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China hat momentan 8-10% WirtschaftswachstumAzariel schrieb:Jep kann don nur zustimmen. Da wäre es echt sinnvoller eine extra "Sozialabgabe" zuschaffen. Allerdings hätte die wieder den Effekt, dass viele Menschen nichts mehr an Projekte in der dritten Welt spenden würden, da sie ja ohnehin eine Abgabe zu tätigen haben.... Man sollte der dritten Welt einfach leihteren Zugang zu unseren Märkten gewähren und Sanktionen abbauen, da wäre wohl mehr zu erreichen; denn momentn schliessen wir die dritte Welt ja genau dadurch vom Wachstum aus.
semball schrieb:China hat momentan 8-10% Wirtschaftswachstum
Die dritte Welt muss man stark differenzieren, einerseits gibts einige Schwellenländer, die sich dank Globalisierung auf Erfolgskurs befinden, andererseits gibts Länder (v.a. in Afrika) die durch Subventionen der Industriestaaten auf deren eigene Produktionen, stark benachteiligt sind.
Für diese Länder, und nicht etwa für Noch-Dritte-Welt-Länder wie China u.ä. wäre eine gerechtere Subventions- und Zollpolitik in Ordnung
gruss semball
semball schrieb:@lowtide:
Da hast du natürlich auch wieder Recht.
Das BIP Chinas soll das von Deutschland allerdings um 2014 übertreffen, würde das nicht auf eine Verbesserung auch für die breite chinesische Masse hindeuten?
gruss semball
Trial schrieb:Der Hunger wäre damit noch lange nicht vorbei! In Afrika wird z.B. genug angebaut um das ganze Land zu ernähren, aber es wird alles exportiert.
Nun, dass sich die Wirtschaft in einem kommunistischen Land allgemein weniger um die Natur kümmert als die in einem "kapitalistischen" Land, ist allgemein bekannt.Azariel schrieb:Das China so ein Wirtschaftswachstum hat ist schon richtig, aber die Ausnahme, oder seh ich das falsch?! Man sollte auch sehen zu welchem Preis dieser Fortschritt erziehlt wird. Umweltschäden die jeglicher Beschreibung spotten etc.pp. Wir, die erste Welt, sollte versuchen Wirtschatswachstum zu unterstützen und gleichzeitig Methoden/Techniken anbieten, die dies auf einer vernünftigen ökologischen Grundlage ermöglichen. Wohlstand für alle, allerdings ohne die Natur zu verarmen!! Denn am Ende beisst sich diese Katze ja auch in den Schwanz.
Das immer noch verbreitete Phänomen der schlechten Regierungsführung. Ohne diese würde es Afrika viel besser gehen, keine Frage.semball: Es wäre möglich die Bevölkerung dort von sich aus zu ernähren, jedoch denken die Regimes dort im Prinzip nur an sich. Das ist bei weitem die schlimmste Hinterlassenschaft der Kolonialmächte.
Frankreich und Brasilien wollen weltweiten Hunger bekämpfenDer französische Präsident Jacques Chirac und sein brasilianischer Amtskollege Luiz Inácio Lula da Silva streben die Errichtung eines globalen Fonds zur Armutsbekämpfung an. Der Fonds solle den Namen des brasilianischen Staatschefs tragen, sagte Chirac am Freitagabend in Genf nach einem Treffen mit Lula, dem chilenischen Präsidenten Ricardo Lagos und UN-Generalsekretär Kofi Annan.