Hm, erst mal Danke an SillyLilly für den Tipp mit dem Sellerie -- das muss ich mal ausprobieren.
Falls Diabetes schon vorhanden ist würde ich Glucophage S- 800 empfehlen ( Aber natürlich immer erst mit dem ARZT absprechen!! ), das scheint zumindest bei mir die ständigen und am Ende damals quälend gewordenen Hungergefühle abzudämpfen.
Dazu hab ich vor 3 Jahren aufgehört, irgendwas mit inhaltlich nachlesbarem Zucker zu essen, natürlich sind Zucker auch da enthalten, wo es nicht dran steht, aber man muss ja nicht ewig den ganzen Süßkram in sich reinstecken, dadurch wird alles nur viel schlimmer.
Mit dem Fett sollte man auch Acht geben, da gibts auch Unterschiede , was nützlich und was eher nachteilig ist -- nimm zum Kochen / Braten pflanzliches Fett und in Maßen.
Die meisten Diäten lassen allerdings nur eines abnehmen, und das sehr rapide :
Deinen Geldbeutel !
Seit ich den Zucker meide und die fetten Lebensmittel weglasse, bzw. wo ich das Fett nicht gut trennen kann -- Leberwurst und Ähnliches, Burger und Fritten ect sind da die reinsten Fettbomben -- konnte ich immerhin ca 60 kg abnehmen -- na ja, ich hab immer noch viel zu viel, aber oft beißt sich eben auch die eiserne Selbstbeherrschung mit dem inneren Schweinehund herum -- und Letzterer ist wirklich ein hartnäckiges Biest.
Viel Sport treiben --- Bewegung, Bewegung, Bewegung -- ja ich weiß, ich mach es ja selber nicht oder nur mangelhaft.
Die Scheunendrescher mit dem Dünnbleibfaktor -- kannte auch mal so Jemand, der aß Spaghetti in Servierplatten Fondue kiloweise und ganze Kuchen und war trotzdem immer untergewichtig -- die bewundere ich einfach nur wahnsinnig, auch wenn ich verstehen kann, dass es, wenn es sich Richtung Magersucht bzw. Mangelerscheinung extremiert, wahrscheinlich auch nicht grade herrlich ist.
Von Fachmenschen wird man in puncto Hungergefühle abstellen leider enttäuscht oder sie nehmen nicht Ernst, was man sagt.
Die Erfahrung hab ich oft gemacht, wobei ich dachte, es müsste eigentlich nicht unmöglich sein, eine Art Medikament zu erschaffen, das Hungergefühle ausblockt, bzw. das Rezeptor - Hirn - Signal irgendwie unterbricht, oder dem Gehirn vorgaukelt, man wäre bereits satt.
Die Sinneszellen, die Sättigungsgefühle verursachen, sollen ja am Mageneingang liegen, und wenn man immer mehr isst, dehnt sich natürlich der Magen immer weiter aus -- es geht immer mehr rein, und es dauert länger, bis man voll ist -- also stopft man rein und rein und rein und wird eigentlich nie satt, eh.
Ein Sättigungsgefühl kannte ich früher nicht.
Beim Diabetes gibts dann noch die Unterbrechung in der Verbrennung des Körpers -- an einer Ebene ist alles übersättigt, aber dadurch dass nicht genug Insulin ( Bauchspeicheldrüse ) produziert wird, um weiter der Verbrennung zuzuschicken, entsteht die Täuschung, es wäre nicht genug Nahrung da -- und man bekommt gesteigerte Hungergefühle -- obwohl eigentlich genug Nahrung vorhanden ist.
Red mal mit dem Hausarzt darüber, oder lass den Blutzuckerspiegel messen.
Um so eher Du die Sache in den Griff lenken kannst, desto mehr kannste noch dran ändern, schätze ich.
Für die harten Fälle, bzw. Morbide Adipositas -- aber bis dahin musst Du Dich erst durch jahrelange erfolglose Abnehmversuche und Kuren gequält haben -- gäbe es auch noch das Gastric Banding / Magenband - OP bzw. Magenverkleinerung -- heute macht man wohl meist das Magenband / Magenring --- Näheres dazu gibt es im Netz :
http://www.magenband.ch/mb-links.htm
http://webplaza.pt.lu/public/mraymon/index.html