor kurzem eine TV-Doku (habe mir das Land leider nicht gemerkt), da sagte die Mutter eines kleinen Jungen (ca. 2jahre), sie möchte ihn gerne "opfern" und ihn als jungen Mann als Selbstmordattentäter sterben sehen.

Und das war kein Einzelfall: fast alle der befragten Männer und Frauen halten es für die größte Ehre, für den Glauben sein Leben (oder das seiner Kinder) geben zu dürfen. Das ganze Denken ist massiv durch religiöse Indoktrination geprägt.

Zitat aus http://www.igfm.de/mr/mr2000/z00321-i1.htm
...Aus der Sicht der Fundamentalisten läßt sich jede Schreckenstat gegenüber Nicht-Muslimen mit dem Hinweis auf die Menschenrechte nach dem Willen der Scharia begründen...

http://www.evangelium.de/weltmission/religion/islam/minikurs/scharia.htm

Damit will ich jetzt nicht einseitig den schwarzen Peter für den Krieg den islamischen Ländern zuschieben Ich fand es nur erschreckend, welche Macht der Wunsch, für seine Religion zu sterben, auf die Bevölkerung ausübt.